16.08.2019 13:22
Als Steuerberater möchte ich auch nach der Umstellung der HBCI-Zugänge auf finAPI einsehen können, für welche Mitarbeiter eines Mandanten ein HBCI-Zugang initialisiert wurde, um ihn besser beraten zu können.
Bei Mitarbeiterwechseln kann man darauf hinweisen, dass Zugänge benötigt werden, oder stillgelegt werden sollten
Man kann klären, welche anderen Mitarbeiter im Vertretungsfall Umsätze abrufen und Überweisungen tätigen können sollten
Man kann bei unkoordinierten Änderungen der Bankanbindung die Mitarbeiter beim Mandanten gezielt ansprechen
05.06.2024 10:51
Dieses Problem empfinden wir auch als dringend und vermutlich leicht umsetzbar. Viele unserer Mandanten haben mehrere Mitarbeiter, die Zugriff auf die Bank haben sollen und Kontoumsätze aktualisieren sollen, damit wir sie abrufen können. Wenn wir uns bei jedem Mitarbeiter erst aufschalten müssen, um zu sehen, ob für ihn Finapi eingerichtet wurde oder nicht, ist das sehr unbefriedigend.
05.06.2024 10:52
Und was ist Dein eigentliches Problem beim Mandanten @thomasgeorg? Aus Jux & Tollerei schaut man sich die Zugänge ja nicht an?
05.06.2024 11:29
@metalposaunist Sachbearbeiter bucht Kontoauszüge vom Papier ab. Ich frage "warum machst Du das?" Antwort: "Weil RZ-Bankinfo bei dem Bankkonto nicht geht." Ich sage "Dann nutzen wir Finapi". Jetzt sind wir uns unsicher, ob das nicht schon längst vor langer Zeit eingerichtet wurde und bei welchem Mitarbeiter des Mandanten das war. Es könnte nämlich auch sein, dass der Mitarbeiter des Mandanten einfach nur nicht auf "Aktualisieren" klickt.
Wenn wir sehen könnten, dass es schon eingerichtet ist, dann kann das ein Sachbearbeiter erklären. Wenn es nicht eingerichtet ist, macht das unser Onboading-Team. Bei drei Mitarbeitern beim Mandanten müssten wir uns jetzt auf alle drei Mitarbeiter aufschalten, um das zu sehen und dann wie auch immer tätig werden zu können.
05.06.2024 11:47
@thomasgeorg schrieb:
Wenn wir sehen könnten, dass es schon eingerichtet ist, dann kann das ein Sachbearbeiter erklären.
Dann müsste unter Quelle im Rechnungswesen Stammdaten > Banken der Zahlungsverkehr stehen und im Zahlungsverkehr müsste Abruf der Umsätze aus dem RZ mittels HBCI eingestellt sein. Wenn abgetippt wird, steht unter Quelle: keine. Gibt es eine MT940 Datei, steht unter Quelle: anderes Programm. Gibt es RZ-Bankinfo, steht im Zahlungsverkehr, der automatisiert die Umsätze täglich aus dem RZ holt: DATEV Rechenzentrum.
Ja, nicht schön mag sein aber wenn man weiß, woher man sich Informationen ziehen kann, diese auch gut gepflegt sind, damit man sich zu 100% drauf verlassen kann, passt das für mich 😉.
05.06.2024 15:31
Vielleicht ein kleines Missverständnis: Mit "Wenn wir sehen könnten, dass es schon eingerichtet ist, dann kann das ein Sachbearbeiter erklären." meine ich, dass alle unsere Sachbearbeiter unserem Mandanten und deren Mitarbeitern zeigen können, wie sie ihre Kontoumsätze aktualisieren können. Wenn sich dann herausstellt, dass die Bank in DUO noch nicht eingerichtet ist, kommt das nicht so gut, wenn man direkt wieder das Gespräch beenden und das Onboarding Team beauftragen muss.
Bei über 1000 Mandanten und mittlerweile erheblichen Fluktuationen der Mandantenmitarbeiter verliert man dann auch mal den Überblick und wünscht sich gewisse leicht zugängliche Informationen. Bei Ebics geht es ja auch.
05.06.2024 15:35
@thomasgeorg schrieb:
Wenn sich dann herausstellt, dass die Bank in DUO noch nicht eingerichtet ist, kommt das nicht so gut, wenn man direkt wieder das Gespräch beenden und das Onboarding Team beauftragen muss.
Warum? Weil der Sachbearbeiter nicht weiß, wie man HBCI einrichtet? Dann würde ich eher da ansetzen und schulen statt das Problem von A nach B zu jonglieren. Und das Onboarding Team macht dann was? Den Mandanten nach HBCI Zugangsdaten pro Mitarbeiter zu fragen? Und den Button 🔄 zum Aktualisieren der Umsätze muss man explizit zeigen?
@thomasgeorg schrieb:
Bei Ebics geht es ja auch.
Ja, weil EBICS kein HBCI ist, so wie lexOffice kein DUO ist.
Sorry, ich sehe die Ursache da eher woanders bzw. würde sie anders lösen.