Warum kann man zwar in Lodas aber nicht in LuG eigene Ausfallschlüssel anlegen?
Immer wieder bin ich auf der Suche nach Ausfallschlüssel, die aussagekräftig sind.
Im aktuellen Fall war ein Mitarbeiter auf einer Schulung. Ich könnte jetzt natürlich Sonderurlaub eintragen. Aber ich will im Kalender sofort erkennen, dass er an diesem Tag auf einer Forbildung war.
Ich verstehe nicht, dass es sogar mit LuG comfort nicht möglich ist eigene Ausfallschlüssel anzulegen. Gibt es hierfür einen vernünftigen Grund?
Ja, nämlich müssten Sie dann die melderechtlichen, lohnsteuerlichen und sv-rechtlichen Eigenschaften für solch einen individuellen Ausfallschlüssel nebenbei auch noch programmieren können.
Alternativ könnten Sie auch FE erfassen. Falls die Eintragung aber für ein Bundesland gelten sollte, in dem der AG verpflichtet ist, Bildungsurlaub zu gewähren, fände ich Ihre Lösung (Sonderurlaub) besser.
ok, und bei Lodas ist das nicht erforderlich?
Könnte man dann nicht wenigstens einen Aufallschlüssel kopieren und umbenennen? Wenn ich zb den Ausfallschlüsse SU kopieren und SU Fortbildung nennen könnte, wäre das schon eine große Hilfe.
So ist es halt ganz schwer nachvollziehbar, warum der Mitarbeiter Sonderurlaub hatte.
Die Quelle spielt ja nicht wirklich eine Rolle. Es muss gewährleistet sein, dass das finale Produkt stimmt. Und machen wir uns nichts vor: kopiert wird alles mögliche - und häufig nicht zu Ende gedacht.
Und zu Lodas äußere ich mich besser nicht.... mit Verlaub
hm, ok. Versteh nur nicht, warum es 18 verschiedene Ausfallschlüssel für krank gibt, aber keinen für Fortbildung, Seminar, Kurs....🤔
Jedenfalls danke für die Antwort. 👍
Genau wegen der dahinter stehenden verschiedenen Eigenschaften.
Gerne doch 🙂
Hallo,
ich möchte das Thema noch einmal aufgreifen, da ich gerade vor genau dem gleichen Problem stehe und ich bin nicht der Meinung, dass der Grund für den Sonderurlaub keine Rolle spielt. Technisch ist es natürlich nicht relevant (wie bei vielen anderen Punkten auch), aber für einen Sachbearbeiter, Chef oder für mich schon. Auch für eine spätere Recherche, Klärung, Auswertung usw. macht eine genauere Spezifikation oder Beschreibung auf jeden Fall Sinn und dieses ggf. wieder an einer anderen Stelle zu vermerken, macht meiner Meinung keinen Sinn.
Meiner Meinung müsste dies nicht unbedingt über den Ausfallschlüssel erfolgen (um die Menge möglichst klein zu halten), mir würde (zumindest Stand heute) ein Bemerkungsfeld im Kalender, wie in der Monatserfassung ausreichen und sehr hilfreich sein.
Vielleicht denken die Kollegen bei DATEV ähnlich und machen es möglich.
Viele Grüße
F/P