Hallo, ich bräuchte mal wieder Unterstützung:
Eine neue Mitarbeiterin wurde von mir zu Arbeitnehmer Online eingeladen. Bereits in ihrem vorherigen Unternehmen hat sie daran teilgenommen und sich mit ihrer privaten Mailadresse registriert. Kollidieren nun die beiden Registrierungen miteinander? Bei mir wird sie nicht als registriert angezeigt.
Evtl. würde ich sie noch einmal einladen. Kann ich das auch per Mail? Bzw. gibt es eine andere Möglichkeit, als per DATEV-Brief, die Mitarbeiter einzuladen?
Wie lange sollten die Zugänge nach dem Ausscheiden der Mitarbeiter noch aktiv sein? Oder kann das ewig bleiben?
Vielen Dank für Eure Rückmeldung
Gelöst! Gehe zu Lösung.
Hallo,
Sie können in ANO selbst festlegen, ob ein automatischer Briefversand aktiviert werden soll oder nicht. Wenn Sie nicht per automatischem Briefversand einladen (kostet im Übrigen jedes Mal), müssen Sie den Code natürlich auf anderem Weg weitergeben. Ich nutze hier z.B. passwortgeschützte PDF.
Ich kläre mit den Mandanten, wie lange ANO nach Austritt aktiv bleiben soll. I.d.R. legen wir 3 Monate fest und nicht unbegrenzt. Auch hier: ist ja ein Kostenfaktor, jeder Mitarbeiter wird berechnet. Warum sollte mein Mandant oder ich als Kanzlei dafür jahrelang zahlen?
sie kann, wenn sie in den bisherigen Account noch reinkommt, hier
den neuen Einladungscode erfassen. Dann sollte sie mit den bisherigen Einlogdaten weiter Zugriff haben - auf die alten Unterlagen vom vorherigen Arbeitgeber allerdings wahrscheinlich nicht mehr lange. Meist wird der Zugriff auf 3 Monate nach Austritt begrenzt.
Hallo @CVolz ,
Sie schreiben, der Brief kostet jedes Mal. Mal ganz ketzerisch, kosten Sie nichts?😉
Im Ernst. Ich verschicke tatsächlich per Post, da aus meiner Sicht der Zeitaufwand am Geringsten ist. Da mich das aber eigentlich selbst nervt, interessiert mich Ihr Weg.
Sie schreiben Sie erstellen eine passwortgeschützte pdf? Schicken Sie die an den einzelnen Arbeitnehmer? Sammeln also erst auch noch die E-Mail-Adressen der Arbeitnehmer ein?
Viele Grüße
Thomas Reich
Ich habe einen großen Mandanten, der jeden Monat 5-10 Einstellungen hat. Zudem locker mal 5 MA monatlich, die einen neuen Zugang benötigen, aus welchen Gründen auch immer. Das Verfahren per Brief war damals wirklich nervig und zeitlich langwierig, häufig wurden Dokumente "Dringend" benötigt und man hat parallel noch irgendwas vorab per Mail geschickt. In diesem Fall gibt es ein Einladungsschreiben (word), hier wird der Code eingefügt und Ablage als PDF in der dig. Personalakte des Mandanten (externes Programm). Kostet mich ca. 1-2 Minuten pro Fall.
Abgesehen von dem großen Mandanten nutzen nicht viele unserer Mandanten ANO. Hier geht der Code i.d.R. an meine Ansprechpartner in den Firmen zur Weiterleitung.
Danke für die Erläuterungen. Klar, mit einer externen digitalen Personalakte funktioniert es besser.
Tipp: bei der Größenordnung geben Sie doch dem Mandanten das Recht, ANO zu steuern. Dann sind Sie raus. Denn genauso ist es, kostentechnisch ist der Brief das kleinste Problem. Seit wir das machen, entspannt sich die Lage zusehens!
ANO bietet auch eine Hotline an, da können die meisten Probleme ohne den Lohnabrechner gelöst werden. Irgendwie ist es für die Mandanten aber immer am einfachsten, den serviceorientierten Lohnabrechner zu "nerven".
Danke für den Tipp, mir war gar nicht bewusst, dass das funktioniert! Blöde Frage, aber wie öffnet der Mandant dann das ANO-Cockpit? Ich gehe da ja aus Lodas heraus rein, das hat der AG aber nicht. Einfach über einen Link?
Müsste mein Chef das dann über die Rechteverwaltung Online freischalten? Tatsächlich hat ja auch eine Mitarbeiterin aus der Personalabteilung eine Smartcard, insofern wäre das nicht mit einer extra Bestellung verbunden.
meine Kanzlei hat mir damals den Link geschickt und ich seh jetzt alle Mitarbeitenden. Wenn einer seinen Einladungscode vergessen hat oder wenn der abgelaufen ist, dann kann ich ihn als Mandant neu generieren.
Guten Morgen, ich stehe ja noch am Anfang im Umgang mit ANO...
Ich arbeite im Unternehmen mit mehreren Firmen und finde das Modul eigentlich praktisch: Ich habe das Auswertungspaket entsprechend angepasst und habe jetzt viel weniger Papier, muss nichts mehr eintüten und frankieren...
die passwortgeschützte pdf könnte ich ja auch an die bekannte Firmenmail schicken - es hat ja jeder seine eigene.
Ich danke für die rege Unterstützung!
Vielen Dank für den Tipp - wir werden das ausprobieren und ich gebe Rückmeldung.
vielen Dank für die Hilfe - so hat es funktioniert!
Super! Danke