Hallo Community,
in ReWe werden die Personenkonten auf zwei Sammel-Sachkonten verbucht bzw. "zugewiesen" (1200/1600 im SKR 04). Dadurch werden immer alle Personenkonten immer unter Forderungen/Verbindlichkeiten LL ausgewiesen.
Das aber oft falsch, sofern über Personenkonten auch Sachverhalte gebucht werden, denen keine Lieferungen/Leistungen zugrunde liegen., Ich denke da vor allem an Finanzämter, Sozialversicherungen und andere Behörden (IHK) sowie teilweise Mitarbeiter uvam. Ebenso kommen in Personenkonten regelmäßig Verbundunternehmen (auch mit L+L-Verkehr) vor.
Andere Programme lösen das, indem den Personenkonten verschiedenen Sammel-Sachkonten zugewiesen werden.
Vielen Dank
Moin,
dies geht bei DATEV leider nur eingeschränkt.
Sie können die Sammelfunktion immer nur für eine ganze Kontenklasse Kxxxx verlegen, also immer nur alle Konten mit der gleichen Anfangsziffer.
Beschrieben ist dies im Dokument Kontenfunktionen: Untersammelfunktionen für Debitoren / Kreditoren einrichten
Viele Grüße
Uwe Lutz
Ich stimme Herrn Lutz zu.
Für die lfd. Fibu sollten sie veranlassen das Finanzamt, Krankenkasse usw. nicht Personenkonten gebucht werden sondern über 3730, 3740, 3759 und diesen Konten dann individuell OPOS funktionen zugewiesen werden, dann kann dort genaus ausgeziffert werden wie auf den Personenkonten und im Abschluss sind die ausgewiesenen Salden korrekt.
Danke für die Antworten. Nun weiß ich wenigstens, dass es wirklich nicht geht. Die Lösung über die 37er Konten etc. ist nur eingeschränkt praktikabel:
1. sind die freien Konten in diesem Bereich schnell "aufgebraucht".
2. Kann ich denn über "normale" Konten auch Zahlungsverkehr anstoßen?
3. Der Mandant bucht in seinem System (KHK) nun mal über Personenkonten. Und wenn ich seine FiBu dann im Datev-System einspiele, lege ich mir die Karten.
Falls das vom Datev-Support jemand liest: wieso geht bei der Datev nicht, was bei KHK & Co offenbar problemlos möglich ist?