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Microsoft 365 und DATEV Schnittstellen

Themenfremd
letzte Antwort am 30.04.2021 20:31:30 von quantenjoe
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Gelöschter Nutzer
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Ich bin der Meinung die DATEV sollte den Mitgliedern zunächst grob erklären wohin die Reise geht und in wieweit die Schnittstellen zwischen Microsoft und DATEV überhaupt möglich sind. Hier kann ich mir nicht vorstellen, dass Microsoft sich irgendwann mal auf dem DATEV Marktplatz listen lässt ;). Das heißt die DATEV muss hier, wie die anderen Softwarehersteller den ersten Schritt machen. Meiner Meinung bringt es nicht viel bei den Mitgliedern nachzufragen, wenn die Mitglieder sich nicht vorstellen können was überhaupt möglich ist. Natürlich brauchen wir hier als Leihen keine technischen Beschreibungen, aber eine gewisse grobe Vorgabe ist meiner Meinung nach wichtig. Zum Beispiel: Wir können das OneDrive an die Datev anbinden, wie würdet Ihr mit dieser Möglichkeit arbeiten? Ansonsten ist hier wieder die Unzufriedenheit vorprogrammiert. Bitte nicht falsch verstehen.. ich bin schon froh, dass man sich überhaupt mit dem Thema beschäftigt.

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Status: Themenfremd
8 Kommentare
andreashofmeister
Überflieger
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Und warum löscht man dann sein Account, nachdem man hier eine "IDEA" platziert hat? 

metalposaunist
Unerreicht
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Das ist das berühmte Henne / Ei Problem aber wenn man gar nicht aktiv wird, weiß DATEV von seinen Genossen auch nicht, wohin die Reise denn gehen soll. @blum hat da ja schon sehr fromme Wünsche geäußert 😇 die sich eher nach Übernahme Microsofts durch DATEV lesen, weil die Ideen sicherlich gut sind aber sich Microsoft in meinen Augen nicht so weit öffnen wird wie der gelöschte Benutzer schon richtig meint. 

 

Auf der anderen Seite hört Microsoft und DATEV ja nicht mit der Entwicklung heute auf. Das werden spannende, nächste 5 bis 7 Jahre werden. 

 

@Dirk_Jendritzki: Ist das nicht eher ein Thread zum Diskutieren statt eine Idee zur Abstimmung?!

 

@andreashofmeister: Aus Datenschutzgründen? 😂   

DATEV-Mitarbeiter
Stefan_Poersch
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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Hallo @gelöschter Nutzer,

 

wie wir in unserem Startbeitrag schreiben, treten wir mit dem Thema Microsoft 365 sehr früh an Sie – unsere Anwender – heran. Unsere ernstgemeinte Intention ist es, Sie als Anwender äußerst frühzeitig mit einzubeziehen und Ihre Bedürfnisse im Kontext M365 zu erfahren. Wir wären aber natürlich nicht auf Sie zugegangen, wenn technisch überhaupt keine Schnittstellen möglich sind. Wir sind bewusst nicht auf einzelne Möglichkeiten und spezifische MS Anwendungen – bis auf die 3 von uns geposteten UseCases – eingegangen, um ein möglichst neutrales und weitläufiges Bild zu erhalten. Ebenfalls im Startbeitrag erwähnen wir, dass die technischen Aspekte genauso wie das Thema Datenschutz (und noch ein paar weitere Aspekte) sich auf alle Ideen auswirken könnten. Trotzdem wollen wir Sie frühzeitig dazu einladen, Ihre Ideen mit uns zu teilen.

 

 

@metalposaunist : Henne/Ei passt ganz gut. 😉 Wir sehen dies eher beim Thema Datenschutz, als bei der technischen Anbindung. Natürlich wäre eine enge Zusammenarbeit mit dem Schnittstellen-Anbieter – in unserem Fall Microsoft – bzgl. der Schnittstellenthematik vorteilhaft. Da versuchen wir unser Bestes 😊. Unabhängig davon bietet Microsoft schon jetzt Schnittstellen an, die wir natürlich nutzen bzw. nutzen werden.

 

 

@gelöschter Nutzer: Da es sich bei Ihrem Post um keine Idee handelt, setzen wir den Status auf „Themenfremd“

DATEV-Mitarbeiter
Stefan_Poersch
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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Status geändert in: Themenfremd
 
Axel_Neumann
Beginner
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Auch wenn der Benutzer sich gelöscht hat oder gelöscht wurde, empfinde ich die Fragestellung als zielführend und wichtig. Natürlich kann man mal einfach die Anwender auf der grünen Wiese "herumstolpern" lassen oder man "befruchtet" sich auf Augenhöhe gemeinsam, in dem die DATEV auch Ihre Version von datev@365 vorstellt. Gut muss nicht unbedingt in diesem Forum stattfinden. Aber bei dem nächsten Beitrag, den ich hier posten will, ist die Frage nach der Ausrichtung der DATEV an 365 wesentlich. Schließlich wird bei jeder Idee, die hier gepostet wird, immer wieder die Frage der Sicherheit aufkommen und aufgrund meiner über 20-jährigen Erfahrung  mit DATEV und deren Mitgliedern ist das ein "heißes Eisen". Konkret, wie sollen alle diese Ideen nach der Mentalität "nur die DATEV ist sicher" funktionieren und damit sind wir auf einmal bei der Treuhänder-Cloud Telekom...ähhh...DATEV. Und das mit all den Problemen, die auch die Telekom mit Microsoft hatte. Da muss sich einfach auch mal die Frage stellen: Warum soll ich als Kanzlei den DATEV-Arbeitsplatz verlassen, um mich in 365 zu organisieren? Halte ich nicht für zielführend. Bezogen auf die Zusammenarbeit mit den Mandanten sehe ich das natürlich anders. Dazu meine Portal-Idee in einem anderen Post hier.

 

Also Datev und 365 am besten nur, wenn es ein 365-DATEV-RZ geben wird, dass alle Neuerungen mit der Sicherheit der DATEV kombiniert (jedoch bitte keine Sch...-Telekom-365-CLoud mehr).

metalposaunist
Unerreicht
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@Axel_Neumann schrieb:

Konkret, wie sollen alle diese Ideen nach der Mentalität "nur die DATEV ist sicher" funktionieren


👍Ja, da ist was wahres dran. Dazu haben sich viele andere zu große Fauxpas erlaubt oder wurden in den Medien breitgetreten. 

 


@Axel_Neumann schrieb:

Warum soll ich als Kanzlei den DATEV-Arbeitsplatz verlassen, um mich in 365 zu organisieren? Halte ich nicht für zielführend. Bezogen auf die Zusammenarbeit mit den Mandanten sehe ich das natürlich anders.


Teils, teils. In kleinen Kanzleien mag das stimmen aber mit ca. 200 Arbeitsplätzen an 4 Standorten verteilt, was bietet DATEV dort an Kommunikation von sich aus an? Und nein, Exchange und E-Mails sind kein Kommunikationsmedium mehr, wenn man mal wen im Cc vergisst oder E-Mail Pingpong dann läuft und am Ende niemand auf dem gleichen Stand ist. Dann sucht man sich also ein anderes Tool heraus, wo man aber doch mit MS Teams eine eierlegende Wollmilchsau hat, die auch Videokonferenzen intern wie extern kann und mit der man sich organisieren kann und auch Projekte gut abbilden kann wenn man Neumandate aufnimmt und gleiche alle betroffenen Mitarbeiter (Partner, Sekretariat, EDV, FiBu, Lohn, Steuer, ...) ins Boot holt und jeder weiß, wie der aktuelle Stand ist, was offen ist, wer wann was mit dem Mandanten abgesprochen hat und holt man den Mandanten via MS Teams dazu, bekommt man schnell auch noch alle fehlenden Dokumente / Aussagen. 

 

Ich habe da bildlich was vor Augen, dass aber wohl sowieso nicht in jeder Kanzlei so möglich ist und auch völlig neugedachte Workflows beinhaltet, die man dann in unserem Fall auch 200 Mitarbeitern erst beibringen und schulen muss und denen auf die Füße tritt, wenn man vom Prozess abweicht, wenn er denn gut durchdacht war. 

Axel_Neumann
Beginner
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OK, in solchen Strukturen bin ich bei Dir. Ich selbst habe in ähnlichen verteilten Strukturen bzw. "Fürstentümer" vor 365 bereits mit SharePoint gute Erfahrungen gemacht und ja, jetzt mit Teams und unfassbar guten Ergänzungen, die jetzt immer mehr kommen, wie bspw. Lists, Tasks, FindTime, Genehmigungen, Kanalkalender etc. wird Teams genau der Baukasten (

DATEV-Apps als Baukasten für Teams mit der Sicherh... - DATEV-Community - 207181 (datev-community.de)), den DATEV bereits vor langer Zeit hätte mit dem Arbeitsplatz und bspw. ProCheck etc. hätte aufbauen können.

 


Ich habe da bildlich was vor Augen, dass aber wohl sowieso nicht in jeder Kanzlei so möglich ist und auch völlig neugedachte Workflows beinhaltet, die man dann in unserem Fall auch 200 Mitarbeitern erst beibringen und schulen muss und denen auf die Füße tritt, wenn man vom Prozess abweicht, wenn er denn gut durchdacht war. 

Ja, das ist so und wenn überhaupt klappt es nur, wenn die gesamte Kanzleileitung nicht nur es will und dahintersteht, sondern es auch "vorlebt" also benutzt.

quantenjoe
Erfahrener
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Moin Moin

Ich finde den Einstiegsbeitrag gar nicht so themenfremd. Natürlich kann niemand wirklich sagen wohin die Reise geht auf Sicht - say - 5 Jahre. Aber es spricht halt auch an, wie psoitioniert sich Datev zu dieser Entswicklung. Die Datev Programme scheinen mir immer mehr zu Datenlieferanden für die M365-Welt sich zu entwicklen. Das beschneidet viele eigene Datev-Entwicklungen zumindest auf mittlere Sicht. Und da ist die Antwort auf die Frage, "wo sieht sich Datev in der MS-Welt in 3-5 Jahren" schon interessant.

Ich glaube nicht, dass Datev so einfach sich auf den Datenzulieferer für MS 365 degradieren lassen wird. Sofern MS nicht selber in den Markt Steuerberater-Software einsteigen will, wird es darum gehen, wo und auch wie wie Datev sich behaupten. Vor allem das "Wie" ist interessant, denn die Antworten besagen, was wird unterstützt, was wird nicht unterstützt. Dabei sind diese Antworten auch nur temporäre, denn so wie sich M5 365 ändert, werden sich auch die Antworten zumindest teilweise ändern.

Als Steuerberater und Chef wird mir eine enge Verzahnung erstmal willkommen sein. Die Möglichkeiten dem Mandanten damit geldwerte Zusatzleistungen oder zumindest gute Argumente für die Höhe des Honorars zu bieten sind vielversprechend.

Als Verantwortlicher, der Datenschutz und Vertraulichkeit im Auge behalten muss, muss ich mich hingegen fragen, was gebe ich u.U. preis, was ich nicht preis geben darf? MS kann sich soviel einsetzen wie es will (und tut und hoffentlich auch mit Erfolg), solange der Cloud Act und das Geheimgericht FISC existieren gibt es ein grundsätzliches und quasi unlösbares Problem (Verschlüsselung würde ja wirken, wenn der Schlüssel MS unbekannt wäre. Doch wenn MS so etwas implementiert, ich glaube, das wird sehr sehr teuer und ich halte es keineswegs für klar, das MS diesen ausgelösten "Krieg" mit den US-Behörden/Administration auch nur überstehen kann.).
Vor diesem Hintergrund wäre mir als Verantwortlicher ein Verzahnung, die keine vertraulichen Daten MS zugänglich macht, wesentlich lieber.

Dies wird richtig aktuell, wenn ich Mandanten habe, die in den USA handeln oder gar US-Mandanten, die in Europa agieren.

Es ist halt nur nicht die Anregung, hey, macht dieses oder jenes, es ist die grundsätzlichere Frage: "Datev, wo seht ihr euch in dem Gesamtkontext und in welche Richtung möchtet ihr euch entwickeln. Und natürlich, mit fortwährenden Updates, "die Situation hat sich verändert, so wollen wir darauf reagieren".


Soweit meine Gedanken dazu. Sie sind durch die Frage " ist MS Teams oder ein anderes System beispielsweise Jobrouter (ist diskutiert worden) für die zukünftige Arbeit aber auch Ausrichtung der Kanzlei der richtige Ansatz" getriggert, da ich mich seit einiger Zeit damit intensiv auseinandersetzen muss.

 

QJ

Themenfremd
letzte Antwort am 30.04.2021 20:31:30 von quantenjoe
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