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Kinderkrankengeldberechnung mit variablen Entgeltbestandteilen

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friefi
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Sehr geehrte Damen und Herren,

unser Lohnbüro verwendet für die Lohnabrechnung DATEV-Software. Bei der Berechnung des Kinderkrankengeldes (1 Tag Kind krank) kam es jetzt für den Monat Februar 2019 zu einer extrem hohen Differenz zwischen Brutto- und Nettoentgeld (182€ vs. 44€), welches der Krankenkasse gemeldet wurde.

Das Lohnbüro begründet dies mit den vielen Überstunden (= 63h), die im betreffenden Monat ausgezahlt wurden. Zusätzlich wurden allerdings auch die Überstunden der vorangegangenen 3 Monate (Januar, Dezember und November) herangezogen.

Wenn ich es richtig verstanden habe, dann sollte für die korrekte Berechnung des betreffenden Monats ausschließlich das vereinbarte Entgeld und die Überstunden der vergangenen 3 Monate entscheidend sein. Hier der entsprechende Auszug aus dem DATEV Dokument "Entgeltersatzleistungen (EEL) - Kinderkrankengeld (Beispiele für LODAS)" (https://www.datev.de/dnlexom/client/app/index.html#/document/5303308​):

"Bei gleichbleibendem Monatsentgelt oder Stundenlohn mit zusätzlichen variablen Entgeltbestandteilen wie z.B. Mehrarbeit, Provisionen, Leistungszulagen ist zum ausgefallenen Brutto-Entgelt das vertraglich vereinbarte Entgelt zuzüglich des Durchschnittsbetrags der variablen Entgeltbestandteile der letzten drei vor der Freistellung abgerechneten Kalendermonate zu berücksichtigen."

Was ist denn nun richtig?

Vielen Dank im Voraus!

F. Fincke

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