Hallo,
ich benötige bitte Hilfe.
Ich arbeite erstmalig mit Unternehmen online und bei mir wird die OCR-Erkennung nicht erkannt.
Was muss ich tun?
Liebe Grüße
Ivonne Stanke
Hallo Frau Stanke,
prüfen Sie mal, ob die OCR-Erkennung überhaupt aktiviert ist.
Die Einstellung dazu finden Sie im Unternehmen Online im rechten Bereich unter:
Weiterführende Links -> Einstellungen -> Buchungsassistent -> Buchungsassistent aktivieren/deaktivieren -> Anschließend die einzelnen Seiten einfach bearbeiten.
Wenn auf der 2. Seite der Hinweis kommt dass dieser bereits aktiviert ist hat Ihr Problem andere Ursachen, die ich mir aber nicht erklären kann.
Wenn der Assistent noch nicht aktiviert war, dann funktioniert die OCR-Erkennung erst für die zukünftigen Belege. Die OCR-Erkennung funktioniert ab und zu am Anfang etwas schlecht wird aber mit der Zeit immer besser.
Gruß
Björn Niggemann
Vielen lieben Dank Björn Nieggemann.
Das habe ich geprüft und auf der 2. Seite steht, dass dieser bereits aktiv ist.
Dann werde ich mich jetzt durchbeißen und hoffen, dass es immer besser wir.
Hallo!
Prüfen Sie bitte auch, ob die Belege mit mindestens 300 dpi eingescannt wurden und gut lesbar sind.
Nutzen Sie einen stationären Scanner oder Beleg-Upload mobil? Die Handy-Scans werden regelmäßig schlechter erkannt als die die stationären Scanners.
Erkennt die OCR gar nichts oder nur schlecht oder nur bei manchen Belegen schlecht? Wie sind es mit Belegen aus, die schon digital beim Mandanten angekommen sind (elektronische Rechnungen)? In welchem Dateiformat liegen die Belege vor?
Viele Grüße von
Olaf Bietz
Das Highlight der Texterkennung in Unternehmen Online zeigt das folgende Bild:
Die Rechnungsnummer wurde nicht erkannt. Aber der Strichcode wurde als 11111iii usw identifiziert.
Vielen Dank, Olaf Bietz.
Das hat der Mandant schon richtig gemacht.
Ich weiß nicht warum aber es ging dann irgendwann.
Das reine OCR bei UO funktioniert recht gut - der Server muss aber erst lernen, wo bei welchem Beleg die gesuchten Angaben stehen. Das Erfolgt in einem kontinuierlichem Trainingsprozess indem die Anwenderangaben dann wieder mit dem Beleg verglichen werden. Nach paar Belegen pro Kreditor ist die Erkennung recht sattelfest.
Bernd
Die "künstliche Intelligenz" von Candis sind meines Wissens nach Damen und Herren die Belege um Belegdaten manuell anreichern. Daher kommt auch der Zeitversatz von ca. 24h bis auf die Belegdaten zugegriffen werden kann.
Gern können mich die Community-Teilnehmer des Unternehmens Candis berichtigen.
Hallo Herr Sawatzki,
dies würde auch der üblichen Vorgehensweise in der Branche entsprechen.
Bei Zeitgold, Fastbill, smacc wird mW auch noch manuell erfasst, um den Algorithmus anzulernen.
Hallo Herr Hausmann,
also bei Candis bin ich mir sicher wird kein Algorithmus angelernt. Dort werden weitgehend Belege abgetippt. Das ist auch tatsächlich schon immer so gewesen. Anders lässt es sich nicht erklären, dass die Bereitstellung der Belegdaten von Beginn an mindestens ca. 24h dauert.
Ich selbst habe auch schon mit einem Mitarbeiter von Candis auf deren Homepage gechattet und explizit nach dem Bereitstellungszeitpunkt der Belege mit Belegdaten nach dem Upload des Beleges gefragt. Als Antwort habe ich bekommen: "Ca. 24h, Tendenz sinkend". Mein Interpretation daraus war: Aha, also in Abhängigkeit davon wie schnell neues Personal rekrutiert werden kann.
Für mich ist die Außendarstellung von Unternehmen in dieser "Buchhaltung-geht-von-alleine-Branche" nichts als agressives Marketing mit modernen Worthülsen. Am Ende kochen alle nur mit Wasser. Wie gesagt, dass ist meine persönliche Meinung und ich empfinde die Angebote dieser Unternehmen deswegen auch nicht als schlecht und deren Lösungen auch nicht als ungeeignet, bestimmte Prozesse zu unterstützen. Jedes Produkt hat seine Zielgruppe und damit auch eine Berechtigung auf Marktteilnahme.
Ziel von CANDIS, Zeitgold und Co ist in der Tat die automatische Verbuchung der Belege. Also das, was auch die DATEV mit Buchhaltungsautomaten vorhat.
Auch wenn in der Tat alle "nur mit Wasser kochen", finde ich es gut, dass Startups sich dem Thema annehmen. Und wenn momentan noch teilweise mit der Devise "Fake it till you make it" gearbeitet wird (ja, es werden teilweise Belegdaten manuell abgetippt), dann muss das nicht unbedingt bedeuten, dass am Ende nur "moderne Worthülsen" übrig bleiben. Die Startups sind innovativ und zeigen, was mit im Vergleich zur DATEV bescheidenden Ressourcen schon alles möglich ist.
Zu mindestens "Spornen" Sie die DATEV damit an, selbst bei diesem Thema voranzukommen 🙂
Hallo Herr Schimke,
Sie haben aus meiner Sicht absolut Recht - das Ziel, und damit das Ende der "Worthülsen", ist aus meiner Sicht allerdings noch in weiter Ferne.
Fakt ist jedoch, dass keines dieser Start-Ups offenlegt, was denn tatsächlich maschinell und was manuell am Beleg passiert. Bei DATEV gab es nie durch (menschliche) "Ressourcen" ausgeführte manuelle Bearbeitungen am Beleg. Und hier erkennt die OCR laut Aussage der DATEV bei 70% bis 80% aller Belege alle Informationen die extrahiert werden sollen. Bei den zu 100% fehlenden Prozentpunkten wird entsprechend weniger bis gar nichts erkannt. An dieser Quote gibt es bei mir aus meiner persönlichen Erfahrung heraus auch kein Zweifel. Nach meiner Wahrnehmung ist die DATEV wenn es um Echtzeitverarbeitung von Belegen geht ganz weit vorn dabei.
Hallo,
wir haben auch damit begonnen, Belege zu scannen und dann zu verbuchen. Wir arbeiten mit dem erweiterten Modus und buchen in Kanzlei Rechnungswesen und lesen die Belege dann wieder in BelegOnline zurück.
Jetzt haben wir z.B. folgendes Problem:
Bei Amazon-Eingangsrechnungen erkennt das System alles prima. Auf der REchnung steht ja auch Rechnungs-Nummer xxxxxxxxxxxxx. Die wird in Beleg1 eingelesen.
Wir buchen aber nicht die Rechnungsnummer, sondern immer die Bestellnummer im Beleg1.
Irgendwie nervt das gerade, dass man da nicht manuell eingreifen kann und dem System sagen kann, dass bei dem Lieferanten Amazon die Rechnungsnummer die Bestellnummer ist.
Gibt es dafür eine Lösung ?
Danke.
Eine denkbare Lösung wäre, wenn aus der Belegansicht x- beliebiger Text markierbar und zuordenbar, zumindest aber in die Zwischenablage kopierbar wäre.
Eine denkbare Lösung wäre, wenn aus der Belegansicht x- beliebiger Text markierbar und zuordenbar, zumindest aber in die Zwischenablage kopierbar wäre.
Genau so. Wenn das nicht kommt, dann ist es eigentlich sinnlos. Ich dachte, dass wenn ich hartnäckig da manuelle ändere, die KI das irgendwann mal rafft, dass die Bestellnummer die Belegnummer bei uns ist.
Aber es wir wird gnadenlos die Rechnungsnummer eingestellt.
VG
Seit neusten setzt die OCR irgendwelche willkürlichen Buchungstexte in völlig randomatisierter Form zu bestimmten Kreditoren (Gemüseeinkauf/Wareneinkauf Buchungstext : "Abrechnung" ( aus der Stromabrechnung)). Und das zieht das Programm komplett 2 Buchungsmonate durch.
Und ja, das Amazon-desaster zeigt deutlich das die angebliche KI (hust hust) gar nicht im Programm "OCR" aktiv ist. Es handelt sich schlicht und einfach um eine menschliche Programmierung und das Amazonrechnungsdesaster sowie das Buchungszeilendesaster zeigt das es sich um einen Fehler eines menschlichen Programmierer handelt.
(KI hätte nach 2 Monaten sofort das Amazonrechnungsdesaster oder Buchungszeilendesaster nach einem Buchungsmonat im wahrsten sinne des Wortes "gtelehrnt")
Hier nerven tägliche Unzer- Abrechnungen. (Perfekte PDF- Dateien)
Warenwert ./. Servicegebühr = Auszahlungsbetrag. (Natürlich 13 b Fall)
Hundert Male manuell aufgeteilt, aber die KI ist nicht in der Lage, mir abzuschauen, wie ich buchen möchte.
Früher hatte ich die Zahlung ohne Belegbild aufgeteilt, mit unsicherer Buchung.
hier davon zu sprechen, dass KI künstliche Intelligenz sei ist ein totaler Witz. KI steht hier für keinerlei Intelligenz.
Einfachste Dinge werden nicht erkannt. Lieferanten mit unterschiedlichen Steuerfällen können nicht differenziert werden. Gutschriften werden nicht so eingestellt, wie ich es 100x vorgebe ect ect.
Datev Beleg Online ist Lernresistent. Wirklich sehr traurig. Aber ok - der Preis ist gut und man bekommt halt das was man bezahlt. Wie man so schön sagt: You get what you pay. Und das ist hier leider so.
@Witty schrieb:Und ja, das Amazon-desaster zeigt deutlich das die angebliche KI (hust hust) gar nicht im Programm "OCR" aktiv ist. Es handelt sich schlicht und einfach um eine menschliche Programmierung und das Amazonrechnungsdesaster sowie das Buchungszeilendesaster zeigt das es sich um einen Fehler eines menschlichen Programmierer handelt.
(KI hätte nach 2 Monaten sofort das Amazonrechnungsdesaster oder Buchungszeilendesaster nach einem Buchungsmonat im wahrsten sinne des Wortes "gtelehrnt")
Einfache Anbindung aller Mandanten ans DMS mit meineKanzlei.io
Kollegenseminar buchen: Next Level Digitalisierung mit DATEV
Ja. Da hätten sie recht, wäre da nicht die "automatsiche" Datev-Zuordnung. (Nicht Anwendergesteuert)
Und Amazon Ausgangsrechnungen ergeben kein Desaster, die ankommenden Rechnungen und abgehenden Zahlungen in Verbindung für einen nicht Amazon-Händler jedoch schon.
Aber das wussten sie doch schon bestimmt vorher. (hust)