Hallo,
unser Mandant erhält die Lohnauswertungen über Auftragsversand an Mandant direkt vom RZ. Teilweise nutzen die Arbeitnehmer "Arbeitnehmer online". Bei allen übrigen Arbeitnehmern wird auf dem Kuvert ein QR-Code gedruckt. Kann mir jemand sagen wofür der steht? Lt. Auskunft des Mandanten lässt sich der Code nicht scannen..
Gelöst! Gehe zu Lösung.
Ich erinnere mich "dunkel", dass der gedruckte QR-Code was mit der Post zu tun hat (digitale Briefmarke).
Beste Grüße
Christian Ockenfels
Korrekt. Das ist nur das digitale Porto. Das kann nur die Deutsche Post erfolgreich scannen.
Der Mandant kann die Kuverts also an die Arbeitnehmer weiterversenden ohne diese zu frankieren?
@MM_CP schrieb:Der Mandant kann die Kuverts also an die Arbeitnehmer weiterversenden ohne diese zu frankieren?
Wohl eher nicht, denn die digitale Briefmarke ist quasi "nur Vorbereitung". Wenn ich mit der Dt.Post einen entsprechenden Vertrag habe, dann würde das Porto entsprechend an mich abgerechnet, wenn der Briefverteiler beim scannen den QR-Code findet.
Ähnlich ist es auch bei den Frankiermaschinen, der QR-Code wird gelesen und geprüft, ob diese digitale Briefmarke schon bezahlt ist. Nur ist der QR-Code auf dem Briefumschlag.
Beste Grüße
Christian Ockenfels
Die Frage ist ja durchaus von Relevanz, was sich hinter dem QR-Code verbirgt. Wenn es schon kein Porto ist, wie @chrisocki ja wohl treffend festgestellt hat.
Zudem macht es ja keinen Sinn, dem Arbeitgeber im Auftragsversand schon mit QR-Code-Postporto vorbereitete Kuverts zu überreichen,
Dann kann DATEV die doch gleich selbst versenden, oder? Das gibt es doch auch als (bezahlbare) Dienstleistung...
Die Lohn-ID hat mit dem QR-Code ja wohl hoffentlich nichts zu tun.....
@andreashofmeister schrieb: Die Frage ist ja durchaus von Relevanz, was sich hinter dem QR-Code verbirgt. Wenn es schon kein Porto ist, wie @chrisocki ja wohl treffend festgestellt hat.
Wie gesagt, ist ein "Teil-Porto". Wenn ein entsprechender Dienstleistungsvertrag mit der Dt.Post existiert, wird der QR-Code zur bezahlten Briefmarke. Ansonsten hat das Ding keine Relevanz.
@andreashofmeister schrieb: Zudem macht es ja keinen Sinn, dem Arbeitgeber im Auftragsversand schon mit QR-Code-Postporto vorbereitete Kuverts zu überreichen,
Drucktechnisch ist es m.E. einfacher das Ding immer zu drucken. Eine ggf. zu erfolgende Abrechnung wird erst ausgelöst, wenn das Kuvert die Post erreicht. Das wäre dann bei dem DATEV-Auftragsversand der Fall. Ich würde auch mal unterstellen, dass der QR-Code Vertragsdaten (Bsp. DATEV<->DT.Post) beinhaltet, damit das Verteilerzentrum dann auch entsprechend abrechnen kann.
@andreashofmeister schrieb: Die Lohn-ID hat mit dem QR-Code ja wohl hoffentlich nichts zu tun.....
Wohl eher nicht....
... ich glaube nicht, dass im QR-Code persönliche Daten gespeichert sind
("glauben" bedeutet "nicht wissen" 😉 )
... für mich sind die QR-Codes (als Briefmarkenersatz) etwa wie die Codes auf den Prepaid-Belegen, also eindeutige Codes mit Prüfziffern etc, ähnlich einem EAN-Code
... aber wie gesagt: ich "glaube" das
Nachtrag:
... und falls "eindeutig", dann wird es vermutlich bei der Weiterleitung eines solchen 'frankierten' Briefs Probleme geben bzw. Nachgebühren, weil der eindeutige Code nach dem ersten Scannen schon verbraucht ist.
... sonst könnte man ja massenweise mit Kopien arbeiten
Nachtrag:
... habe interessehalber noch kurz recherchiert.
Auf der folgenden Adresse gibt es einige Anworten auf hier gestellte und nicht gestellte Fragen:
https://www.deutschepost.de/de/f/frankierung/matrixcode.html