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USB-Stick wird während einer Kopieraktion nicht mehr erkannt und lässt sich auch danach nicht mehr lesen

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letzte Antwort am 04.03.2025 08:33:49 von Fassungsloser
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Fassungsloser
Einsteiger
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Ein "Intenso Basic Line 8 GB USB-Stick USB 2.0", erst vor kurzem gekauft und wenig benutzt,

ging anscheinend während dem Kopieren von ca 500 MB vom Laptop auf den USB-Stick kaputt.

 

Ich habe inzwischen leider schon mehrere USB-Sticks unterschiedlicher Hersteller in meiner Sammlung, die von Windows entweder gar nicht mehr oder nur gelegentlich erkannt werden.

 

Insgesamt wirkt der Datentransfer und erst recht natürlich die Aufbewahrung von Daten per USB-Sticks als ziemlich unzuverlässig.

 

Mich würde interessieren, was ihr von USB-Sticks haltet.

 

  1. Sollte man besser komplett auf USB-Sticks verzichten ?
  2. Wäre es besser, stattdessen SSD-Festplatten (SATA oder NVMe mit USB-Adapter) als transportable Datenträger zu verwenden ?

 

Es ist jedes Mal sehr ärgerlich und zeitraubend, wenn ein USB-Stick kaputt geht bzw. wenn er nicht mehr erkannt wird.

Man fragt sich dann natürlich sofort, ob man bei dieser Aktion sogar Daten verloren hat.

Das könnte schnell passieren, wenn man Daten auf den USB-Stick nur verschiebt, anstatt sie zu kopieren

 

Frage:

 

Gibt es bewährte Tools, um die Daten von solchen USB-Sticks evtl. doch noch retten zu können ?

 

Gibt es Tools, um USB-Sticks auf Zuverlässigkeit zu prüfen bzw. um die "schlechten" Sticks aussortieren zu können ?

"wenn Sie einen **bleep**-Prozess digitalisieren, haben Sie einen **bleep** digitalen Prozess"(Thorsten Dirks, 2015)
renek
Meister
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Nachricht 2 von 11
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Hatte ich auch, weil die Beschaffer von Arbeitsmitteln oftmals den Grundsatz leben "günstig ist gut". Somit wurde auch so ein G'lump bei uns beschafft. Da war dann eine Bankingsoftware eines anderen UN´s vom Chef drauf. MA'in kam zu mir "geht nicht mehr, was jetzt?" 😄

 

Ich behaupte mal der Stick wurde tatsächlich nicht ausgeworfen sondern unbedacht während einem Zugriff gezogen.

 

Bei sowas kann ich nur den Rat geben: Gute USB-Sticks gehen kaum kaputt. Tools zur Reparatur, gehen meist nur, wenn der Stick überhaupt noch erkannt wird, also das System erkennt, das da irgendwas ist.  Mangels Nutzung solcher Tools bisher, kann ich da keine Empfehlung aussprechen.

 

Eine SSD kann man zwar auch extern über USB2.0 und höher einsetzen, ist dann aber das gleiche G'schiss wenn sie kaputt geht. Wenn man Glück hat ist es dann aber nur der Adapter (hatte ich persönlich schon).

 

Wichtige Daten sind immer über NAS zu sichern. Da sollte der USB-Stick also nur als Transferlösung - nicht aber zur Datensicherung - genutzt werden. Und wenn, dann mehrere Sticks nutzen.

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martinkolberg
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Ist er wirklich kaputt?
- Anderen Port versuchen, vielleicht den an der Geräterückseite

- Datenträgerverwaltung: Vielleicht möchte er nur einen Laufwerksbuchstaben zugewiesen bekommen?


Bei Lesefehlern, oder PC friert beim Kopieren ein -> Elektroschrott! 

 

Es gibt Fake°- Artikel, wo weniger Speicher verbaut ist, als der Stick angibt. Das gibt beim Schreiben vom mehr als 25% garantiert einen Datenverlust. Fällst aber nicht sofort auf.

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GLH
Aufsteiger
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Hallo,
 
die Sticks gehen auch an anderen Rechnern nicht mehr? Sind die Sticks alle an einem bestimmten PC "kaputt gegangen" ?
 
Gelegentlich erkannt klingt eher nach PC Problem... .
 
Habe schon sicherlich 30 USB Sticks im privat und berufsleben genutzt und diese auch immer einfach rausgezogen, zumindest wenn es keine wichtigen Daten waren . Da hat noch keiner den Geist aufgegeben... .
 
Samsung Portable SSD T7, 1 TB kann ich empfehlen. ~ 90 € 

 

 

 

 

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martinkolberg
Meister
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Das kleine Programm H2testw beschreibt den kompletten Datenträger und prüft, ob sich alles korrekt lesen läßt.
Ist natürlich Streß, aber so werden Fake° Speicher zuverlässig erkannt.

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Fassungsloser
Einsteiger
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Danke für die Kommentare

 

Der aktuelle Mist-Stick funktioniert übrigens

weder an anderen Ports (vorne, hinten, über Hub etc),

noch an anderen PCs,

nicht nach Neustarts,

nicht nach Deinstallation von USB-Controllern,

nicht mit "Datenträgerverwaltung" 

 

Das genannte Tool werde ich probieren

 

Ich erinnere mich, dass ich mit einem Datenrettungstool vor längerer Zeit tatsächlich mal eine große Bildersammlung retten konnte, die sonst nirgendwo mehr gespeichert war

 

Da ich von diesem speziellen Modell einen 10er-Pack gekauft hatte, kann ich die restlichen, noch unbenutzten  Exemplare noch einem "Stresstest" unterziehen, um sie entweder guten Gewissens verwenden, wegschmeißen oder reklamieren zu können.

 

Verlassen kann man sich anscheinend auf solche "Mist-Sticks" nicht wirklich 

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martinkolberg
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@Fassungsloser  schrieb:

 

Der aktuelle Mist-Stick funktioniert übrigens
[...] nicht...

Mit einem fetten schwarzen Edding ein <X> aufmalen und vergessen...

Finale Datenlöschung per
- Bad in Cola oder gezuckertem Kaffee
- 2 Sekunden Mikrowelle
- Mit dem Bürostuhl drüber rollen 😉

Fassungsloser
Einsteiger
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Wenn der USB-Stick von Windows erkannt wird, scheint das genannte Tool (H2TESTW) seine Arbeit gut zu verrichten.

 

Einen USB-Stick, der keinen Zugriff hatte, konnte neu formatiert und anschließend geprüft werden.

 

Frage: 

Ist es für USB-Sticks evtl. sicherer und zuverlässiger, wenn sie mit FAT32 anstatt mit NTFS formatiert werden ?

 

"wenn Sie einen **bleep**-Prozess digitalisieren, haben Sie einen **bleep** digitalen Prozess"(Thorsten Dirks, 2015)
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Chris607
Fortgeschrittener
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Mit den intenso Sticks jeglicher Art und Form hatte ich ebenfalls noch nie Glück, ich meide diese mittlerweile konsequent. Was derzeit läuft, ist ein kingston data traveler mit usb 3.0. Die Bauform, bei der es sich nur um einen Alugehäuse handelt, ohne Deckel, Schiebemechanismus oder sonst was, wo kaputt gehen kann. USB 3.0 weil ich 0,0 Lust auf Wartezeiten habe, nur weil in der Beschaffung 3,90 € gespart wurden.

 

Zu den ganzen Tools etc. kann ich nichts sagen. Externe Festplatten würde ich aus Kostengründen nur in Ausnahmefällen, wenn gar nichts anderes geht, nutzen. Ansonsten versuche ich mittlerweile möglichst Cloudplatformen zum Datenaustausch zu nutzen, gerade bei BPs bietet sich das mittlerweile an.

martinkolberg
Meister
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Nachricht 10 von 11
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@Fassungsloser  schrieb:

 

Wenn der USB-Stick von Windows erkannt wird, scheint das genannte Tool (H2TESTW) seine Arbeit gut zu verrichten.

 

Einen USB-Stick, der keinen Zugriff hatte, konnte neu formatiert und anschließend geprüft werden.

 

Frage: 

Ist es für USB-Sticks evtl. sicherer und zuverlässiger, wenn sie mit FAT32 anstatt mit NTFS formatiert werden ?

 


Dann hate Das Windows ein Problem mit der Hardware- Kennung.

 

- Geräte Manager: / Ansicht ausgeblendete Geräte anzeigen / Laufwerke & Speichervolumes
-> Aufräumen! (nur die angegrauten!)

 

Die Formatierung eines USB-Sticks hängt vom Verwendungszweck ab. Hier sind die wichtigsten Optionen:

1. Das richtige Dateisystem wählen

  • FAT32:

    • Kompatibel mit Windows, macOS, Linux, Smart-TVs, Autoradios, Spielekonsolen usw.
    • Maximale Dateigröße: 4 GB
    • Maximale Partitionsgröße: 2 TB
    • Ideal für universelle Nutzung, aber ungeeignet für große Dateien
  • exFAT:

    • Kompatibel mit Windows, macOS und neueren Geräten
    • Keine Begrenzung der Dateigröße
    • Ideal für große Dateien, aber nicht mit älteren Geräten kompatibel
  • NTFS:

    • Ideal für Windows-Systeme (Lesezugriff auf macOS nur mit Zusatzsoftware)
    • Unterstützt große Dateien und Berechtigungen
    • Nicht für Smart-TVs oder Autoradios geeignet
  • HFS+ / APFS (nur für Mac):

    • Ideal für macOS-Nutzer
    • Nicht kompatibel mit Windows ohne Zusatzsoftware

2. USB-Stick formatieren (Windows)

  1. USB-Stick einstecken
  2. Explorer öffnen → Rechtsklick auf den USB-Stick → "Formatieren"
  3. Dateisystem auswählen (FAT32, exFAT oder NTFS)
  4. Schnellformatierung aktivieren/deaktivieren
    • Schnellformatierung = schneller, löscht aber keine Daten sicher
    • Ohne Schnellformatierung = dauert länger, aber gründlicher
  5. Starten → Warten, bis der Vorgang abgeschlossen ist





Fassungsloser
Einsteiger
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Ich nutze USB-Sticks nur, wenn ich mal schnell mit einigen Dateien oder kompletten Verzeichnissen temporär oder permanent umziehen will.

 

Beim Transferieren von Daten von und zu Mandanten nutze ich USB-Sticks nur, wenn das die schnellste und bequemste Lösung ist.

Außerdem werden USB-Sticks gerne als "Give-Away"-Artikel betrachtet, die oft nicht mehr den Weg zurück in die Kanzlei finden 😉

 

Zu diesem Zweck will ich natürlich auch keine externen SSD-Festplatten verschwenden.

 

Aber externe SSD-Festplatten haben sich bei mir gut bewährt, um eigene größere Datenmengen, z.B. komplette Ordnerstrukturen, zu kopieren/zu sichern, z.B. mit Hilfe von ROBOCOPY.

 

Ich kann mich nicht erinnern, dass es mit SSDs schon zu solchen Totalausfällen gekommen ist wie schon bei einigen USB-Sticks

 

Bei USB-Sticks nervt es total, dass man sich nicht auf "große" (bekannte) Namen verlassen kann.

Z.B. hatte ich schon mehrfach Probleme mit unterschiedlichen Modellen von SanDisk

 

"wenn Sie einen **bleep**-Prozess digitalisieren, haben Sie einen **bleep** digitalen Prozess"(Thorsten Dirks, 2015)
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letzte Antwort am 04.03.2025 08:33:49 von Fassungsloser
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