3cx Telefonie oder Octopus

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Guten Morgen zusammen, wir arbeiten aktuell mit der Telefonsoftwarte der Telekom Octopus. Nun kommt eine zweite Kanzlei dazu, welche mit 3cx arbeitet, allerdings ohne Datev Telefonie. Hat jemand Erfahrung mit 3cx? Preislich kommt 3cx deutlich günstiger. 

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@katharinas schrieb:

Hat jemand Erfahrung mit 3cx?

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Aus der Cloud? Oder mit fester Hardware? Ich würde kein großes Geld mehr in ein totes Pferd investieren. Gerade beim Aufkauf von Kanzleien sind Standards essentiell, die super flexibel sind. Klar kann man sich eine Brücke bauen, sollte aber das große Ganze - das Gesamtziel mit allen technischen Möglichkeiten im Auge behalten inkl. solcher Pandemien wie Corona:

Telefonanlagen für DATEV Telefonie

HomeOffice mit Kanzleirufnummer? Klar, geht. Vom Handy aus mit Kanzleirufnummer erreichbar sein? Klar, geht. Flexibel Konferenzräume einrichten? Klar, geht. Anrufbeantworter, Ansagen, ... alles sehr flexibel und meist 2 Klicks, egal wo man sitzt, weit weg. Software zum Einstellen oder TK war gestern. 

Ich weiß, ein riesen Investment aber das sollte das Ziel sein und nicht sich jetzt auf 1 Lösung festlegen, mit mehreren TKs im Keller, die miteinander reden könnten - Zwischenlösung bauen; Laufzeit festlegen und das Projekt TK Zukunft angehen 💪.

DATEV Telefonie und der grüne Hörer sind eigentlich nur 5% der TK Möglichkeiten und ist mittlerweile Standard. Wer das nicht kann, ist raus. Bitte den verlinkten Thread durchlesen. Stehen viele spannende Lösungen drin; auch wenn man mal DATEVasp ins Auge gefasst haben sollte. 

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Aktuell haben wir Octopus mit fester Hardware mit Verbindung zur Datev wobei dies aufgrund der vorhandenen alten Version nicht funktioniert. 3cx wird derzeit nur die reine Telefonie genutzt ohne Verbindung zur Datev. 

@metalposaunist was genau meinen Sie mit großes Geld in ein totes Pferd? 3cx oder Octopus?

Mit beiden Anlagen wäre eine Cloud Lösung angedacht. 

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@katharinas schrieb:

@metalposaunist was genau meinen Sie mit großes Geld in ein totes Pferd? 3cx oder Octopus?

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Beides. Wir haben ebenfalls 4 Octopus der Telekom und die Monster aus Zeiten der ISDN Technik mit "3 Port im 4. Kabinett" 😂 richtig alte Technik. Die Telekom vertreibt gerne Swyx mit hohen Kosten und noch immer als feste TK, die in den Keller kommt und erst auf Nachfrage stellte man uns die Swyx in die Cloud. Dann aber noch immer als "unser Eigentum". Gefällt mir nicht. Die Telekom kommt ebenso aus den alten Zeiten. Habe ich kein gutes Bauchgefühl bei und das Vertriebsgelaber von denen ... 

3CX gibt es wohl auch aktuell aber die konnten wohl einige Zeit nicht an DATEV angebunden werden. Ob das noch immer so ist, weiß ich nicht. Könnte ggf. im Thread stehen.

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@katharinas schrieb:

Mit beiden Anlagen wäre eine Cloud Lösung angedacht.

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Bitte den verlinkten Thread lesen. Ich weiß, viel zu lesen aber steht wohl fast alles sinnvolle drin.

Wenn Sie mich fragen, wenn was neues her soll: PASCOM, nFON oder QSC / Nouvelcom. Wobei nur letzterer mit DATEVasp arbeitet und nur dieser im DATEVasp die ESTOS Remote-Office Funktion vollständig kann.

Und: Planen Sie mit monatlichen, flexiblen Kosten. Der Grundgedanke "wir kaufen heute eine neue TK zu X tausend Euro und haben dann 10 Jahre Ruhe" - ob das auch in der FiBu einen Unterschied zum Abo macht, weiß ich nicht 😄 auf alle Fälle sollten TKs auch nach pay-per-use bezahlt werden, weil man so flexibel ist, wenn mal MA dazukommen oder einen verlassen und wie alles: aktuelle TKs sind auch nur Softwareprodukte, die gepflegt, gewartet und aktualisiert werden müssen, bevor einer Ihr Telefon hackt und mithört. Und die Updates dazu sind in der monatlichen Pauschale dann schon drin. 

Hatten jetzt erst auch den Fall, dass eine TK aktualisiert werden musste, wegen einer Lücke und der Dienstleister das schön in Rechnung gestellt hat, weil die TK einmal gekauft und nie mehr angefasst wurde. 

Die aktuelle TK Software müssen Sie dann ja auch ersetzen, gegen ESTOS oder andere kompatible Programme.  

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Eine komplett andere Anlage als Octopus bzw. 3cx kommt für uns nicht in Frage. Wir wollen uns zwischen diesen beiden entscheiden. Das es mit 3cx in der Vergangenheit Probleme gab, hab ich auch schon gelesen. 

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@katharinas schrieb:

Eine komplett andere Anlage als Octopus bzw. 3cx kommt für uns nicht in Frage.

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Und wenn Sie ebenfalls mit 3CX von Problemen gelesen haben: Octopus von der Telekom wird meines Wissens nach weder hergestellt, noch gibt es dazu Support / Unterstützung. 

Und dann? Wirklich nicht böse gemeint aber das meinte ich mit "totes Pferd reiten". Nachher investieren Sie Geld in etwas, dass nicht von Dauerhaftigkeit oder Flexibilität ist. Kauft man noch eine Kanzlei dazu, die wiederum eine andere TK einsetzt, fängt man von vorn an. Standard setzen, drüber stülpen und alle sind glücklich. Apple und Android verstehen sich ja auch nicht so sehr 🙈.

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Ich bin zwar kein TK Anlagen Spezialist, habe ich mich auch lange genug vor einer Entscheidung gedrückt weil ich keine Zeit und keine Lust hatte mich damit intensiv auseinanderzusetzen. 

Inzwischen bin ich mehr als als zufrieden dass ich meine alte Anlage entsorgt habe und mit Passcom eine neue Anlage in der Cloud habe und die überall problemlos läuft und all das aufgezählt kann und bei mir mit 8 Lizenzen oder 16 Lizenzen eben soviele wie Sie brauchen läuft und vor allem alles das tut was ich möchte. 

Klar gibt es auch da hin und wieder ein paar kleine Baustellen aber aus meiner Sicht nicht der Rede wert. Datev Telefonie funktioniert einwandfrei Optionen zum Headset und Handy Einbindung alles kein Problem. 

Daher wenn Sie mich fragen ich würde an der Entscheiderstelle sowohl Octopus als auch 3cx entfernen und eine einheiliche cloud lösung aufsetzen. 

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@katharinas  schrieb:

Aktuell haben wir Octopus mit fester Hardware mit Verbindung zur Datev wobei dies aufgrund der vorhandenen alten Version nicht funktioniert. 3cx wird derzeit nur die reine Telefonie genutzt ohne Verbindung zur Datev. 

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Dann einen PoC der 3CX mit der DATEV Anbindung durchführen. Die Funktionalität in Richtung DATEV ist zur Zeit gegeben, kommt aber keinesfalls an eine ESTOS Lösung heran.

Mit beiden Anlagen wäre eine Cloud Lösung angedacht. 

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Wenn die eigene Infrastruktur brauchbar ist, sehe ich da keine Vorteile.