Haftungsvergütung mit USt - Korrespondierende Buchung in SoBi

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Hi,

wir starten gerade damit, die Sonderbilanzen unserer Gesellschaften auch in DATEV zu buchen (statt die eine Transaktion im Jahr in Excel zu halten).

Wir haben die Bestände angelegt und wollten dann die Haftungsvergütung per korrespondierender Buchung in die SoBi übergeben.

Problem:

Die Haftungsvergütung wird mit Umsatzsteuer abgerechnet (was auch korrekt ist). Wenn ich jetzt eine korrespondierende Buchung anlege, erhalte ich entweder eine USt-Verbindlichkeit in der SoBi oder (wenn ich keinen Steuerschlüssel hinterlege) den Bruttowert in die Erlöse gebucht.

Die USt-Verbindlichkeit hat lt. unserem Berater in der Sonderbilanz nichts zu suchen, also wie kriege ich es hin, dass die korrespondierende Buchung automatisch korrekt erstellt wird?

Danke im Voraus

LG

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Ich verbuche die Haftungsvergütung nicht über die korrespondierenden Buchungen, aber ich denke in der Gesamthand die Buchung splitten in zwei Buchungen (netto und Vorsteuer getrennt) und dann nur für eine der Buchungen eine korrespondierende Buchung zu erzeugen wird der einfachste Weg sein.

Die USt-Verbindlichkeit gehört ja tatsächlich nicht ins SoBV, sondern in die "normale" Bilanz der haftenden Gesellschaft.

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Bonjour,

in einem anderen Beitrag wurden zwei Hilfedokumente empfohlen, u.a. auch zu dem Thema 

"Haftungsvergütung als Sondervergütung ohne Umsatzsteuer buchen". Herzliche Grüße aus Berlin. Cynthia Mai

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Hi Cynthia,

danke für die Info.

Beide Dokumente hatte ich mir bereits angeguckt, aber keines davon beschreibt, wie man die korrespondierenden Buchungen korrekt erzeugen kann.

Natürlich kann ich das manuell buchen, aber es wäre ja deutlich leichter, die vorhandene Automatik zu nutzen.

Vielleicht hat ja noch jemand eine Idee 😉

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Ich würde in dem Fall nur den Nettobetrag in der Sonderbilanz buchen.

Der Hintergrund einer Sonderbilanz ist ja, dass eine ertragsteuerliche Korrektur für die Einkünfteermittlung vorgenommen wird.

Umsatzsteuerliche Sachverhalte spielen da m.E. keine Rolle.

(es sei denn der Beteiligte ist nicht vorsteuerabzugsberechtigt, dann muss man ggfls. nochmal genauer hinschauen)

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Hallo @mehrkaffee ,

genau das will ich ja.

Aber wenn ich das über den Menüpunkt "Sonderbilanzbuchung erfassen" im Belege buchen der Gesamthand anlegen will, kann ich den Betrag dort nicht anpassen. Also würde ich zwar den Sachverhalt und die in der SoBi zu verwendenden Konten korrekt vorbelegen können, aber der Betrag wäre falsch und ich müsste hinterher manuell korrigieren.

Alternativ müsste ich vorher die Rechnung in zwei Buchungen splitten, um dann den SoBi-Tatbestand korrekt durchs Programm erfassen zu können.

Also wenn nicht noch jemand eine Idee (oder auch einfach mehr Ahnung hat), kann ich die Programmautomatik schlichtweg nicht benutzen?! Das kann ich mir einfach nicht vorstellen, ist das doch kein Spezialfall, sondern ein Sachverhalt, der in jeder GmbH & Co. KG vorkommt.

LG

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Achso, sorry. Ich meinte damit auch "manuell SoBil Bestand öffnen und buchen".