Ich habe den Fall, das ein GbR-Gesellschafter zum 31.12.2020 aus der GbR ausgeschieden ist.
Jetzt merke ich, dass für diesen Gesellschafter in 2021 kein Kapitalkonto mehr bebucht werden kann, weil die FiBu sich die Gesellschafter aus der ZMSD zieht und dort das Austrittsdatum selbstverständlich gespeichert ist.
Jedoch wird es noch eine ganze Weile dauern, bis die Kapitalkonten des Ausgeschiedenen "abgeräumt" sind, weil natürlich die Berechnungen für den Jahresabschluss 2020 noch nicht vorliegen und die GbR sich im Austrittsvertrag auch einen längeren Zeitraum für die Auszahlungen vorbehalten hat.
Wie kann ich den Ausgeschiedenen weiterbuchen, ohne sein Austrittsdatum in der ZMSD zu manipulieren?
Hat jemand - vielleicht auch von der DATEV - eine Idee?
Gelöst! Gehe zu Lösung.
Sehr geehrte @kari2
Warum legen Sie keine sonstige Verbindlichkeiten an? Die Verbindlichkeit ist nach dem Ausscheiden des Gesellschafters kein Eigenkapital mehr.
Andere Theorien, je nach rechtlicher Würdigung:
Warum legen Sie keinen neuen Gesellschafter an; Max Mustermann (ex Gesellschafter)? Sie können dann einen Gewinnanteil von 0% hinterlegen.
Gruß
Martin Heim
Vielen Dank, Herr Heim.
Gute Idee, hätte ich eigentlich auch selbst drauf kommen können.
Freundliche Grüße
K. Ri.