Hallo zusammen,
aufgrund der Einschränkungen hinsichtlich des Batchbookings in Verbindung mit dem HBCI/FinAPI-Zugang, war ich gezwungen einem Mandanten mit zwei Beständen in Unternehmen Online EBICS zu empfehlen, was dieser auch umgesetzt hat.
Nach Auskunft der Bank war ein EBICS Zugang ausreichend, um alle Konten beider Bestände zu verwalten (Kostenschonend).
Leider spielt hier jedoch DATEV Unternehmen Online nicht mit, da eine Einrichtung desselben EBICS Nutzers nicht in zwei Beständen möglich ist.
Daher ist meine dringende Bitte hierzu tätig zu werden, da es m.E. nicht sein kann, dass es Diskrepanzen zwischen den Möglichkeiten bei der Bank und dem Banking-Tool der DATEV gibt.
Mit freundlichen Grüßen aus Freiburg
Ich denke, das weiß die DATEV bereits, dass das suboptimal ist. Falls es dazu noch keine Idee in den DATEV Ideas gibt, rein damit, damit möglich viele Abstimmen und der DATEV so zeigen, dass das ein Thema ist, dass vielen unter den Nägeln brennt.
Hallo,
ich habe das selbe Problem beim Mandanten. Ist hier schon etwas geschehen?
Vielen Dank im Voraus.
Hallo,
gerne können Sie hier für den Wunsch stimmen:
https://www.datev-community.de/t5/ideas/ideapage/blog-id/ideen/article-id/554
Danke und ein schönes Wochenende
Hallo,
gibt es hierzu eigentlich schon etwas Neues? Ich habe gerade aktuell einen Fall, bei dem der Bankberater mir eben erzählt, dass er bereits mehrere Kunden hätte, die einen EBICS-Zugang für mehrere DUO-Bestände nutzen. Allerdings funktioniert das natürlich bei dem aktuellen Mandanten nicht.
Ich kann jedenfalls nichts dazu finden...
Wenn nicht, wird diese Idee bereits umgesetzt?
VG
Susanne Müller
@Susanne_Müller schrieb:
gibt es hierzu eigentlich schon etwas Neues?
Nein, dann hätte DATEV das wohl größer angekündigt. Wird wohl technisch, so wie DUO jetzt umgesetzt ist, auch nicht anders gehen. Dass die Idea deshalb zeitnah umgesetzt wird - ich habe da meine Zweifel dran.
DATEV selbst schreibt: EBICS: Voraussetzungen, Einrichtung, Übertragung
Achtung: Nur eine Kunden-ID pro Firma/Mandant
Pro Kunde sollte von der Bank nur eine Kunden-ID vergeben werden. Eine Kunden-ID über unterschiedliche Firmen/Mandanten hinweg wird nicht empfohlen.
Bitte beachten Sie, dass eine datenschutzkonforme Datentrennung von EBICS-Beständen nur dann möglich ist, wenn Sie für Ihre Firmen/Mandanten separate Kunden-IDs beim Abholen von Kontoumsätzen verwenden.
Also fleißig abstimmen, damit DATEV die Dringlichkeit bewusst(er) wird. Unabhängig davon ist der Workflow mit SmartVerify und SmartCard nun auch nicht bestens gelöst.
THX
Nope, das stimmt allerdings! Mega wäre auch, wenn sich "SmartVerify" selbstständig - also automatisch - öffnet, man den Auftrag dort freigibt und wiederum automatisch zurück zur Anwendung kommt. Aber träumen darf man ja... 🙂
Dann eher auf ein SmartLogin umsteigen, damit man somit frei von SiPa und Windows wird oder tatsächlich sich einen Workflow wieder bauen: Das Programm mit einem Tastaturkürzel versehen und mit Alt+Tab zwischen den Programmen springen. Nicht schön aber vielleicht etwas mehr Komfort auf die Schnelle.
Ja, würde ich persönlich auch so machen - aber leider sehen die Mandanten das immer anders... Alternativ SmartVerify an die Taskleiste heften ist für die meisten Mandanten technisch schon die einfachere Variante 😉
das Problem besteht schon seit Stunde 1 von EBICS in DUO, die Lösung ist:
Je Firma - also DUO-Bestand des Mandanten - einen seperaten EBICS-Zugang anlegen lassen und entsprechend Initialisieren. D.h. wenn ihr Mandant 7 DUO-Bestände hat, für die er Zahlungen freigeben will per EBICS, hat die Bank den Auftrag 7 Verträge mit dem Mandanten zu schließen!
Die Bank macht es sich hier meist einfach und stellt den EBICS-Vertrag auf den Geschäftsführer ab und nicht auf die Firmen. Rechtlich korrekt wäre aus meiner Sicht schon immer das aufwändigere Vorgehen, welches bei der DATEV rein aus technischen Beschränkungen notwendig ist.
Edit:
Bitte beachten Sie auch, dass Bestandsübergreifen nur ein EBICS-Vertrag für eine Kontonummer im kompletten DATEV-RZ vorhanden sein kann. D.h. wenn zwei Steuerberater einen DUO-Bestand für einen Mandanten haben, kann hier nur für einen EBICS genutzt werden!
Die Ursprungsfrage ist von 2019 und es gibt sicherlich inzwischen bei vielen Banken auch die Möglichkeit, die Kontenzuordnungen auch bei Umsatzdaten über die EBICS-Teilnehmer zu steuern. Damit müssen nicht mehrere, ggf. teure EBICS-Kundenzugänge entsprechend aufwändig angelegt werden, sondern die Konten der einzelnen Firmen können den Teilnehmern inzwischen auch bei den Umsatzdaten zugeordnet werden. Der Initialisierungsaufwand mit INI-Briefen bleibt natürlich gleich.
Das geht inzwischen zumindest bei den genossenschaftlichen Banken an der Fiducia & GAD IT AG wenn die Fachleute und Kontrollmöglichkeiten mitspielen. Wg. der Übersichtlichkeit sollte man Für und Wider bei komplexeren Vollmachtsstrukturen abwägen und für alle Beteiligte dokumentieren, aber die technische Möglichkeit besteht. Typische Praxis-Beispiele: Eine Buchhaltungsfirma verwaltet z.B. mehrere Wind- oder Solarparks über DATEV und EBICS. Da würde man meist Spatzen mit Kanonen bewerfen, würde man jede Firma auch noch unter den EBICS-Kunden trennen müssen.
Gruß
Raimund Sichmann
@rsichmann: Es gab' da mal einen sehr interessanten Ansatz von @petricevic-ementexx zu: EBICS Kommunikation mit eigenem EBICS-Server
Hallo zusammen,
wie ist denn hier der aktuelle Stand? Im Dok. 1003113 steht, dass es nicht empfohlen wird. Heißt das auch, dass es nicht geht?
Vielen Dank.
Hallo Frau @Silvija_Döbereiner ,
nach knapp fünf Jahren und unbeantworteten Rückfragen nochmals die Nachfrage, ob hier etwas umgesetzt werden soll bzw. bis wann mit einer Umsetzung gerechnet werden kann?
Dass On-Premise-Lösungen nicht mehr fortentwickelt werden sollen, habe ich ja mitbekommen. Aber bei DUO handelt es sich doch um eine Cloud-Anwendung und die sollen doch die Zukunft der DATEV und des Berufsstands sein/werden.
Hallo @steuerbär,
an dieser Stelle gibt es leider nichts Neues. Eine Umstellung ist nicht erfolgt und aktuell auch nicht geplant.