Ich wollte testweise eine V+V per EST Belegbuchen in KREWE buchen, und nach EST importieren. Soweit so gut, ich habe in KAREWE alle korrekten Konten des Kontenrahmens bebucht, also Grundsteuer, etc. Aber warum weißt er es nicht automatisch den richtigen Zeilen zu? Muss ich jetzt alle 40 Zeilen per Hand zuordnen? In der Zeit tipp ich es ja 10 mal schneller per Hand in die Formularzeile? Ich dachte eigentlich, wenn ich den SKR97 nutze, dass er es dann alles perfekt automatisch einspielt, mach ich irgendwas falsch?
Die zweite Frage ist, was mach ich wenn ich mehrere Vermietungsobjekte habe, das geht dann erst Recht nicht, oder? Mein Gedanke war ja, zwei Kostenstellen in KREWE zu nutzen, und EST erkennt dann die zwei Objekte und ich kann sagen, Objekt 1 Kostenstelle 1, Objekt 2 Kostenstelle 2 etc. Aber das geht nicht, oder?
Ich hatte auch schon überlegt ob ich den SKR i. V. ESt-Belegbuchen für Vermietungseinkünfte benutze, aber wenn die Verknüpfung manuell erfolgt, dann lass ich es wohl lieber.
Einmal hatte ich mit Verbindung zur ESt gebucht. Ich hab damals SKR03 benutzt, weil ich den Vorteil beim SKR97 nicht gesehen habe. (unbekannte Konten suchen etc.)
Ich dachte ja dass genau das der Vorteil ist, das er die richtigen Zeilen gleich findet. Hab ich mich wieder getäuscht was die Nutzerfreundlichkeit angeht ...
Ja gut, da bin ich schon fast abgehärtet.
Ich stimme zu, dass es unnötig ist, die Konten den Feldern manuell zuordnen zu müssen. Das muss jedoch nur einmalig gemacht werden. M.E. ist es im Zusammenhang mit elektronischen Kontoausz. trotzdem eine Arbeitserleichterung.
Man kann mit Hilfe des Felds Kost1 die Kosten unterschiedlichen Grundstücken zuordnen. Jedoch muss auch das in ESt-Belegbuchung hinterlegt werden.
Das Feld Kost2 kann für die Aufteilung einer Zeile genutzt werden. Zum Beispiel steht im Feld Sonstiges immer Kontogebühren, Steuerberater, usw.
Bei einer Anlage V mit mehreren Grundstücken habe ich eine erhebliche Zeitersparnis.
Ich mache es so, dass ich mir ein EÜR-Auswertungsschema individuell angepasst habe, passend zu einem Grundstück. Jetzt kann ich ganz normal im Kanzlei-Rewe einen Jahresabschluss fahren, incl. der umfangreichen Möglichkeit des Anlageprogrammes. Für jedes Grundstück wird eine eigene MdNr. eingerichtet. Die Grundstücks-EÜR bekommt der Mandant und ich brauche nur noch die Kontenpositionen in das V+V-Formular übertragen.
Der Vorteil von Kanzlei-Rewe sehe darin, dass ich alle Daten im sofortigen Zugriff habe. Also auch die Vorjahresdaten.
Wir sind damit bisher super damit gefahren.
Gruß A. Martens
Nein, Sie müssen nicht manuell zuordnen. Die Schnittstelle zwischen KRewe und ESt ist Einkommensteuer Belegbuchung.
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