Hallo in die Runde!
Ich möchte nur mal wissen, was eure Meinung zum folgenden Thema ist:
Ab wann lohnt sich für den Arbeitgeber ein Minijobber (finanziell)? Macht es zum Beispiel Sinn, jemanden für nur - keine Ahnung - 3 oder 4 Stunden die Woche anzustellen?
Zusätzliche Arbeitgeber-Kosten ohne Umlagen und BG: Minijob ca. 31%, Werkstudent ca. 9,3%, SV-Pflichtiger 22-25%.
Es gibt Stellen, da ist jede Beschäftigungsform die Beste. Aber grundsätzlich ist der Minijob für den Arbeitgeber die teuerste Regelbeschäftigung.
Abgesehen von der Lohnabrechnung sind die Kosten für den Minijobber prozentual vom Lohn. Wenig Stunden also wenig Beitrag, viele Stunden viel Beitrag.
Wenn der Minijobber dem Arbeitgeber mit den gegebenen Kosten (grob: Lohn x 1,3 + 20€ für den Steuerberater pro Monat) betriebswirtschaftlich voran bringt, "lohnt" er sich. Zur Not hat der Chef mehr Freizeit...
Einfache Anbindung aller Mandanten ans DMS mit meineKanzlei.io
Kollegenseminar buchen: Next Level Digitalisierung mit DATEV