Hallo, Ich würde mir für Minijobber im Niedriglohnsektor extra Lohnarten für die einzelnen SFN-Zuschläge anlegen mit der Schlüsselung "steuerfrei", damit Du nicht das Problem hast, dass Lodas einen Teil sv-pflichtig rechnet und somit die Minijobgrenze fälschlicherweise überschreitet. Sind die Zuschlagslohnarten mit pflichtig geschlüsselt, wird automatisch die SV-Grenze von 25 € Stundenlohn geprüft und der übersteigende Teil wird steuerfrei, aber sv-pflichtig verbeitragt. Bei Minijobbern hast Du aber damit ein Problem, daher habe ich mir die zusätzlichen Lohnarten extra für die Minijobber angelegt. Viel Erfolg ... Mehr anzeigen

Hallo, Was bedeutet Deine Aussage, Du hast die alten Werte im System? Auf der Lohnabrechnung werden aber die aktualisierten Werte verwendet? Kein Problem, dann musst Du nur den neuen Stand der Entgelttabellen im Programm einspielen. Bei der Lohnabrechnung werden aber normalerweise die aktuellen Werte vom Rechenzentrum verwendet. ... Mehr anzeigen

Hallo, Ich denke, dieser Fall ist als problematisch anzusehen. Laut Arbeitszeitgesetz gibt es eine wöchentliche Höchstarbeitszeitgrenze, welche auf bis zu maximal 60 Stunden wöchentlich ausgeweitet werden darf, wenn sie in einem Zeitraum von 4 Monaten die 48 Stunden im Durchschnitt nicht überschreitet. Wenn wir mal realistisch an die Sache rangehen, würde der Werkstudent vermutlich in dem ruhigeren "Ausgleichszeiten" unter die Midijobgrenze rutschen.   Deine Schilderung seiner Arbeitskonstellation würde aber voraussetzen, dass die Werkstudententätigkeit ausschliesslich an Abenden und Wochenenden erbracht wird, damit sein Werkstudentenstatus nicht gefährdet wird.   Dann lieber zeitweise den jetzigen Minijob pausieren, aus der Werkstudententätigkeit den Minijob mit 556 € machen und das Pflichtpraktikum konzentriert absolvieren. Schliesslich sollte das Hauptaugenmerk auf dem Studium liegen. ... Mehr anzeigen

Ja. In diesem Jahr war es beispielsweise so, dass die Erzieherinnen ab April eine Entgelterhöhung hatten, diese wurde dann zwar erst im August oder September über Lodas eingespielt, aber dafür zuverlässig rückwirkend. ... Mehr anzeigen

Hallo,   es hatte nur geheissen, dass es bis zum 01.12.2025 zu Verzögerungen beim ELStAM-Datenabruf kommen kann. Mittlerweile läuft aber alles wieder wie gewohnt. Sicherlich hatte das mit der Umstellung bezüglich der Meldungen der Privaten Krankenversicherungen zu tun, da die ja auch über den ELStAM-Abruf laufen. In Lohn und Gehalt findet man die PKV-Rückmeldungen im Meldeverlauf ELStam. ... Mehr anzeigen

Hallo,   am Dienstag war ich auch noch total begeistert von der Korrektheit der Rückmeldung. Leider mußte ich jetzt feststellen, dass es sich dabei allerdings um allein privat krankenversicherte Mitarbeiter ging. Sobald Kinder in der PKV mit includiert sind, funktioniert das halt leider nicht mehr und es wird natürlich entsprechend der Steueridentnummer nur der Betrag des Versicherten selber gemeldet. Also kommen wir ums Prüfen nicht umhin. Aber das ich vermutlich auf hohem Niveau gemeckert, mich freut es trotzdem, dass die Rückmeldungen ansonsten passen. ... Mehr anzeigen

Hallo,   in Lodas mußt Du nur im Mandanten einmal den Tarif einspielen aus dem Rechenzentrum und dann bei den Mitarbeitern hinterlegen, welcher Tarif angewendet wird, welche Entgeltgruppe / Stufe und ab wann gültig. Den Rest erledigt DATEV zuverlässig für Dich. ... Mehr anzeigen

Guten Morgen,   entschuldige bitte, aber ich kann mir nicht mal erklären, warum die Schichtzulage mit 25 % teilweise steuer- und sv-frei sein soll. Vermutlich kommt dort die Differenz her. Wäre es möglich, dass hier die Lohnart "verbogen" ist? Diese sollte doch eigentlich normal steuer- und sv-pflichtig sein und somit vollständig ins SV-Brutto laufen. Oder sehe ich das falsch? ... Mehr anzeigen

Hallo, Wenn Du die automatische Höherstufung und auch die Einhaltung der Stufenlaufzeiten und auch der Tarifentgelte in Anspruch nehmen möchtest, kommst Du um Lodas nicht herum. Hier wird Dir auf der Lohnabrechnung auch ausgewiesen, seit wann der Mitarbeiter in dieser Entgeltgruppe ist und wann die nächste Höherstufung stattfindet. Ebenso entfällt das antelige Rausrechnen bei Teilzeitbeschäftigung, da Du hier einfach nur die %-Zahl der Beschäftigung eingibst.  Lodas kann ich hierfür nur empfehlen. ... Mehr anzeigen

Wow, mega cool, schon 10 Jahre DATEV Community. Und ich darf ein Teil davon sein und bin stolz drauf.    Weiter so, macht echt Spass ... Mehr anzeigen

Guten Morgen,   ich löse das folgendermaßen: Ich verwende die Lohnart 1600 für die Erfassung der Urlaubsstunden und habe hier die Folgelohnart 4001 angelegt.    Wenn ich nun unter Erfassung Bewegungsdaten den abweichenden Faktor für den Stundenlohn eingebe, wird automatisch dieser Stundenlohn verwendet und auch das anteilige Urlaubsgeld in Höhe von 50 % korrekt berechnet.   Das bedeutet, Du erfaßt nur die Urlaubsstunden, die Lohnart für das Urlaubsgeld wird überhaupt nicht angelangt. Probier es doch einfach mal aus und gib Bescheid, was bei Dir passiert. Viel Erfolg ... Mehr anzeigen

Hallo,   ich bin mir nicht sicher, ob ich Deine Frage richtig verstanden habe, aber ich glaube, hier liegt ein Irrtum vor. Die Auswahlmöglichkeit, ob die RV oder KV nach Gleitzone abgerechnet werden soll, gab es früher einmal. Seit Juli 2019 ist es aber so, dass das Arbeitsverhältnis vorausschauend betrachtet werden muss, ob es sich um einen Midijob handelt. Man ist verpflichtet, dieses anzuwenden, ansonsten korrigiert der SV-Prüfer das dann zu gegebenem Zeitpunkt. Es ist ja so, dass der Arbeitnehmer verringerte SV-Abgaben abführt, während der Arbeitgeber die regulären Beiträge zur SV abführt.    Wenn es Dir aber um die Umsetzung im Lohnprogramm geht, gibt es Dokumente wie beispielsweise dieses hier  DATEV Hilfe-Center, Dok.-Nr. 1028696 . Viel Erfolg ... Mehr anzeigen

Hallo,   jetzt stellt sich mir erstmal folgende Frage:   Umstellung auf Lohn und Gehalt - aus welchem Programm? Wenn es kein DATEV-Programm war, dann muss entweder eine Systemwechselabmeldung stattgefunden haben oder aber die Mitarbeiter wurden abgemeldet wie bei einem Austritt. Wurde eine Systemwechselabmeldung erstellt, so mußt Du eine Systemwechselanmeldung durchführen. Bei Austritt im alten Lohnabrechnungsprogramm stellst Du die Mitarbeiter wieder neu ein, fragst die ELStAM-Daten ab und erfaßt das frühere Eintrittsdatum als Ersteintrittsdatum. Das ist wichtig, falls die Mitarbeiter im ersten von Dir abzurechnenden Monat krank werden und Du AAG-Anträge stellen möchtest. Hierfür das Ersteintrittsdatum erfassen und das Häkchen setzen für die Berücksichtigung des Eintrittsdatum bei AAG. In diesem Falle wäre es auch sinnvoll, wenn Du die Vorbeschäftigungswerte der Lohnsteuerbescheinigung erfaßt.   Viel Erfolg ... Mehr anzeigen

Guten Morgen,   ich denke, das hängt von der ausgeübten Tätigkeit ab. Ist die Stiftung im sozialen oder karitativen Bereich tätig, dann dürfte das die BGW (Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtpflege) sein, andernfalls würde ich zur VBG (Verwaltungs-Berufsgenossenschaft) tendieren. Vielleicht einfach mal kurz anrufen und beraten lassen. ... Mehr anzeigen

Hallo, Ja, das Thema ist nich ohne, aber tatsächlich gibt es verschiedene Möglichkeiten:   1. Wenn die Krankenkassen ein Sepa-Lastschriftmandat haben, könntest Du einfach den Mitarbeitern bereits vor Monatsende einen Abschlag ausbezahlen und nach Monatsende mit korrekten Istwerten den Lohn abrechnen. Die Krankenkassen würden in diesem Fall die Beiträge anhand der gemeldeten Vormonatswerte schätzen und abbuchen, die Differenz würden sie dann nach erfolgter Meldung abbuchen. Du könntest natürlich auch einen Schätzmandanten daraus machen. Ich persönlich bevorzuge diese Methode, da normalerweise keine Rückrechnungen erforderlich sind. Oder 2. Du rechnest mit den bis zum SV-Stichtag abzurechnenden Stunden und korrigierst im Folgmonat. Ich finde das spätestens im Prüfungszeitraum sehr unübersichtlich.   Bezüglich dem Verwaltungsaufwand und der Nachvollziehbarkeit empfehle ich die 1. Variante. Übrigens kannst Du jederzeit die Kurzarbeit korrigieren. Spätestes im März gibt es ohnehin wieder Korrekturabrechnungen aufgrund der nachträglichen Änderung der Arbeitnehmerpauschbeträge und die damit verbundene Lohnsteuerkorrektur.   Viel Erfolg ... Mehr anzeigen

Hallo, Wenn Du die Anmeldung bei der BG elektronisch mit Deinen Ansprechdaten gemacht hast, kannst Du auch bei der BG anrufen und Dir die Pin telefonisch durchgeben lassen. Da sind sie normalerweise kulant. Viel Erfolg ... Mehr anzeigen

Hallo,   da stellt sich mir folgende Frage:   Nutzt er das Fahrzeug vorwiegend für Privatfahrten? Nutzt er für die Fahrten Wohnung / Arbeit lieber die Bahn, weil in der Innenstadt ohnehin keine Parkmöglichkeit gegeben wäre? ... Mehr anzeigen

Hallo,   ich denke, hier ist der Verwendungszweck gemeint, der dringend zur Zuordnung der BAV notwendig ist. Dazu mußt Du einfach beim BAV-Vertrag im Reiter Bankverbindung den Verwendungszweck angeben. In der Regel wird hier die Vertragsnummer und in der 2. Zeile der Name des Versicherten angegeben. Ohne diese Angaben ist es der Versicherung schier nicht möglich, den eingegangenen Betrag richtig zuzuordnen. Viel Erfolg. ... Mehr anzeigen

Guten Morgen,   bedeutet das, Du hattest die Berufsgenossenschaft im Jahr 2024 beim Mandanten nicht angelegt gehabt bzw. keine Mitarbeiter zugeordnet? Wenn dem so wäre, dann sollten die Mitarbeiter rückwirkend ab 01/2024 der BG zugeordnet werden und eine Lohnabrechnung mit Rückrechnung auf 01/2024 durchgeführt werden. Du könntest das schon bei der Probeabrechnung testen.   Ansonsten würde ich vermutlich relativ "schmerzfrei" die kumulierten Entgelte über das SV-Meldeportal melden.   Viel Erfolg ... Mehr anzeigen

Guten Morgen,   ich denke, Du solltest mal unter Mandantendaten / Entgeltkomponenten / Sonderzahlungen schauen. Hier kannst Du die Tabellenzuordnung und unter Bemessung Prozentsatz den Bemessungszeitraum angeben. Viel Erfolg ... Mehr anzeigen

Hallo, Ich fürchte, da hast Du keine Chance. Im Januar 2023 gab es die Übertragung per Arbeitgeberkonto nicht. Ich habe damals immer per Mail die Anpassung des Umlagesatzes beantragt und um kurze Rückbestätigung gebeten. Zu dem Zeitpunkt damals war es noch so, dass die Änderung des Umlagesatzes per Mail oder mit dem entsprechenden Vordruck der Krankenkassen beantragt wurde.   Jetzt stellt sich nur die Frage, wann die letzte Sozialversicherungsprüfung stattgefunden hat. Dann könnte der Prüfer die Beiträge für 2023 korrigieren. Ansonsten kannst / musst Du ab 01/2024 den geänderten Umlagesatz erfassen und die Beiträge für 2024 und 2025 neu berechnen und verrechnen lassen. Eventuell in diesem Zeitraum erstellte AAG-Anträge würden automatisch mit korrigiert werden.   Zusätzlich musst Du über das SV-Meldeportal den Antrag auf Erstattung zu Unrecht gezahlter Beiträge für 2023 stellen und den Erstattungsantrag ebenso.   Klingt jetzt furchtbar viel, geht aber relativ schnell. Viel Erfolg ... Mehr anzeigen

... und die Auswertungen sind mit Rückübertragung aus Rechenzentrum angelegt? ... Mehr anzeigen

... ganz blöde Frage: Hast Du Dir mal spasseshalber alle Mitarbeiter angeschaut, ob womöglich versehentlich unter Personaldaten / Öffentlicher Dienst / Sonderzahlungen das Häkchen für die Unterdrückung der Berechnung gesetzt wurde? Ist nur so eine Idee. ... Mehr anzeigen

Hallo,   es gibt eine wunderbare Übersichtstabelle der Techniker Krankenkasse zum Thema "Beschäftigung von Studenten und Praktikanten", welche Dir sehr übersichtlich darstellt, dass bei einem Pflichtpraktikanten mit  Entgelt  der Personengruppenschlüssel 190, der Beitragsgruppenschlüssel 0000 und sämtliche Umlagesätze einzuschlüsseln sind. Von daher hast Du alles richtig gemacht beim Anlegen des Mitarbeiters. Die Frage ist jetzt nur noch, ob Du womöglich eine Lohnart gewählt hast, die umlagefrei angelegt wurde. Probier es doch mal mit der normalen Lohnart 2000 für Gehalt und lass Dir in der Probeabrechnung das Lohnjournal und die Personalkostenübersicht mit anzeigen. Viel Erfolg ... Mehr anzeigen

Hallo,   Du wirst bei einem Minijobber niemals eine EEL-Meldung erstellen können, da er nur Lohnfortzahlung für die normalen 6 Wochen erhält. Ist er länger krank, hat er aus der Nebenbeschäftigung keinen Anspruch auf Krankengeld, auch nicht, wenn es seine Hauptbeschäftigung wäre. Das resultiert daraus, dass nur pauschale Beiträge zur Sozialversicherung (Krankenversicherung) abgeführt werden. ... Mehr anzeigen

Hallo, Magst Du vielleicht mal das Häkchen für die abweichenden Verdienstangaben rausnehmen und mit einer Probeabrechnung testen, wie das Programm rechnet? ... Mehr anzeigen

sorry, technisch bin ich nicht so versiert. Ich meine tatsächlich das DATEV Tool Daten-Analyse-System Personalwirtschaft. Ist vermutlich extra kostenpflichtig, das habe ich bei meiner Antwort nicht bedacht, dass es womöglich nicht jeder DATEV-Nutzer zur Verfügung hat. ... Mehr anzeigen