Kreditkartenkonten können momentan in den meisten Fällen (Ausnahme Volksbanken-Verbund) nicht angebunden werden.
Das führt zu Mehrarbeiten auf allen Ebenen.
Daher muss die Möglichkeit existieren, Kreditkartenumsätze automatisch abzurufen.
Feedback DATEV vom 27.02.2025
Nachdem der Bereich DATEV Ideas zum 28.02.2025 geschlossen wird, möchte ich noch einen Abschlusspost geben.
Wie in meinen vorherigen Antworten bereits angekündigt, ist eine explizite Umsetzung eines eigenen Zahlungsdatenservices für Kreditkarten zum aktuellen Zeitpunkt von DATEV nicht geplant dies wird jedoch laufend neu bewertet.
Wir sind uns bewusst, dass bereits seit langem der Wunsch nach einer umfangreichen Anbindung unterschiedlichster Kreditkarten besteht.
Sollte sich an der Umsetzungsentscheidung etwas ändern werden wir Sie über weitere Neuigkeiten im folgenden Dokument informieren DATEV Unternehmen online: Ausblick auf geplante Neuerungen im Bereich Rechnungswesen
Feedback DATEV vom 26.08.2024
Wir sind uns bewusst, dass bereits seit langem der Wunsch nach einer umfangreichen Anbindung unterschiedlichster Kreditkarten besteht. Mit der bisherigen Voraussetzung, dass die Kreditkarte eine deutsche IBAN (10-stellige Kontonummer) haben muss, können bereits ausgewählte Kreditkarten in den DATEV Anwendungen verarbeitet werden. Eine explizite Umsetzung eines eigenen Zahlungsdatenservices für Kreditkarten ist zum aktuellen Zeitpunkt von DATEV nicht geplant und wird laufend bewertet. Nach aktuellem Stand ist jedoch eine Umsetzung frühestens nach dem Abschluss aktueller gesetzlichen Themen (CAMT, EBICS 3.0 und die E-Rechnung seien nur ein paar Beispiele) möglich.
Feedback DATEV vom 31.01.2023
Ja ich habe was für Sie: Auf Käuferseite gibt es die Möglichkeit, Kreditkartenumsätze über die Verfahren HBCI PIN/TAN-Verfahren (Drittanbieter-Schnittstelle), EBICS und RZ-Bankinfo abzurufen. Voraussetzung hierzu ist, dass das Kreditkartenkonto eine deutsche IBAN (mit einer 10-stelligen Kontonummer) aufweist. Die Transaktionen können mit Bank online oder über den DATEV Zahlungsverkehr abgerufen und weiterverarbeitet werden. Für weitere Informationen schauen Sie hier vorbei: Umsätze von Kreditkartenkonten übernehmen
Auf der Händlerseite haben die Ergebnisse der durchgeführten Analyse gezeigt, dass der Fokus der Anbindung auf die einzelnen Payment Service Provider mit all deren akzeptierten Zahlungsarten gelegt werden muss. Die reine Anbindung der Zahlungsart Kreditkarten und der entsprechenden Acquirer ist aufgrund der aktuellen Entwicklungen am Markt nicht mehr zielführend. Wir befinden uns mit verschiedenen Payment Service Providern bereits im Austausch, um Optionen für eine Umsetzung zu eruieren.
Feedback DATEV vom 29.09.2020
beim Thema Kreditkartenanbindung steht für uns ein durchgängiger Prozess im Fokus, bei dem die Kreditkartenabrechnungen buchhalterisch mit einer hohen Qualität weiterverarbeitet werden. So beschäftigen wir uns derzeit mit dem ersten Schritt, eine Lösung zu konzipieren, mit der wir die entsprechenden Datengeber auf der Acquirer-Seite anbinden können. Im weiteren Schritt prüfen wir auf Kundenseite, wie die verschiedenen Verfahren und Formate der Banken zur Bereitstellung der Kreditkartenumsätze in der DATEV-Cloud genutzt werden können (Thema Issuing).
Feedback DATEV vom 24.02.2020
Bei den aktuell laufenden Voruntersuchungen betrachten wird Kreditkartenzahlungen sowohl von Käufer- als auch von Händlerseite. Es handelt sich hierbei um einen extrem zerklüfteten Markt mit unzähligen Kreditkartenherausgebern aber auch einer Vielzahl von Dienstleistern zur Akzeptanz von Kreditkartenzahlungen.
Herausfordernd ist, dass es bei beiden Szenarien keinen einheitlichen technischen Standard hinsichtlich Semantik, Qualität sowie Bereitstellungsverfahren gibt. Dies ist nicht vergleichbar mit der bisherigen Anbindung von Bankkontoumsätzen oder PayPal über den etablierten Zahlungsdatenservice.
Auf Händlerseite befinden wir uns mit verschiedenen Payment Service Providern in regem Austausch. Im Rahmen von Workshops und Kanzleibesuchen konzipieren wir aktuell eine Lösung mit der wir die entsprechenden Datengeber anbinden können.
Auf Kundenseite prüfen wir aktuell, wie die verschiedenen Verfahren und Formate der Banken zur Bereitstellung der Kreditkartenumsätze in der DATEV-Cloud genutzt werden können.
Interviewpartner gesucht 25.10.2019
Die Untersuchung des Themas „Kreditkartenumsätze“ schreitet voran.
Parallel zu den bereits laufenden Gesprächen mit den verschiedenen Partnern auf Bankenseite, möchten wir jetzt auch die nähere Beleuchtung der FIBU-Seite einsteigen.
Dafür suchen wir Kunden, die aktuell bei Zahlung mit einer Kreditkarte die Kreditkartenumsätze über ein IBAN-Konto von der VR-Bank erhalten und diese in einem DATEV Rechnungswesen-Programm weiterverarbeiten.
Wenn Sie bereit sind ein telefonisches Interview mit einem unserer Spezialisten zu führen, melden Sie sich bitte mit Ihren Kontaktdaten unter dem Stichwort „Interview Kreditkartenumsätze“ über eine persönliche Nachricht bei mir.
VG Stefanie Herold
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Feedback DATEV vom 26.06.2019
ebenso wie die Anbindung der Paypal-Umsätze sind uns auch die Kreditkarten-Umsätze ein wichtiges Anliegen.
Auch hier gilt, dass wir uns im Vorfeld noch einer Reihe anderer Themen widmen müssen: Zu allererst PSDII, dann folgen die Erneuerung von Unternehmen online, die für die Sicherstellung der Betriebsstabilität von zentraler Bedeutung ist und EBICS 3.0 sowie ZUGFerd 2.0 und X-Rechnung. Die genannten Themen sind alle große Brocken, die wir aber aus gesetzlichen und technischen Gründen vorher aus dem Weg räumen müssen.
Bei den Kreditkarten-Umsätzen kommt zusätzlich noch die Komplexität des Themas hinzu. Im folgendem Thread haben wir dies schon mal versucht zu erklären: Re: Kreditkarte der LBB wirft via HBCI Fehler aus
Nichts desto trotz - und weil das Thema auch für uns eine hohe Priorität genießt - sprechen wir bereits mit relevanten Partnern aus dem Bereich der Kreditkarten, um die Anbindung parallel schon so weit wie möglich vorzubereiten. Da gibt es durchaus noch grundsätzliche Fragen zu klären. Aber auch uns es ist ein Anliegen die Anbindung der Kreditkarten, sobald es die Rahmenbedingungen zulassen, auf die Agenda zu nehmen.
Viele Grüße aus Nürnberg
Stefanie Herold
06.05.2019 17:29
Dem stimme ich zu. Da die Zahlungen mit Kreditkarte auch in Deutschland immer beliebter sind und z.B. auch ApplePay nur mit Kreditkarte funktioniert, wird dies m.E. zukünftig das Medium sein. Bei mir ist es das schon, da ich auch nur mit der Kreditkarte umsonst überall Bargeld abheben kann. Auch hinterlege ich bei den meisten Online-Käufen meine Kreditkarte (z.B. auch bei Microsoft, Adobe etc.), die monatlich abrechnen. Hier wäre auch die Funktion mit der automatischen Währungsdifferenz-Buchung viel entspannter. Ich muss auch selbst immer meine Kreditkartenabrechnungen separat abtippen. Sehr umständlich.
26.06.2019 17:20
Hallo,
ebenso wie die Anbindung der Paypal-Umsätze sind uns auch die Kreditkarten-Umsätze ein wichtiges Anliegen.
Auch hier gilt, dass wir uns im Vorfeld noch einer Reihe anderer Themen widmen müssen: Zu allererst PSDII, dann folgen die Erneuerung von Unternehmen online, die für die Sicherstellung der Betriebsstabilität von zentraler Bedeutung ist und EBICS 3.0 sowie ZUGFerd 2.0 und X-Rechnung. Die genannten Themen sind alle große Brocken, die wir aber aus gesetzlichen und technischen Gründen vorher aus dem Weg räumen müssen.
Bei den Kreditkarten-Umsätzen kommt zusätzlich noch die Komplexität des Themas hinzu. Im folgendem Thread haben wir dies schon mal versucht zu erklären: Re: Kreditkarte der LBB wirft via HBCI Fehler aus
Nichts desto trotz - und weil das Thema auch für uns eine hohe Priorität genießt - sprechen wir bereits mit relevanten Partnern aus dem Bereich der Kreditkarten, um die Anbindung parallel schon so weit wie möglich vorzubereiten. Da gibt es durchaus noch grundsätzliche Fragen zu klären. Aber auch uns es ist ein Anliegen die Anbindung der Kreditkarten, sobald es die Rahmenbedingungen zulassen, auf die Agenda zu nehmen.
Viele Grüße aus Nürnberg
Stefanie Herold
02.07.2019 10:53
Seit 2007 wird der elektronische Abruf von Kreditkartentransaktionen regelmäßig als dringender Weiterentwicklungspunkt von DATEV gefordert. Auch nach über 10 Jahren ist das Thema ungelöst. Es ist für DATEV hoffentlich wenig verwunderlich, dass das Problem auch hier zu den meist gewünschten "Ideen" zählt. (momentan Platz 1) Tagtäglich verursachen Kreditkarten extrem viel manuellen Aufwand bei unseren Mitarbeitern.
Wir weisen daraufhin, dass alternative Anbieter wie starmoney, money money, candis oder smacc den Abruf von Kreditkartentransaktionen längst beherrschen. Wir haben in der Vergangenheit auch mehrfach empfohlen, dass DATEV - wenn nicht selbst in der Lage - sich an Drittanbieter wenden sollte. Eine Adresse wäre hier figo.io
Drittanbieter sind ja spätestens seit der Kooperation der DATEV mit finAPI ein gangbarer Weg.
Wenn wir dann Formulierungen lesen wie
es ist ein Anliegen die Anbindung der Kreditkarten, sobald es die Rahmenbedingungen zulassen, auf die Agenda zu nehmen.
gehen wir davon aus, dass - wenn überhaupt - frühestens in 3-5 Jahren mit einer Lösung von DATEV zu diesem äußerst leidigen Thema zu rechnen ist.
DATEV scheint es leider auch unter dem neuen Vorstand nicht ansatzweise zu schaffen, die Entwicklungsgeschwindigkeit zu steigern.
Auch stellt sich für uns ganz klar weiterhin die Frage nach der strategischen Fokussierung!
Wie Zeit und Geld in Themen wie die "Zukunftsexpedition mit Chloé", die "Satzungsänderung" oder die "Anbahnnungsplattform" verwendet werden konnte und stattdessen Kernanforderungen wie die Anbindung von Kreditkarten, die Entwicklung von Apps oder die spürbare Weiterentwicklung der Online Anwendungen (Browserneutralität, mobile Szenarien, etc.) vernachlässigt werden konnte - wir können es nicht nachvollziehen.
Selbst die genannten Gründe wie EBICS 3.0 oder ZUFeRD oder X-Rechnung sind verglichen mit den Kernanforderungen Randthemen! Schauen Sie sich die Verbreitung von ZUGFeRD, X-Rechnung und EBICS beispielsweise im Vergleich zu Kreditkarten oder mobilen Endgeräten an... Wer entscheidet dass solche
große Brocken
vorab bearbeitet werden?
Wir können nur hoffen, dass die Verantwortlichen bei DATEV sich an den DATEV Ideas hier orientieren und berücksichtigen, welche Themen wirklich gefragt sind.
27.07.2019 13:13
Die DATEV hat dieses Thema durch DATEV Ideas nun endlich als "Idee aufgenommen". Besser spät als nie, wenn wir es positiv betrachten.
Dass das Thema auf Platz 1 steht, ist meiner Meinung nach kein Zufall. In der täglichen Arbeit kann dieser weiße Fleck die Zusammenarbeit zwischen Mitarbeiter/Kanzlei und Mandant wirklich belasten. In manchen Fällen dreht sich die Kommunikation vor allem um fehlende Kreditkartenbelege. Es geht dann teilweise so weit, dass diskutiert wird, ob und wann der Beleg geschickt/hochgeladen wurde und wer nun Schuld ist. Irgendwie muss der Suchaufwand ja auch abgerechnet werden. Wenn uns die DATEV hier endlich einen Prozess anbietet, dann ließen sich solche Diskussion in Zukunft vermeiden. Der Mandant hätte die Möglichkeit, sich selbst zu kontrollieren, in dem er einen Beleg zur Zahlung zuordnet.
Wenn wir realistisch sind, dann wird die Anbindung noch etwas auf sich warten lassen.
Daher wäre es sehr hilfreich, wenn die DATEV kurzfristig einen pragmatischen Weg geht.
Ich denke hier an die Funktion eines "Offline-Kontos". Ein Offline Konto soll ermöglichen, Kontoauszüge/Kreditkartenabrechungen im Excel / CSV Format manuell einzulesen. Man definiert beim Import die Spalten (Umsatz, Buchungstext, etc). Somit lassen sich Kreditkartenumsätze manuell einspielen, ebenso die Umsätze der FinTech Banken.
Die Integration eines Offline Kontos sollte weniger komplex sein als die automatisierte Anbindung und daher schneller umsetzbar sein.
30.07.2019 11:12
Liebe Community,
vielen Dank für die Fokussierung auf die Probleme beim Verbuchen der Kreditkarten.
Gerne würde ich innerhalb der nächsten Woche die Lösungsvorschläge vom DATEV Barcamp vom vergangenen Wochenende zusammenfassen.
Beim Barcamp gab es u. a. eine Session zum Thema Verbuchung der Kreditkarten mit knapp 25 Teilnehmern. Möglicherweise sind hier auch ein paar Praxistipps dabei, welche das Verbuchen vereinfachen.
Viele Grüße
Thiemo Strauch
06.08.2019 10:08
Liebe Community,
nachfolgend möchte ich die Arbeitsergebnisse vom DATEV Barcamp zur Verbuchung von Kreditkarten vorstellen.
Vorab: hier gibt es aktuell keine einheitliche Lösung.
Die nachfolgenden Ergebnisse stellen die unterschiedlichen Vorgehensweisen und Empfehlungen der verschiedenen Teilnehmer dar.
Die Lösungen ließen sich in drei Bereiche gliedern:
1. Mensch
- Dem Mandanten den buchhalterischen Mehraufwand beim Verbuchen von Kreditkarten erläutern und ihn so vielleicht dahin zu "bewegen", dass er diese weniger nutzt oder anstatt zehn verschiedenen Kreditkarten nur eine einzige nutzt.
- Ebenfalls kann man dem Mandanten den "worst case" PayPal in Verbindung mit der Kreditkarte erläutern. Wenn ein Mandant bei PayPal die Kreditkarte als Zahlungsmittel anstatt den Bankeinzug hinterlegt hat, hat man im Fremdwährungsfalle bis zu 7 Buchungen die bei einem Sachverhalt ausgelöst werden, sofern das PayPal Konto und die Kreditkarte im Rechnungswesen gebucht werden. -> Entweder Kreditkarte oder PayPal mit Bankeinzug.
2. Technik
- Hier wurden die Programme finAPI und Sfirm empfohlen, welche aktuell die Kreditkarten lesen können. Hier kann man anschließend die Daten exportieren und im richtigen Format im Rechnungswesen einspielen.
- Sehr gut lassen sich die Daten einspielen, wenn der Mandant Candis benutzt. Hier werden die Kreditkartenumsätze von Candis einem Kreditor mit Rechnungsnummer zugeordnet. Sofern man die Buchungen dann ins Rechnungswesen einspielt, gleichen die Zahlungsbuchungen die OPOS-Liste aus.
3. Prozess
- Der Mandant scannt alle Eingangsrechnungen in einen separaten Ordner ins Unternehmen Online. Im Rechnungswesen oder vorher in der Vorerfassung von Unternehmen Online werden diese auf einen Kreditor "Kreditkarte XY" erfasst. Hier muss der Mandant allerdings sicherstellen, dass alle Belege da sind, sodass der Kreditor anschließend den richtigen Saldo aufweist.
- Alternativ zum vorgenannten Punkt und für die Abwicklung auf Mandantenseite ist es auch möglich, die Belege wieder in einen separaten Ordner zu scannen und dann im Kassenbuch eine "Kasse" als Kreditkarte anzulegen. Hier kann der Mandant alle Buchungen wieder mit verknüpftem Belegbild erfassen und den Negativsaldo mit dem der Abrechnung vergleichen und fehlende Belege schneller feststellen.
- Auch möglich ist der Export aus dem Online Banking als CSV-Datei. Hier können die Daten dann auch über eine angepasste Datei/Schnittstelle ins Rechnungswesen eingespielt werden.
Ich hoffe hier sind ein hilfreiche Tipps dabei, die den Prozess bis zur einheitlichen Lösung etwas vereinfachen.
Bei dem Barcamp wurde erwähnt, dass voraussichtlich in 2020 eine DATEV Lösung veröffentlicht wird.
Viele Grüße
Thiemo Strauch
06.08.2019 13:38
Bei dem Barcamp wurde erwähnt, dass voraussichtlich in 2020 eine DATEV Lösung veröffentlicht wird.
Dann warte ich lieber auf die Datev Lösung bevor man alles auf manuell umstellt und (wahrscheinlich) beim umstellen auf "automatisch" wieder Fehler oder Nacharbeiten hat.
14.08.2019 10:33
Ein Blick über den Tellerrand zur Konkurrenz
Lexoffice ist gerade dabei, das Banking-Modul zu "renovieren".
Es gibt nun auch die Möglichkeit, Umsätze (Bank, Kreditkarte, etc.) manuell einzulesen. Der Import-Assisten ist intuitiv bedienbar. Auf Anhieb hab ich es geschafft, die Testumsätze fehlerfrei einzuspielen.
Solch ein Feature ist eine sinnvoller Ergänzung für DUO. Und bestimmt schneller realisierbar als ein vollautomatischer Abruf der Umsätze. Und: Auch in Zukunft wird es bestimmt Zahlungsdienstleister/FinTechs geben, die (erst mal noch) nicht automatisiert eingelesen werden können. Das spricht zusätzlich für dieses Feature.
Ich habe hierzu einen neue Idee eingestellt:
16.08.2019 12:10
Alle diese Workarrounds sind nicht im Ansatz praktikabel. Ich kann leider nichts auf Paypal umstellen, wenn die genutzten -und notwendigen- SaaS Lösungen/Tools/Portale nur Zahlung per KK anbieten.
Die Daten ins Rechnungswesen als csv einzuspielen bringt mich nicht weiter, wenn in UO lfd. überwacht werden muss, ob alle Belege zu den KK Buchungen vorhanden sind.
Und die Kreditkarte als Kasse anzulegen und sämtliche KK Umsätze manuell zu erfassen... no way. Dazu das Problem, dass bei Auslandszahlungen (bei uns 90%) zu jeder KK Zahlung eine 1% Gebühr anfällt und gebucht werden muss.
Die KK müssen an UO angebunden werden wie die Bankkonten, das ist alternativlos.
Ich habe an die 200-300 KK Zahlungen monatlich plus ca. 180-250 Einzelposten mit den 1% Gebühren. Das ohne vorherige Prüfung auf Belegvollständigkeit in UO und danach noch ohne Buchungsvorschlag in Rewe zu buchen ist eine Zumutung. Jeden Monat...
11.09.2019 10:56
Bei allem Ärger mit der finAPI Schnittstelle liegt hier vielleicht die Lösung. Im einem Beitrag (s.u.) wird diskutiert, ob ein Abruf der Kreditkartenumsätze mit finAPI möglich ist.
finapi an sich kann sehr wohl Kreditkartenumsätze abrufen.
https://www.finapi.io/produkte-und-losungen/
Ab der Lösung finAPI Access "Advanced" ist der Abruf von Kreditkartenkonten inkludiert. Nur die einfachste Ausgestaltung "Essential" beherrscht den Abruf nicht...
25.10.2019 10:17 zuletzt bearbeitet am 22.11.2019 15:11
Interviewpartner gesucht
Hallo Community,
die Untersuchung des Themas „Kreditkartenumsätze“ schreitet voran 🙂
Parallel zu den bereits laufenden Gesprächen mit den verschiedenen Partnern auf Bankenseite, möchten wir jetzt auch die nähere Beleuchtung der FIBU-Seite einsteigen.
Dafür suchen wir Kunden, die aktuell bei Zahlung mit einer Kreditkarte die Kreditkartenumsätze über ein IBAN-Konto von der VR-Bank erhalten und diese in einem DATEV Rechnungswesen-Programm weiterverarbeiten.
Wenn Sie bereit sind ein telefonisches Interview mit einem unserer Spezialisten zu führen, melden Sie sich bitte mit Ihren Kontaktdaten unter dem Stichwort „Interview Kreditkartenumsätze“ über eine persönliche Nachricht bei mir.
VG Stefanie Herold
22.11.2019 17:21
Interviewpartner gesucht 25.10.2019
Die Untersuchung des Themas „Kreditkartenumsätze“ schreitet voran.
Parallel zu den bereits laufenden Gesprächen mit den verschiedenen Partnern auf Bankenseite, möchten wir jetzt auch die nähere Beleuchtung der FIBU-Seite einsteigen.
Dafür suchen wir Kunden, die aktuell bei Zahlung mit einer Kreditkarte die Kreditkartenumsätze über ein IBAN-Konto von der VR-Bank erhalten und diese in einem DATEV Rechnungswesen-Programm weiterverarbeiten.
Wenn Sie bereit sind ein telefonisches Interview mit einem unserer Spezialisten zu führen, melden Sie sich bitte mit Ihren Kontaktdaten unter dem Stichwort „Interview Kreditkartenumsätze“ über eine persönliche Nachricht bei mir.
VG Stefanie Herold
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Feedback DATEV vom 26.06.2019
ebenso wie die Anbindung der Paypal-Umsätze sind uns auch die Kreditkarten-Umsätze ein wichtiges Anliegen.
Auch hier gilt, dass wir uns im Vorfeld noch einer Reihe anderer Themen widmen müssen: Zu allererst PSDII, dann folgen die Erneuerung von Unternehmen online, die für die Sicherstellung der Betriebsstabilität von zentraler Bedeutung ist und EBICS 3.0 sowie ZUGFerd 2.0 und X-Rechnung. Die genannten Themen sind alle große Brocken, die wir aber aus gesetzlichen und technischen Gründen vorher aus dem Weg räumen müssen.
Bei den Kreditkarten-Umsätzen kommt zusätzlich noch die Komplexität des Themas hinzu. Im folgendem Thread haben wir dies schon mal versucht zu erklären: Re: Kreditkarte der LBB wirft via HBCI Fehler aus
Nichts desto trotz - und weil das Thema auch für uns eine hohe Priorität genießt - sprechen wir bereits mit relevanten Partnern aus dem Bereich der Kreditkarten, um die Anbindung parallel schon so weit wie möglich vorzubereiten. Da gibt es durchaus noch grundsätzliche Fragen zu klären. Aber auch uns es ist ein Anliegen die Anbindung der Kreditkarten, sobald es die Rahmenbedingungen zulassen, auf die Agenda zu nehmen.
Viele Grüße aus Nürnberg
Stefanie Herold
24.02.2020 17:07
Hallo Community,
Bei den aktuell laufenden Voruntersuchungen betrachten wird Kreditkartenzahlungen sowohl von Käufer- als auch von Händlerseite. Es handelt sich hierbei um einen extrem zerklüfteten Markt mit unzähligen Kreditkartenherausgebern aber auch einer Vielzahl von Dienstleistern zur Akzeptanz von Kreditkartenzahlungen.
Herausfordernd ist, dass es bei beiden Szenarien keinen einheitlichen technischen Standard hinsichtlich Semantik, Qualität sowie Bereitstellungsverfahren gibt. Dies ist nicht vergleichbar mit der bisherigen Anbindung von Bankkontoumsätzen oder PayPal über den etablierten Zahlungsdatenservice.
Auf Händlerseite befinden wir uns mit verschiedenen Payment Service Providern in regem Austausch. Im Rahmen von Workshops und Kanzleibesuchen konzipieren wir aktuell eine Lösung mit der wir die entsprechenden Datengeber anbinden können.
Auf Kundenseite prüfen wir aktuell, wie die verschiedenen Verfahren und Formate der Banken zur Bereitstellung der Kreditkartenumsätze in der DATEV-Cloud genutzt werden können.
10.04.2020 00:58
Hallo zusammen,
für alle diejenigen, die auch mal was positives in dieser Zeit brauchen, habe ich eine gute Nachricht.
Es gibt endlich eine Lösung um Firmenkreditkarten in DATEV einzubinden.
Ich, als Mitarbeiter einer Steuerkanzlei, habe die letzten Monate mit der Firma Pleo zusammen die Datev XML-Schnittstelle zu Unternehmen online entwickelt.
Somit können Kreditkartenumsätze samt Belegbildern einfach über Datev Unternehmen online bis nach Kanzlei-Rechnungswesen geschoben werden.
Wenn nicht schon vorher kontiert, lassen sich einfach Lerndateien anlegen.
Seit letzter Woche ist Pleo auch auf dem Datev Marktplatz zu finden.
Viel Spaß mit einem echten Problemlöser...
Gruß Tim Dillenberger
Link zum Pleo Hero of the month:
https://blog.pleo.io/de/datev-interview/
10.07.2020 11:57
Hallo Frau Eichenmüller, Hallo Frau Herold
nachdem ich im Mai bei PayPal die Frage in den Raum gestellt habe wie weit die Voruntersuchungen sind nun die gleiche Frage im Hinblick auf die Kreditkarten. Der von Herrn Dillenberger beschriebene Weg ist schön und gut kann aber nicht der Weisheit letzter Schluss sein.
Und ja ich übe mich in Geduld. 🙂 Meine Frage stelle ich deshalb weil durch die C-Krise bestimmte Dinge (logischerweise) bedingt ins Hintertreffen rutschen könnten. --> Das wollen wir bei dem Dauerbrenner Thema auf jeden Fall vermeiden. 🤗
Frau Herold: Leider haben wir keinen Mandanten der dazu bereit wäre den Test mit zumachen. --> Gibt es denn schon positive Rückmeldungen bei der Anbindung von VR-Bank Kreditkarten? Das sind ja nominell "nur" deutsche IBAN Konten.
Ihnen beiden ein schönes Wochenende und Grüße aus München,
Johannes Junker
13.07.2020 14:45
Hallo Herr Junker,
auch beim Thema "Kreditkartenanbindung " stecken wir noch mitten in den Voruntersuchungen: Eine finale Umsetzungsstrategie soll im 3. Quartal 2020 getroffen werden, sodass mit einer ersten Lösung in 2021/2022 gerechnet werden kann. Ich kann Ihnen also versichern, dass das Thema keinesfalls ins Hintertreffen rutscht 🙂 dabei steht ein durchgängiger Prozess, eine hohe Datenqualität und die automatische Datenbereitstellung im DATEV-Rechenzentrum im Vordergrund.
Genaue Rückmeldungen bezüglich der Anbindung von VR-Bank Kreditkarten kann ich derzeit noch nicht geben. Nach einem ersten Test konnten wir positive Ergebnisse erzielen. Weitere Detailfragen stehen aber noch aus und wir sind weiterhin in Kontakt mit den Ansprechpartnern in den VR-Banken.
13.07.2020 15:03
@Nina_Naßler Danke für Ihre Rückmeldung. Wobei insbesondere die zweite Hälfte von 2021/2022 dies auslöst: 😥
14.07.2020 20:58
Meiner Meinung nach ist das Thema bereits im Hintertreffen.
So wie es aussieht bekommen wir Datevseitig also frühestens 2021/2022 die reinen Zahlungsvorgänge einer Kreditkarte dargestellt. Unsicher auch, ob es dann nur für VR-Banken gilt oder ob auch Kreditkarten anderer Kreditinstitute anzubinden sind.
Das Problem, danach noch den entsprechenden Belege hinterher zulaufen wird uns demnach noch Jahre begleiten.
Wer nicht so lang warten will, für den haben @andreashausmann und ich ein Video zu einer funktionierenden Lösung, die den kompletten Prozess abbildet gedreht:
28.07.2020 19:42
@Nina_Naßler warum verwenden Sie nicht auch hierfür finAPI?
31.07.2020 09:22
Das ist einfach beantwortet. FinApi kann auch nur von IBAN geführten Konten die Daten laden. Bis auf die VR Banken führt aber keine andere mir bekannte Bank IBAN Konten für KK Umsätze.
Und wenn finApi es könnte würde ich trotzdem lieber zwei Jahre auf eine vernünftige EBICS gestützte Lösung warten.