Sehr geehrter Herr Procelewski, was ist im Hause Datev eigentlich los? Es ärgert mich langsam wirklich. Ich möchte mich eigentlich mit solchen Marginalien herumschlagen müssen und Zeit in den Foren verbrennen müssen. Es wurde wirklich mehrfach deutlich zum Ausdruck gebracht, dass es unsinnig ist, die Visualisierung so wie jetzt im DMS anzubieten, dass es für den Arbeitsalltag notwendig ist, das Klarschrift-Pdf. zuerst anzuzeigen. Es ist sinnlos, jetzt in den Zeiten knapper Ressourcen bei Ihnen Energie in die Verschlimmbesserung der ersten beiden Visualisierungskomponenten zu stecken, wenn Sie doch nur die Reihenfolge umdrehen müssen oder das Ding einfach abschalten, bis Ihnen etwas besserer einfällt. Was hindert Sie, den Visualisierer abzuschalten oder abschaltbar zu machen? Ich verstehe nicht, warum die Datev derartig stur an etwas festhält, das offenbar so niemand haben möchte und nach dem auch keiner gefragt hat. Sie behindern mich in der täglichen Arbeit durch einen ungefragten Eingriff in meine Handakten. Sie gehen allerdings erneut auf diesen Punkt nicht wirklich ein. Um es noch einmal deutlich auszudrücken: Bitte sorgen Sie dafür, dass das Pdf. vorne steht oder lassen Sie mir die Wahl, die Visualisierung abzuschalten. Ich kann aus den Ausführungen "der Datev" nur schließen, dass sie (klein geschrieben) das, was gefordert wird, schlichtweg nicht wollen (Beweggründe sind absolut unklar), oder Ihre Entwickler die Notwendigkeit einfach nicht verstehen. Bitte entschuldigen Sie diese Deutlichkeit, aber mir fehlt hier einfach eine deutliche Positionierung. Sie führen aus, dass diverse Dinge nicht aufgefallen sind. Dies offenbart eine nicht vorhandene Qualitätskontrolle. Ich frage mich zudem, wer eigentlich diese berühmten Kunden sind, die Entwürfe immer gutheißen, denen aber die einfachsten Dinge nicht auffallen. Bei mir schwindet die Hoffnung, dass sich an den Datev-Produkten irgendetwas verbessert, wenn an den Cloudprodukten in einer derartigen Praxisunkenntnis, fehlender sinnvolle Eigenkreativität, nicht vorhandener Funktions- und Qualitätskontrolle gearbeitet wird und zudem erkannte Fehler nicht ad hoc nachgebessert werden können. Das Cloudkonzept wird der Mehrheit aller Nutzer, also den Steuerberatern, wirklich völlig egal sein. Dies ist deshalb so, weil uns nur die Bilder auf dem Bildschirm interessieren, nicht wie sie produziert werden. Das Cloudprogramm ist keine Entschuldigung für Alles und Jedes. Wenn Sie in Ihren Konzepten generelle Mängel, so wie jetzt erkennen, müssen Sie diese Sache stoppen und neu überlegen. Die Anzeige von Rechnungen in der Bearbeitung berührt die die Kernaufgaben der Steuerberater. Wenn Sie feststellen, dass Ihre Entwickler schon hierbei gepatzt haben, ist dies notwendig. Eine abschließende Anmerkung zu Ihrem Hinweis zu mangelhaften Überleitung ins DMS: Ich kann es nicht glauben, dass im Jahre 2025 Ihre Abteilungen nicht zusammen arbeiten und die Funktionalitäten übergreifend geprüft werden. Die Vorstände haben doch vor Jahren erklärt, dass dieses Abteilungsdenken bei der Datev als Problem erkannt worden ist und behoben werden soll? Wie kann es sein, dass die Rechnungen derartig unsinnig im DMS ankommen und dies niemandem auffällt? Warum stoßen Sie dies nicht von sich aus an, denn schließlich betrifft es Ihr Produkt. Zum Abschluss ein Screenshot Ihrer Rechnung an uns im Visualisierer: 528 Seiten! Ein Sprungziel zum verwertbaren Teil fehlt. Dies offenbart Ihr Problem doch recht anschaulich. Mfg. stbab1
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