Hallo zusammen,
ich habe hier einen P2P-Quasi-Server mit aktuell einem Client laufen. Diesen Client habe ich dann in eine VM umgewandelt und gestartet, den PC Namen in Client-VM geändert und habe gehofft, dass der Client-VM automatisch bei den Arbeitsplätzen im Installationsmanager des Server angezeigt wird - wird er aber nicht.
Das Netzwerklauf WINDSV1 wird korrekt eingebunden... Ich habe mich jetzt noch nicht getraut, den Datev Arbeitsplatz 14.43 zu starten und zu sehen, ob dann der neue Client-VM im Installationsmanger angezeigt wird bzw. ob der Datev Arbeitsplatz auf der VM überhaupt funktioniert.
Hat damit schon jemand Erfahrungen gemacht? Kann ich mit dem Starten eines Datevprogramms in der VM irgendwas "zerstören"?
Danke und viele Grüße
Stefan
Gelöst! Gehe zu Lösung.
Der PC-Name darf nach einer DATEV Installation nicht mehr ändert werden. Wenn doch, wird DATEV nicht mehr korrekt funktionieren. Dazu braucht es den Umzugsassistenten, der den PC Namen in der Registry überall ändert.
Guten Morgen,
ok, danke - das scheint dann für mich hier https://apps.datev.de/help-center/documents/1008253 2.4.3 und 2.4.6 zu
sein.
Aber ganz verstehe ich es nicht: Wieso müssen Pfade angepasst werden, wer nur geclont wird? Ist doch weiterhin C:\... ohne PC-Namen usw.
Aber zur Sicherheít: Am Server mache ich nichts kaputt, wenn ich am "umgezogenen" Client bissl rumbastle, oder?
@Stefan03 schrieb:
Aber ganz verstehe ich es nicht: Wieso müssen Pfade angepasst werden, wer nur geclont wird? Ist doch weiterhin C:\... ohne PC-Namen usw.
In der Registry steht überall fest der PC-Name jeder DATEV Installation drin, wo DATEV neben dem KONFIG Ordner noch weitere Daten nachschaut.
@Stefan03 schrieb:
Aber zur Sicherheít: Am Server mache ich nichts kaputt, wenn ich am "umgezogenen" Client bissl rumbastle, oder?
Meiner Meinung nach nicht. Im Installationsmanager stimmt im Zweifel die Liste der Clients nicht.
Wenn man Windows klont, kann man mit einem mir gerade aus dem Kopf gefallenen Befehl auch das Windows wieder so zurücksetzen, dass es individualisierbar ist.
Wie wurde denn geklont? In einem P2P Netz habe ich damit keine Erfahrung. Spontan hätte ich hier Bedenken mit identischer Computer-SID und ebenso User-SIDs.
Ansonsten sollte das aber komplett unproblematisch sein, einen reinen Client umzubenennen. Das mache ich mit Terminalservern nach dem Klonen regelmäßig.
Grob (in nicht P2P Umgebungen):
Der neue PC sollte im Installation Manager auftauchen, sobald am geklonten Client der Installation Manager einmalig gestartet (und geschlossen) wurde.
Aber das alles im P2P Netz? Neue VM installieren und glücklich(er) sein.
P.S.: @metalposaunist Ich hätte hier auch sinngemäß mit
Und nötigenfalls gibt es Berater mit über
3020 Jahren Erfahrung in derEntgeltabrechnung und DatenkonvertierungenIT, die in dem Bereich Services anbieten und solche Migrationen als Projekt betreuen
antworten können. 😛
Glücklicherweise hat jeder sein eigenes Verständnis von Community und Werbung. (Was am Ende des Tages auch gut so ist. :-))
@janm schrieb:Wie wurde denn geklont?
Naja, eigentlich wurde nur aus einer physischen Maschine mit VM Center Converter eine VM erstellt, diese dann auf einen anderen PC kopiert und dort im Workstation Player ausgeführt.
Danke für eure Hinweise - ich werde es einfach probieren und schauen, obs klappt. Wenn nicht, installiere ich halt neu, aber da ich 3 neue Clients brauche, dachte ich, dass das die einfachste und schnelle Möglichkeit ist. Einfach 3 VMs erzeugen, Key ändern PC Name ändern, fertig.
Mach‘ doch. Dann sterben wir alle einen gemeinsamen Tod ☠️.
Warum denn so ein "Konstrukt"? Bzw. soll auf jedem der PCs dann im VMware Workstation Player eine VM laufen oder sollen da auf einer Hardware im VMware Workstation Player dann die drei VMs laufen?
Ersteres macht in meinen Augen wenig Sinn. Bei zweiterem müsste man sich die Lizenzierung der Windows Client VMs genauer ansehen.
Hallo Stefan03,
das klingt erstmal recht unkompliziert: Ein physikalischer Rechner wurde in eine virtuelle Maschine umgewandelt.
Wenn der Rechnername gleichbleibt, dann gibt es kein Problem - Registry, Dienste, lokale Benutzerkonten, alles schick. Beim Starten des Arbeitsplatzes wird im schlimmsten Fall eine Fehlermeldung kommen. Ich erwarte jedoch, dass alles klappt.
Anders schaut es nach dem Ändern des Rechnernamens aus. Wir schreiben den Rechnernamen in den HKLM- und in den HKCU-Zweig. Da erwarte ich Probleme.
Meine Glaskugel sagt: Es klappt gar nicht oder es kommt vielleicht zu Performanceproblemen durch Timeouts, ...
Tipp, falls es funktionieren sollte: Beim nächsten Update muss die Installation am Rechner händisch angestoßen werden. Dann erscheint der Name auch im Installationsmanager. Der alte Rechner kann in der Arbeitsplatzverwaltung im Installationsmanager gelöscht werden.
Eine definitive Pleite wäre es einen Rechner mit installiertem SQL-Server umzubenennen.
Ich drück die Daumen
Christian Tölle
Service Systemplattform/Basisdienste Ausgabe
DATEV eG
Hallo zusammen,
bitte entschuldigt meine sehr späte Antwort, aber es hat alles, sofern die PC-Name gleich bleibt, geklappt. Ich habe es erst gar nicht versucht, den PC-Namen des Clients zu ändern.