Telefonie - Swyx stellt Lizenzmodell um

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Guten Morgen,

die gute alte Swyx dürfte in vielen Kanzleien im Einsatz sein.

Sofern es noch nicht bei allen Swyx-Kunden angekommen ist: Ab dem 01.01.2025 können keine zusätzlichen Benutzerlizenzen mehr erworben werden. Sprich: Wer eine Swyx gekauft hat kann seine Anlage ab dem Jahr 2025 nicht mehr erweitern. Die SI wird trotzdem fortan vom Hersteller kassiert.

Die Lösung: Umstellung auf ein Mietmodel. Eine Anrechnung der bisherigen Ausgaben sei nicht möglich.

Mein Fazit: Mir fehlen die Worte. Das ist unfassbar frech vom Hersteller! Da können wir doch glatt über einen Wechsel der TK-Lösung nachdenken anstelle jeden Monat Geld für eine Anlage zu bezahlen, die nicht mehr skalierbar ist.

Gruß

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• M365 / O365: Mietmodell
• Exchange Server SE, Lync / Skype for Business / Sharepoint Server: Mietmodell
• (Windows Server als CSP Subscription: Mietmodell)
• Citrix: Mietmodell
• VMware: Mietmodell
• DATEV: Mietmodell
• ...

Da werden früher oder später noch viele viele weitere nachziehen. Ich halte es aus "Security Sicht" allerdings für sinnvoll. So hat der Endkunde immer die Möglichkeit aktuelle Software einzusetzen. Wenn ich mir angucke, was bei manchen Kunden so als einmal gekauftes Produkt (ohne Wartung) auf einem Stand von vor Jahren rumdümpelt...

(Bei meinem alten AG wurde sehr viel Swyx "gemacht". Wenn ich da zurück überlege, dass auch die wenigsten die damalige Innovations Garanatie - also Updates inklusive - abgeschlossen haben, sind da sicherlich auch einige Kunde immer noch auf einer Swyx Version von vor Jahren. Die Swyx musste dann natürlich aber im Internet hängen, um den Remote Connector nutzen zu können.)

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Dass die Swyx/Enreach hier einem gängigen Weg folgt, ist mir schon bewusst.

Ich habe in den letzten Jahren auch unendlich viele Swyx-Server gesehen, die auf einer uralten Version liefen, trotz SI.

Aber das war dann das Problem vom Kunden. Wenn man ein Problem hat, dann gibt es einfach keinen Support vom Hersteller.

Trotzdem: Wenn ich ein Produkt über die Jahre hinweg kaufe (und die Swyx ist nicht gerade billig) und jeden Monat einen SI bezahle: Warum kann ich diese Anlage nicht mehr erweitern? Aktualisieren kann ich die Anlage dank SI!

Wenn der Hersteller hier keine "neuen" Anlagen mehr verkauft und stattdessen nur noch Lizenzen vermietet, dann ist das ja in Ordnung. 

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@bjoern schrieb:

Ich habe in den letzten Jahren auch unendlich viele Swyx-Server gesehen, die auf einer uralten Version liefen, trotz SI.

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Ja, weil wenn sich niemand drum kümmert, kann Swyx ja nichts dafür? Mit SI hat man die Möglichkeiten erkauft. Nutzt man sie nicht, ist man selbst Schuld, weil es kein AutoUpdate gibt, weil Swyx keine echte public Cloud TK wie PASCOM oder Cisco ist.  

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@bjoern schrieb:

(und die Swyx ist nicht gerade billig

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Bei meinem Vergleich in 10/2022 war Swyx mehr oder weniger gleich teuer bei der megra wie andere Lösungen am Ende. Ob das jetzt immer noch so ist, kann ich nicht sagen. 10 EUR pro Nase skalierbar sind aber nicht so teuer. 

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Hi,

wenn man sich die monatlichen Kosten im Mietmodell anschaut, dann ist das aus meiner Sicht auch OK.

Wenn man seine Anlage über die Jahre hinweg immer wieder erweitert hat und damit Benutzer-Lizenzen, ECR-Lizenzen, Visual-Contacts-Lizenzen, Sprachkanäle etc. erworben hat, dann kommt da schon ein wenig Geld zusammen.

Und ja: Der SI gibt mir das Recht zum Update/Upgrade. Kümmern muss ich mich selbst drum. Aber das ist ja fast immer so, egal welche Software ich mir anschaue.

Gruß

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@janm  schrieb:

• M365 / O365: Mietmodell
• Exchange Server SE, Lync / Skype for Business / Sharepoint Server: Mietmodell
• (Windows Server als CSP Subscription: Mietmodell)
• Citrix: Mietmodell
• VMware: Mietmodell
• DATEV: Mietmodell
• ...

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• Logitech Abo Maus 🙊
  
  

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Generell ist "Hardware as a Service" ja keine blöde Idee. Zumindest finde ich bspw. das "Device / Arbeitsplatz as a Service" von Wortmann ganz interessant.

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Gibt es irgendwo Quellen zum Nachlesen zur Umstellung des Lizenzmodells? Und wie man mit bisherigen Kaufkunden umzugehen gedenkt? Auf Anhieb konnte ich gerade nichts finden.

Wir haben erst vor 4 Monaten unseren alten Swyx-Server durch einen neuen On Premise (Kaufmodell) ersetzt, nachdem die Telekom uns quasi dazu "ermutigt" hat... Wir sind seinerzeit zu Swyx via Telekom gekommen (Empfehlung der DATEV).

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Hi,

ich habe das gestern von unserem Dienstleister (Enreach/Swyx Partner) im persönlichen Gespräch erfahren.

Jetzt ist natürlich die Frage, ob die Telekom mit Ihrer Netphone das Modell ebenfalls übernimmt.

Gruß

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@bjoern schrieb:

Jetzt ist natürlich die Frage, ob die Telekom mit Ihrer Netphone das Modell ebenfalls übernimmt.

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Müssen sie ja wohl, weil sich die Telekom bei Swyx nur einkauft und die Software brandet. Dann zahlt also die Telekom das Mietmodell an Enreach und selbst müsste die Telekom an ihre Kunden dann Einmalkäufe vermarkten? Die werden durch das Mietmodell an Enreach ja irgendwann aufgefressen sein, sodass die Telekom Verlust macht.  

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@janm  schrieb:

Generell ist "Hardware as a Service" ja keine blöde Idee.

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Generell stimme ich dir zu. Zumindest bei der Logitech-Maus war aber an keiner Stelle von Hardware die Rede - sondern die Abo-Kosten wurden mit regelmäßigen Software-Updates rechtfertigt. Nun wüsste ich aber nicht, welche Updates eine Maus bräuchte, zudem aktualisiert Logitech jetzt schon die Begleitsoftware kostenlos. Fällt das dann weg?

Ansonsten könnte das auch ein Testballon gewesen sein, worauf wir uns einlassen. Einen kompletten Arbeitsplatz für 10-15 Euro pro Monat leasen, fände ich ok. Nur eine Maus? Hat's euch ins Hirn g'schissn?

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@ch_h_ schrieb: Wir sind seinerzeit zu Swyx via Telekom gekommen (Empfehlung der DATEV).

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Huch, wie dass denn?

Ich kenne einen Fall, da war die Telekom mit "Swyx-Cloud powerd bei Telekom" raus, da DATEVasp das nicht unterstützt. Die DTAG hostet die Swyx-Cloud-Systeme in den Niederlanden und DATEVasp unterstützt nur in DE gehostete Cloud-Telefonie.

Oder ist bei Euch onPremise?

Beste Grüße
Christian Ockenfels

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Mir stellt sich gerade die Frage, ob man ab 2025 einfach "gebrauchte" Swyx-Benutzerlizenzen dazu kaufen kann?

Hin und wieder schmeißen Unternehmen Ihre Swyx-Lizenzen in den Müll. 

Grundsätzlich muss es doch gestattet sein, diese Lizenzen einfach wieder zu verkaufen!

In der Vergangenheit hatte ich beim Dienstleister schon einmal den Fall, dass aus zwei Anlagen eine gemacht wurde. Diesen "Merge" hat sich die Swyx dann natürlich auch wieder bezahlen lassen!

Hier ist doch Potenzial für einen Zweitmarkt.

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@bjoern schrieb:

Hier ist doch Potenzial für einen Zweitmarkt.

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Du meinst usedSoft im Bereich der TK? 

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Hallo Björn,

gerne möchten auch wir auf Ihre Nachricht antworten: 

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Sofern es noch nicht bei allen Swyx-Kunden angekommen ist: Ab dem 01.01.2025 können keine zusätzlichen Benutzerlizenzen mehr erworben werden. Sprich: Wer eine Swyx gekauft hat kann seine Anlage ab dem Jahr 2025 nicht mehr erweitern. Die SI wird trotzdem fortan vom Hersteller kassiert.

Bitte beachten Sie, dass das Verkaufsende kein Supportende bedeutet und Sie ihre existierende Software selbstverständlich darüber hinaus nutzen und auch mit bereits vorhandenen Updatevereinbarungen aktualisieren können. Lediglich für Erweiterungen des Systems müssen Sie ab 2025 auf das "neue" Lizenzmodell wechseln. Dieses Modell haben wir bereits vor einigen Jahren eingeführt und es bietet maximale Flexibilität, weil es sowohl den Betrieb On-Premises und in der Cloud ermöglicht, als auch die Kauf- und Abo-Option unterstützt. 

Die Lösung: Umstellung auf ein Mietmodel. Eine Anrechnung der bisherigen Ausgaben sei nicht möglich.

Hier stehen Ihnen deshalb alle Möglichkeiten für einen Wechsel zum aktuellen Lizenzmodell zur Verfügung. Sie können weiterhin beim Kaufmodell bleiben, wenn Sie dies bevorzugen und statt der SI nutzen Sie dann den sogenannten Swyx Update Plan, der ihnen Softwareaktualisierungen bietet. 

Mein Fazit: Mir fehlen die Worte. Das ist unfassbar frech vom Hersteller! Da können wir doch glatt über einen Wechsel der TK-Lösung nachdenken anstelle jeden Monat Geld für eine Anlage zu bezahlen, die nicht mehr skalierbar ist.

Die Zufriedenheit unserer Kunden ist uns wichtig! Modernisierungen von Software und Lizenzstrukturen sind jedoch notwendig. Wir bieten daher aktuell mit unserem Update Bonus Programm auch finanzielle Anreize, um den Wechsel zu unterstützen. Bitte kontaktieren Sie hierzu Ihren autorisierten Fachhandelspartner. Ich bin mir sicher, dass dieser gemeinsam mit Enreach eine gute Lösung für Sie finden wird.

Herzliche Grüße

Harald Bender

Enreach Deutschland

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@bjoern  schrieb:

Sofern es noch nicht bei allen Swyx-Kunden angekommen ist: Ab dem 01.01.2025 können keine zusätzlichen Benutzerlizenzen mehr erworben werden. Sprich: Wer eine Swyx gekauft hat kann seine Anlage ab dem Jahr 2025 nicht mehr erweitern. Die SI wird trotzdem fortan vom Hersteller kassiert.

Die Lösung: Umstellung auf ein Mietmodel. Eine Anrechnung der bisherigen Ausgaben sei nicht möglich.

Nachdem es nicht mal Enreach mit deren Antwort verständlich korrigiert:

nicht das Kaufmodell wird zum Jahreswechsel abgeschafft, es geht um die concurrent user Lizenzen die es früher/bisher gab und jetzt durch das named user Modell ersetzt werden das es ebenfalls schon seit ein paar Jahren gibt. Kaufen kann man auch weiterhin, nur eben im named user Modell.

soweit so gut - nur dass Enreach sich vorstellt concurrent user 1:1 gegen named user umzutauschen obwohl concurrent user bestimmt ein drittel mehr gekostet haben ist eine kühne Idee.

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Guten Tag Herr Bender,

vielen Dank für die Rückmeldung an dieser Stelle.

Unser Systempartner hat uns angeboten vorsorglich noch in diesem Jahr ein paar zusätzliche Lizenzen zu kaufen, damit wir noch ein paar Jahre neue Kollegen und Kolleginnen mit Lizenzen versorgen können.

Eine Anrechnung der bisherigen Investition sei nicht möglich.

Sprich entweder wir stellen alle Lizenzen um oder die Anlage bleibt ab Januar 2025  auf der Größe, auf der Sie gerade ist!

Daher meine ganz einfache Frage: Müssen wir komplett von vorne anfangen und wenn ja, warum sind die bisher gekauften Lizenzen mehr oder weniger wertlos?

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Daher meine ganz einfache Frage: Müssen wir komplett von vorne anfangen und wenn ja, warum sind die bisher gekauften Lizenzen mehr oder weniger wertlos?

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Sie müssen selbstverständlich nicht "von vorne anfangen". Bitte nehmen Sie Kontakt mit unserem Partner Account Manager dirk.wolf@enreach.com auf. Er wird ihnen helfen, die richtige Lösung mit Ihrem Systempartner zu finden.

Beste Grüße

Harald Bender