Hallo zusammen,
Wir haben das Problem, dass die OCR im Datev UO leider das Flasche Datum als Rechnungsdatum erkennt. Wie unten zu sehen, wird das Leistungsdatumrechnung erkennt. Das Datum der der REchnung (weiter links) leider nicht.
Kann man der OCR von UO irgendwie beibringen was sie erkennen soll. Oder wie kann man das Erkennen der OCR beeinflussen? gibt es dazu Schlüsselwörter?
grüße
Jan Ruzycki
Die OCR-Erkennung kann nicht beeinflusst werden.
Hallo,
die OCR-Erkennung lernt mit der Zeit und mit dem Zurückschreiben der Buchungsinformationen von Kanzlei-Rewe nach UO.
Viele Grüße,
Birthe Fitschen
Bei mir lernt die mal garnix.
Ganz im Gegenteil hab ich das Gefühl, dass sie schlechter wird. Das oben genannte Thema trat erst nach mehrmailgem Buchungsläufen auf.
Es wäre sehr hilfreich zu wissen welche Schlüsselworte gesucht werden. Meine eigenen Rechnung kann ich ja danach umgestalten
Tipps hierzu finden Sie im Dokument Belege online - Arbeiten mit dem DATEV Buchungsassistenten online.
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Hallo Herr Ruzycki,
gute Schlüsselwörter für das Rechnungsdatum sind u.a.
Rechnungsdatum
Re.Datum
RechDatum
RE-Datum
Die Qualität der Belege ist jedoch ein wesentlicher Faktor für die OCR-Erkennung.
Viele Grüße
Silvija Radicek
Ich habe genau das gleiche Problem. Unserer Rechnungen sind immer gleich aufgebaut. Problem ist bei den Ausgangsrechnungen nimmt er immer unsere Adresse.
Dabei steht diese wie bei fast allen Rechnungen ganz kleine über der reißen groß geschriebenen Kunden Rechnung. Wie das nun mal normal ist damit im Brieffenster Empfänger und Absender zusehen ist. Und das nervt echt ich muss jedes mal nun den Kunden mit Hand eingeben. Das ist doch nicht zielführend. Wieso kann man nicht einfach bei DATEV UO am Anfang eine eigenen Rechnung hochladen und dem Programm die Stellen markieren wo die Angaben zu finden sind. Normal hat jeder ja immer die gleichen Rechnungsaufbau. Somit könnte man dem Programm doch einfach vorgeben und helfen. So machen es übrigens viele Programme die PDF Dateien auslesen.
Hat sonst jemand noch ne Idee oder mittlerweile eine Lösung?
Derzeit können Sie der OCR von DAtev leider nichts beibringen.
Der Wunsch wurde in anderen Threads schon mehrfach geäussert, auch hier ein Lerndatenbank zu hinterlegen so dass OCR sagen bei der Rg. ist das Merkmal hier und oder dort und das ist nächsten Monat genauso. Aber hier gibt es leider nur den Wunsch und der Verweis auf die Konkurrenz die das kann.
Morgen Frau Fitschen im hohen Norden,
was hat die OCR denn bei Ihnen schon dazugelernt ? wenn ich fragen darf ?
Ich kenne die hier beschriebene Phänomene zur genüge, mal Leistungsdatum , mal nicht den Betrag mal nicht die Rg. nummer usw. usw. , natürlich weil es unmengen an unterschiedlichen Rg. formaten gibt.
Das Hinzulernen im Rahmen von UO was die Erkennung betrifft würde ich eher bescheiden nennen.
Selbst dann wo hinzugelernt wird - wiederkehrende Rg. beim 2x richtiger Debitor oder Kreditor muss man wie ich soeben gelernt habe höllisch aufpassen. Wenn nämlich der Sachverzahlt einmal falsch erfasst wurde - hier nicht Erlöse 19% sondern §13b Umsatz oder steuerfrei oder Drittland wird das falsche immer wieder vorgeschlagen. So Mitarbeiter den Sachverahlt nicht richtig erkennt wird dann ganzjährig falsch gebucht und zuviel oder z uwenig Ust angemeldet. Das waren für mich die Alarmzeichen wie wird das dann erst mit dem Buchungsorakel = Vollbuchungsautomat mit künstlicher Intelligenz und dreidim. Lernen.
Mir geht es ähnlich. Immer die gleichen Fehlerkennungen. Stattdessen schafft es die OCR eine getrichelte Linie oder einen Strichcode als Rechnungsnummer 11IIii11 zu erkennen, obwohl die Rechnugnsnummer im Klartext direkt daruntersteht..
Meines Wissens wird der Rechnungssteller über die UStID-Nummer "wiedererkannt". Das finde ich gut. Nun müsste man doch nur anbieten, dass man für diesen bekannten Kreditor den Ort der Rechnungsnummer vorgibt, indem man beispielsweise einen Rahmen darum zieht.
@Datev: bitte als Verbesserungsvorschlag aufnehmen.
Hallo Herr Eberhardt,
um die Fortschritte der OCR-Erkennung im Zusammenhang mit der Buchhaltung genauer beurteilen zu können, fehlen mir im Moment die Erfahrungswerte, da ich zur Zeit eine Buchhaltung nur noch im absoluten Ausnahmefall selber mache. Mein allgemeines Statement oben basierte auf der Erfahrung aus den letzten Jahren (seit 2011).
Ich habe in dieser Zeit jedoch auch immer wieder festgestellt, dass die OCR-Erkennung ihre Tücken hat und teilweise immer wieder dieselben Fehler macht. Deshalb bin ich dem FIBU-Automat sehr kritisch gegenüber eingestellt. Meiner Ansicht nach wird hier eine Erwartung geweckt - die FIBU macht sich automatisch und von alleine - die m. E. nicht erfüllt werden kann, aber dazu führt, dass die Mandanten irgendwann der Meinung sind, dass die Leistung auch nichts mehr kosten darf.
Demgegenüber ist gerade die Beurteilung von Umsatzsteuer-Sachverhalten im Laufe der Zeit (seit Beginn meiner Tätigkeit in der Steuerberatung) immer komplizierter geworden und kann bei Fehlern zu erheblichen Nachzahlungen und zu Liquiditätsengpässen bei Mandanten führen.
Will man aber diese Fehler vermeiden, muss man die automatisch generierten Buchungen des Buchungsautomats engmaschig kontrollieren. Dieses führt dazu, dass es keine Zeitersparnis bringt, den Buchungsautomaten einzusetzen. Dies ist aber nur meine Meinung, die ich eventuell (hoffentlich) irgendwann revidieren muss .
Viele Grüße aus dem Norden,
B. Fitschen
Auch ich mache keine schon seit Jahren keine Fibus mehr - ausgenommen meine eigene und hier bin ich dann doch mit UO unterwegs.
Seit dem Abschluss 2017 eines Mandanten -hier hatte der Sachbearbeiter Abschluss eben zig Fehlbuchungen festgestellt ( größenordnung ca 120 TEUR im Jahr) und dem bin ich und er auf den Grund gegangen. Ursache war klar dem Sachbearbeiter (In) Fibu nicht aufgefallen weil so schön automatisch. Damit haben sich Fehler sozusagen verselbständigt.
Wenn auch ich meine Meinung über den Automaten revidieren müsste so tue ich dies dann gerne.
Moin Moin Frau Fitschen,
grundsätzlich lernt die OCR-Erkennung der DATEV gar nicht. Daher kann bzw. sollte man hieraus auch keine Rückschlüsse auf den Fibu-Automat ziehen, der anhand von Millionen Buchungen aus dem RZ lernt/ lernen wird.
Die Genauigkeit der OCR-Erkennung liegt am Ende an der Qualität der Datei.
Das die OCR-Erkennung "gefühlt lernt" liegt entweder an Anpassungen der DATEV hinsichtlich der Erweiterung/ Anpassung der Stichwörter, was vermutlich selten vorkommt.
Ansonsten erhöht sich die Treffergenauigkeit nur dadurch, dass mehr und mehr Buchungsinformationen zurückgeschrieben werden, die die ungenaue OCR-Erkennung ausgleichen.
Beispiel:
Die OCR-Erkennung erkennt im 1. Monat "Telekom" als Kreditor. Durch die Verbuchung auf 904920/70000 werden im nächsten Monat diese Konten vorgeschlagen.
Im 2. Monat erkennt die OCR-Erkennung aber nur "elekom" und mach daher keinen Vorschlag. Durch die Verbuchung auf 904920/70000 werden im nächsten Monat sowohl für "Telekom" als auch "elekom" diese Konten vorgeschlagen.
Im 3. Monat erkennt...
Beste Grüße
Stefan
Hallo stefans,
vielen Dank für die Erläuterung. Damit erschließt sich mir das Verhalten des Programms besser.
Es beantwortet aber nicht die Frage, wieso bei gleich aufgebauten Belegen, einmal das richtige Feld erkannt wird und einmal das falsche. Hierzu fällt mir ein Beispiel aus DMS ein: gescannte Bescheide werden mit DMS (alt) incl. Posteingangsassistent zu einem hohen Prozentsatz sehr gut erkannt. Aber dann habe ich immer wieder das Problem, dass DMS statt der Anschrift des Mandanten meine Anschrift als diejenige des Mandanten ansieht und den Bescheid meinem Kanzlei-Mandanten zuordnet. Die Bescheide sind aber optisch identisch aufgebaut und auch mit dem gleichen Scanner und gleicher Qualität eingescannt worden. Ich finde so etwas merkwürdig!
Viele Grüße,
BF
Die Bescheide sind aber optisch identisch aufgebaut und auch mit dem gleichen Scanner und gleicher Qualität eingescannt worden. Ich finde so etwas merkwürdig!
Die Qualität ist nur für das menschliche Auge gleich und die OCR-Erkennung eben "dumm". Aber immerhin hat sie eine Adresse erkannt 😉
Hallo Frau Fitschen,
bitte melden Sie sich per Servicekontakt online bei uns, dann können wir uns das gemeinsam ansehen.
Mit freundlichen Grüßen
Loan Bui
DATEVeG
Produktmanagement DATEV Unternehmen online
Hallo Frau Bui,
wenn ich mal wieder mehrere Bescheide habe, wo das so ist, werde ich das eventuell tun. Aber im Allgemeinen kümmere ich mich nicht mehr um Fehler in DMS (soweit sie nicht gravierend sind bzw. mich am Arbeiten hindern), da ich mit der alten Version (SAPERION) unterwegs bin und nächstes Jahr ja sowieso die Umstellung auf das von DATEV entwickelte DMS ansteht.
Viele Grüße,
B. Fitschen
Hallo Herr Priwitzer,
eine Vermeidung dieser Fehl-Erkennung dürfte mit Verwendung Ihrer UStID in Stammdaten und auf der Ausgangsrechnung erreicht werden. Zusätzlich sollten Sie prüfen, ob Sie auch unter der Vorgabe Belegtyp "Rechnungsausgang" die Beleg uploaden.
Gruß sk
Hallo stefan,
Im 2. Monat erkennt die OCR-Erkennung aber nur "elekom" und mach daher keinen Vorschlag. Durch die Verbuchung auf 904920/70000 werden im nächsten Monat sowohl für "Telekom" als auch "elekom" diese Konten vorgeschlagen.
Im 3. Monat erkennt...
Beste Grüße
Stefan
Im Stammdatenspeicher online werden grundsätzlich keine Kreditorennamen als "führende" Erkennungsinformationen gespeichert. Bei der Erkennung von Kreditoren wird nur auf eindeutige Merkmale wie Steuernummer und USt-IdNr. zurückgegriffen.
Die Erkennung beim Belegbuchen funktioniert auch nur, wenn es sich um einen Belegtyp mit Rechnungskreis handelt, bei "ohne Belegtyp" ist ein "Lernen" ausgeschlossen. Das Lernen bezieht sich auch nur auf die Vorbelegung des Buchhungssatzes. Die Erkennung vom Belegbild erfolgt ausschließlich über die OCR-Erkennung und dem nachgelagerten Algorithmus der DATEV zum überprüfen der OCR-erkannten Inhalte...
Leider ist uns nicht mehr möglich nachzuvollziehen, welche Inhalte durch OCR bereits nicht aufbereitet sind und welche Inhalte wg. dem Algorithmus nicht erkannt werden. Zumindest nicht mehr lange, denn im alten Kassenbuch, ist es noch möglich sich die erkannten Werte anzeigen zu lassen!
@DATEV: bitte auch in der neuen DUO-Umgebung solch eine Funktion für zumindest Kanzleien einbauen, damit die Fehlerursache direkt in den Kanzleien erkannt und an der Quelle bewusst behoben werden kann. Ohne altes Kassenbuch und der Funktion fischt man im Trüben...
MfG
Tobias Ettl
Hallo Herr Ettl,
leider kann ich Ihrer Erläuterung in Bezug auf das alte Kassenbuch online und der Anzeige der erkannten Werte nicht konkret folgen.
Im alten Kassenbuch online werden ausschließlich der Betrag, das Rechnungsdatum und die Rechnungsnummer durch die OCR ausgelesen und bei richtiger Erkennung vorbelegt. Eine weitere Wertekontrolle wie beispielsweise in den blauen Rechnungsbüchern gibt es nicht.
Könnten Sie die Funktion gegebenenfalls näher beschreiben?
Viele Grüße
Markus Götz
Produktmanagement DATEV Unternehmen online
DATEV eG
Sehr geehrter Herr Götz,
leider hat die DATEV mit Nachdruck das alte Kassenbuch abgeschafft bzw. mit der Ankündigung, dass das Produkt Ende 2018 nicht mehr genutzt werden kann, dafür bei uns gesorgt, dass ich kein altes "Juwel" mehr in unserem Bestand habe. Somit kann ich leider keine Screenshots etc. nachreichen. Es gibt jedoch in der linken Bildleiste einen Button mit dem es möglich ist, sämtliche OCR erkannten Wörter im "original" anzusehen. Wenn ich hier das gewünschte Ergebnis nicht gefunden habe, war es ein Qualitätsproblem beim Scan!
Gerne kann ich Ihnen per Fernwartung oder ähnliches die Funktion zeigen. Ich habe gerade versucht ein "altes" Kassenbuch anzulegen, dies scheint nicht mehr möglich zu sein.
Ich meine ich hatte schonmal einen Beitrag mit einem Screenshot hierzu gepostet konnte beides aber auf die schnelle nicht mehr finden.
Ich wünsche Ihnen alle ein besinnliches frohes Fest und einen guten Rutsch in ein erfolgreiches und gesundes Jahr 2019!
Auf gute Zusammenarbeit Herr Götz!
MfG
Tobias Ettl
Ich bin gerade etwas schockiert über Ihre Berichte zur mangelhaften OCR und zur Lernunwilligkeit des Buchungsassistenten.
Da ich selbst nichts mit Mandantenbuchhaltungen zu tun habe, jedenfalls nicht mit der Erfassung, könnten hier einige 'Risiken und Nebenwirkungen' schlummern und man könnte nicht mal den Arzt oder Apotheker fragen.
Ich muss der Sache unbedingt nachgehen, um die Mitarbeiter etwas mehr zu sensibilisieren und damit sie nicht der OCR blind vertrauen.
Vielleicht hätte man ja ein wenig Einfluss auf die Erkennungsquote, wenn sich die Fehler reproduzieren lassen und/oder wenn sich die Fehlerquelle beheben lässt, z.B. durch fettere oder größere Schrift, Erstellen von Fotokopien bei bestimmten Kreditoren, Ändern des Dokumentenlayouts, der Scanauflösung etc.
Wir haben Online-Händler als Mandanten, die mit Unmengen an Belegen 'um die Ecke kommen' und bei denen eine manuelle Nachkontrolle quasi unmöglich ist. Deshalb wäre es gut, die typischen oder häufigsten Fehlerquellen zu kennen.
Viele Grüße
Michael Vogtsburger
Nun was der Buchungsassistent nicht wissen kann :
steuerfreie Ausfuhrlieferung 4120 dürfte gerade im onlinehandel nicht unüblich sein.
Wie funktioniert der Warenweg ? Sind alle erforderlichen Nachweise vorhanden damit die Steuerfreiheit auch tatsächlich gewährleistet ist.
Der Assistent wird einmal auf 4120 ( SKR 04) gebucht immer wieder 4120 verwenden, die Kontrolle hierüber muss Mitarbeiter vornehmen oder je nachdem wie die Warenwege gehen muss dass im Vorfeld mit dem Mandant ( Lieferung via Spedition oder UPS oder anderer Versender und es gibt entsprechende Listen das ins Ausland ( drittland) versandt wurde.
innergem. Lieferung ist die UST-ID der Gegenseite ok ?
§13b Fälle dto.
das wäre so auf die schnelle Fälle die mir spontan einfallen.
Hallo Herr Ettl,
wir vermuten, Sie meinen diese Funktion.
Hier wurde Ihnen der Volltext des markierten Belegs angezeigt.
Im Zuge der Modernisierung des Belegviewers auf HTML5 wurde diese Funktion nicht mehr implementiert, da dieses Feature selten verwendet wurde. Somit ist diese Funktion bereits seit längerem nicht mehr in Belege online, noch im modernisierten Kassenbuch vorhanden.
Zur bestmöglichen Qualität und dem Aufbau von digitalen Belegen haben wir folgende Informationen in der Info-Datenbank: (Belege online - Arbeiten mit dem DATEV Buchungsassistenten online (Dok.-Nr. 1036438)
Durch die Berücksichtigung der im Info-Dokument genannten Einstellungen, kann die Erkennungsquote bei gescannten Belegen optimiert werden.
Ich wünsche Ihnen ebenfalls einen guten Rutsch ins Jahr 2019.
Viele Grüße
Markus Götz
Produktmanagement DATEV Unternehmen online
DATEV eG