Ich denke, dass die Zeiten, in der man eine personalisierte, ansprechend designte und der corporate identity entsprechende Rechnung des Erstellers in den Händen hält, leider bald vorbei sein werden. Für viele Leistende war das sozusagen das Tüpfelchen auf dem "i", die Krönung einer erbrachten Leistung oder des erfolgreichen Verkaufs von Artikeln. In solchen Rechnungen bekommt man gleich noch das Leistungsportfolio des Unternehmens und die besten Wünsche mitgeteilt, um es vielleicht etwas überspitzt darzustellen. 🤣Sorry selten solchen Blödsinn gelesen. Wir haben Mandanten mit gut gestalteten Sichtkomponenten Ihrer Zugpferd Rechnungen. Wenn man da eine alte von Vor der Umstellung auf nach der Umstellung nebeneinander legt--> Facelift beim Golf ist auffälliger als die Nuancen welche sich da ergeben haben. Rückmeldung von deren Drittland Kunden? "Warum das neue Fomat?/wir hatten eine Fehlermeldung das PDF wird uns aber angezeigt/...." wenn es denn überhaupt eine Rückmeldung gab. Gut Drittland Kunden wird die DATEV auf absehbare Zeit selber nicht haben. Deswegen wird das in Nürnberg vielleicht vergessen. Der einzige Vorteil, den ich bei Ersteller und Empfänger sehe, ist ein riesiges Potenzial, diese strukturierten Daten nahezu automatisiert verarbeiten zu können. Und natürlich gibt es einen riesigen Vorteil für den Staat, der dann ab 2028 unter dem Decknamen "VIDA" alle E-Rechnungen vorab zugesendet bekommt und diese auch verarbeitet, ehe diese zum Empfänger gelangen. Spätestens dann hat die Rechnung nur noch den Charme eines Kontoauszuges. Aber gut, das sind meine Gedanken dazu. Vielleicht findet sich der ein oder andere dort auch wieder. Die Vorteile der strukturierten Daten sehe ich ein zu eins wie Sie. Nur warum kann ich nicht beides haben? Corporate Identity und strukturierte Daten? Zugferd gibt das her. Nur in Nürnberg ist man zu borniert das zu erkennen.
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