Mal ein Thema zum Wochenende was mich gerade interessiert und im Büro bei uns Thema sind
Wir sind ein kleiner/mittlerer Betrieb mit 10-12 Mitarbeitern plus 3 Steuerberatern . Ältere „Chefetage“
Bisher gibt es hier null Homeoffice-Möglichkeit . (Auch zu Coronazeiten nicht nur Teilzeitaufteilung morgens Nachmittag und auseinandersetzten in Zeit wo es vorgeschriebenen war)
Nun gab es bei den Mitarbeiter Wechsel. Drei in Rente bzw so weg und vier neu.
Es wurde gefragt : 1-2 Tage Homeoffice war gewünscht.
Es muss natürlich erstmal die Möglichkeit geschaffen werden (es gibt bisher nur einen Laptop für Notfälle)
Chefetage sagt wie vermutet: nein
Begründung: nicht Mandantenfreundlich, wird nicht effektiv gearbeitet (Hausarbeit nebenbei…), nicht datensicher und es könnten andere zu Hause Daten sehen .
Gerade im Lohn wird hier noch viel mit der Post Versand (alter Mandatenstamm - viele wollen es so). Das ginge ja also nicht
und überhaupt wird Homeoffice ja überall abgeschafft (Presse) da sehe man ja wie schlecht das ist .
Na ja die Kollegen haben ja nur 1-2 Tage angefragt nicht 50 oder gar 100 Prozent
Wie ist das in anderen Kanzleien speziell auch bei Lohnabrechnern ?
Gerade auch jetzt ohne die Corona-Begründung
@Ewa123 schrieb:
Wie ist das in anderen Kanzleien speziell auch bei Lohnabrechnern?
Wir sind ca. 70 MA und nutzen Homeoffice zwischen 0 % und 100 %, wie die MA es benötigen - auch im Lohnteam. Wobei mir unklar ist, wo da der Unterschied sein soll? Warum soll es in der Fibu gehen und im Lohn nicht?
Die MA sind telefonisch angebunden und wir nutzen ESTOS ProCall in Verbindung mit Rainbow, damit MA auch im HO erreichbar sind und man sehen kann, wer gerade verfügbar ist.
@Ewa123 schrieb:Chefetage sagt wie vermutet: nein
Nich gerade eine zukunftsfähige Einstellung.
Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit. So ist es nunmal.
@Ewa123 schrieb:Gerade im Lohn wird hier noch viel mit der Post Versand (alter Mandatenstamm - viele wollen es so). Das ginge ja also nicht
Quark:
https://www.datev.de/web/de/loesungen/steuerberater/kanzleimanagement/datev-geschaeftspost-druck/
So kann jeder - auch aus dem HO - Geschäftspost versenden.
“Ja aber, aber, aber… was ist den mit dieser neuen Zukunftstechnologie Telefax?“
Faxdruckertreiber einrichten und auch aus dem HO kann jeder Faxe an die modernen Hightech-Mandanten senden.
Es gibt halt MA, die wollen partout kein HO, weil sie den persönlichen Kontakt benötigen und es gibt MA, die wollen ausschließlich im HO arbeiten. Wenn man weiterhin Fachkräfte an das Unternehmen binden möchte, muss man sich nunmal Wege dazu überlegen.
Wenn Ihre Chefs noch nie vom Fachkräftemangel gehört haben und mit Bewerbungen überschwemmt werden, kann man diese Entwicklung sicher bequem ignorieren.
N'Morgen zusammen,
@andrereissig schrieb:
Wenn man weiterhin Fachkräfte an das Unternehmen binden möchte, muss man sich nunmal Wege dazu überlegen.
Wenn Ihre Chefs noch nie vom Fachkräftemangel gehört haben und mit Bewerbungen überschwemmt werden, kann man diese Entwicklung sicher bequem ignorieren
Und das sicherlich nicht nur im Kanzleiumfeld ...
Gruß, Volker
Ich kann @andrereissig nur zustimmen.
Meine Kanzlei 12 Mitarbeiter , Homeoffice habe ich für alle eingerichtet und auch via Pascom cloud software Telefonie angebunden. In wirklichem Homeoffice habe ich nur noch 1 Mitarbeiterin in Teilzeit, alle anderen können aber bei Bedarf darauf zugreifen, sprich wenn der ÖPNV mal wieder spinnt man also nicht in die Kanzlei kommen kann und andere Ursachen.
Grundsätzlich ich gehöre auch zur old school vermutlich wie ihre Chefs ( bei mir gibt es als Chef nur mich) ist es mir lieber wenn die MA in der Kanzlei sind, aber wenn die Arbeit gemacht wird bin ich für alle möglichen Arbeitzeitmodelle offen.
Technisch und Datenschutztechnisch ist das alles lösbar, insofern die Mitarbeiter nicht gerade vom Küchentisch aus arbeiten. Mit Belegen ist das problematisch, allerdings hier bin ich dazu übergegangen dann eben die notwendigen Belege fürs Homeoffice im Büro einzuscannen so dass man zu Hause elektronisch zugreifen kann.
Warum ein Unterschied zwischen Lohn/ Fibu / Jahresabschluss / Steuererklärungen gemacht werden soll kann ich nicht sehen ist auch aus meiner Sicht Quatsch. Aber natürlich muss man die Prozesse oder Workflows verändern und das gilt auch für die Chefs.
Ich wünsche mir auch 1-2 Tagen Homeoffice, aber ich muss im Büro sein.
Für alle...
Ich sage nicht wie es ist wenn die ÖPNV streikt.
Mein großes Problem ist aber mit Dezember.
Dieses Beruf kennt keine Feiertage, weil Jahresabschluss, Gehälter.
Wie könnte man das ändern?
Mit dem Urlaub zum Jahresende gibt es bei uns eigentlich keine Probleme.
Da reicht es für die Anwesenheit den Chefs wenn 2-3 Angestellte zwischen den Tagen im Büro ist . Fürs Telefon. Da ist ja meistens ruhig . Von den Chefs ist auch einer da oder zwei.
Die Kollegen die nur Lohnabrechnung machen im Lohnteam (3) in meinem Zimmer machen alle ab 24.12 bis Neujahr frei.
24. und 31. ist das Büro immer geschlossen und wir müssen keinen Urlaub nehmen.
Das klappt
Auch von den Buchhaltungs- und Lohn-und Buchhaltungskräften machen welche durchgehend frei oder wenigsten einige Tage
Mancher hat auch keine Urlaubstage übrig und kommt dann eh.
Thema Homeoffice:
die Ablehnung liegt nicht an zu viel Arbeit.
Eher an zu wenig Digitalisierung und nicht Verständlichkeit was Neuerungen betrifft fädurch die Chefetage.
Mich stört es nicht im Büro zu arbeiten. Ich wohne nah dran fussläufig und bin Teilzeit. Aber anderen wollen es eben.
Bei uns war Homeoffice auch anfänglich ein heißes Eisen . Die Chefs wollten nicht ran.
Jetzt haben mehrere Kollegen zwei HO-Tage in der Woche und es funktioniert gut.
Bei uns wird wenig gedruckt und das wenige reicht auch nach den HO-Tagen.
Im Lohn bekommen ca 1 von 10 Mandaten noch Auswertungen mit mit der Post.
1-2 Tage Homeoffice sollte doch kein Problem darstellen. Man kann von zu Haus gut alles abarbeiten.
Urlaub sollte auch möglich sein. Da hat jeder AN recht drauf und das Recht würde ich mir nicht nehmen lassen.
Bei uns hat fast jeder Kollege Urlaub zum Jahreswechsel. Manche eine ganze Woche manche ein Paar Tage.
Abgesprochen und aufgeteilt klappt das. Einige sind zwischen Weihnachten und Silvester weg und welche über Silvester in den Januar rein.
Besetzung zwischen Weihnachten und Silvester ist immer minimal und auch die Chefs haben oft Urlaub.
Die Abdeckung ist nie ein Problem. Manche wollen auch arbeiten weil sie im Frühling die restlichen Urlaubstage brauchen oder kein Urlaub mehr haben.
Zum generellen Urlaub : Stress vor dem Urlaub hat man öfter aber es ist besser geworden. Zwei Wochen am Stück ist immer drin . Drei Wochen leider nur als große Ausnahme hier.
Guten Morgen!
Wir haben mit ca. 25 Mitarbeitern flexible Homeoffice-Möglichkeiten. Da ist alles dabei von 0 bis 100 Prozent, je nach Mitarbeiterpräferenz. Dank Internettelefonie merken die Mandanten mittlerweile nicht mal, ob sie mich im Büro oder in der Wallachei anrufen 😉
Ich persönlich bevorzuge 2 HO-Tage pro Woche und auch nicht direkt hintereinander, eben weil wir nicht voll digital sind. Aber ich könnte es mir auch nicht mehr ohne die Flexibilität vorstellen. Kind krank? Kein Thema mehr, Kind im Grundschulalter wird zwar mal krank, aber dann mache ich eben mehr Homeoffice. Selber nicht ganz fit? Wenns noch geht, dann Homeoffice - statt direkt krank auszufallen. Hätte ich Wechselambitionen würde ich mir auf keinen Fall eine Kanzlei suchen, wo das per se gar nicht möglich ist. Ich glaube, wer das jetzt nutzt wird es nicht mehr missen wollen- und dieses Personal kann man dann nicht rekrutieren.
Ich muss aber auch sagen, dass es nur deshalb gut funktioniert, weil jeder verantwortungsbewusst damit umgeht und auch immer eine persönliche Erreichbarkeit von "irgendwem" in der Kanzlei gegeben ist.
Datenschutz: kein Problem, da Zugang wir uns eh auf einen externen Server mittels aspconnect aufwählen und keine Daten auf dem Rechner zuhause gespeichert werden. Aber: auch hier müssen die MA sicherstellen, dass mitgenommene Unterlagen zuhause entsprechend aufbewahrt werden und nicht für Hin und Kunz einsehbar sind.
Kanzleibesprechungen: mittlerweile über Teams, somit ist egal, wo die MA sich aufhalten.
Insofern: pro Homeoffice - aber organisiert.
Guten Morgen,
bin kein Chef, sondern Lohnkraft. Bei uns wird sich im Homeoffice über VPN in die Kanzlei geschalten, Postversand im Lohn funktioniert über RZ-Versand. Meine Mandanten merken nicht, ob ich von zu Hause aus oder im Büro arbeite, meine Kollegen können mich während meiner Arbeitszeiten auch jederzeit erreichen.
Normal bin ich zwei Tage / Woche im Homeoffice, aktuell aufgrund einer OP und damit verbundenen Einschränkungen Vollzeit im Homeoffice. Für den Chef ist das eine gute Alternative, da ohne Homeoffice-Möglichkeit eine AU nötig wäre (Arbeitskraft haben oder nicht haben...).
Ein Arbeitgeber ohne Homeoffice-Option würde für mich nicht mehr in Frage kommen, so lange es berufstechnisch realisierbar ist.
Viele Grüße
Homeoffice wird bei uns nicht (mehr) ablehnend gegenübergetreten. Haben Kollegen fest und auch spontan möglich.
Zum Thema das es in diesem Beruf keine Feiertage bezüglich Weihnachten und Silvester bzw. Jahreswechsel gibt:
Nein, kenne ich nicht so.
Bei uns haben fast alle Kollegen eine Woche bzw. ein paar Tage frei. Zwischen den Jahren - wie man ja sagt - oder bis Ende erste Januar Woche .
Wenn noch Urlaub übrig ist ….
Wir sind ein kleines Team und arbeiten alle zu 100% im Homeoffice.
Es klappt hervorragend. Alles läuft ohne Probleme, auch der Postversand.
Zu 90% werden die Lohnauswertungen sowieso nur noch digital zur Verfügung gestellt.
Lediglich wenn man mal mit Kollegen einen Fall besprechen möchte, und diese sind gerade telefonisch nicht zu erreichen, kann das vielleicht manchmal etwas "hindernd" sein (obwohl der Begriff "hindernd" noch übertrieben ausgedrückt ist...)
Allerdings habe ich so gelernt, dass es keine bzw. sehr wenige Probleme gibt, die SOFORT gelöst werden müssen.
Dann wartet man halt auf den Rückruf und lässt es kurz liegen. Mandanten müssen auch mal warten können 🙂
Die Kampagne gegen das Homeoffice in den Medien bekomme ich natürlich auch mit.
Das macht mir auch ehrlich gesagt etwas "Angst", weil ich mir nichts besseres als Homeoffice vorstellen kann.
Aber ich bleibe dabei: trotz der Kampagne "gegen Homeoffice" denke ich ebenfalls, dass es nicht mehr wegzudenken ist.
Wie ich sehe funktioniert es in Kanzleien mit Homeoffice.
Mein Problem ist ein anderes.
Egal ob im Büro oder zu Hause, ist es schwer mit dem Monatsabschluss.
Es gibt feste Termine und das fesselt Menschen an der Arbeit an
Feiertagen.
Man muss ja die Daten für die Löhne bearbeiten und zum Steuerberater.
Dann muss man auch andere Arbeiten erledigen um die Löhne zu überweisen.
Also gibt es Menschen (so wie ich) die kein Urlaub nehmen können über die
Feiertagen).
Fibu muss auch abgeschlossen sein.
Meine Feiertagen sind immer ein Stress.
Kann man dafür keine Lösung finden? Ist das so problematisch.
Ich nehme an dass auch manchen Mitarbeiter in den Kanzleien so geht,
die Löhne berechnen, oder Fibu abschließen müssen.
Eure Meinungen und Ideen möchte ich wissen.
Der Stress, den du da beschreibst, halte ich nicht für Gesund.
Man kann vieles vorbereiten und was soll so wichtig sein, dass es (über die Feiertage) nicht ein paar Tage warten kann? Ich werde das nie verstehen, wie man sich und seine Angestellten so fesseln kann.
Unsere Kanzlei mit 12 MA ist bis 06.01. komplett geschlossen. Seit Jahren übrigens. Das wird frühzeitig angekündigt und dann kann sich jeder darauf einstellen. Falls jemand keine Urlaubstage mehr hat kann er/sie natürlich arbeiten (zuhause oder im Büro), nur sollte keinen Kontakt nach außen haben, weil es dann verwirrend ist.
Ich fahre ein zwei Mal hin, damit der Briefkasten nicht überläuft und schaue grob über die einkommenden Mails. Thats it.
Es kommt immer darauf an, welche Mandanten im Portfolio sind.
• Mandanten, die eine direkte, telefonische Ansprache benötigen
- kann selbst im HomeOffice alles über eine Telefonielösung gelöst werden (die Vorkommentatoren haben bereits Lösungen genannt; wir benutzen Placetel inkl. App).
• Mandanten, welche Papierauswertungen benötigen
- im Lohn geht das per Auswertungssteuerung (Auswertungsversand an Mandanten), in der Fibu muss halt aus dem HO gedruckt/verschickt werden - hier ist aber Potenzial vorhanden, Mandanten zumindest auf E-Mail-Empfang der Auswertungen umzustellen.
• Mandanten, denen Auswertungen sowohl im Personalwirtschafts- als auch im Rechnungswesensbereich egal sind
- volle Digitalisierung -> Bereitstellung der Daten in Auswertungen Personalwirtschaft bzw. Auswertungen Rechnungswesen; sie sollen tun, was sie wollen
• Mandanten, die alles digital und trotzdem den Bezug zur Kanzlei wollen
- Glückwunsch, der ideale Mandant; Kommunikation über alle möglichen Kanäle (nur nicht WhatsApp)
Um Ihren Terminstress zu verringern - informieren Sie Ihre Mandanten per "Jahresend"-E-Mail, einem Zusatz in der E-Mail-Signatur, per Newsletter oder klassisch per "Jahresend"-Gespräch darüber, dass auch Sie und Ihre Mitarbeiter nur Menschen sind, ihnen Erholungsurlaub zusteht und demnach planbare Zeiten benötigen.
Wir haben unseren Mandanten bspw. mitgeteilt, dass ab 19.12. die Kanzlei bis 03.01.2025 geschlossen ist und alle Unterlagen für Fibu bzw. Lohn bis spätestens 16.12. vorliegen müssen.
Für "gewisse" Mandate ist man selbstverständlich weiterhin erreichbar (natürlich nicht auf dem Klo oder während der Bescherung), der Rest muss halt damit leben, dass es zum Jahresende halt andere Spielregeln gibt. Punkt.
Bei unserem größten Mandat haben wir die spezielle Situation, dass bereits eine WP läuft und der JA am 10.01.2025 aufgrund eines Auslandsgesellschafters vorliegen muss. Das ganze Vorhaben würde ohne HO, Telefonie, Videotelefonie nicht funktionieren.
Umso mehr ist es wichtig, dem Rest der Mandantschaft einen Zeitrahmen vorzugeben, in welchem reagiert werden muss.
Wir stimmen uns immer frühzeitig vor Weihnachten mit den Mandanten ab, bis wann wir Daten für Fibu und Lohn benötigen.
Die Termine setzen wir dann tendenziell sehr früh an, damit auch noch ausreichend Puffer für die Bearbeitung und Klärung aufkommender Fragen bleibt.
Die Lohnzahlungen sollten direkt mit Fertigstellung der Lohnabrechnung angestoßen werden, lässt sich ja mit dem Ausführungstermin gut steuern.
Sofortmeldungen und A1-Bescheinigungen zwischen den Feiertagen müssen von den betroffenen Mandanten selber übermittelt werden.
Wir haben bereits ab November in der E-Mail-Signatur einen Hinweis drin, dass wir zwischen den Feiertagen nicht da sind, insofern ist das auch entsprechend kommuniziert.
Bei uns ist es vor und nach den Feiertagen schon auch etwas stressiger, aber auch nicht schlimmer, wie beim "normalen" Urlaub.
Ich sehe das auch nicht so. Es geht mit dem Urlaub
Ich bearbeite „nur“ Gehälter und der 20.12 ist mein letzter Arbeitstag in 2024.
zu dem Termin müssen doch eh die Frühabrechner durch sein
Ich bin am 03.01 wieder im Büro das ist mehr als ausreichen für die Schätzmandanten.
Ich überlege schon mir den 03. auch noch zu gönnen . Montag der 06. reicht auch 😉
Das mit der Zahlung verstehe ich nicht ganz. Die steht bereit wie immer und der Mandat löst sie aus bzw. Überweist dann. Man kann Termine generieren.
Ich habe seit ich im Lohnbüro bin „zwischen den Tagen gefühlt noch nie gearbeitet „
Auch die meisten meiner Fibu oder Fibu/Lohn- Kollegen haben wenigstens ein paar Tage Urlaub . Genauso die Steuerberater der Kanzlei.
Die bekommen das auch hin
Mancher arbeitet auch weil er kein Urlaub mehr zB.
Etwas stressiger als sonst ist es aber nicht anders als vor jedem Urlaub .
Vielen Dank für eure Antworten. Es ist gut dass ihr kein Stress habt.
Es ist nicht so klar gewesen was ich meine.
Dafür muss ich die Daten von den Mitarbeiter bearbeiten (da sie
außer Stunden auch Reisekosten, oder Krankheit haben).
Dann wird alles beim Steuerberater im Programm berechnet, die
Probeabrechnung geschickt. Ich prüfe diese und dann kommen
die Lohnunterlagen und ich kann überweisen.
Das ist so zwischen 22 und 31 des Monats.
Ich dachte dass man überall so macht.
Im Unternehmen wo ich zuvor gearbeitet habe, war es auch so.
Wann sind denn bei euch die Löhne der Mandanten fertig?
Und ich weiß dass die Krankenkassen auch um 23-24 die Daten
brauchen.
Beim Steuerberater arbeitet immer jemand in dem Bereich.
Das Finanzamt hat auch Termine für die Daten.
Wann bearbeitet ihr die Löhne für die Mandanten?
Wollen sie nicht ihr Geld Ende Monat zu bekommen?
In aller Regel wird in meiner Kanzlei die Lohnabrechnung um den 15. gemacht.
Dann hat der Mandant genug Zeit die Gehälter zu überweisen, die KK werden rechtzeitig gemeldet. Aber klar ist auch das ich die Infos vom Mandanten bis zum 15. brauche, sonst kann nicht gerechnet werden.
Ausnahme Stundenlöhner, hier stehen die Stunden erst am 31. fest. => Es wird der Dez. quasi geschätzt und hinterher mit den richtigen Stunden korrigiert. Nachberechnung bzw. Wiederholung.
Ich fange ca. zum 5. mit den Frühabrechnern an und bis zum Übermittlungtermin (besser 1-2 Tage vorher ) sind alle fertig .
Wenn ich Urlaub habe wird vorgezogen . Da bekommen die Mandanten auch schon mal Bescheid das ich bis 17./18. abrechne und bis dahin alle Änderungen erhalten muss.
Spätabrechner ab 01.-10. des Folgemonats .
Hier wird wegen Urlaub ggf. nach hinten geschoben . Hauptsache zum 9.-10. sind alle durch
klappt fast immer
Wenn mal eine Abrechnung im Urlaub kommt bzw. Korrektur springen Kollegen ein. Aber äußerst selten
Anrufe gibt es im Urlaub hier generell nicht. Urlaub ist Urlaub!
Dafür muss ich die Daten von den Mitarbeiter bearbeiten (da sie
außer Stunden auch Reisekosten, oder Krankheit haben).
Dann wird alles beim Steuerberater im Programm berechnet, die
Probeabrechnung geschickt. Ich prüfe diese und dann kommen
die Lohnunterlagen und ich kann überweisen.
Das ist so zwischen 22 und 31 des Monats.
Stunden - ggf schätzen
Reisekosten - kann man per Vorschuss regeln, wenn voraussichtlich größere Beträge, sonst im Januar
Krankheit - wenn die 6 Wochen bis Monatsende überschritten würden, Rücksprache mit Mitarbeiter, ob das voraussichtlich passiert, dann so melden - nachzahlen kann man Anfang Januar immer noch, wenn die Krankheit vor Monatsende beendet ist
Daten bis 15. des Monats an StB, Probeabrechnungen vor Weihnachten freigegeben, Zahlungen mit Ausführungsdatum vorab bereitstellen (oder nur dafür eben noch mal ins Büro, wenn es nur von dort geht, aber nicht für mehr)
Warum zwischen 22. und 30 des Monats ?
Entweder wird bis zum Krankenkassentermin abgerechnet- Dezember der 23.12.
oder als Spätabrechner bis 9.-10. des Folgemonats
Die Zahlung kann auf Termin geschlüsselt werden. Da kann ich auch am 15. die Löhne senden und der Mandant überweist zB am 31. des Monats
Ich habe auch Mandaten die zum 25.-31. des Monats überweisen . Da erstelle ich die Löhne trotzdem immer bis zum Krankenkassenzahltermin.
Ich habe auch große Mandaten die vorher Probeabrechnungen erhalten und prüfen. Alles bis zum ca. 20.
Was dann nicht da ist kommt in den Folgemonat.
Wenn es Stundenlohn ist und der Monat abzuwarten ist wird auf Schätzung umgestellt und ich rechne Anfang des Folgemonats ab.
Wenn ich mich so stressen würde könnte ich ja nie in den Urlaub fahren . Bei zwei Urlaubswochen ziehe ich auch Löhne vor bzw. schiebe Spätabrechner auf zwei/drei Tage später
Ich lege meine Urlaub wenn es 2 oder 2 1/2 Wochen sind immer auf den Monatsende . Lohnschluss für die frühen dann auch schon mal am 16. o.ä. und Spätabrechner auf den 5./6. aufgeschoben .
Mandaten bekommen den Termin zeitig mitgeteilt und können sich da drauf einstellten
Unser Büro ist in diesem Jahr zum ersten Mal vom 24.12.-01.01. geschlossen .
23.12. und 02.-03.01 Minimalbesetzung
Meine Löhne plane ich spätestens am nächsten Mittwoch/Donnerstag abzuschließen .
Die Spätabrechner dann ab dem 06.01.
Früher habe ich mich terminlich auch mehr gestresste . Aber nö . Ist ungesund und nicht förderlich .
ach ja weil jemand von Anrufen im Urlaub schrieb: gibt es bei uns auch nicht.
Eben.
Ich schicke die Daten zum Termin der Krankenkassen, spätestens 23.
Dann bekomme ich die Probeabrechnung, und am 27 vielleicht, die
Auswertungen, oder am 30.
In diesem Jahr fallen die Feiertagen nicht so gut.
Wie ich bei euch lese, würde eine Lösung sein für Dezember, die
Löhne zu schätzen und dann im Januar zu korrigieren.
Es wundert mich aber trotzdem wie es bei euch alles möglich ist,
mit so viele Mandanten.
Sie bekommen so, alle ihre Löhne spätestens am 31 Dezember?
Ich glaube sie verstehen es etwas falsch was wir meinen .
Jetzt mal von Mandatenseite gesehen.
Ich sende spätestens am 23. (in diesem Monat am 18. spätestens 19.12 wegen meinem Urlaub) die letzten Gehaltsabrechnungen in Rechrnzentrum
- gleichtägig - spätestens am nächsten Morgen erhält der Mandant die Auswertungen per EMail oder sieht sie automatisch in UO.
Die Zahldateien kann man terminieren. Also am zB. kann der Mandant 20.12 freigeben und Überweisung erfolgt am zB. 31.12.
Oder der Mandat richtet ggf Terminüberweisungen im selber Online Banking ein
Bei mir werden alle Auswertungen am Mittwoch oder Donnerstag nächster Woche beim Mandanten vorliegen
Viele meiner Mandaten zahlen nicht am 31. des Monats sondern zB am 15 oder 20.
Für mich ist es normal und üblich die Gehaltsabrechnung zum ca. 20-23. vollständig fertig zu habe (egal ob der Mandant erst am 31. überweisen will)
Ausnahme Schätzmandanten mit Stundenlöhne. Die kommen Anfang des Folgemonats (bis zum 10.)