Neuer Server Kanzlei mit 9 Arbeitsplätzen: File vs WTS?
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Was spricht aus technischer Sicht gegen ein RAID-1 mit normalen Consumer- SSD, vergleichbar der Samsung PRO- Serie, die planmäßig nach ein paar Jahren getauscht werden, was bei RAID-1 quasi im laufenden Betrieb möglich ist?
Gibt es irgend einen Nachteil gegenüber 15k Platten im RAID-5- Verbund
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Abgesehen davon: Bei der Verwendung von SSDs liegt die Ausfallwahrscheinlichkeit etwa um den Faktor 10 unter Standard-HDDs.
Hier sollte man die Desktop / Consumer SSD im Serverbetrieb vielleicht vorsichtshalber ausklammern und auf passende DWPD hinweisen.
(Zu spät )
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auf passende DWPD
Naja, laut den letzten Intensivtests, die ich gelesen habe sind auch Consumer SSDs mittlerweile so weit, dass pro Tag mehrere TB geschrieben werden können, da erst nach 9,1PB ganz Schluss war.
Die Frage der Garantie stellt sich daher und ob Server nicht auch spezielle SSDs nur fressen und mit einer Samsung PRO nichts anfangen können, weil die Firmware nicht zum Controller passt.
www.metalposaunist.de

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Allgemeine Anregung zum Gesamtthema:
Psychologie: Die Kunst der Entscheidung | ZEIT ONLINE Abschnitt: Etwas kaufen.
😉
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Vor Jahren hatten wir den Server parallel zu den Arbeitsplätzen mit SSD ausgestattet und der "Verbrauch" ist lt. SMART nicht relevant. Sowohl System, als auch Daten weit unterhalb von 50 TBW. -> wir rechnen jetzt mit geschätzten 10 TBW / Jahr.
Folglich würde nach den technischen Spezifikationen theoretisch sogar die EVO- Serie nach 10 Jahren nicht ans Limit kommen. (Nein, keine EVO in den Server;-) )

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consumer ssds haben im sql-server eigentlich nichts zu suchen.. neben tbws gibt es auch noch diverse andere merkmale, die enterprise-ssds mit sich bringen (power loss protection usw.).
mir wäre das zu riskant.
haben sas ssd für os/mail (r1) und sas hdd für daten/sql/dms (r10). läuft sehr gut/schnell. raid5 würde ich wg diverser gründe nicht nehmen.
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haben sas ssd für os/mail (r1) und sas hdd für daten/sql/dms (r10).
In der Konstellation wäre ein RAID Controller, der die SSDs als Cache nutzt, wohl wesentlich sinnvoller.
Ansonsten verstehe ich nicht, warum alle immer ihre System extrem schnell booten wollen und die Daten dann auf "lahmen" Platten liegen.
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Es werden die (positiven) Erfahrungen am Client auf den Server projiziert...

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auf ssd cachen ist auch nicht so ohne.. mir ist schneller restart (inkl. starten der dienste) und mail wichtiger als sql auf ssd.
die frequenz der neustarts wird ja auch nicht geringer
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Wenn Mail = Exchange dürfte sich da im Betrieb gar nichts bemerkbar machen, ob SSD oder sogar irgendwelche lahmen SATA HDDs. Ab einer gewissen Größen bzw. ab einem entsprechendem Volumen, könnte man die Transaktionslogs sicherlich auf SSDs schieben.
Und ansonsten wirds Zeit für Virtualisierung. Da wird die Hardware ggfs. jeden Monat mal durchgebootet.

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ne, ist kein exchange.. merkt man schon bei suchaufträgen.
so wird zwei mal im monat durchgebootet (datev, ms).. und dvd 11.0, oder wars 11.1, war mit 25 clients und datenanpassung in etwa 1 stunde durch.. also das geht schon .