Hallo liebe Community,
in unserer Kanzlei soll ein neues Kanzleilogo her. Das bedeutet natürlich auch, dass wir unsere Briefe überarbeiten müssen. Aktuell arbeiten wir mit einer (von einer Agentur erstellten) Briefvorlage, die den Briefkopf mit unserer Kanzleivorlage irgendwie als Word-Hintergrund in das Dokument packt.
Wir wollen mit dem neuen Logo allerdings am liebsten auf eine DATEV-Lösung umsteigen. Ich hab leider während meiner Recherche dazu auch nicht "den einen Weg" gefunden. Daher meine Frage: Wie handhaben andere Kanzleien das mit dem Briefkopf? Welche Erfahrungen, Ratschläge, Tipps haben Sie für mich? Über Links zu nützlichen Dokumenten, die ich eventuell bislang übersehen habe, bin ich natürlich auch sehr dankbar.
Vielen Dank und
Liebe Grüße
Gelöst! Gehe zu Lösung.
Ich unterstelle, dass mit der Vorlagenverwaltung/Schriftguterstellung gearbeitet wird.
DATEV schlägt vor, den Briefbogen als Baustein in die Vorlage einzubinden, wie es geht kann man sich gut aus den Mustervorlagen erarbeiten.
Ist der Briefbogen komplex gestaltet ist es besser die Grafik in die Vorlage einzubinden (nur das Logo) und die Gestaltung von Partnern, Anschrift etc. mittels Textfeldern und den Schriftarten (kaufen!) in die Vorlage zu integrieren. Ist eine Menge Arbeit.
Ist der Entwurf komplex und zudem mit dem Logo auf den gestalteten Folgeseiten gesegnet wäre es zu überlegen ob das als Druckoverlay im Druckertreiber realisiert wird. Hier können auch bessere Farbergebnisse erzielt werden da Word nur RGB umsetzen kann und es gerne zu Abweichungen bei den Farben kommen kann. Hat der Designer dann auch noch Pantone Farben verwendet wird es schwer mit den Mitteln von Word etwas Farbtreues hinzubekommen.
Die Variante mit dem Druckoverlay hat den Vorteil, dass auch die Rechnung und die Manhung auf diesem Wege auf dem Briefbogen ausgegeben werden können. Auch im pdf Bereich kann ein pdf Drucker mit Overlayfunktion eingebunden werden. Das allerdings mit Verzicht auf den automatischen E-Mail Versand aus der Rechnungsschreibung bei EOclassic.
PS: Falls jemand fragt, ich nutze Wordvorlagen mit eingebundenen Grafiken, Tabellen und Textfeldern, sehr individuellen Seitennummerierungen ohne Bausteine für die Grafik, gekauften Sonderschriften (die Schrift musste Ligaturen bieten). In der Rechnungsschreibung wurde das Design in die Rechnungsvorlage eingebunden, bei Mahnungen und dem Deckblatt in BiBer wird auf das Druckoverlay zurückgegriffen.
Vielen Dank für die hilfreiche Antwort!