Anstatt DMS neu eine vernünftige Schnittstelle
23.04.2020 12:03
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Als Steuerberater möchte ich ein DMS erhalten, welches den namen auch verdient. An den hier veröffentlichten guten Ideen kann abgelesen werden, dass der derzeitige Stand der Entwicklung auf dem Level der Dokumentenablage liegt.
Schauer ich mit einmal den Leistungskatalog eines DMS wie z. B. ELO (https://www.elo.com/de-de/produkte.html "Direkter Produktvergleich") finde ich eine Menge von Funktionalitäten die hier gewünscht werden. Ich möchte diese Funktionalitäten auch, aber in einer absehbaren Zeit und nicht "die Idee wurde aufgenommen".
Meine Idee wäre es jetzt das DATEV ein Lastenheft mit Roadmap veröffentlicht und sich daran hält. Oder die Entwicklung stoppt und eine universelle Schnittstelle entwickelt über die jedes am Markt befindliche DMS angebunden werden kann.
Hallo DATEV Ideas,
danke für diese Idee.
Die Erfahrungen mit DATEV DMS classic haben gezeigt, dass eine Schnittstelle zu einer DMS-Lösung eines anderen Herstellers nicht die Integrationstiefe einer eigenen Lösung erreichen kann. Auch wenn die Integration über die Jahre immer umfassender wurde, hat man der Lösung immer angemerkt, dass diese ursprünglich nicht für die "DATEV-Welt" konzipiert wurde.
Insbesondere wenn es um das häufig (auch in den Ideas) angesprochene Thema "Anwendungsübergreifendes prozessorientiertes Denken" geht, ist die Umsetzung über eine universelle Schnittstelle schwer vorstellbar. Daher wurde der Weg eingeschlagen eine eigene Lösung anzubieten, welche über eine offene DATEV connect Schnittstelle (geplant für 2021) sinnvoll von Software-Partnern erweitert werden kann.
Eine Roadmap mit den geplanten Neuerungen für 2020/2021 finden Sie hier: https://www.datev.de/info-db/1005198
Einen Blick auf die bereits umgesetzten Mehrwerte im Vergleich zu DATEV DMS classic finden Sie hier: https://www.datev.de/info-db/1005370
Viele Grüße
Helmut Lerm
27.04.2020 20:04
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Ich bin derselben Meinung wie "einmalhoch". Entweder die DATEV-DMS bekommt die Gänge in kurzer Zeit mächtig hochgeschalten und nimmt übliche Features und Leistungen wie z.B. bestimmte standardisierte Automatisierungsprozesse mit auf oder die Datev schließt sich mit ELO zusammen und bietet ein leistungsstarkes DMS für unseren Berufsstand.

29.04.2020 10:30
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Workflow Tool mit DATEV Schnittstelle
Die Unterlage zu einem Seminar habe ich mittlerweile erhalten, aber es war leider, wie befürchtet, nichts neues dabei. Schmunzeln musste ich bei dem erwähnten Nachteil, dass zum Teil Mitarbeiter nicht erkennen, dass ein Dokument zu bearbeiten ist, wenn es nicht in Papierform vorliegt.
Bekommen wir bald eine Vorgangssteuerung? Kann Corona den gordischen Knoten lösen?

26.05.2020 09:18
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Hallo DATEV Ideas,
danke für diese Idee.
Die Erfahrungen mit DATEV DMS classic haben gezeigt, dass eine Schnittstelle zu einer DMS-Lösung eines anderen Herstellers nicht die Integrationstiefe einer eigenen Lösung erreichen kann. Auch wenn die Integration über die Jahre immer umfassender wurde, hat man der Lösung immer angemerkt, dass diese ursprünglich nicht für die "DATEV-Welt" konzipiert wurde.
Insbesondere wenn es um das häufig (auch in den Ideas) angesprochene Thema "Anwendungsübergreifendes prozessorientiertes Denken" geht, ist die Umsetzung über eine universelle Schnittstelle schwer vorstellbar. Daher wurde der Weg eingeschlagen eine eigene Lösung anzubieten, welche über eine offene DATEV connect Schnittstelle (geplant für 2021) sinnvoll von Software-Partnern erweitert werden kann.
Eine Roadmap mit den geplanten Neuerungen für 2020/2021 finden Sie hier: https://www.datev.de/info-db/1005198
Einen Blick auf die bereits umgesetzten Mehrwerte im Vergleich zu DATEV DMS classic finden Sie hier: https://www.datev.de/info-db/1005370
Viele Grüße
Helmut Lerm
26.05.2020 09:28
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@Helmut_Lerm Herr Lern ich stimme Ihnen zu. Jedoch müssen wir von den Möglichkeiten an das Niveau des Wettbewerbs bzw. darüber hinaus auch im Hinblick auf die digitalen Workflows kommen.
Dann hätten wir eine sehr gute prozessorientierte DMS, welche zwischen allen Anwendungen optimal funktioniert.

28.05.2020 23:01 zuletzt bearbeitet am 28.05.2020 23:24
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Seufz...
Wenn es wenigstens etwas mit ELO auch für Kanzleien in EO geworden wäre. Oder mit LoboDMS. Oder...
Oder mit den Germeringern (die zwar unter anderem Vertrag im Kanzleibereich stehen, der aber keineswegs exklusiv sein müsste 😉 ).
So blickt man aus der Kanzleiperspektive "neidisch" auf Mittelstands-Unternehmenskunden. Und hat eigentlich ein fertiges Ablagekonzept zumindest für Docuware in der Schublade, was auch noch weitgehend Saperion-kompatibel war, und das man mal selbst für eine andere Kanzleisoftware (Räusper) als zertifizierter Docuware ADSC mitentwickelt hat, aber das dann wohl eben heutzutage doch irgendwie keiner haben will.... 😕
An den Vertrieb: ja, ich weiß dass die am Markt frei verfügbaren Integrationen sich im Regelfall auf die Integration via DATEVconnect + lokalem ReWe & UO oder alternativ via DATEVconnect online und damit auf Belege beschränken. 😉
Viel Phantasie hätte es aber nicht gebraucht, auf ein DokOrg-Frontend eine API für ODMA samt DocID zu entwickeln. Von DDMA nicht zu reden (was ja auch mal zu DOCsOpen- & Saperion-Zeiten propagiert wurde).
Screenshots Docuware-Integration für DATEV ReWe inkl. UO-Anbindung vom Systemhaus Steigauf:
Docuware-Anbindung via DATEV connect - Quelle Docuware:
Grüße aus der DMS-OpenAPI-Traumfabrik,
Bernd Wettstein
29.05.2020 11:00
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@Helmut_Lerm: Die von Ihnen im InfoBD dokument genannten "Mehrwerte" können nur mit der Dokumentenablage verglichen werden, DMS classic konnte all das vor rund 10 Jahren schon, nur der Arbeitsplatz konnte es nicht. Es ist ja immer eine Frage, was cih mit einem Fremdprodukt machen will und welchen Aufwand ich da hineinstecke. Als DMS classic Nutzer kann ich an DMS neu keinen Mehrwert erkennen.
Vergleiche ich die Funktionsmatrix DMS neu mit ELO Professional finde ich viele Häkchen bei ELO und viele Punkte bei DATEV DMS neu, daraus folgt der Schluss, dass vor DATEV noch ein sehr langer Weg liegt. Es ist aber auch bekannt, dass DATEV auf langen Wegen schnell die Luft ausgeht und halbfertige Produkte für fertig erklärt werden.
@bernd_wettstein: Warum haben einige der von Ihnen angesprochenen Anbieter wohl Auftragslisten für die ein Fernglas notwendig ist um das Ende zu erkennen? Ihr Schaubild sagt eigentlich alles. Was kostet Docuware mit dieser Anbindung?