Hallo zusammen,
vor einigen Jahren wurde ja das Konzept der Rechteverwaltung dahingehend geändert, dass alles gesperrt ist, es sei denn, es ist freigegeben, und Sperren einer Freigabe vorgehen (vorher war alles freigegeben, es sein denn, es war gesperrt). Dafür wurde dann die Gruppe "Alle Freigaben" eingeführt, die man aber nicht verändern kann (was das o.a. System eigentlich ad absurdum führt).
Wir möchten jetzt aktuell den Mitarbeitern in DMS eine persönliche Ablage für eigene Dokumente einrichten, auf die nur der jeweilige Mitarbeiter Zugriff hat.
Das einfachste wäre, jedem MA nur seine eigene MA.Nr freizugeben. Durch die globale Freigabe sehen die Mitarbeiter aber natürlich alles. Sperre ich den Mitarbeiter-Bereich (oder alle MA.Nr) geht die Sperre der individuellen Freigabe der persönlichen MA.Nr vor und die Kollegen sehen nix ...
Zwei Lösungen habe ich:
- die eine ist, ich sperre
bei MA Nr. 11 die MA 1-10 und 12-9999,
bei MA Nr 12 die MA 1-11 und 13-9999
(usw.usf.) - die andere ist: ich kopiere die Rechte von der DATEV-Gruppe "Alle Freigaben" in eine neue Gruppe "Alle Freigaben (Kanzlei)", sortiere natürlich alle Benutzer um und hebe die Freigabe des MA-Bereich dort auf (nur Freigabe aufheben, nicht sperren). Dann kann ich bei jedem individuell die eigene MA.Nr freigeben ...
Das ist natürlich nur eines von wahrscheinlich dutzenden Anwendungsbeispielen, ich denke da z.B. alternativ auch an einen Praktikanten, der nur die Musterbestände sehen/bearbeiten soll (auch da ist einfacher, die Musterbstände freizugeben, anstatt alle anderen Bestände zu sperren).
Was ist da "Best practice"? Wie ist hier die Erfahrung mit der Gruppe "Alle Freigaben"? War das nur eine Übergangslösung für die Systemumstellung, die wir längst hätten "himmeln" sollen? Oder hat diese Gruppe weiterhin eine gewisse Bewandtnis und man sollte nicht dran rumspielen?
Viele Grüße aus Mönchengladbach
Kategorie angepasst von @Kristina_Nering
