Microsoft plant die Umstellung des bisherigen Outlook classic auf das neue Microsoft Outlook. Die Einführung soll chargenweise ab dem 06.01.2025 beginnen, zunächst bei allen Kunden mit Microsoft 365 mit Business-Plänen. Kunden mit LTSC-Versionen sind nicht betroffen.
Ein Einsatz des Outlook new im Zusammenhang mit DATEV-Programmen wird aktuell nicht unterstützt. Outlook new bietet keine COM-Schnittstelle an, die für die Nutzung mit DATEV-Programmen zwingend erforderlich ist. Entsprechende Funktionen zur Erstellung, Bearbeitung und/oder der Ablage von E-Mails, z. B. in DATEV DMS, Kanzlei-Rechnungswesen etc., werden bei Einsatz von Microsoft Outlook new nicht unterstützt.
DATEV empfiehlt, aktuell nicht zu Outlook new zu wechseln und bereits vor dem 06.01.2025 zu handeln. Alle Informationen dazu, einen Zeitplan sowie empfohlene Schritte finden Sie im DATEV Hilfe-Dokument.
@Stefan_PoerschIn Ihrem DHC-Dokument haben Sie vergessen als Lösung den Wechsel zu z.B. Thunderbird aufzunehmen.
Ist das jetzt Ihr Ernst? Was machen die asp Anwender? Was glaubt denn Nürnberg wofür wir bezahlen? Mehr sage und schreibe ich nicht - ich erwarte eine zeitnahe Antwort vom DATEVasp Service (schriftlich). Vielen Dank von einem mehr als genervten Genossen/Kunden.
Ich kann Ihren Unmut grundsätzlich verstehen.
Allerdings kann ich dem Info-DB-Dokument entnehmen, dass die Datev alle Einstellungen vornimmt, damit das Update nicht automatisch installiert wird.
Ergo: vorerst keine Umstellung auf "NEW" und somit erstmal alles so wie gehabt bei Ihnen.
Das ist ja keine Lösung für die Zukunft, sondern nur ein Trostpflaster und wenn das dann ab ist?
Wer sich in ein Becken von Haifischen begibt, der muss mitschwimmen können.
Hallo @silberbauer,
ich verstehe Ihren Unmut und würde gerne auf ein paar Punkte eingehen. In dem Post geht es um die Umstellung seitens Microsofts auf das neue Outlook, da Outlook new noch nicht den Funktionsumfang eines bisherigen Outlook classic unterstützt bzw. auch bzgl. COM-Addins nicht unterstützen wird. Die Mitteilung seitens der Umstellung wurde im Microsoft Admin Center im November von Microsoft veröffentlicht. Sollten Sie einen M365 Business-Plan in Ihrer Kanzlei verwenden, sollten Sie eine Benachrichtigung erhalten haben. Der bisherige Zeitplan sah eine Übergangszeit von mindestens 12 Monaten vor. Dies wurde nun bei den M365 Business-Plänen deutlich verkürzt. Hierauf müssen wir als DATEV reagieren und versuchen nun über viele Wege unsere Mitglieder und Kunden über die Veränderungen zu informieren. Im DATEVasp und DATEV Smart-IT Umfeld können wir sogar einen Schritt weiter gehen und unterstützen, dabei übernehmen wir die Anpassungen für Sie automatisch. Wie @dancingh richtig vermerkt hat, finden Sie den Passus bzgl. DATEVasp/DATEV Smart-IT im verlinkten DATEV Hilfe-Dokument.
„Das ist ja keine Lösung für die Zukunft…“
Da haben Sie vollkommen Recht. Im ersten Schritt gilt es jedoch Sie als Anwender über die bevorstehende Änderung seitens Microsoft zu informieren und Wege aufzuzeigen, wie Sie unterbrechungsfrei weiterarbeiten können. Im nächsten Schritt prüfen wir als DATEV selbstverständlich die Möglichkeiten einer langfristig tragenden Lösung. Denn um bei Ihrer bildlichen Darstellung zu bleiben, wir wollen auch nicht, dass das Trostpflaster abfällt. Wir wollen die Ursache beheben und nicht nur Symptome behandeln 😉
Da die Community „anonym“ ist, können wir Ihrer Bitte leider nicht nachkommen, Sie schriftlich zu informieren. Sie können gerne einen Servicekontakt erstellen, damit wir Ihnen schriftlich antworten können. Vielen Dank
@silberbauer schrieb:Das ist ja keine Lösung für die Zukunft, sondern nur ein Trostpflaster und wenn das dann ab ist?
Wer sich in ein Becken von Haifischen begibt, der muss mitschwimmen können.
Unfug... sorry.
Aber ein Multi-Milliarden-Konzern versucht dem Endkunden die Welt so zu verabreichen, wie sie dem Konzern gefällt. Und hier geht er auch den Weg, erstmal alles ohne Nutzen, die Kunden werden es schon schlucken.
Bei DATEV regen wir uns fürstlich darüber auf, dass Auftragswesen Next u.s.w. nicht mit allen Funktionen auf den Markt gebracht wird --> MVP's. Und wenn das M$ macht, schwimmen wir plötzlich nicht mehr im Strom? Wie soll dass denn gehen?
Fakt ist: Der Outlook NEW unterstützt bei weitem nicht alle Funktionen wie der Outlook OLD. Und die Programmierer gucken wie die Endanwender in die Röhre.
Beste Grüße
Christian Ockenfels
Eigentlich muss man weg von diesem Outlook Rotz. Wir haben damals nur wegen DMS auf Outlook umgestellt, vorher hatten wir Thunderbird und die Egroupware https://www.egroupware.org/de im Einsatz. Hat super funktioniert. Ich verstehe es einfach nicht, das die Datev so Microsoft-Hörig ist. Wenn man wenigsten einen (1!) alternativen Emailclient unterstützen würde. ich kann mir z.B. nicht vorstellen, das die "DMS-Knöpfe" im Outlook so schwer als AddOn im Thunderbird zu programmieren sind. In Nürnberg gibt es die Firma SoftMaker Software GmbH, haben ein gutes Office Programm im Portfolio. Warum arbeitet man nicht mit denen zusammen? 10km Entfernung von der Paumgartner Str., Redmond USA ist weiter weg. Das hier muss der Weg sein: https://www.heise.de/news/Schleswig-Holstein-treibt-flaechendeckenden-Einsatz-von-Open-Source-voran-10177595.html
Unfug, na danke. 😂
Was ich damit meine, dann muss ich Lösungen finden. DATEV bekommt gerade von Microsoft die gleiche bittere Medizin verabreicht, wie wir regelmäßig aus Nürnberg - MVP.
@glasi schrieb: Eigentlich muss man weg von diesem Outlook Rotz....
Nun mit dem Thema ist ja DATEV nicht allein. Schauen wir doch mal in die allgemeine Softwarelandschaft bei unseren Mandanten. Wie sieht es da aus? Ich würde mal wetten, dass der M$-Anteil deutlich nahe an den 100% ist...
Es mag einzelne Unternehmen geben, die sich mit LibreOffice etc. beschäftigen und das auch erfolgreich in ihrem Kreis anwenden. Aber es ist die Minderheit...
Und M$ macht es eben wie Apple, Meta, Amazon & Co. so unglaublich einfach und in vielen Fällen "praktisch". Es gibt nicht viele Lösungen, eine Groupware, Office, MDM u.s.w. in einer Lösung vereinen. Und dann noch auf mehreren Plattformen...
Und vor, während Exchange-Zeiten war ich von Tobit-David komplett überzeugt.
Und der Exkurs der DATEV zu OpenOffice hat die Markttendenz gezeigt. --> Wenig bis Null Interesse.
Jetzt wo M$ anfängt die Lorbeeren zur ernten (nächste Preisanpassung für M365 in 04/2025) und auch Funktionen diktiert, wird es wieder in Frage gestellt. Aber die Entscheidung ist im Markt vor Jahren getroffen worden. Eine Abkehr ist fast nicht möglich. In diesem Punkt hat sich Europa komplett abgeschafft.
Beste Grüße
Christian Ockenfels
Den hier noch: Open-Source-Software: Deutschland muss raus aus der Abhängigkeit
Ist eben "nur" noch die Frage: Wer fängt an. Und wer nimmt das Geld dafür in die Hand?
Beste Grüße
Christian Ockenfels
@chrisocki kann ich nur bestätigen. Auf das Thema Alternativen bin ich auch schon 2023 eingegangen. Was hat DATEV mit M365 weiter vor? – Seite 4 - DATEV-Community - 195437
Mittlerweile hatten wir bereits die besagte Umfrage. Die Resonanz bzgl. Open Source Office war mehr als gering. Sicherlich kommt jetzt wieder, wir hätten die falschen Befragt. Dem würde ich entgegnen, dass wir über 4000 Kanzleien angeschrieben hatten. Also ein statistisch valider Wert, wenn da nicht die Rücklaufquote wäre... 😉 Nur mehr als aktiv nach dem Bedarf fragen, können wir leider auch nicht...
Das Microsoft aktuell versucht alle zum neuen Outlook zu drängen ist unschön. Klar, im neuen Outlook fehlen noch viele Features. Fehlender Support von PST Dateien, Einbinden von Shared Mailboxen und vieles mehr. Eine Menge an Funktionen wurde in den letzten Monaten nachgereicht, sodass ein normaler Mitarbeiter damit inzwischen eigentlich klarkommen müsste.
Was mich eher beunruhigt ist, Outlook New ist beim besten Willen kein Produkt das erst seit kurzem auf dem Markt ist. Das dieses keine klassischen Com-Addins unterstützen wird, wurde auch schon vor gut zwei Jahren sehr deutlich gesagt. Microsoft weist nicht grade selten auf diesen Umstand hin und nimmt die Softwareanbieter in die Pflicht, die Addins auf die aktuelle Technik umzustellen. An dieser Stelle erwarte ich einfach von einem Konzert mit vielen tausend Entwicklern, dass man nicht jahrelang abwartet, sondern sich aktiv dem Problem annimmt. Man kann gerne Kommunizieren das Addin XY für DMS einen Preview Status hat, nur man muss etwas haben. Wenn Microsoft anfängt selbst Unternehmen umzustellen, kann man als DATEV nicht sagen "Outlook New wird nicht unterstützt".
Sorry, die Datev hat das damals so gut wie unter dem Radar laufen lassen mit Open Office. Wenn man das so gut wie nicht bewirbt, kann man auch keine Resonanz bekommen. Hätte die Datev damals als mögliche Office Alternative Open Office so beworben wie z.B. die E-Rechnungsplattform... Alleine wenn man nur das Argument der Lizenzkosten MS XXXX$ gegen 0 für Open Office genommen hätte. Da wäre doch ein ziemlich großer Teil der Beraterschaft drauf angesprungen. Und wie schon geschrieben, 10km von euch ist die Softmaker Software GmbH mit einer wirklich guten Office Suite und die Datev als weitaus größerer Partner hätte doch dann bestimmt auch einige Einflussmöglichkeiten um seine Wünsche umgesetzt zu bekommen, wenn man mit denen Zusammenarbeiten würde. Man muss nur mal wollen.
Hallo @dombrowski,
das Outlook kommen wird, war natürlich klar. Der genaue Zeitpunkt sowie die Änderung der Vorlaufzeit bzgl. Business-Plänen seitens Microsoft leider nicht.
Hallo @glasi,
die Entwicklung der Schnittstellen zu OO und Microsoft war leider noch vor meiner Zeit bei DATEV. Somit kann ich nicht sicher sagen, welche Kommunikation zur Einführung stattgefunden hat und in welchem Umfang. Meines Wissens gab es weder zur einen noch zur anderen Schnittstelle wirklich "Werbung". Es gab (gibt es immer noch) ein zich tausendfach geklicktes Hilfe-Dokument, welches die von DATEV unterstützten Office-Produkte am Markt aufgelistet hatte. Hier war OpenOffice genauso wie Microsoft gleichwertig vertreten...
Das, was Sie uns im kleinen Rahmen vorwerfen, können Sie am Markt doch auch nicht beobachten... Ist die Marktwirtschaft nun dafür verantwortlich, dass Open Office die Verbreitung hat, die es eben hat? Und das 0€ Argument scheint ja auch seit Jahren kein Hauptargument zu sein. Verstehen Sie mich nicht falsch, wir gehen grundsätzlich ergebnisoffen an die Entwicklung solcher Schnittstellen heran. Nur gibt es eben je nach Variante Vor- und Nachteile, Punkte, die dafürsprechen und welche dagegen und diese ebnen dann den Weg meist für genau eine Lösung... Ich kann auch jeden Open Office Nutzer verstehen, aber verstehen Sie auch uns. Wir bekommen im Jahr auf allen Kanälen nicht mal eine Handvoll Wünsche/Anforderungen bzgl. Open Office rein... Und dabei gehen wir sogar aktiv auf die Kanzleien mit dieser Frage zu, siehe Post oben bzgl. Kundeneinbezug...
Ich habe für Mitte/Ende Januar 2025 vier neue Arbeitsplätze in Auftrag gegeben.
Wenn ich das richtig sehen, kann ich Microsoft 365 (Outlook) dann gar nicht installieren, weil automaisch Outlook new kommt. Also sind ab dem 06.01.2025 keine neuen Arbeitsplätze auf denen DATEV mit E-Mailversandt (z.B. meine Ausgangsrechnungen / E-Rechnungen) funktioniert mehr möglich!
Wie stellt sich DATEV das vor?
Hallo,
wenn ich das Dokument 1037821 richtig verstehe, dann ist eine Umstellung auf Outlook classic möglich:
Wenn bereits umgestellt wurde: Schalten Sie zu Microsoft Outlook classic zurück.
Eine Anleitung erhalten Sie im nächsten Kapitel Was Sie als Microsoft 365-Nutzer tun können
@stbschultheiss schrieb:
Wie stellt sich DATEV das vor?
DATEV stellt sich da recht wenig vor... Es ist Microsoft, die in der neuen Version weniger anbieten als bisher, davon betroffen ist die Komponente, die sich um die Kommunikation mit DATEV kümmert. Die ist weg. Was soll DATEV sich da vorstellen, außer dem, was sie tun, nämlich die Anwender vor einer Umstellung warnen.
Die Mail ist ohnehin das falsche Medium, um mit Mandanten Daten auszutauschen, das sollte direkt im DMS passieren.
Einfache Anbindung aller Mandanten ans DMS mit meineKanzlei.io
Kollegenseminar buchen: Next Level Digitalisierung mit DATEV
@stbschultheiss schrieb:
Ich habe für Mitte/Ende Januar 2025 vier neue Arbeitsplätze in Auftrag gegeben.
Wenn ich das richtig sehen, kann ich Microsoft 365 (Outlook) dann gar nicht installieren, weil automaisch Outlook new kommt.
Das dies nicht der Fall ist, weiß Ihr IT Dienstleister und wird entsprechend handeln.
Moin @glasi
Hätte die Datev damals als mögliche Office Alternative Open Office so beworben wie z.B. die E-Rechnungsplattform...
Es wurde über Mails und Rundschreiben informiert. Zudem wurde es mehrfach auf den Admin-Workshops berichtet. Und in den Admin-Workshops sitzen die ITler, die (hoffentlich) bei den Kanzleientscheidern entsprechend berichten können.
Aber die Macht der Gewohnheit und "haben wir schon immer so gemacht" hat hier gesiegt.
Beste Grüße
Christian Ockenfels
Auch ab dem 6.1.2025 ist es für M365-Businessplan-Anwender weiterhin möglich Outlook (classic) zu installieren bzw. über die im Hilfedokument (Microsoft Outlook new und DATEV-Programme - DATEV Hilfe-Center) genannten Wege auf Outlook (classic) umzustellen. Vor der Installation sollten die genannten Windows-Registry Einträge gesetzt werden, damit die automatische Aktivierung von Outlook (new) nicht durchgeführt wird. DATEV ASP und die Solution-Partner sind über das beschriebene Vorgehen informiert.
An dieser Stelle erwarte ich einfach von einem Konzert mit vielen tausend Entwicklern, dass man nicht jahrelang abwartet, sondern sich aktiv dem Problem annimmt.
@dombrowski viele tausend Leute im Wasserkopf ja, tausende Entwickler? nein.
Sowie Siemens zwischenzeitlich eine Bank mit angeschlossenem Elektroladen war ist DATEV inzwischen eine Werbeagentur mit angeschlossener Softwareentwicklung.
Hallo Herr Poersch,
die im DATEV Dok.-Nr.: 1037821 aufgeführten Registry Einträge sollen Pro Benutzer gesetzt werden. Wie verhält es sich bei Windows Terminalserver Umgebungen? Ich gehe davon aus, dass hier das setzen der Einträge mittels Domänenadministrator in der Registry des jeweiligen Terminalservers, wo das Office Paket installiert ist, ausreicht?
Ich würde mich über eine kurze Rückinfo freuen.
Vielen Dank.
Hallo, wie im Dokument beschrieben, sind die Registry-Einträge pro User zu setzen; einen globalen Office-weiten Key gibt es dafür nicht. Dies gilt sowohl für Client/Server, als auch für Terminalserver-Umgebungen. Somit müssen die Kreys auf alle User angewendet werden. Entweder wird den Usern das im Hilfe-Dokument beschriebene RegFile zur Verfügung gestellt, welches einmalig von den jeweiligen Usern ausgeführt werden muss, oder der Administrator lässt die Keys über ein Login-Skript bei der Useranmeldung einspielen.
Wenn die User das Reg-File / die Keys selber setzen sollen oder per Log-In Script bekommen, aber nur die Werte unter "HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft" setzen.
Sollten die User unter "HKEY_CURRENT_USER\Software\Policies" schreiben dürfen, gute Nacht.
In Terminalserver Umgebungen wäre das der Weg:
Verteilung der Registry-Einträge via Gruppenrichtlinie
Die Registry-Einträge müssen pro Benutzer gesetzt werden. DATEV empfiehlt daher, je nach vorhandener Systemumgebung die nachfolgenden Registry-Einträge als Administrator via Gruppenrichtlinie zu verteilen. Hierzu können Sie ebenfalls die .reg-Datei verwenden und mit einem XML-Konverter umwandeln lassen.
Bzw. für zwei Optionen auch:
(Domänenadministratoren haben auf einem Terminalserver nichts verloren. Eigentlich haben die nur was auf Domänen Controllern zu suchen und sonst nirgends.)
Sehe ich da was falsch oder ist das aktuell recht irrelevant? Betroffen ist AppsForBusiness und auf Terminalservern läuft entweder AppsForEnterprise oder eine der Office 20xx Versionen die ebenfalls nicht betroffen sind.
Umstellung für AppsForEnterprise ist für April 2026 angegeben und bis dahin haben wir noch etwas Zeit.
Betroffen sind also nur Windows 10/11 Fatclients die AppsForBusiness verwenden?
Moin Moin,
erstmal zugegeben ich habe sehr schnell nur quer gelesen. Wenn ich also bereits geschriebenes wiederhole, bitte ich um Entschuldigung.
Das "Neue Outlook" hat einen gravierenden Haken: Microsoft kopiert jede Email und speichert sie. Wer nicht mit Exchange Online arbeitet wird dies sicherlich nicht wollen. Zumal meines Wissens nicht klar ist, wo diese Kopien gespeichert werden und wer darauf Zugriff bekommen kann. Für Steuerberater und Wirtschaftsprüfer ein No-Go. Für den betrieblichen Datenschutz ein Horror-Szenario!
Für Exchange Online-Nutzer habe ich bisher keine Ausnahme von dieser Praxis gelesen. D.h. auch für diese Nutzer stellt sich die Frage, wohin gehen diese Daten, wo werden sie gespeichert und wer - außer meine Kanzlei - kann noch Zugriff auf diese Daten erhalten?
Als Verantwortlicher (es sei denn, sie/er weiß mehr als ich darüber) ist dieses "Neue Outlook" ein Alptraum!
Glücklicherweise hat Microsoft eine Registry-Eintrag bereitgestellt, der den möglichen Umstieg zumindest nicht anzeigt (Hide new OUtlook). Wie lange das gut geht? Ich habe bereits Win 11 Updates gehabt, in denen das Neue Outlook installiert wurde. Ist auf Clients, die kein Office haben nicht das ganz große Problem, zeigt aber was Microsoft versucht durchzusetzen.
Ich kann nur raten, meidet New Outlook! Beschwerdt euch bei euren Landesdatenschutzbeauftragten, dass euch New Outlook aufgedrängt wird. Datev, ihr könnt euch da einreihen, denn das widerspreicht eurem Sicherheitskonzept.
QJ
Auf Terminalservern können auch die Apps for Business laufen, sofern diese aus einem M365 Business Premium Abo kommen und somit das Shared Computer Activation Recht (SCA) haben.
Die M365 Business Premium dürften sogar recht verbreitet sein.
Danke, das sehe ich genauso. Wohin das bei Siemens geführt hat, das können wir alle gut beobachten.