Abrechnung Deutschlandticket als Jobticket mit 25% pauschaler Versteuerung

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Liebe Community,

ich habe heute eine Probeabrechnung in Lodas gemacht und festgestellt, dass es eine Änderung beim Jobticket gab. Das Deutschlandticket versteuert der Arbeitgeber mit 25%, sodass es nicht auf der LStB angegeben ist und auch nicht mit der Entfernungspauschale in der Einkommensteuererklärung verrechnet wird.

Bisher haben wir das Deutschlandticket über die Stammdaten im Reiter Entlohnung / Festbezüge mit Stammlohnart 839 mit dazugehörigem Nettoabzug erfasst und abgerechnet. Ich erhalte die folgende Fehlerbeschreibung:

Die Angaben für das Jobticket sind unvollständig. Die eigene Lohnart (Stammlohnart 839) wird nicht abgerechnet. Erfassen Sie die notwendigen Angaben unter Personaldaten / Entlohnung / Fahrtkostenzuschuss in der Gruppe Jobticket. Weitere Informationen finden Sie im Datev Hilfe-Center, Dokument 1029839.

Auch auf der Probeabrechnung ist das Deutschlandticket jetzt nicht mehr angegeben.

Verstehe ich es richtig, dass ich

1. in den Festbezügen die Lohnart (Stammlohnart 839) fürs Deutschlandticket rausnehmen muss
2. den bestehenden Nettoabzug beibehalten kann
3. eine neue Lohnart fürs Deutschlandticket mit Stammlohnart 867 anlegen muss und diese in den Personaldaten / Entlohnung / Fahrtkostenzuschuss erfasse mit dem Wert des Deutschlandtickets (=46,55 €) und den Haken bei Für Fahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln 25% pauschal (ab 01/2020) setze.
   
   Was mich allerdings wundert: im Datev Dok.-Nr.: 1002688 steht, dass das Ticket bei 25% Pauschalversteuerung mit der Stammlohnart 839 abgerechnet wird. Wenn ich hier den Wert des Tickets erfassen will, erhalte ich aber einen Fehler
   
   

Kann mir hierzu jmd. weitere Infos geben?

Gibt es hierzu einen Massenänderungsmöglichkeit? Die Änderung betrifft alle unser Mitarbeitenden mit Deutschlandticket..

Muss ich die Änderung in Lodas rückwirkend ab 01/2024 vornehmen oder ist ab 06/2024 ausreichend?

Vielen Dank & schöne Grüße, 

Anja

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Hallo Anja,

ja, Ihre Zusammenfassung ist korrekt.

Ist eine Pauschalierung mit 25% gewünscht, müssen ab Januar 2024 die Eingaben in den Personaldaten | Entlohnung | Fahrtkostenzuschuss unter Jobticket erfasst werden.

Eine übergreifende Änderungsmöglichkeit gibt es nicht. Erfassen Sie die Änderungen pro Personalnummer.

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@Kristin_Frohmeyer  schrieb:

Eine übergreifende Änderungsmöglichkeit gibt es nicht.

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Warum eigentlich nicht? Das ist ja durchaus ein Kandidat für übergreifende Erfassung/Änderung, wenn bspw. ein Arbeitgeber beschließt das Ticket neu einzuführen. Fände ich cool, wenn das zumindest für LoOn ins To-Do kommt.

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Ja, für 2031

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Liebe @Kristin_Frohmeyer ,

vielen Dank für die Rückmeldung. 

Ich habe eine neue Lohnart mit Stammlohnart 867 ab 01/2024 angelegt. Wenn ich in den Personaldaten ab 01/2024 den Fahrtkostenzuschuss in der Entlohnung hinterlegen möchte, erhalte ich immer noch den gleichen Fehler wie in meiner ersten Nachricht. Wie kann ich das Ticket denn jetzt erfassen?

Viele Grüße, Anja

[#6 · Accepted solution]

Hallo @AnjaRandt,

haben Sie außer der Lohnart 867 auch die in der Fehlermeldung genannten Lohnarten 866 und 868 in 01/2024 angelegt?
Falls ja, schauen wir uns den Sachverhalt gerne mit Ihnen genauer an.
Wenden Sie sich dazu bitte über einen anderen Servicekanal an uns.