@ww3 schrieb: Ich sehe auch die Problematik nicht in der Verarbeitung in REWE sondern eher beim abgebenden Programm. Tatsächlich gab es Probleme bei der Verarbeitung, die aufgrund der thematisierten BS-Begrenzung (für die es einen Grund geben wird) erwähnt wurden. Am Rande sei an die seit Einführung der Pro-Welt existierenden Performanceprobleme erinnert, denen man im Falle ihres Auftreten auch heute noch personal- und zeitintensiv nachsteigt. Große .csv-Dateien sind schnell getrennt, aber kommen aus der Schnittstelle die Daten wirklich DATEV-konform? Da sind erfahrungsgemäß doch immer wieder (teils erhebliche) Nacharbeiten erforderlich (Steuerschlüssel, Automatikkonten, gesperrte Konten), auch wenn man dem Mandanten bei der Einrichtung einer Schnittstelle tatkräftig unterstützt hat. Da stimme ich Ihnen zu. Nicht alles, was als vollwertige DATEV-Schnittstelle verkauft wird, verdient diese Bezeichnung. Wenn DATEV nicht für Großkanzleien geeignet sein soll, wie lautet denn dann eine entsprechende Alternative? Großkanzleien sollen tatsächlich mit Eigenentwicklungen (thx @rschoepe) und mit Lösungen von SAP arbeiten, die auf große Datenmengen ausgelegt sind, auf unterschiedlichen Plattformen laufen und sich an Unternehmensprozesse anpassen lassen. DATEV verkauft "Software von der Stange", die für die speziellen bzw. weitergehenden Bedürfnisse von großen Unternehmen bedingt bis gar nicht geeignet ist, was ja auch logisch und m. E. nicht kritikwürdig ist, weil dort eben der Fokus auf StB, WP, RA liegt bzw. liegen sollte.
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