… oder der Beweis: es gibt den Beziehungsstatus „es ist kompliziert“.
Ökosystem: ich liebe dich!
Du schaffst neue Möglichkeiten der Kooperation, Kollaboration, der Automatisation, eröffnest neue Geschäftsfelder, schaffst mitunter neue Arbeitsplätze, sorgst für Vernetzung und noch vieles mehr. Du bist „Kümmerer“ und entwickelst Lösungen für kleine und große (echte) Herausforderungen. Du komplettierst ein Hauptsystem und machst es rund und besser.
Ökosystem: ich hasse dich!
Du wucherst wie Unkraut, kreierst Ansätze für die es bisher keine Probleme gab, bist übermannend schnell und dabei in der Bedienung häufig zu komplex und unverständlich. Du bist „notwendiges Übel“ und machst dem „Ottonormalanwender“ das Leben unnötigerweise schwer. Du musst in ein Korsett gepresst werden und suggerierst etwas Schönes zu sein, ohne zu deinen scharfen Ecken und Kanten zu stehen.
Ökosystem: bessere dich!
Du bestehst aus vier Spielern und hast zwei (schuldlos) schwache Glieder in dieser Verbindung: Mandant <-> Software <-> Kanzlei <-> DATEV. Hilfe!
Drei Beispiele vom „Zusammenspiel“ von (Software- und/oder Schnittstellen-)Anbietern und DATEV, die meine Synapsen zum Rotieren gebracht haben (oder noch bringen) und für die – in letzter Konsequenz – der Mandant mich verantwortlich macht („das kann doch nicht so schwer sein – löse das!“):
Fall 1: Buchungsdatenservice – Kreditkartenanbieter mit Cloudservice BDS
Antwort im SK:
„Sehr geehrter Herr B.,
der Buchungsdatenservice ist korrekt eingerichtet. Sie versuchen Daten für das Wirtschaftsjahr 2023 zu holen.
Im Rechenzentrum stehen die Daten für das Wirtschaftsjahr 2022 aus der Fremdanwendung bereit. Bitte stellen Sie erneut die Daten aus dem Fremdsystem für das Wirtschaftsjahr 2023 bereit. Achten Sie darauf, dass das Wirtschaftsjahresbeginn identisch mit Ihrer Buchführung ist.
Freundliche Grüße
DATEV eG“
Ja. Würde ich sehr gerne. Kann ich nicht. Gibt das Fremdsystem nicht her.
Anbieter will nicht schuld sein. DATEV will nicht schuld sein. Mandant hat ohnehin nie Schuld. Ich bin der Dussel.
Fall 2: lokale Dateischnittstelle Lohn&Gehalt - HR-Anbieter
Mandant hat – notwendigerweise – außergewöhnliche Anforderungen. Softwareanbieter verspricht „DATEV-Schnittstelle“. Mandant verlässt sich darauf und kommt irgendwann mit ToDo-Liste des Softwareanbieters an unseren Lohnsachbearbeiter.
Schwupp: kein Marktplatzpartner. „Hat ja aber ´ne Schnittstelle!“
Wichtigstes ToDo: x Lohnarten (ca. 60-70 Stück) manuell in Lohn&Gehalt einpflegen und mit entsprechenden Funktionen ausstatten (ich habe noch nie eine Lohnart eingerichtet, kenne daher den Fachtermini dafür nicht)
Mandant schickt erste .txt-Exporte aus Vorsystem.
DATEV: hat keine (einfache) Anleitung (außer die etwa 160 Seiten lange Schnittstellen-Beschreibung).
HR-Anbieter: hat gar keine Anleitung.
Also: „trial and a great deal of different error with a lot of stomache ache“.
Läuft nicht reibungslos, wie vom Mandanten gewünscht. Vorsystem-Anbieter kann nicht viel zur Schnittstelle erzählen, außer „dass sie mit Lohn&Gehalt und LODAS funktioniert“. DATEV hat für diesen Fall keine richtige Anleitung vorgesehen. Wer ist der Dussel? Richtig: ich.
Fall 3: Mandant nutzt Marktplatzpartner-Vorsystem – wie schon 100 mal zuvor sind RDS 1.0 registriert, administriert… bla bla bla
Für April stehen 17 Belege bereit (5 x Ausgang / 12 x Eingang): „Übertragen“ -> „Ätsch, nein!“
5 Ausgangsrechnungen landen in Belege online. 12 Eingangsrechnungen erzeugen einen Fehler (mit Anbieter-Fehlercode).
Nachricht an den Anbieter-Support: „Übertragung fehlgeschlagen“
Antwort (sinngemäß): „beim RDS wird entweder alles oder gar nichts übertragen“ -> Aha. Sehe ich anders. Sonst wären ja nicht 5 gewandert und 12 hängengeblieben.
Also: nochmal. Gleicher Fehler. Neue Nachricht an Support.
Antwort: Fehler liegt bei DATEV. Melde dich dort.
Mandant ist noch relativ dankbar und hält mich (noch nicht) für einen Dussel. Kann sich aber jederzeit ändern.
####
Ich habe mich jetzt wochenlang aus der Community rausgezogen (und werde mich auch weiterhin rar halten), weil mir die Grundstimmung (häufig) zu negativ ist. Bei solchen Fällen wie oben beschrieben, kann ich den Frust einiger (Power-)User aber sehr gut verstehen.
Es ist noch nicht alles rund. So what. Aber: was sollen die Meldewege sein? Schwarzer Peter pingpongmäßig hin und her? Ich habe hier verärgerte Mandanten und verärgerte Sachbearbeiter – und stehe wie der letzte Dullie zwischen den Stühlen.
Liebes Ökosystem: du lässt mich vor Freude explodieren und vor Ärger fast verzweifeln. Ich hassliebe dich!
Wozu der ganze Text? In erster Linie: Frustabbau. Da steckt ganz viel Verzweiflung mit drin. Schlicht, weil man nicht weiß, an wen man sich wenden soll, wenn es mal knallt.
Da bietet sich eine (Hilfe-)Community perfekt an, um mal Druck abzulassen. Und ich frage mich ernsthaft: wie geht ihr Anderen mit solchen (vermeintlichen) Fehlern um?
Danke fürs "Zuhören". Und (nicht) weiter so!
@nadimb schrieb:
Ja. Würde ich sehr gerne. Kann ich nicht. Gibt das Fremdsystem nicht her.
Ich habe letzte Woche ein interessantes Learning mit sevDesk erlebt, sodass sogar abweichende WJ mittels BDS übertragen werden können 😎. Da ich American nicht kenne: Haben die auch einen manuellen ZIP/XML Sport?
Aber schön, wenn Du verstehst, woher meine Stimmung kommt, weil das gefühlt fast täglich Brot ist und es kaum mal richtig geile Ergebnisse gibt. Die muss man sich wirklich mal aufschreiben und dran aufhalten, damit man nicht völlig durchdreht.
Und wendet man sich dann an DATEV und bucht da via Terminland Termine, muss man da Wochen warten, oder? Und schreibt man einen SK, wird die Nachricht darin ignoriert, wenn man die Personen bei DATEV nicht gleich gut kennt und seine "Lieblinge" hat, weil man genau weiß: hier wird einem geholfen.
Heute: Mandant macht bisher selbst den Lohn. Wir sollen übernehmen, weil deren Lohndame bald nicht mehr den Lohn abrechnet. Am Ende sind's 12 Gesellschaften - 3 davon haben schon @Personio. Während des Teams Calls stellte sich heraus: 3 Gesellschaften werden auch nach Stunden abgerechnet und auch Reisekosten sind nicht uninteressant. Leider überträgt personio keine Bewegungsdaten via API noch bietet personio eine Reisekostenabrechnung an. Ich dachte da an HRworks, die beides können (@Michael_Welling), aber da ja schon 3 Gesellschaften mit personio ausgestattet sind, macht es bis Oktober - bis die Dame nicht mehr den Lohn abrechnet - jetzt wenig Sinn, auf HRworks umzusteigen.
Das Credo von personio: Wir lösen Excel Tabellen ab 💪! Die Realität: Excel Export der Bewegungsdaten und Rumbastelei für LODAS und für die Reisekosten bietet personio selbst eine Excel Tabelle an. Oder man zahlt für Circula extra und hat dann richtig Stammdatenchaos: 1x LODAS, 1x Circula, 1x personio und man muss wissen, wo man was wie ändert, damit die Schnittstellen funktionieren.
Was haben wir als Berater jetzt 🙄? Mehr Arbeit, als wenn HRworks zum Einsatz käme, wo man nicht so viel Excel-Hampelei hätte. Schade. Dabei gibt es ja mit der p-manent Consulting Spezialisten, die sich exakt um das kümmern: die korrekte Auswahl der HR Suite. Weil ja alle das gleiche können: nope 👎.
Macht das Spaß? Nö. Würde mehr Spaß machen, wenn Mandanten uns vorher fragen würden: Du, ich habe da ein Problem und eine Idee. Lass mal kurz quatschen. Aber auch das ist in den Köpfen der Mandanten noch nicht angekommen, weil oftmals PR das blaue vom Himmel verkauft und alle Fragen mit ja beantwortet werden 🙄. Natürlich geht das immer alles ohne viel Aufwand. Und weil Berater keine Berater sind, sondern Steuerverwalter. Wir machen nur was mit Zahlen im Rechnungs- und Personalwesen und sind damit durch. Nö - einige können auch weitaus mehr, wenn es um solche Entwicklungen geht.
@nadimb schrieb:
Danke fürs "Zuhören".
Immer wieder gerne 🤗!
Hallo Community,
ich sehe hier ein weiteres großes Geschäftsfeld.
Ein IT-Mann/Frau aus dem Bereich DATEV, der die übrigen Programme (Fibu/Lohn) der Dritt- bzw. Markplatzanbieter übersetzt und anpasst, so, dass der Übergang und die Datenübernahme passen und rechtskonform sind.
Wenn der Preis stimmt, würden sicher viele Kollegen diesen Service nutzen, um die eigenen Ressourcen zu schonen.
Datev und die Drittanbieter wären sicher glücklich, wenn deren Probleme und Unkenntnis dadurch minimiert würden. Eigentlich eine Win-Win-Win-Win-Situation.
Gruß
Martin Heim
Ich fände es sehr schön, wenn du dich wieder öfter melden würdest, denn
a) kann man (ich) von dir genauso wie von vielen anderen hier sehr viel lernen, auch wenn man akut gerade weder die gleichen noch ähnliche Probleme hat und
b) trotz aller Hassliebe hast du es doch immer geschafft die negative Grundstimmung ein wenig fröhlicher zu machen und auch aufzuzeigen, dass nicht alles einfach pauschal immer nur M...ist.
💐
@nadimb schrieb:
Schwupp: kein Marktplatzpartner. „Hat ja aber ´ne Schnittstelle!“
Das Buzzword "Schnittstelle" hat sich zu einem echten Problem ausgewachsen. Genau die Leute, die denken, daß man irgendwas mit "Cloud" machen muss, obwohl sie gar nicht raffen, was das eigentlich bedeutet, halten auch die Schnittstelle für das Allheilmittel.
Ein Software muß nur irgendwo den Menüpunkt "Schnittstelle" haben und schon erledigen sich alle nachgelagerten Arbeiten für uns auf Knopfdruck.
Ich bin mittlerweile dazu übergegangen, den Mandanten zu erklären, daß das Wort "Schnittstelle" zuerst mal nur eine Schutzbehauptung ist.
Wie oft haben wir von der Wald- und Wiesenprogrammierbude, die in den 80ern mal in Access 'ne Zeiterfassungsdatenbank zusammengefrickelt hat, die Aussage gehört: "Alle anderen Berater haben damit aber kein Problem", nur um dann doch nicht erklären zu können, wie die Daten denn auszusehen haben.
Genau so eine Seuche sind Hersteller, die eine echte Geheimniskrämerei um Ihre Schnittstellen machen. Ein negatives Paradebeispiel ist für mich da Sage, die ja sogar Ihre FAQ auf der Homepage hinter einem Login verbergen müssen. Geile Nummer!
Aber Sage hat doch einen Datevexport. Ich übernehme den einfach, weil wenn ich das noch alles überprüfe, das zahlt niemand...
für mich sind auch viele Kassensysteme 'schöne' Negativ-Beispiele für das irreführende Werben mit "Datev-Schnittstellen"
... selbstverständlich nur als kostenpflichtige Option, aber wenn man genauer nachfragt, wird 'die Luft sehr dünn'
.... die Kanzlei kann ja dann angeblich alles, was per "Datev-Schnittstelle" kommt, mit 1 Klick einspielen und hat dadurch (eigentlich) kaum mehr Aufwand damit 😎
... so die Theorie .... und die Werbung ... 😎
Die beste Kasse ist da Orderbird. Die haben nur einen Rechnungsexport der vollkommen für die Füße ist und vom Support meldet sich auch niemand, wenn man denen ein Problem schildert... Man kann da nämlich schön Kassenausgaben manuell erfassen oder bastelt sich eine brauchbare Excel Tabelle, wobei das auch wieder nervt und so ist es besser wenn man 10 Buchungen manuell erfasst...
@Moonshine schrieb:Aber Sage hat doch einen Datevexport. Ich übernehme den einfach, weil wenn ich das noch alles überprüfe, das zahlt niemand...
Ja, aber der Export funktioniert nicht. Kontenbeschriftungen funktionieren, Buchungsdaten schlagen fehl und der Mandant schlägt sich gerade mit dem Sage-Support herum, weil wir nicht an die Hilfethemen herankommen, um das Problem selbst zu lösen.
@andrereissig schrieb:
Ein negatives Paradebeispiel ist für mich da Sage, die ja sogar Ihre FAQ auf der Homepage hinter einem Login verbergen müssen. Geile Nummer!
Sowas wäre für mich ja ein sofortiges Ausschlusskriterium bei der Suche nach neuer Software (für egal welchen Anwendungszweck). Aber das muss jede:r selbst entscheiden. ¯\_(ツ)_/¯
@rschoepe schrieb:
Sowas wäre für mich ja ein sofortiges Ausschlusskriterium bei der Suche nach neuer Software (für egal welchen Anwendungszweck).
Du weißt das. Wenn Du als Anwender davon aber nicht so viel Ahnung hast und der Vertrieb sein allerbestes tut - da sind wir nun. Nein, nicht alle Vertriebler auf dieser Welt sind so und alle gleich aber ich wäre ein schlechter Vertriebler, weil ich sowohl die ups ⬆️ als auch die downs ⬇️ sehe. Aber wenn mitunter das eigene Gehalt da dran hängt - verstehen kann ich es gut. Wie man das findet, steht auf einem anderen Blatt.
Wie unser beschriebener Mandant an personio geraten ist, wo das Lastenheft andere Tools besser erfüllen würden - das würde mich brennend 🔥 interessieren.
Der einfachste Weg wäre, wenn Mandanten bevor Sie etwas tun, einfach Rücksprache halten, wie schon erwähnt. Aber in den meisten Fällen muss man sich in der Kanzlei mit dem Ergebnis zufrieden geben und das auf den kanzleiinternen Workflow umstellen. Was natürlich nicht bezahlt wird, weil ist ja alles einfach...
@andrereissig schrieb:
@nadimb schrieb:
Schwupp: kein Marktplatzpartner. „Hat ja aber ´ne Schnittstelle!“
Ein Software muß nur irgendwo den Menüpunkt "Schnittstelle" haben und schon erledigen sich alle nachgelagerten Arbeiten für uns auf Knopfdruck.
Wie oft haben wir von der Wald- und Wiesenprogrammierbude, die in den 80ern mal in Access 'ne Zeiterfassungsdatenbank zusammengefrickelt hat, die Aussage gehört: "Alle anderen Berater haben damit aber kein Problem", nur um dann doch nicht erklären zu können, wie die Daten denn auszusehen haben.
Genau so eine Seuche sind Hersteller, die eine echte Geheimniskrämerei um Ihre Schnittstellen machen. Ein negatives Paradebeispiel ist für mich da Sage, die ja sogar Ihre FAQ auf der Homepage hinter einem Login verbergen müssen. Geile Nummer!
OktoPOS cash register and store management system
Also der Webauftritt ist nagelneu, allerdings kann die SW nicht mithalten. Obwohl hier ein Datenexport FIBU ausgelobt wird, ist es nicht möglich die Kasse mit allen Notwendigkeiten zu exportieren, womit auch die Erstellung eines eigenen templates via ASCII entfällt.
Obwohl also Buchungskonten hinterlegt werden, lässt sich bspw. dieser Wert nicht exportieren. So sehr man es auch "drumrum" versucht.
Technischer Support:
Das nutzen auch alle anderen Steuerberater . . . (nur Sie sind zu doof dazu !) . . . aber wir wissen im Prinzip auch nichts.
Ich wäre ja schon dankbar dafür, "zu doof" zu sein, dann gäbe es ggf. eine Lösung.
Viele Mandanten sind 'gebrannte Kinder', was Service und Honorare anbelangt, bei Handwerkern, Gutachtern, Anwälten, Ärzten, Finanz- , IT-, Steuer-und sonstigen Beratern oder diversen anderen Dienstleistern. sodass sie den Weg zum externen Berater scheuen wie der Teufel das Weihwasser.
Beispiel:
einige Handwerker kommen grundsätzlich zu zweit, auch wenn nur Einer tatsächlich arbeiten kann. Der zweite muss aber mitbezahlt werden
Ärzte haben grundsätzlich bei Privatpatienten stark erhöhten Aufwand und sehr schwierige Gegebenheiten
Wenn nach Gebührentabelle abgerechnet werden kann, wird gerne 'in die oberen Regale' gegriffen
Man kann den Mandanten aber entweder gedeckelte Kosten oder ein vernünftiges Pauschalhonorar für die Beratung anbieten. Bei Prozessoptimierungen profitieren ja i.d.R. beide Seiten davon
Kostenlose Angebote sind eigentlich mit Vorsicht zu genießen, denn niemand kann von Luft und Liebe leben.
Hallo Nadim,
ich hatte es ja heute in der Session angekündigt, hier der Versuch, nüchtern und hoffentlich nutzbringend auf Deinen Post zu reagieren. Denn wie Wolfgang heute in der Session sinngemäß sagte, miteinander ist besser als gegeneinander bzw. sich zu unterstützen ist besser, als aufeinander rumzuhacken.
Ich weiß, dass nicht alles einfach ist, das behauptet weder die DATEV eG, noch ich. Aber wir versuchen Licht ins Dunkel zu bringen und mit eurer Hilfe Lösungen zu entwickeln, die den Berufsstand nach vorne bringen. Auch das ist keine einfache Aufgabe.
Der Begriff "Ökosystem" ist keine DATEV-Erfindung, er ist aber da. Man kann das Kind auch anders nennen, das ändert aber nichts an der Tatsache, dass die Softwarekonstellationen immer komplexer werden. Immer mehr Applikationen spielen beim Datenaustausch bei der Frage woher die Daten kommen und wohin sie gehen sollen, eine Rolle. Nichts anderes ist "Ökosystem".
Wir als DATEV versuchen die Mitglieder bei der Durchdringung dieses thematischen Dschungels zu unterstützen. Und das will ich jetzt hier auch versuchen. Hier der Versuch eines kleinen Wegweisers, wie man innerhalb des Ökosystems den Betroffenen etwas Orientierung geben kann und damit das Thema Ökosystem vielleicht etwas besser bewerkstelligen kann.
Es geht mit dem ersten Schritt los.
1. Kommt der Mandant auf die Kanzlei zu, wäre der erste Schritt - auf den Marktplatz zu gehen und zu prüfen, ob die Software, die der Mandant nutzt, ein Softwarepartner mit vorhandener Schnittstelle ist - www.datev.de/marktplatz (sorry, aber in vielen Kanzleien ist dieser Link noch nicht bekannt, schon gar nicht bei Mitarbeiter:innen). Wenn die Software auf dem Marktplatz gelistet ist, sieht man unter dem Abschnitt "Schnittstelle" welche DATEV-Schnittstelle der Partner zur Datenübergabe realisiert hat. Das kann ein DATEV-Datenservice sein oder eine Datei-Schnittstelle. - zu den Datenservices sage ich hier an anderer Stelle noch etwas.
2. Ist der Softwareanbieter nicht bei uns gelistet, besteht dennoch die Möglichkeit, einer vorhandenen Schnittstelle - das finde ich über das Developer-Portal heraus. Hier findet man eine Aufstellung der "Software-Hersteller mit DATEV-Datenservices ohne Partnerstatus" und "Softwareherstell mit Datei-Schnittstellen ohne Partnerstatus" (das wissen noch weniger ...).
3. Die Softwarelösung des Mandanten verfügt über keinen Datenservice/keine DATEV-Schnittstelle - was nun? Dann muss entweder der Softwarehersteller bezüglich einer möglichen Umsetzung kontaktiert werden und wenn das nicht greift und eine DATEV-Schnittstelle generell bzw. ein Datenservice ausschlaggebend ist, nimmt man Kontakt zur DATEV auf. In diesem Fall sprechen wir dann über eine DATEV individuelle Softwarelösung. Damit sind die Probleme in Deinen Beispielen noch nicht gelöst, aber es ist ein Wegweiser, der vielen Mitarbeiter:innen in den Kanzleien das Thema greifbarer machen könnte, man damit mehr Mandantenbindung generieren kann, wenn man die Schritte kennt.
Zu den Datenservices. Auch kein einfaches Thema. Es gibt einige, weshalb sich die Frage auftut, welcher ist der Richtige? Diese Frage ist manchmal schon mit der gewählten Software des Mandanten beantwortet. Die Namensgebung bei den Datenservices soll Rückschluss darauf geben, um welches Thema es sich handelt. Ich bin nicht der Meinung, dass Probleme geschaffen werden, die es vorher nicht gab. Ich bin auch nicht der Meinung, dass die DATEV nicht liefert und es deshalb notwendig ist einen Hilferuf "DATEV .. hilfe" abzusetzen.
Wir können nur auch nicht alle Fragen oder Herausforderungen gleichzeitig und schneller als die Kanzleien lösen. Deshalb kann es nur miteinander funktionieren. Ich wäre schon glücklich, wenn die o.g. drei Schritte aktiv gelebt würden. Dann befinden wir uns mitten drin, im Ökosystem und das Thema wäre nicht mehr ganz so intransparent. Viele Grüße und bis September.
Bitte nicht böse sein, aber es gibt die Möglichkeit den Text zu formatieren, Absätze zu verwenden und die Aufzählungsfunktion zu nutzen.
Auch wenn es manchmal besser ist den Text vorher im externen Editor vorzuerfassen (was ja bei einer Cloud Anwendung eigentlich unnötig sein sollte) sollte der Text für den Leser auch lesbar sein. Ihr Text ist leider auf dem Stand eines echten Ökosystems, ein unüberschaubares Gewusel ohne jeden Zusammenhang, aber mit Abhängigkeiten.
@einmalnoch schrieb:
Bitte nicht böse sein, aber es gibt die Möglichkeit den Text zu formatieren, Absätze zu verwenden und die Aufzählungsfunktion zu nutzen.
Danke @einmalnoch 🙏. Ich wollte nicht schon wieder der Meckerfritze sein 🤐 aber mit Liebe 🖤 hat die Wall of Text nichts zu tun 😶. Irgendwo da drin kann ich eine
Noch ist ja Zeit zu einem EDITH 🙌. Dann lese ich's mir auch mal durch 😉. Und wenn man nicht weiß wie, wie nahezu alle Probleme heute, kann man per PN (wobei meine Rufnummer bei DATEV bestimmt bekannt ist) sicherlich zu einem Teams Call zusammen kommen 🤝. Da ist der Editor zugegebenermaßen ab und zu tricky. Hier gibt man ja gern Wissen weiter 🤓.
#MeckernMitLösung - eigentlich auch ein schöner #Hashtag
Danke für den richtigen und wichtigen Hinweis. Gesagt, getan.
Aber wir versuchen Licht ins Dunkel zu bringen und mit eurer Hilfe Lösungen zu entwickeln
Wir als DATEV versuchen die Mitglieder bei der Durchdringung dieses thematischen Dschungels zu unterstützen
Und das will ich jetzt hier auch versuchen.
Der Versuch ist die Provokation des Scheiterns.
Bitte nicht persönlich nehmen. Man liest und hört das Wort "versuchen" inzwischen in einer der Art hohen Frequenz, dass wir uns nicht wundern brauchen wenn gefühlt nichts vorwärts geht. 😑
Ansonsten täte Ihrem Text wie @einmalnoch schreibt etwas Struktur gut. Wahrscheinlich beim Kopieren aus einem Editor verloren gegangen. Mir auch schon mal passiert. Wenn die Textfunktion hier gut wäre, müsste man nicht auf andere im Ökosystem verfügbare Editoren ausweichen. 🤗 --> Ergänzung: Da waren andere schneller und das mit dem Tun klappt ja auch. 🤗
Bin immer für Kritik zu haben, solange sie konstruktiv ist. Danke. 🙂
Danke.
Danke fürs Editieren 👍.
Und da geht's schon los, wo das eigentliche Problem beim @nadimb & auch bei mir liegt:
@Boris_Georgieff schrieb:
Es geht mit dem ersten Schritt los.
1. Kommt der Mandant auf die Kanzlei zu [...]
Leider kann ich in deinem Text nicht erkennen, was man macht, wenn das Mandat auf einen zukommt, wenn quasi alles schon gelaufen ist aka Mandanten kommen auch bei uns nicht auf uns zu, bevor sie Lösung Z einsetzen wollen; man als Kanzlei aber sagt: Aber eigentlich hätte Tool X besser gepasst; jetzt müssen wir uns mit Tool Y rumschlagen, weil das zwar auch eine Schnittstelle hat aber eben keine coole 👎.
Schiebt man dann den Mandanten die "Schuld" in die Schuhe, die die ganze Party zahlen?
DATEV entlassen wir da nicht so ganz, weil das Kernproblem ist, dass DATEV auch für mich sagt: Wenn eine Schnittstelle vorhanden ist, haben Berater 0 Probleme, weil die Daten fließen. Hier ist das Markting und PR z.B. im Lohn mächtig dabei: www.datev.de/hr > das Video anschauen und dann kommen wir nochmal zusammen, ob das mit @Personio so wie mit HRworks und rexx alles 1:1 exakt gleich so läuft 😏.
Also wir hampeln mit Bewegungsdaten aus personio bis heute rum und bekommen irgendwie die Daten ins LODAS aber nicht so, wie im Video versprochen wird. Oder wir machen was grundlegend falsch. Und wenn ich @Personio in Webinaren mal exakt zugehört habe, wurde einem dort auch das Blaue vom Himmel verkauft. Gut, ich kann's verstehen. Es geht am Ende um Geld. Sicherlich viel Geld und Kunden aber erst als ich explizit nachgefragt habe, ob das so oder so geht und ob das überhaupt geht, rückte personio mit der Wahrheit raus ... Ob DATEV darauf einen Einfluss, kann ich nicht sagen aber einfacher macht man es uns Beratern dadurch nicht, wenn wir am Ende der Kette im Brunnen sagen: Tja, schade. Den Mund zu voll genommen und bringe dann mal ein Mandat von personio nach HRrorks ...
@Boris_Georgieff schrieb:
Es gibt einige, weshalb sich die Frage auftut, welcher ist der Richtige?
Ich gehe einen Schritt weiter: Warum verhalten sich nicht alle BDS in allen Systemen 1:1 gleich? lexOffice implementiert den anders als sevDesk oder Yokoy. Und wenn nicht technisch, dann kommt das beim Anwender aber so unterschiedlich an.
Und zusätzlich macht Ihr Euch DATEV das Leben selbst schwerer als es ist, wenn man im Lohn bald mit 4 APIs jonglieren muss; einige teilweise manuell per Hand bei Euch abgerechnet werden und wir dann zu Recht so langsam vollkommen den Überblick verlieren: Schnittstelle Datev Rexx: Import der Gehaltsdaten ...
Und dann darauf noch on top ist die Benennung der APIs echt fragwürdig, wenn RDS 2.0 nicht der Nachfolger von RDS 1.0 ist aber der Lohnaustauschdatenservice eine Erweiterung vom Lohnimportdatenservice ist. Da hängt man wieder kein 2.0 dran?
DATEV Lohnaustauschdatenservice ist eine technologische und prozessuale Weiterentwicklung von DATEV Lohnimportdatenservice.
Schafft Struktur, Ordnung und Nachvollziehbarkeit. Und wenn Ihr ein IT-Unternehmen seid, müssest Ihr ja zumindest schon mal on-premises Erfahrungen in Versionierungen gemacht haben.
Wenn @einmalnoch, @jjunker & ich das Wort Struktur in unseren Antworten fallen lassen. Jungs? Das ist Magie 😍.
Ist das Leben nicht Versuch und Scheitern und Lösungen finden? Man kann sich auch still in eine Ecke stellen, nichts mehr versuchen, dann macht man auch keine Fehler. Sorry, nicht böse sein, aber wie heute schon Christian sagte, so schlecht können unsere Versuche nicht gewesen sein. Ich nehme die Kritik unserer Mitglieder sehr ernst und renne für meine Kunden durch das Haus um deren Probleme zu lösen. Ich glaube nicht, dass ich damit so erfolglos bin. Und ich "versuche" tatsächlich alles, um eine Lösung herbeizuführen. Der Versuch gehört zum Leben, wie Licht und Wasser zum Gedeihen von Pflanzen.
Ja Sage kenne ich auch von 2 Mandanten. Bei einem läuft es ganz gut, haben aber auch Jahre gebraucht bis der Datev-Export mal eingebaut wurde. Beim anderen, mehrere große Firmen bis heute keinen Datev Export (habe am Jahresanfang mal da versucht Struktur reinzubringen, mal sehen wenn der nächste JA ansteht ob es dann funktioniert) Das schlimme bei Sage ist, die haben dem MD eine neue Produktlinie aufgezwungen und dann sind die Daten aus dem Vorsystem nur so halb rüber gekommen. Ergebnis war, das im Januar 2 Wochen die Buchhaltung komplett still stand. M.M wurde dem Mandanten nur halbe Arbeit übergeben. Das würde es bei Datev so nicht geben.
Kassensystemhersteller sind auch sehr speziell. Bei Gastrofix/Lightspeed bei 2 Mandanten wurde nur die Hälfte verkauft. 2 Mal fehlte das "Kassenmodul" also das Ding, wofür man das eigentlich erwirbt, ist doch irgendwie lächerlich, das dies ein kostenpflichtiges Modul ist! Tischbuchungen, Kellnereinteilung, Artieklverwaltung etc. ging alles, aber sich die Kasse mit Ein-, Ausgaben ansehen/drucken ging erst mal nicht... Dem 2. Mandaten wurde dann auch noch die falsche Schnittstelle für Datev angedreht (Kassenarchiv)
3. Die Softwarelösung des Mandanten verfügt über keinen Datenservice/keine DATEV-Schnittstelle - was nun? Dann muss entweder der Softwarehersteller bezüglich einer möglichen Umsetzung kontaktiert werden und wenn das nicht greift und eine DATEV-Schnittstelle generell bzw. ein Datenservice ausschlaggebend ist, nimmt man Kontakt zur DATEV auf. In diesem Fall sprechen wir dann über eine DATEV individuelle Softwarelösung. Damit sind die Probleme in Deinen Beispielen noch nicht gelöst, aber es ist ein Wegweiser, der vielen Mitarbeiter:innen in den Kanzleien das Thema greifbarer machen könnte, man damit mehr Mandantenbindung generieren kann, wenn man die Schritte kennt.
Nur mal eine reine Interessensfrage: Wird hier aufgezeichnet welche Probleme gelöst wurden?
z.B. Nischenanbieter für Kassensystem Mustermeyer bietet keinen DATEV Export sondern Daten nur im eigenem "unstrukturierten" Format als Export. Ja es wäre ein Nischenanbieter der ggf. nur wenige hundert/tausend Kassensysteme betreut. Dennoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass diese Daten nicht nur in eine DATEV FiBu müssen nicht gerade niedrig.
Wie findet man als Kanzleiangehöriger solche Lösungen? oder ist die individuelle Softwarelösung den "Eigenbrötlern" im Sinne von selbstgestrickte Mandantensoftware "vorbehalten"?
Danke und mit besten Grüßen aus dem Gott sei Dank regnerischem München,
JJUNKER
@metalposaunist : "Mandantenerziehung". Alle Mandanten wissen, dass wir vor dem Wechsel einer Bank Einführung eines Zahlungsdiesntleiters kontaktiert gehören.
Alle wissen, dass Sie vor der Neuanschaffung von Software mit uns Rücksprache zu nehmen haben.
"Ja aber warum denn?"
*Wenn wir Ihre eigne hausinterne Buchhaltungsabteilung wären würden wir auch mit am Tisch sitzen"
"Stimmt da haben Sie auch wieder Recht"
Und wer sich da nicht dran hält fifo. fit in (or) f_ck off
Schiebt man dann den Mandanten die "Schuld" in die Schuhe, die die ganze Party zahlen?
Wer nicht hören will muss fühlen. Im Zweifel im Geldbeutel.🤗
Standards selber durchsetzen. 🙂
Da bin ich bei Dir 👍. Dennoch grenzt www.datev.de/hr in meinen technischen Augen an Hohn (ab Sekunde 38: Alle Programme sind miteinander verbunden) und weckt vollkommen andere Erwartungen & Gefühle beim Mandanten, oder nicht? Also wenn ich alle sage, meine ich auch alle alle. Irgendwie läuft das aber trotzdem nicht so rund, wie man sich das vorstellt.
Und wenn man sich dann Deinen Ansatz zu Herzen nimmt; das Mandat was bei DATEV liest und dann zu uns Technikfreaks kommt und wir teilweise sagen: Tja, schade auch. Wer hat dann den Mund zu voll genommen? DATEV? Und wie soll ich das "verkaufen" aber gleichzeitig die eG nicht an den Pranger stellen?
Ich bin vom Typ her einfach zu Grund ehrlich und zu direkt. Nicht immer eine Gabe im Leben 😶.
@glasi schrieb:
Dem 2. Mandaten wurde dann auch noch die falsche Schnittstelle für Datev angedreht (Kassenarchiv)
Das ist nicht falsch. Die Kasse schreibt alle Vorgänge ins Kassenarchiv online, das wiederum die Daten ans Kassenbuch online weiter gibt, wo wir Berater dann die Kasse buchen.
Gerade auf LinkedIn entdeckt. Beschreibt es doch ganz gut, denke ich.
aber gleichzeitig die eG nicht an den Pranger stellen?
Wenn DATEV Werbeversprechen macht die einfach nur leer sind haben wir das nicht zu vertreten.
back to topic: @nadimb ging es um die Hassliebe zum Ökosystem. Sonst kapern wir wieder einen Thread. Wenn wir das nicht eh schon getan haben. *hust*
Hier klinke ich mich mal in die Diskussion hinsichtlich des Ablaufprozesses ein.
2. Ist der Softwareanbieter nicht bei uns gelistet, besteht dennoch die Möglichkeit, einer vorhandenen Schnittstelle - das finde ich über das Developer-Portal heraus. Hier findet man eine Aufstellung der "Software-Hersteller mit DATEV-Datenservices ohne Partnerstatus" und "Softwareherstell mit Datei-Schnittstellen ohne Partnerstatus" (das wissen noch weniger ...).
Das Developer-Portal soll doch ein Treffpunkt der Programmiernerds sein. Hier treffen die externen Programmierer auf die Datevprogrammierer und finden eine Weg Daten von Vorsystem zu Datev oder umgekehrt auszutauschen. Das aus der regulären Kommunikation herauszunehmen, halte ich für eine gute Idee. Immerhin spricht man dort eine Sprache, die der Otto-Normalverbraucher nicht versteht und wir Steuerfritzen schon gar nicht. Auch das man sich dort extra dafür anmelden muss, ist für mich in Ordnung.
Aber warum bitte versteckt man dort so wichtige Informationen wie Aufstellungen der "Software-Hersteller mit DATEV-Datenservices ohne Partnerstatus" und "Softwarehersteller mit Datei-Schnittstellen ohne Partnerstatus" und wundert sich dann, dass keiner dort nachschaut? Ich als Steuerfachangestellter habe mich dort bisher bewusst nicht umgesehen, da ich davon ausgegangen bin dass ich das auch gar nicht muss. Von Programmierung verstehe ich nur ganz rudimentär etwas (und das ist schon mehr, als der Durchschnitt). Und wenn ich schon Fragen nicht verstehe, kann ich ja auch keine passende Antwort geben. Ergo - nix wo ich hin muss.
Kann man denn, wenn man erwartet, dass die 3 Schritte so durchlaufen werden, nicht wenigstens eine eigene Hilfeseite im DHC oder auf der Hompage hinpacken, mit den drei Schritten? Punkt 1 - Link zu Marktplatz, Punkt 2 - Link zu den Aufstellungen (nicht zum Portal!), Punkt 3 - Link zu passenden Ansprechpartner bei der Datev. Da kann sich dann jeder Standartbearbeiter in der Kanzlei dran langhangeln.
Wäre in meinen Augen viel zielführender.
Aber das ist leider ein exemplarisches Beispiel, wie es an vielen Stellen läuft: Entweder, du weisst genau an welchen 12 Stellen du dir deine Infos holen kannst, oder du bleibst auf der Strecke. Da müsst ihr echt ganz dringend dran Arbeiten!