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Freizeichnung Online: E-Mail an Mandant unterdrücken

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letzte Antwort am 23.11.2023 13:20:53 von deusex
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rlueke
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Nachricht 1 von 10
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Liebe DATEV,

 

gibt es irgendeine Möglichkeit, die automatisch erstellen E-Mails an den Mandanten mit dem Betreff "Dokument in DATEV Freizeichnung online verfügbar", zu unterdrücken.

 

Da ich mir eine eigene Vorlage gebaut und mit meiner ProCheck-Liste verknüpft habe, würde ich mir das "wegdrücken" der automatisch generierten E-Mails gerne sparen.

 

In der Regel stelle ich mehrere Erklärungen gleichzeitig fertig (z. B. EStE, UStE, GewStE), und dann möchte ich nicht drei E-Mails an den Mandanten senden. So muss ich dreimal eine E-Mail "wegdrücken". Das nervt!

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Dipl.-Ök. Rasmus Lüke

Steuerberater

DATEV-Mitarbeiter
Carlos_Agterberg
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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Nachricht 2 von 10
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Hallo rlueke,


nachdem die Steuererklärung bereitgestellt mit Freizeichnung online wurde, erzeugt das Programm eine E-Mail mit einem Standardtext.


Diese E-Mail kann, muss aber nicht verschickt werden. Wenn Sie die E-Mail nicht senden wollen, schließen Sie einfach das E-Mail-Fenster.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Carlos Agterberg

DATEV eG 

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rlueke
Aufsteiger
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Sehr geehrter Herr @Carlos_Agterberg !

 

vielen Dank für den Versuch einer Beantwortung meiner Frage, leider geht Ihre Antwort an meiner Frage vorbei. Dass ich den automatisch von der DATEV generierten Entwurf schließen kann, ist mir durchaus bewusst, ich würde mir diese zusätzliche Arbeit aber gerne sparen, weil die Standard E-Mail nicht meinen Bedürfnissen entspricht.

 

es müsste doch mit überschaubaren Aufwand möglich sein, dieses in den Programmeinstellungen generell zu unterdrücken.

 

Können Sie sich da vielleicht einmal kundig machen?!

 

Vielen Dank

metalposaunist
Unerreicht
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Nachricht 4 von 10
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@rlueke schrieb:

ich würde mir diese zusätzliche Arbeit aber gerne sparen, weil die Standard E-Mail nicht meinen Bedürfnissen entspricht.


Du arbeitest mit DATEV. Bitte senke Deine Erwartungshaltung.  

 

DATEV und die E-Mail = :herz_datev: eine große Liebe und weil DATEV die E-Mail toll findet und das auch noch etliche andere Genossen so sehen, macht DATEV einen Standard draus. Du bist der DATEV voraus und leidest nun darunter, wie einige andere auch aber eben nicht die Mehrheit. Die Mehrheit ist froh, wenn man per E-Mail kommunizieren kann ... 

 


@Carlos_Agterberg schrieb:

Wenn Sie die E-Mail nicht senden wollen, schließen Sie einfach das E-Mail-Fenster.


Und tanzen Sie jedes Mal Ihren Namen danach 🕺. Entschuldigung 😶. DATEV redet im IT-Club @Heike_Schueller von Prozessen. In einem dieser (vielen) Schritte muss man also Unnötiges manuell wegklicken, um ans Prozessende zu kommen. Sehr effizient 😶.  Oder auch: Dein Prozess @rlueke ist nach DATEV Vorstellung falsch. Statt 1x 3 Erklärungen abzuschicken, sieht der DATEV Prozess 3x 1 Erklärungen vor und dann sind wir wieder bei klein, klein - alles schön nacheinander so, wie man das früher hätte auch gemacht. 

 

@rlueke: Und Du siehst: Die Digitalisierung läuft Schritt für Schritt. Einer dieser ist die Umstellung von Papier auf die E-Mail, weil das im 1. Schritt Digitalisierung ist aka das Schreiben statt auf Papier auf digitalem Wege zu schicken. Anders ist dadurch aber die Sache selbst noch nicht.  

 

Was Du möchtest, denkt schon smart halbwegs mit 🤓 und weiß, dass es zu Mandant A nun 3 Erklärungen gibt und man das sammeln könnte, damit man in 1 Nachricht alles zusammen schickt. Bisschen so wie bei WhatsApp, wo man 1 lange Nachricht mit Struktur und Formatierung schreiben kann oder eben jeden Satz als einzelne Nachricht 😂. Und wenn wir schon beim 21. Jahrhundert sind, musst Du nur arbeiten und das System würde Deine Arbeit "erkennen" und automatisch eine E-Mail an den Mandanten verfassen. Dann kommt aber wieder der Datenschutz und das Sammeln von Daten steht ja in einem zwielichtigen Licht ...  

#EmpoweringPeopleInTechnology – Daniel Bohle
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DATEV-Mitarbeiter
Katharina_Schug
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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Nachricht 5 von 10
278 Mal angesehen

Hallo rlueke,


wie Sie bereits schon vermutet haben, kann die Erzeugung des E-Mail Entwurfs nicht unterdrückt werden. Diesen müssen Sie jedes Mal abwählen.

Die Anregung nach einer Programmeinstellung hierzu haben wir aufgenommen.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Katharina Schug

DATEV eG 

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susanne_koch
Aufsteiger
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Nachricht 6 von 10
240 Mal angesehen

Kann man die automatisch erstellte email an die kanzleiindividuellen Gegebenheiten anpassen? Das wäre eine Erleichterung und würde einige Klicks ersparen...

deusex
Allwissender
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Nachricht 7 von 10
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Frau Schug, das ist eine unnötige Bevormundung !

Ich hatte den Umstand bereits vor Längers breitgetreten, aber außer "ist halt so" und "geht nicht anders" kam nix zurück. Benachrichtigung Freizeichnung deaktivieren ?! - DATEV-Community - 230269

 

Herr Agtenberg hatte das Thema damals schon aufgenommen. Man muss ernsthaft fragen, warum die DATEV ihren Anwendern derartige amateurhaft aussehende Infomails an den Mandanten zumutet ?!

Warum müssen wir damit zwangsbeglückt werden ?

 

Auch eine Individualisierung dieser Zwangsmails bringt nichts, da wir bspw. unsere Mandanten dann zur Freizeichnung informieren, wenn Alles zur Freizeichnung bereitsteht.

 

Mein Workflow sieht indes vor, dass ich die Freizeichnungsdokumente zuächst herunterlade und dann nochmals versende, weil ich diese exakt so in eine Steuermappe nebst einem individuellen Briefvorlage in der Steuererklärung nebst Abschluss und AAB zu einer Einheit zusammenfüge und keine scheibchenweise Überlassung mag; in einem Gewinnermittler-Fall klickt man dann achtmal diese Zwangs-Info-Mail weg.

 

Stellen Sie sich vor, die ESt-Erklärung wird fertiggestellt und der Mandant erhält sofort die Benachrichtigung. Dann wird die Gewerbesteuer mittags zur Freizeichnung gestellt, dann die USt und dann noch die E-Bilanz und jedes Mal in gebührendem Abstand erhält der Mandant eine Erinnerung. Das ist grotesk und praxisfremd.

 

Zu sagen, man müsse diese eben unversandt schließen, als Lösung, ist das Sahnehäubchen auf die Unausgegorenheit der Idee.

 

Innerhalb zwei Jahren wurde dieses Problem seitens der DATEV ignoriert, weil mans offensichtlich besser wissen will . . . 

 

Macht aus diesem Humbug bitte eine Option und alle sind zufrieden !

 

edit

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deusex
Allwissender
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Zwischenzeitlich existieren wohl mehrere Beiträge zum Thema und Nutzer suchen sich bereits Alternativlösungen, wie auch ich schon seit Beginn der Nutzung von FZO, weil diese Benachrichtigungsmails einfach nicht standesgemäß sind.

 

Ich wäre nicht der WizardofWorkarounds, denn als Notlösung lasse ich nun einfach die erste automatisch generierte E-Mail im Hintergrund geöffnet stehen und schließe (lösche) diese nicht mehr.

 

Übergebe ich dann weitere Erklärungen nach FZO, erscheint diese Meldung

deusex_0-1700739545613.png

 

welche ich dann wenigstens galant mit "Enter" wegdrücken kann und den Arbeitsablauf fortsetzen kann; das funktioniert erklärungsübergreifend, weil diese E-Mail-Integration nur einmal abgeschlossen werden kann.

 

Auf was man nicht so alles jeden Tag kommt, wenn man die Zwangsbespaßung der DATEV umgehen will . . .

 

EDV zu Fuß ? Wohl eher am Krückstock.

 

DATEV: Baut endlich eine Option zur Abwahl dieser E-Mail auf und hört auf uns, bei derart rechtlichen Belangslosigkeiten zu bevormunden. Wir haften als Berufsträger und sonst niemand. Danke. 

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metalposaunist
Unerreicht
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Oder macht's noch smarter und schickt ganz ohne E-Mail Programm E-Mails automatisiert raus: individuellen SMTP Server in der Cloud

 

Wie man's dann mit 10 E-Mails am Tag macht, muss man schauen. Aber auch dafür findet sich eine Lösung. Und wer dann meint seine Signatur fehle: Software für E-Mail-Signaturverwaltung in Office 365 Die wird nach Regel automatisch in der Cloud dran gehangen. Kann sogar eine allgemeine Signatur à la Steuerabteilung XY sein, inkl. Rufnummer auf eine Gruppe, wo bei X Leuten gleichzeitig das Telefon klingelt. 

 

Technisch - alles machbar 🤓. #ThinkBIG 

#EmpoweringPeopleInTechnology – Daniel Bohle
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deusex
Allwissender
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Die "individuelle" E-Mail für die Benachrichitigung an die Mandanten für die Steuererklärungen, Bilanzen, Beschlüsse usw. usf. enthält eine Menge Zusatzinfos zum jeweiligen Steuerfall, die wir mandatsweise individualisieren müssen und auch wollen.

 

So ganz "aus der Konserve" möchte ich dann eben nicht auftreten, denn diese E-Mail beendet sozusagen auch den Auftrag und enthält auch ein paar persönliche Worte an den Mandanten.

 

Du hast natürlich recht, dass man hier weiter automatsieren könnte. Ich habe jetzt tatsächlich die erste (blöde) automatische E-Mail im Hintergrund stehen lassen und es wirkt tatsächlich auf alle weiteren Zwangs-Hinweis-Mails, da dieser Prozess tatsächlich nur einmal gestartet werden kann.

 

Wird diese sehr hilfreiche "Fehlermeldung", was ich jetzt schon eher als feature sehe, einfach "weggeentert, geht es munter im Arbeitsablauf weiter; damit kann man sich gut behelfen.

 

Ich könnte wetten, so ein Spezialist liest dies und programmiert mit Schweiß, Blut und Tränen den Mapi-Call-Vorgang so um, dass dieser dann mehrfach ausgelöst werden kann - ich glaube langsam an Alles.

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letzte Antwort am 23.11.2023 13:20:53 von deusex
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