@Gelöschter Nutzer schrieb:Wo finde ich DÜ Finanzverwaltung, wenn ich keinen Rewe-Bestand habe?
Einfach in der Programmsuche im DATEV Arbeitsplatz nach "Übersicht DÜ Finanzverwaltung" suchen.
Sehr geehrter Herr Slobodan,
können Sie bitte noch die Zeit für diese Vorgehensweise ermitteln? Und in die bisherige Übersicht einarbeiten. Ich möchte die Vorteile erkennen.
Stand in unserer Kanzlei - Fibu fertig - Telemodul senden (es wird immer sofort übertragen) - Protokoll UStVA mit Auswertungen vom Drucker holen - abheften und fertig (Fall erledigt - max. 3 Minuten mit Ausdruck und Ablage).
Danke
Drucken und abheften fällt schonmal weg. Wenn man so organisiert, könnte sich der Umstieg schon lohnen..
Wie stellt man dem Mandanten die Auswertung sonst zur Verfügung? Ich rede nicht von UO?
Hallo d_z-,
meinen Sie die Zeit für die Übermittlung über das DATEV-RZ?
Senden über das DATEV-RZ mit Archivierung der Daten, wenn die FIBU fertig ist:
1. Aufruf der RZ-Dienstleistungen Buchführung
2.Senden an das DATEV-Rechenzentrum durch Klick auf Daten senden – gleichzeitig werden auch der Rechnungswesen-Bestand zur Sicherung/Archivierung mitgeschickt.
Fertig.
3. Optional: Aufruf der Übersicht DÜ Finanzverwaltung - Protokoll ansehen oder auch drucken... aber nicht erforderlich da 14 Jahre im RZ gespeichert.
Zeit: ca. 1 Minute
Eventuell können noch anderer Community-Mitglieder die eigenen Erfahrung teilen.
@d_z_ schrieb:Wie stellt man dem Mandanten die Auswertung sonst zur Verfügung? Ich rede nicht von UO?
Als Email. Spart Porto und Verpackung.
Die Nachrichten 111, 119 und 120 sind abschließende Hilfen. Wir überdenken unsere Telemodul-Prozesse und werden die Abkündigung gelassen hinnehmen.
Vielen Dank Herr Jeremic.
sieht bei uns auch so aus.. die Mehrkosten nerven dennoch, aber werden immerhin zum Teil kompensiert.
Auch Danke an Herrn @Slobodan_Jeremic
Hallo Herr Jeremic,
danke für die Antwort. Es geht hier nicht gegen Sie persönlich, sondern um den Umgang mit uns Anwendern.
Punkt 1:
Das wäre halt Rückkehr zur Steinzeit. Meine Arbeitszeit hat ja auch einen Faktor. Wenn ich es richtig Überblicke, kostet das Abspeichern pro Mandant (alle Jahre) 1,90 Euro und das Senden der Umsatzsteuer 1,65 Euro 🙂 Naja, da lohnt es sich ja nicht, NICHT zu speichern.
Punkt 2:
Wir arbeiten mit Kanzlei Rechnungswesen. Ich hatte das mal vor paar Jahren ausprobiert, weil wir bei einem Mandanten die UST-ID mit prüfen wollten. Aber es scheiterte eben an den nicht abgeschlossenen Vorläufen. Wenn das geht wäre super. Das wusste ich nicht. Das würde bei uns die Sache zwar nicht finanziell begradigen, aber zumindest von der Sache und Arbeitsweise sehr entschärfen.
Punkt 3:
Hier bleibt uns ja nichts anderes übrig.
VG
Kann man auch zwischenzeitlich sichern - ohne die UST zu senden ?
Wir haben einen Mandanten mit ca. 150.000 Buchungen/Jahr, also wird täglich laufend gebucht.
Wenn ich dann wieder selbst zwischendurch sichern muss, würde es ja keinen Sinn ergeben. Wenn ich schon 1,90 bezahle, dann will ich wenigstens den Datensicherungskram weg haben und das wäre in der Tat der RICHTIGE Vorteil, der die Mehrkosten begründet.
VG
Kann ich problemlos meinetwegen 30x Bestandsdienste Rechnungswesen unter dem gleich DATEV-Benutzer starten und Bestände wegschicken?
Weiß das zufällig jemand?
Hallo ugs,
alles gut 😊 ich habe es auch nicht persönlich genommen.
Ja - ich empfehle Ihnen auch die Nutzung mit Speicherung/Archivierung der Daten im DATEV-Rechenzentrum. In der IT-Service- und Sicherheitspauschale 1,90 € sind viele Leistungen inklusive:
-Datenspeicherung bzw. revisionssicheren Archivierung für alle Rechnungswesen-Daten über den Archivierungszeitrum von 14 Jahren
-Das gleiche gilt für die Datenübermittlungsprotokolle
-Sie profitieren von Komfortfunktionen: Übergreifende Übersicht im DATEV-Arbeitsplatz über den Status der Datenübermittlungen, Prüfung auf Vorperioden im Fall von Nachbuchungen und Vorschlag zur Übermittlung, UStVA-Übersicht zum Abgleich und Abstimmung der UStVA-Daten was wurde bereits übermittelt....
-Übermittlung der ZM und euBP-Daten
-Preisvergünstigungen für E-Bilanz, EHUG, Digitaler Finanzbericht, Branchenpakete
Und darüber hinaus brauchen Sie sich auch nicht mehr um die Elster-Zertifikate zu kümmern.
Kann man auch zwischenzeitlich sichern - ohne die UST zu senden ?
Wir haben einen Mandanten mit ca. 150.000 Buchungen/Jahr, also wird täglich laufend gebucht.
Wenn ich dann wieder selbst zwischendurch sichern muss, würde es ja keinen Sinn ergeben. Wenn ich schon 1,90 bezahle, dann will ich wenigstens den Datensicherungskram weg haben und das wäre in der Tat der RICHTIGE Vorteil, der die Mehrkosten begründet.
Ja, das ist auch jederzeit möglich. Sie können entweder direkt aus dem Mandantenbestand heraus senden oder auch über die Bestandsdienste Rechnungswesen. Und das auch wann immer Sie es für wichtig halten, täglich oder sogar stündlich 😊
@Slobodan_Jeremic schrieb:
... die kostenlose Möglichkeit über Export aus den DÜ Formulare RW und Import im ElsterOnline-Portal ...
... nochmal kurz nachgefragt zur geplanten XML-Export/Import-Möglichkeit des Tools "DÜ Formulare Rechnungswesen":
.. übrigens, inzwischen ist mir die Übermittlung per RZ schon fast 'an's Herz gewachsen'
... habe kaum noch Argumente dagegen 😄
Noch einmal: Microsoft ist hier nicht Thema und schon gar nicht Maß aller Dinge.
Ja, da haben Sie sicherlich Recht. Da habe ich mich auf die schnelle und in meiner Wut falsch ausgedrückt. Etwas über 70% der UStVA werden über das RZ übertragen und knapp 30% wohl über das Telemodul, sofern man den Zahlen der DATEV Glauben schenken darf.
Umso trauriger, wie DATEV sich gegenüber seinen Genossen verhält! Ein absolutes Armutszeugnis.
Was heisst beim Senden aus den Bestandsdiensten heraus:
"Bitte beachten Sie, dass mit dem Senden keine Festschreibung und keine weiteren RZ-Dienstleistungen wie z.B. DÜ UStVA, Auswertungen Online verbunden sind."?
Preislich sind die doch dann schon verbunden, da im RZ gesichert?
Wo ist da genau der Unterschied zu senden aus Rewe, außer Festschreibung?
@thomaswillen : ".... sofern man den Zahlen der DATEV Glauben schenken darf."
Ich meckere laut und gelegentlich nicht immer höflich. Einen solchen Generalverdacht zu äußern halte selbst ich für ein hartes Stück.
Ja über 30% der Übermittlungen hinweg zu entscheiden ist nicht in Ordnung. Gerade in einer Genossenschaft. Nur gelten die Spielregeln nicht nur für die Aktiven der Genossenschaft (DATEV Mitarbeiter) sondern auch für die in der Regel passiveren Teile der Genossenschaft (den Genossen).
Wenn Sie den Zahlen der DATEV keinen Glauben mehr schenken. Agenda soll auch funktionieren.
@metalposaunist dein Vergleich zu Microsoft ist unter rein wirtschaftlichen Gesichtspunkten korrekt. Insofern bin ich bei dir. Bitte nicht vergessen, dass eine Genossenschaft für alle Mitglieder Verantwortung trägt. --> Für die Entwicklungsgeschwindigkeit natürlich Gift.
@Gelöschter Nutzer
Beim Senden aus den Bestandsdiensten heraus, werden keine Prüfungen auf Festschreibung, DÜ UStVA etc. vorgenommen. Es werden rein die Rechnungswesen-Daten für die Speicherung und Archivierung ans DATEV-RZ gesendet. Dieser Weg empfiehlt sich z.b. für das erstmalige Senden von Daten über alle Wirtschaftsjahre.
Die andere Möglichkeit ist das Senden aus dem Mandantenbestand heraus. Hier finden umfangreiche Prüfungen statt z.B. bei der UStVA, welcher Monat ist für die Übermittlung fällig, gab es Nachbuchungen in Vormonat, wurden Sachverhalte erfasst bei der eine ZM abzugeben ist etc. Dieser Weg empfiehlt sich als Standardweg im Rahmen der laufenden FIBU und Übermittlung der UStVA für den Sachbearbeiter.
Preislich ist es egal, welchen Weg Sie wählen.
Ja, ich bin der ungläubige Thomas. Ich verweise nur auf den "neuen" Jahresabschluss und die Abschaffung der Bilanzentwicklungsübersicht, die mit Nutzerzahlen begründet wurde, die nicht nachvollziehbar bzw. näher erläutert wurden.
Dies ist hier aber eigentlich auch ohne Bedeutung. Ob nun 30, 40, 70 oder 100%. Es wird über die Köpfe eines großen Teils der Genossen hinweg entschieden und dagegen wehre ich mich.
Den Lösungsvorschlag "Agenda" halte ich für ein starkes Stück.
Wie schaut es den bei einer Konsolidierten UStVA aus? gelten die Preise pro Sendevorgang? Da ich das nicht mehr im Blick habe, gibt es immer noch einen recht hohen Aufschlag wenn man Konsolidierungskreise anlegt?
Gibt es eine Möglichkeit eine Konsolidierte VA aus dem Mandantenbestand zu senden, wenn ein Teil der Konsolidierung nicht gebucht wird?
und wenn ich eine Konsolidierung aus den Bestandsdiensten sende (RZ), wird eine Übermittlung bei jedem der Unternehmensteile (Mandantenbestände) als übermittelt gespeichert?
da hänge ich mich mal dran:
geht dann noch Konsolidierung über DÜ Formulare Rechnungswesen und dann DATEV RZ?
Bei abweichendem WJ kann DATEV das ja nicht...
Haben Sie ein Tool um die Datev Daten komfortabel nach Agenda zu übernehmen? Braucht man sich zumindest nicht als Genosse übergangen zu fühlen und der Preis für eine Leistung ist mit 1x umblättern auch ermittelt. Ein Trauerspiel!
@thomaswillen ungläubig oder nicht. Die Zahlen der eigenen Genossenschaft in Zweifel zu ziehen bedeutet, dass Sie der Genossenschaft nicht vertrauen. --> Glauben Sie denn, dass das ESt Programm richtig programmiert ist und die Zahlen ordentlich übermittelt?
--> Wo fängt man an und wo hört man auf? Vertrauen ist gegeben oder eben nicht. 0 oder 1. Daher ist mein Vorschlag sich ergebnisoffen andere Softwareanbieter anzusehen doch nur eine logische Schlussfolgerung.
Es müsste auch schon mit dem Teufel einhergehen wenn die 30 % Übermittlungen genau 30% der Genossen betreffen würden. Insofern sind die von Ihnen genannten Zahlen von 70 - 100 % wohl eher zutreffend.
@d_z_ Bei all meiner Kritik, nein habe ich nicht. Ich stehe noch fest hinter DATEV.
Soweit ich weiß kann Agenda DATEV Format importieren. 🤗 habe mich damit aber nicht näher auseinander gesetzt. Und wenn Agenda Ihnen bei der DATEN Migration nicht hilft --> Sollte man hellhörig werden.
Wie schaut es den bei einer Konsolidierten UStVA aus? gelten die Preise pro Sendevorgang? Da ich das nicht mehr im Blick habe, gibt es immer noch einen recht hohen Aufschlag wenn man Konsolidierungskreise anlegt?
Wenn Sie die IT-Service- und Sicherheitspauschale nutzen, dann ist auch die konsolidierte UStVA mit inklusive - keine separate Berechnung.
Gibt es eine Möglichkeit eine Konsolidierte VA aus dem Mandantenbestand zu senden, wenn ein Teil der Konsolidierung nicht gebucht wird?
Kurze Antwort: Ja - es müssen nicht alle Mandanten aus dem Konsolidierungskreis gebucht werden
und wenn ich eine Konsolidierung aus den Bestandsdiensten sende (RZ), wird eine Übermittlung bei jedem der Unternehmensteile (Mandantenbestände) als übermittelt gespeichert?
Nein. Aus den Bestandsdiensten RW können Sie nur rein die Daten zur Archivierung/Speicherung senden, daher findet auch keine Übermittlung statt.
geht dann noch Konsolidierung über DÜ Formulare Rechnungswesen und dann DATEV RZ?
Bei abweichendem WJ kann DATEV das ja nicht...
Ja - die Konsolidierung über die DÜ Formulare RW und Übermittlung über DATEV RZ, ist auch weiterhin möglich.
Sehr geehrter Herr d_z,
ich ärgere mich auch gerade darüber und zwar ziemlich. Aber AGANDA ? Datev tut momentan dafür einiges um in die Steinzeit zurückzukommen. Agenda ist da noch nicht rausgekommen. Habe mich monatelang mit der Software ausgibigst beschäftigt mit den Lernvideos. Ich habe sie mir sogar gemietet und die ersten Mandanten umgestellt. Das geht übrigens ganz gut. Wenn man sich auskennt, braucht man keine Schnittstelle. Das hat Agenda schon gut vorbereitet.
Beim Lohn habe ich nur gekotzt. Wenn man Datev gewöhnt ist, wie geschmeidig das alles läuft, ist Agenda ein Rückschritt ins Jahr von Julius Cäsar.
Ich habe dann den ersten Bilanzbericht gemacht und festegestellt, dass es sowas wie einen Bilanzbericht gar nicht gibt, sondern irgendeine Ausgabe an ein Textprogramm, was zwar funktioniert, aber bei Änderungen im Bestand, kann man das nicht aktualisieren.
Ich habe dort so einen Stress gemacht, dass die mir ein Programm unter Vortäuschung falscher Tatsachen verkauft haben. Das ist kein Bilanzprogramm oder Jahresabschluß, sondern ein Schreibprogramm mit limitierten Variablen bzw. gar keinen. Nachdem ich mit Anwalt gedroht habe und das ich meine Erfahrungen in Social Media verbreite, haben sie mich aus diesen Knebelvertrag von ? Monaten rausgelassen.
Übrigens arbeit ich im Moment mit SP Data bei jemanden. 🙂 Wenn man da sieht, was abgeht mit Abrechnungen und dem kompletten Perfidia-Quatsch, dann rollen sich die Zehennegel rückwärts auf. Da braucht man für 20 Löhne einen dreiviertel bis einen Tag, vorausgesetzt man muss nicht mit der Hotline telefonieren, weil wieder irgendndwas nicht klappt mit den Transfers. Mit Datev maximal ne Stunden.
Also ich bin auch ziemlich angefressen, aber Datev in Frage zu stellen werde ich mir nicht erlauben. Dafür habe ich einfach schon zu viel anderen Mist gesehen (Versprechen = nicht Leistung)
Ach und noch was. Das was Du hier mit Datev Infodatenbank und auch dem Forum geboten bekommst inkl. der Hotline wirst Du wo anders schmerzlich vermissen.
Mach doch mal die Probe und frage bei Agenda nach, wie die unterschiedlichen Quarantänefälle geregelt sind und welche Auswertungen da rauskommen. Bei Datev bist Du immer vorne dabei. Bei anderen Herstellern ist die Pandemie vorbei, bis die Sachen rauskommen.
Also ruhig Blut. Vielleicht bietet Datev ja nochwas außerhalb des Rechenzentrums an.
@ugs: Schön zusammen gefasst. Bei allen Unzulänglichkeiten. DATEV ist vorne. Könnte aber soviel weiter vorne sein. 🙄