Naja, so einen Symlink kann man ja auch im Logon Script erstellen und ggfs. im Logoff Script wieder entfernen.
Wir haben das Problem über einen zusätzlichen User "SVnet" gelöst und starten die Anwendung mit der runas-Funktion. Damit können alle auf dem gleichen Datenpfad arbeiten.
Natürlich kann immer nur einer die Anwendung starten, aber der Mehrfachaufruf hat ja auch früher schon Probleme bereitet.
Bisher funktioniert unsere Lösung problemlos.
Schönes Wochenende
Kilian
Moin,
jan ich habe mich bewusst gegen die Variante mit dem Logon Script entschieden, weil man dafür den Usern erstmal das Recht auf erstellen von Symlinks geben muss. Das hatte mir nicht so gut gefallen.
stbak Einfach einen Funktionsuser nehmen, das könnte klappen. Da meine User meinten, Sie nutzen sv.net nur, wenn vorher irgendwo anders etwas schief gelaufen ist, sollte das gehen. Manchmal sind es die einfachen Sachen.
Es ändert aber alles nichts daran, das sv.net einfach ein furchtbar schlecht konzipiertes Programm ist.
Grüße
Jan Schulz
jan ich habe mich bewusst gegen die Variante mit dem Logon Script entschieden, weil man dafür den Usern erstmal das Recht auf erstellen von Symlinks geben muss. Das hatte mir nicht so gut gefallen.
Login Scripts per GPO laufen AFAIK als System. Damit sollte man das Erweitern der Rechte eines Standardusers umgehen können.
Ich wundere mich ehrlich gesagt, dass es wohl doch viele Kollegen gibt, die entgegen der Freigabe der ITSG, die Software auf den Terminal Servern installieren und somit eine nicht supportete Umgebung und Probleme mit den DATEV in Kauf nehmen.
Daher würde mich interessieren was aus Ihrer Sicht konkret gegen eine Nutzung von SV.net Standard (mit Premiumzugang) spricht?
Daher würde mich interessieren was aus Ihrer Sicht konkret gegen eine Nutzung von SV.net Standard (mit Premiumzugang) spricht?
Für uns das Hauptproblem, dass die Stammdaten nicht gespeichert werden. Sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmerdaten müssen nach meinem Kenntnisstand bei jeder Meldung manuell erfasst werden, da es keine Speicherung gibt, wie bei der lokal installierten Anwendung. Und das ist leider alles andere als Premium 😞
Ich denke, dass sonst alle unsere Probleme hinsichtlich dieser Anwendung erledigt wären.
Ich verstehe auch nicht, wieso man solche Stammdaten nicht online speichern kann / darf. DSGVO oder was spricht dagegen? Wenn das funktionieren würde, wäre das auch für uns eine schicke, elegante Lösung und die ITSG könnte sich vollends darauf konzentrieren und braucht nicht an 2 Lösungen werkeln.
Wobei ... ich habe die online Version nie gesehen. Wenn die auch so aussieht wie das Setup - na dann gute Nacht. Da waren wieder Programmierer am Werk.
In unserem Setup ist sv.net auf einem separatem System installiert und als Published Application freigegeben. Durch das verlegen der Datenbankdatei auf eine Freigabe konnten, zumindest Abwechselnd, die User auf die gleichen Daten zugreifen. Da das Tool nicht so häufig benötigt wurde, war diese Konstellation für uns ausreichend (wenn auch nicht optimal).
Da wir für unterschiedliche Arbeitgeber diese Meldungen durchführen klappt das meines Wissens nach nicht mit der online Variante. Eine sinnvolle Onlinevariante würde für mich auch die meisten Probleme lösen, aber dann würden dort ja Personenbezogene Daten gespeichert etc. und ich habe das Gefühl, das möchte man auf seiten der ITSG nicht so gerne machen.
Nachtrag: Ja, die online Variante sieht genauso aus wie die lokale.
Da das Tool nicht so häufig benötigt wurde, war diese Konstellation für uns ausreichend (wenn auch nicht optimal).
Gerade dann ist es aber doch zu verschmerzen, wenn man keine Stammdaten hat auf die zurückgreifen kann, wenn man dafür nichts pflegen muss bzw. einfach nur ein Online-Portal aufruft.
Da wir für unterschiedliche Arbeitgeber diese Meldungen durchführen klappt das meines Wissens nach nicht mit der online Variante.
Das geht einwandfrei, man benötigt nur die Premiumregistrierung. Wenn man möchte kann man damit auch mehrere Nutzer erzeugen um zu steuern wer welche Meldungen einsehen kann.
Ich glaube für Sie wäre das eine echte Alternative.
Nutzen Sie sv.net denn sehr häufig, sodass die fehlenden Stammdaten wirklich ein NoGo sind?
Zumindest bei uns (mehrere hundert Mitarbeiter) wird das nur in homöopathischen Dosen verwendet und daher wäre der technische Aufwand für die Installation gar nicht gerechtfertigt.
Wir haben nun auch svnet in der neuen Version auf einem WTS laufen. Mittlerweile habe ich einem User auf das SVnet Standard angesetzt, dies ausgiebig zu testen. Aber die schon beschriebenen Dinge (Stammdaten, mehrere Betriebsnummern) müssen wohl händisch nachgetragen werden.
Interessanterweise bekomme ich seit einigen Tagen bei verschiedenen Usern die Meldung, dass die Datenbank schon in Benutzung sei und diese gesperrt ist (kann ja nicht sein unter C:\Users) usw.
Ich bin echt gespannt ob Svnet bald reagiert und eine netzwerkfähige Installation herausgibt ...
Ich bin echt gespannt ob Svnet bald reagiert und eine netzwerkfähige Installation herausgibt ...
na gut, träumen darf man ja noch. Bei der Einstellung der classic Version hätte man eine vernünftige online Version starten können.
Die classic Version war ja auch nie WTS-fähig und von der ITSG freigegeben. Warum sollten die also jetzt ein neues im Nachhinein Programm WTS-fähig machen?!
Hallo zusammen,
ich greife das Thema nochmal auf, weil es bei uns zur Debatte stand und jeder eine andere Meinung dazu hatte. Jetzt wollen wir fürs Unternehmen eine einheitliche Sprache sprechen und es überall gleich einrichten.
Daher kurz meine Fragen:
Dass jeder seine eigene Datenbank erhält, ist weniger das Problem. Eine lokale Installation auf einem RDS Client ist auch keine Lösung, da somit auch der PC wegen den Stammdaten gesichert werden müsste und man neben reinen Servern noch an min. 1 Client denken muss. Eine eigene VM nur für SVnet ist auch bisschen übertrieben.
Gibt es seitens der SVnet aktuellere Freigaben?
Ich weiß definitiv auch nachweislich, dass die DATEV im DATEVasp nun SVnet comfort installiert. Wie steht das in Zusammenhang mit dem Info-DB?
Bei uns kommt es zu keinen Problemen. Jeder Nutzer hat "seine eigene Datenbank".
Ob es auch mit " UPD und Roamingprofiles" klappt, wage ich zu bezweifeln. Diese Aussage vom wird wohl niemand vom Softwarehersteller beantworten können....
Man darf sich allerdings auch nicht wundern, wenn das ganze Konstrukt dann in der nächsten Version wieder anders funktioniert. Das schert den Herausgeber nicht sonderlich....
Ansonsten gern Feedback!
VG, A. Hofmeister
Moin,
die ganze kurze Antwort ist nein.
Etwas ausführlicher:
1. Die Datenbank die sv.net nutzt ist nicht Mehrbenutzerfähig. Eine gleichzeitige Nutzung durch mehrere User gibt es nicht. Da inzwischen das alles auch mehr als Cloudservice vermarktet wird, glaube ich auch nicht, das das jemals anders wird.
2. Seit der Version 19 (glaube ich) wird die Software ins Userverzeichnis installiert und es gibt keine Möglichkeit mehr die Datenbank auf eine Netzwerkshare umzulegen. Früher ging das mit einer Anpassung in der .ini Datei, aber das wird nicht mehr genutzt. Vielleicht ein versteckter Regkey, keine Ahnung, ich habe es aufgegeben.
3. Wir nutzen es inzwischen so, das jeder User seine eigene DB im Profil hat und diese nutzt. Ist eher ein Rückschritt, aber die Kollegen meinten so oft nutzen Sie das Tool nicht.
Gruß
Jan
1. Die Datenbank die sv.net nutzt ist nicht Mehrbenutzerfähig. Eine gleichzeitige Nutzung durch mehrere User gibt es nicht.
Brauche ich ja nicht. Soll sich jeder seine eigene DB erstellen.
2. Seit der Version 19 (glaube ich) wird die Software ins Userverzeichnis installiert und es gibt keine Möglichkeit mehr die Datenbank auf eine Netzwerkshare umzulegen.
Brauche ich auch nicht. Die Daten liegen dann unter AppData? Fragt sich, was mit Roamingprofiles ist, wenn die seit Server 2016 wohl nicht mehr alles mitnehmen? Zumindest muss man einmalig einstellen, dass via Profiles auch AppData mitgenommen wird. Das Problem kenne ich; passt dann aber alles.
3. Wir nutzen es inzwischen so, das jeder User seine eigene DB im Profil hat und diese nutzt.
Würde mir ja vollkommen ausreichen. Nur eben auf einem WTS / RDS und nicht lokal auf der eigenen Kiste. Dann kann man schön mittels Veeam die WTS / RDS VM inkl. SVnet sichern und hat alle Daten drin.
Dann spricht doch nichts gegen einen Versuch, oder?
Ist ja auch schnell installiert. Hauptsache Du hast zumindest die Zugangskennung, um das ganze abschließend zu prüfen. Mit der Installation ist ja noch nicht alles getan.
Man kann ja auch Daten aus einer vorherigen Version übernehmen.....
Bitte Feedback!
Dann müssen wir aber als Systemhaus noch folgendes beachten und wohl befolgen, bevor wir in Teufelsküche kommen, wenn es doch mal hakt. Das Risiko werden wir wohl weniger eingehen. Ich frage mich nur, wieso es dann im DATEVasp installiert ist.
Ich frage mich nur, wieso es dann im DATEVasp installiert ist.
Wo? Auf unserem ASP-Servern (Server 2016) ist hiervon nichts zu sehen... Evtl. auch noch nie von der Kanzlei angefordert...
Grüße
Chr.Ockenfels
Ich hab das Thema seiner Zeit ja mal "aufgemacht"... Inzwischen hab ich SVNet so ziemlich bei jedem Kunden auf´m WTS installiert. Läuft, keine Probleme.
Falls es Probleme gibt wäre noch die Online Version von sv.net verfügbar.
Keine Installation
keine lokale Datenbank die nicht in den normalen Datensicherungen mit enthalten ist
Wo? Auf unserem ASP-Servern (Server 2016) ist hiervon nichts zu sehen... Evtl. auch noch nie von der Kanzlei angefordert...
Na wenn Sie SVnet nicht aktiv nutzen, ist es nicht installiert. In der Kanzlei, die ich kennen, die hat es aktiv benötigt und dort wurde es von DATEV installiert.
Vielleicht ein Versehen? Einmaliger Fall?
tu.heggi: Richtig. Die kann aber keine Stammdaten speichern. Man muss bei jeder Meldung alles von Hand eintippen und das kann man den Usern wirklich nicht zumuten. Zumindest nicht mit der DB, die ich mal zurückgespielt habe. Die war ordentlich gefüllt.
Die kann aber keine Stammdaten speichern. Man muss bei jeder Meldung alles von Hand eintippen und das kann man den Usern wirklich nicht zumuten.
Handelte es sich dort um die kostenfreie oder Premium (kostenfplichtige) Version?
Alles bisher Premium. Die kostenlose Version ist mir noch nie untergekommen, weil der Featureumfang zu gering ist.
Die kostenlose Variante kann m.E. auch nur einen Firma? Egal, wie setzen auch Premium ein.
Also...dann mal ran...!
Hab auch vor 30 Minuten noch in einer Kanzlei fix das aktuelle Update von SVNet Premium installiert. Auch hier gibt´s überhaupt keine Probleme bei der Datenübernahme.
Ich installieren das Zeug als Domäne\Administrator. Jeder User startet dann mit seinem Profil und hat seinen eigenen Datenbestand. Aber so ist zumindest bei mir auch die Praxis. Ein gemeinsamer Datenbestand ist in den Kanzleien nicht gewünscht, nie angefragt.
Oft nutzen das SVNet bei meinen Kunden auch nur 2-3 Angestelle. Was nun passiert, wenn zwei Leute absolut zeitgleich SVNet starten kann ich nicht sagen.
Okay, danke für das zahlreiche Feedback! Das hilft mir auf alle Fälle weiter.
Tops !
Daniel
Oft nutzen das SVNet bei meinen Kunden auch nur 2-3 Angestelle. Was nun passiert, wenn zwei Leute absolut zeitgleich SVNet starten kann ich nicht sagen.
Da passiert nix. Jeder hat seine Instanz, Datenbank. Fertig!
Ich hatte heute Kontakt mit dem Support von sv.net bzgl. dem Einspielen von Daten in die Onlineversion.
Zitat:
"In der web-basierten Internetanwendung sv.net/standard werden im Unterschied zur (Windows-) Applikation sv.net/comfort KEINE DATEN LOKAL VORGEHALTEN.
Demgemäß ist eine Integration von Stamm-und Meldedaten in sv.net/standard nicht möglich.
Eine Import/-Exportschnittstelle fehlt in sv.net/standard analog zu dem beschriebenen Sachverhalt."
OK.
Aber: man kann die Datenbank der Standard-Edition doch in die Comfort-Version übernehmen, oder? Dann hat man zumindest schon mal die Daten der bisherigen Version.
Wird Zeit, dass DATEV hier für Abhilfe sorgt!
Wird Zeit, dass DATEV hier für Abhilfe sorgt!
Oh, ja...