Hallo @Gelöschter Nutzer ,
das können Sie auch in mehreren Schritten machen.
Es gibt eine Seite mit einer Übermittlungsübersicht, welche sowohl Fragebögen im Entwurfsmodus enthalten wird, als auch übermittelte Fragebögen. Über diese können Sie also jederzeit einen Entwurf speichern und wieder öffnen. Die Übermittlungsübersicht können Sie im ersten Schritt entweder direkt über die URL aufrufen oder über einen Fragebogen (siehe im Screenshot oben links).
Wir planen außerdem die Übermittlungsübersicht in MyDATEV Kanzlei aufzunehmen, vermutlich spätestens wenn die Neuanlage eines Fragebogens auch online möglich ist.
Viele Grüße,
Rebekka Meier
Product Owner
Für mich stellt sich nun die Frage an die hier versammelten Kollegen, wie Sie denn nun derzeit - Stand heute - die Eröffnung eines neuen Unternehmens - gleich welcher Rechtsform - ggü. dem Finanzamt anzeigen?
- manuell wie bisher (was unsere Finanzämter hier in NRW z.T. ablehnen)
- Scannen des manuell erstellten Fragebogens und Übermittlung per mail (ist ja "quasi elektronisch")
- oder durch mühsames erneutes Erfassen in einem separatem kanzlei-eigenen ELSTER-Zugang
(letzteres wäre also die Lieschen-Müller-Lösung, auf die jeder Stpfl. Zugriff hat - wobei sich dann die Frage stellt
welche Funktion die DATEV als unser Dienstleister dann überhaupt noch hätte?)
Mein Fazit: warten auf DATEV ist ein bisschen wie Warten auf Godot.........schade eigentlich 😞
Nehmen Sie entweder Elster-Online oder lassen Sie sich als Pilotkanzlei für den Fragebogen registrieren.
Hallo,
ich nehme das Thema auch wieder auf. Gibt es denn schon eine zeitliche Info, wann die Pilotphase abgeschlossen sein wird und es zur Freigabe kommt?
Viele Grüße aus Wiesbaden
Hallo @silvi_revisio,
die Pilotphase läuft seit zwei Wochen und wir erweitern aktuell auch noch den Kreis an teilnehmenden Kanzleien. Abhängig vom Feedback dieser Kunden bzgl. Stabilität, Qualität und Handling wollen wir natürlich so schnell wie möglich für Sie alle freigeben. Sobald wir einen konkreten Zeitpunkt kennen, teilen wir diesen natürlich mit Ihnen.
Darüber hinaus arbeiten wir aktuell parallel an der Umsetzung des Fragebogen zur Gründung einer Kapitalgesellschaft und zur Gründung einer Personengesellschaft.
Viele Grüße aus Nürnberg,
Rebekka Meier
Was ist denn der zeitliche Horizont für den Fragebogen zur Gründung einer Kapitalgesellschaft?
Laut Lexinform gegen Ende II. Quartal 2021
Vielleicht ist es schneller, wenn man Elster-Online mit Stammdatenschnittstelle auf dem DATEV Marktplatz postiert. Dann ist auch das Problem mit sonstigen Nachrichten gelöst 🤣
Heute habe ich die erste Ablehnung eines Fragebogens im Papierformat von einem Finanzamt in Frankfurt erhalten. Laut Aussage des Mitarbeiters in der NAST gibt es eine Anweisung der OFD, dass keine "Papierformate" mehr bearbeitet werden.
Ich bin jetzt gerade schon etwas frustriert und angefressen.
Ich habe heute bei einem FA in BaWü den Fragebogen "Kapitalgesellschaft" als ausgefüllte PDF-Datei über das Kontaktformular eingereicht.
Ich habe entschuldigend darauf verwiesen, dass die DATEV-Lösung noch bis Ende 1. Halbjahr dauert.
Die Resonanz des Sachbearbeiters bleibt abzuwarten...
Ich möchte bestimmt kein DATEV-Bashing betreiben aber es wäre für die Zukunft wirklich wünschenswert, wenn solch wichtigen Änderungen am besten schon VOR der gesetzlichen Verpflichtung umgesetzt würden.
Außerdem gab es schon vor gefühlten Ewigkeiten (2016) den Hinweis aus der Community, dass DATEV hier tätig werden muss.
Und jetzt stehen wir 2021 ohne funktionierende Lösung da...
@olafbietz schrieb:Vielleicht ist es schneller, wenn man Elster-Online mit Stammdatenschnittstelle auf dem DATEV Marktplatz postiert. Dann ist auch das Problem mit sonstigen Nachrichten gelöst 🤣
Eigentlich war das nur als Scherz gemeint. Vielleicht sollte DATEV aber tatsächlich mal darüber nachdenken, Elster wegen einer Schnittstelle anzusprechen. Denn wenn in Zukunft irgendwelche neuen Formulare vom Finanzamt kreiert werden sollten, wird DATEV immer wieder das Problem der schnellen Nachbildung im eigenen Ökosystem haben. Wenn man eine Stammdatenanbindung nach Elster hätte, könnte man so wenigstens die Zeit überbrücken, bis die eigene Lösung bei DATEV steht.
Ich kanns selbst kaum glauben, dass ich das vorschlage.
@
@olafbietz schrieb:
@olafbietz schrieb:Vielleicht ist es schneller, wenn man Elster-Online mit Stammdatenschnittstelle auf dem DATEV Marktplatz postiert. Dann ist auch das Problem mit sonstigen Nachrichten gelöst 🤣
Eigentlich war das nur als Scherz gemeint. Vielleicht sollte DATEV aber tatsächlich mal darüber nachdenken, Elster wegen einer Schnittstelle anzusprechen. Denn wenn in Zukunft irgendwelche neuen Formulare vom Finanzamt kreiert werden sollten, wird DATEV immer wieder das Problem der schnellen Nachbildung im eigenen Ökosystem haben. Wenn man eine Stammdatenanbindung nach Elster hätte, könnte man so wenigstens die Zeit überbrücken, bis die eigene Lösung bei DATEV steht.
Ich kanns selbst kaum glauben, dass ich das vorschlage.
Oder aber gleich bei Elsteronline erfassen. Dauert nur ne Nuance länger. Aber dafür hat man nach 1-2 Tagen die Bestätigung durch die Finanzämter. Funktioniert schon jetzt ganz passabel.
... ich hätte nichts dagegen, wenn ELSTER 'aufgebohrt' würde ...
... dann aber nicht mit dem manuellen 'Herumeiern' in neuen Masken und Formularen, sondern mit direkten Software-Schnittstellen
Ist ELSTER-Online multi-Mandantenfähig?
Ich dachte, man müsste das Portal für jeden Mandanten einzeln freischalten lassen.
@olafbietz schrieb:
@olafbietz schrieb:Vielleicht ist es schneller, wenn man Elster-Online mit Stammdatenschnittstelle auf dem DATEV Marktplatz postiert. Dann ist auch das Problem mit sonstigen Nachrichten gelöst 🤣
Eigentlich war das nur als Scherz gemeint. Vielleicht sollte DATEV aber tatsächlich mal darüber nachdenken, Elster wegen einer Schnittstelle anzusprechen. Denn wenn in Zukunft irgendwelche neuen Formulare vom Finanzamt kreiert werden sollten, wird DATEV immer wieder das Problem der schnellen Nachbildung im eigenen Ökosystem haben. Wenn man eine Stammdatenanbindung nach Elster hätte, könnte man so wenigstens die Zeit überbrücken, bis die eigene Lösung bei DATEV steht.
Ich kanns selbst kaum glauben, dass ich das vorschlage.
DATEV arbeitet, wie alle anderen Softwareanbieter auch, mit der Eric Schnittstelle die von der Finanzverwaltung genau dafür angeboten wird. Die Umsetzung in der Anwendung liegt in der Hand des Softwareanbieters. Was hier gezeigt wird ist die Zukunft die sich DATEV vorstellt; für jede Anforderung eine eigenständige Funktion ohne jede Verbindung zu einem einheitlichen Rahmen - nennt sich im DATEV Sprech Cloud.
DATEV hätte die gesamte Kommunikation mit der Finanzverwaltung auch in den Arbeitsplatz mit Integration in die Schriftguterstellung einbauen können, wurde aber mit dem Blick in die Zukunft nicht gemacht da alles Rechenzentrumsbasiert sein muss. Die Anwendung aus dem Arbeitsplatz zu lösen wäre dann aufwändig gewesen und die Anwender hätten sich daran gewöhnen können.
@markusklein schrieb:Ist ELSTER-Online multi-Mandantenfähig?
Ich dachte, man müsste das Portal für jeden Mandanten einzeln freischalten lassen.
Sie können sich als Berufsangehöriger entsprechend registrieren.
Dass das Erfassen bei ElsterOnline nur eine Nuance länger dauert, kann ich so nicht bestätigen.
Ich habe in den letzten Wochen zwei Kapitalgesellschaften und ein Einzelunternehmen via Elster Online erfasst. Gerade, wenn man mit juristischen Personen/Personengesellschaften zu tun hat, fällt es schwer ruhig zu bleiben, wenn man bspw. immer gleiche Anschriften immer wieder erfasst - oder wenn man im Alltag Fragebögen zwischenspeichern muss und bei Mandanten die Infos nachfordern und dann irgendwann wieder in diesem Dauergeklicke auf ElsterOnline die Stelle wiederfinden muss.
Da fragt man sich schon, meine Güte, Adressaten, Rollen und was hat man nicht alles über die Jahre in Sachen Stammdatenbereinigung betrieben und dann ist man gezwungen wie zu Zeiten von Kugelschreibern ellenlange Formulare per Hand auszufüllen. Nur halt "digital".
Thema Papierabgabe: in NRW habe ich die Erfahrung gemacht, dass Papierbögen 1:1 zurückgeschickt werden mit dem Verweis auf ELSTER. Ich habe mir mal einmal die Mühe gemacht und die von DATEV vor einigen Wochen vorgeschlagene Kommunikation an das Finanzamt gegeben nach dem Motto kann DATEV noch nicht, kann DATEV auch bescheinigen, dass sie das nicht kann usw.
Die freundliche Beamtin teilte mir genussvoll mit, dass ihr relativ egal ist, was die DATEV kann. Die Finanzverwaltung würde mir ganz kostenlos ELSTER anbieten. ELSTER könne das alles. ELSTER dürften auch Steuerberater nutzen. Und dann kam noch der Hinweis, dass sie als Kundin oder sogar Genossin es nicht hinnehmen würde, wenn so banale Dinge von der eigenen teuren Software nicht gekonnt werden.
Was mich einfach nur wütend macht ist die Tatsache, dass das hier mit Ansage gekommen ist. Es ist schon 2020 lange klar gewesen, dass spätestens am 1.1.2021 Schluss ist mit Papierfragebögen. Ich kann mich noch daran erinnern, wie die Dozentin damals in der Fortbildung sagte: "wer weiß, ob das überhaupt kommt, von DATEV gibt's jedenfalls noch nichts dazu". Und mit jeder Werbemail von DATEV, die mir erklärt, dass an Digitalisierung kein Weg vorbei geht und dass Digitalisierung bleiben wird - auch nach Corona -, dann bekomme ich einfach nur einen Hals. Das Thema steuerliche Erfassung ist von der DATEV einfach nur total verbockt worden. Man hat einfach darauf gesetzt, dass die Finanzverwaltung sich davon beeindrucken lässt, dass die DATEV etwas nicht kann und dann klein beigibt. Nun, das macht die Finanzverwaltung nicht.
Und ehrlich gesagt: ich kann deren Standpunkt sogar verstehen. Warum sollten sie auch?
Ich habe einen Steuerberaterzugang. Da wird mir z. B. auch die ganze Vollmachtsdatenbank mit allen Steuernummern und Steuer-IDs angezeigt. Aber ohne komplette Stammdaten.
Ich kann also für alle Mandanten hierüber etwas übermitteln, aber man erfasst sich einen Wolf an Stammdaten, die in DATEV vorhanden sind.
@einmalnoch schrieb:DATEV arbeitet, wie alle anderen Softwareanbieter auch, mit der Eric Schnittstelle die von der Finanzverwaltung genau dafür angeboten wird.
Sie meinen, DATEV könnte den Stammdatenabgleich tatsächlich über eine schon vorhandene Schnittstelle herstellen, wenn Sie denn nur wöllte??
@olafbietz schrieb:
@einmalnoch schrieb:DATEV arbeitet, wie alle anderen Softwareanbieter auch, mit der Eric Schnittstelle die von der Finanzverwaltung genau dafür angeboten wird.
Sie meinen, DATEV könnte den Stammdatenabgleich tatsächlich über eine schon vorhandene Schnittstelle herstellen, wenn Sie denn nur wöllte??
Ja natürlich, wie sollte DATEV denn sonst Steuererklärungen etc. an die Finanzveraltung bekommen? DATEV hat auch sehr gut mit dem Programm Vorsteuervergütung bewiesen das es funktioniert (hier allerdings die BOP Schnittstelle), das DATEV die Bedienung des Programms total verbockt hat kann außer Acht gelassen werden da es das Programm nicht mehr gibt.
Und wie werden die Anträge jetzt gestellt? Genau, per Hand und über ELSTER. Strategie der DATEV: Der Genosse zahlt für die von ihm geleistete Arbeit.
... das manuelle Herum-Irren in ELSTER ist (für mich) ein großes Ärgernis.
... und wenn alle Mitarbeiter für diverse Erklärungen und Anmeldungen immer wieder viel Zeit verbraten (müssen), multipliziert sich der Ärger.
Die Abkündigung von ESTERFORMULAR hinterlässt ein ziemlich großes Loch.
Gibt es evtl. einen guten Ersatz dafür ?
... ok, das ist gerade etwas 'neben der Spur' (des Fragebogens zur steuerlichen Erfassung), sorry ...
Immerhin gibt es in der Rechteverwaltung online bereits das Recht auf Freischaltung für die Fragebögen - wenn auch nur in der Pilotphase.
Vermutlich wird Datev Antworten oder hatte sogar schon geantwortet dass Sie von der Freigabe in Elster überrascht worden wären. So ist dass eben in den Corona Tagen anstatt von Narren lässt sich unsere Genossenschaft von der Finanzverwaltung überholen ob rechts oder links bleibt dahingestellt.
Der Webbrowser! 😁
@vogtsburger schrieb:
Die Abkündigung von ESTERFORMULAR hinterlässt ein ziemlich großes Loch.
Gibt es evtl. einen guten Ersatz dafür ?
Elster Online. Elsterformular hatte ich nicht im Einsatz.
Das ist wohl das, was auch @Gelöschter Nutzer meint 🙂
... ELSTERFORMULAR wurde nur bei Mandaten gebraucht bzw. verwendet, die nicht in der Kanzlei bebucht werden.
... ok, es gibt auch "DÜ-Formulare Rechnungswesen" und es gab die Datev-Toolbox und es gibt andere Möglichkeiten, aber man findet vermutlich immer das am charmantesten, was man gut kennt und was am schnellsten und bequemsten funktioniert.
Bei der Lösung "DÜ-Formulare Rechnungswesen" gefällt mir gut, dass man in der Übersicht "Datenübermittlung Finanzverwaltung" die USt-Werte mit angezeigt bekommt.
Weniger gut finde ich den Gesamt-Workflow, d.h. keine automatische PDF-Auswertung mit anschließender Ablage in DokOrg/DMS sondern alles händisch erforderlich.
Außerdem gefallen mir Lösungen die Fremdprogramme (in diesem Fall Excel) erfordern grundsätzlich nicht so gut.
Piltotphase, nachdem es bereits die gesetzliche Verpflichtung hierzu gibt?! Herzlichen Glückwunsch... Ich denke wir haben gerade alle die Zeit, die Daten doppelt über Elster und DATEV zu erfassen...
Wann genau wird jetzt die elektronische Übermittlung für alle möglich sein?
Mir war über den Jahreswechsel das Manifest für Agile Softwareentwicklung in die Hände gefallen. Die theoretischen Grundsätze haben mir als Anwender gut gefallen. Hier mal die ersten 3 von 12 Prinzipien:
http://agilemanifesto.org/iso/de/principles.html
Offensichtlich scheint das Manifest eingeschlafen zu sein.
Im Juli 2016 gab es den letzten Eintrag. Vielleicht sind die Unterzeichner des Manifestes an ihrem eigenen Anspruch gescheitert?
Gibt es hier schon Neuigkeiten? zu GmbHs und GbRs? Wann werden diese für Piloten kommen?