Ich habe im "alten" Auftragswesen auf dem PC Ausgangsrechnungen geschrieben, bereitgestellt, gebucht, aber im Unternehmen Online tauchen sie nicht auf. Muss ich sie manuell dorthin senden? Und wenn ja, wie?
Bitte um schnelle Hilfe... muss morgen fertig sein. Viiiiiiielen Dank.
Hallo @Paula-Alice,
bitte melden Sie sich im Programmservice damit wir Ihnen helfen können.
Sie erreichen uns unter www.datev.de/service-auftragswesen
Hallo,
das würde ich gern, aber da der Service kostenpflichtig ist, kann ich das nicht, denn unsere Geschäftsleitung ist damit nicht einverstanden. Schade 😞
Ihre Leitung lässt Sie also mit einem Problem hängen, weil sie zu geizig ist, 9 Euro zu investieren? Wow, das nenne ich mal Wertschätzung.
Das Problem nicht zu lösen, kostet sicher ein Vielfaches.
Ganz ehrlich: Wenn jemand so mit mir umspringen würde, würde ich ihm 'n Zehner auf den Tisch knallen und sagen, dass er sich vom Rest eine Tüte Gemischtes an der Bude holen kann.
Hmm, ich versuche den Programmservice gerne zur vermeiden, weil 9,00 für den sogenannten Service können sehr viel zu viel sein. Ein SK vom 30.10.24 wurde geschlossen, obwohl ich mehrfach geantwortet habe, das mir nicht abgeholfen wurde. Die externe Firma wilnus an die ich von der Datev-Hotline weitergeleitet wurde, sagte sinngemäß, das müssen sie an die Fachabteilung weitergeben. Also fragte ich welche Fachabteilung, das konnte und durfte sie mir nicht sagen. Einen Rückruf habe ich nicht erhalten... wie gesagt solche Dinge erhält man als Antwort vom einem SK aus dem Oktober... nicht mein Tisch, Kollege kommt gleich und den 9,00 muss man dann einzeln widersprechen (diese Woche Stand der Dinge)
Es ist ja nicht so, dass der Programmservice überhaupt keine Probleme löst. In Einzelfällen hakt es halt manchmal.
Ich fände es ziemlich demotivierend, wenn mir von meiner Geschäftsleitung suggeriert würde, meine Zeit wäre keine 9 Euro wert und ich über diesen Betrag nicht einmal selbst entscheiden dürfte.
Da erkenne ich eine ziemlich verzerrte Wahrnehmung seitens der GF. Wenn ich mit einem Stundensatz für den Mitarbeiter von 150 Euro rechne, sind das 2,50 Euro pro Minute. Dann wären 9 Euro = 3,6 Minuten.
Ich untersage einer gestandenen Mitarbeiterin über das Äquivalent von 3,6 Minuten ihrer Zeit frei entscheiden zu dürfen.
Egal... das führt jetzt zu weit und ich bin nicht der betroffene Unternehmer.
Was Ihr Problem angeht: Das würde ich mit dem DATEV-KV der Kanzlei besprechen. Dann kommt in der Regel Schwung in die Sache. Das ist zumindest meine Erfahrung.
Stimmt alles, aber die Geschäftsleitung ist halt der Meinung, dass wir uns mit diesem Thema befassen können, wenn die E-Rechnung als Ausgangsrechnung Pflicht wird. Bis dahin können wir alles so machen wie bisher (ich hasse diesen Satz lansam auch... 😞 das kann man mir glauben! )
Ich befasse mich also schon jetzt damit, weil ich mir dadurch Arbeitserleichterung erhoffe und gern up to date bin.
Außerdem ist die Versendung von in Word erstellten und als pdf-Rechnungen gedruckten Belegen m.E. so hinterweltlerisch wie nur irgendwas.
Es gibt in unserem Betrieb noch ganz andere Dinge, die unendlich Zeit kosten und so unnötig sind.... aber man ist nicht leicht zu überzeugen, dass Fortschritt unumgänglich ist (um es mal milde auszudrücken).
Also was soll ich tun? Mich ständig aufregen und streiten? Ich hab dazu keine Lust mehr und versuche für mich die besten (möglichst kostenfreien Lösungen und Hilfen zu finden).
Aber DANKE für das Mitgefühl 😉
PS.: Bei der Gelegenheit... ich habe selbständig nun (obwohl es auch Geld kostet :-O...) die E-Rechnungsplattform eingerichtet und empfange dort alle Eingangsrechnungen (bzw. übermittle sie dorthin) und dann werden sie ja automatisch in UO übertragen und dort bearbeitet. Ist es nun wirklich so, dass sie dort automatisch revisionssicher gespeichert sind?
Vielen Dank für Ihre/Eure Hilfe 🙂 im Voraus.
@Paula-Alice schrieb:
Aber DANKE für das Mitgefühl 😉
Gerne!
Das haben Sie sich bitter verdient! Durchhalten. Dranbleiben. Kopf hoch.
Sorry, dass ich nichts Substantielles zur Lösung des Problems beitragen kann.
@Paula-Alice schrieb:Ist es nun wirklich so, dass sie dort automatisch revisionssicher gespeichert sind?
Oha, das ist eine nicht ganz so einfache Frage.
Belege online KANN revisionssicher sein - muss es aber nicht.
Siehe hier:
DATEV Belege online - Zertifizierung der revisionssicheren Archivierung - DATEV Hilfe-Center
Kurz gesagt: Grundsätzlich braucht es dafür gewisse Rechtekonstellationen (z. B. kein bzw. sparsamer Einsatz von Sonderrechten, Verfahrensdokumentation usw.).
Die revisionssichere Ablage ist eine Kombination aus den beliebten TOMs (= technische und organisatorische Maßnahmen), die sicherstellen, dass Belege unveränderbar abgelegt werden.
Das ist jetzt natürlich arg verkürzt.
@andrereissig schrieb:
Belege online KANN revisionssicher sein - muss es aber nicht.
Siehe hier:
DATEV Belege online - Zertifizierung der revisionssicheren Archivierung - DATEV Hilfe-Center
Kurz gesagt: Grundsätzlich braucht es dafür gewisse Rechtekonstellationen (z. B. kein bzw. sparsamer Einsatz von Sonderrechten, Verfahrensdokumentation usw.).
Die revisionssichere Ablage ist eine Kombination aus den beliebten TOMs (= technische und organisatorische Maßnahmen), die sicherstellen, dass Belege unveränderbar abgelegt werden.
Oh man... da dachte ich, mit der Anmeldung auf der E-Rechnungsplattform und den Übertragungen in UO (mit Speicherung der Dokumente) sei ich auf der sicheren Seite..... und nun also doch nicht? Gibt es irgendwo eine Anleitung, wie ich herausfinden bzw. dafür sorgen kann, dass sichergestellt ist, dass die Belege unveränderbar abgelegt werden? Oder wie ich herausfinden kann, ob das bereits der Fall ist?