Das Thema „Mobiles Arbeiten“ beschäftigt derzeit sehr viele von uns. Unsere jeweils drei Sessions zu diesem Thema waren gut besucht. Vielen Dank Euch allen, die Ihr dabei wart und Euch so eifrig eingebracht habt! Unsere Session "Wie arbeiten wir zukünftig im "neuen Normal"?" wurde sehr breit diskutiert. Zwei große Schwerpunkte zeichneten sich ab: der Ort des Arbeitens und die Flexibilität des Arbeitens. Beim Ort ist allen klar, dass es kein zurück auf "Vor-Corona" geben kann/wird. Zuhause funktioniert für nahezu alle richtig gut, manchmal ist die Bandbreite des Internetanschlusses am Anschlag, manchmal sieht man sich damit konfrontiert, das rare Gut des heimischen Arbeitsplatzes mit dem Partner teilen und sich deshalb absprechen zu müssen. Die positiven Effekte wie Flexibilität, work-life-balance und Entfall von Wegezeiten möchte aber niemand missen! Bei Rainers Impuls, dass neben Büro und zuhause noch weitere Orte denkbar erscheinen (Stichwort CoWorking, Dorfbüros, Satellitenbüros etc.) werden Fragen diskutiert, ob sich solche Angebote denn "lohnen" bzw. angenommen werden würden (Stichwort: Was bringt mir ein solches Angebot, denn wenn ich meinen heimischen Arbeitsplatz verlasse, dann kann ich auch gleich ins Büro fahren). Bei der Flexibilität der Arbeitszeit werden viel Freiraum und wenig Regeln gewünscht. Neben der rein formalistischen Spielregel der Arbeitszeitgesetze sind es dann eher die rein praktischen Fragestellungen, die sich ergeben: Wie schaffen es dann Teams oder größere Teilnehmerkreise, Termine zu finden, wenn alle ihren Arbeitstag sehr individuell einteilen?
... Mehr anzeigen