Ich/wir bleiben am Ball.
@jjunker schrieb:
... wie so manches Mal sprechen Sie zumindest für mich in Rätseln ...
... ich bemühe mich, verständlich zu schreiben, aber es gelingt mir anscheinend nicht immer ...
... aber damit muss ich leben ... 😉
... vermeide ja auch schon eine Weile, Ihre Beiträge zu kommentieren ...
@vogtsburger schrieb:
@jjunker schrieb:
😉
... vermeide ja auch schon eine Weile, Ihre Beiträge zu kommentieren ...
Das ist ein sehr guter Entschluss! Klasse!
die letzten Beiträge waren ja eher mehr als weniger off Topic. -->
Jemand neben sauberer Verschlagwortung noch andere Tipps?
Gibt es ggf. eine OCR Volltextsuche? 500 PDFs und ich gebe nur das Suchwort ein und bekomme alle Dokumente in denen das Suchwort angezeigt wird. 😎 Das wäre die Wunschvorstellung.
@jjunker schrieb:die letzten Beiträge waren ja eher mehr als weniger off Topic. -->
Jemand neben sauberer Verschlagwortung noch andere Tipps?
Gibt es ggf. eine OCR Volltextsuche? 500 PDFs und ich gebe nur das Suchwort ein und bekomme alle Dokumente in denen das Suchwort angezeigt wird. 😎 Das wäre die Wunschvorstellung.
Ja, gibt es, bringt aber wenig.
Die OCR erkennt schon recht gut, es nützt aber ohne vernünftige Gruppierung und Sortierung wenig, außerdem müssen die falschen Treffer (hier in der Community auch gerne mit ***bleep*** gekennzeichnet) zusätzlich aussortiert werden. Nun kommt die Kür hinzu, es sollte dann im PDF Dokument die Fundstelle angezeigt werden. Dies führt zu eine DoppelOCR, einmal im Dokument beim Scannen und einmal in der DMS Datenbank zum schnellen Suchen.
Die Suche sollte dann auch noch alle bekannten Suchmasken wie *, ?, ö oder oe usw. beherrschen. Intelligente Ablagestruktur dürfte am Ende für die tägliche Arbeit effizienter sein. Oder mach die OCR keine Fehler?
Hallo,
die Volltexterkennung geht natürlich. Nützt aber nicht bei tif-Dateien.
Ich denke eine saubere Verschlagwortung mit fest definierten Kürzel und Jahrgang ist am besten.
Außerdem, wie finde ich denn einen Bescheid in Papierform, wenn er im falschen Mandantenordner ( damit meine ich noch den alten Leitz-Ordner) abgelegt wurde. Ein gewisses Restrisiko gibt es immer.
Schönen Gruß
Michael Then
"Nützt aber nicht bei tif-Dateien."
Warum nicht? DMS (alt) hat die auch alle in den Index geschoben. (neu) nicht mehr?
Hallo,
bei mir werden mit der Volltextsuche nur Begriffe innerhalb der Dokumente erkannt die z.B. ein pdf-/ word- /etc-Dokument sind.
Dokumente in tif werden nicht erkannt. Hier wird nur der Beschreibungstext erkannt.
Habe die Dokumentenablage.
@Gelöschter Nutzer schrieb:Warum nicht? DMS (alt) hat die auch alle in den Index geschoben. (neu) nicht mehr?
Doch, klar geht das weiterhin:
Automatische Texterkennung mit DATEV DMS und der integrierten OCR-Volltexterkennung
DATEV DMS ermöglicht eine komfortable und schnelle Dokumentenrecherche über den gesamten DATEV DMS Dokumentenbestand mit der integrierten OCR-basierten Volltexterkennung.Dabei erkennt DATEV DMS mit der OCR-Volltexterkennung automatisch die Inhalte von allen in DATEV DMS gespeicherten Dokumenten und ermöglicht somit eine Volltextsuche in allen Dokumenten. Dabei wird auch die Volltextsuche nach Inhalten in Bilddateien (JPEG, TIFF etc.), PDF-Dokumenten und Microsoft-Office-Dokumenten ermöglicht und vereinfacht – auch in gescannten Bilddateien.
Die eingegebenen Suchbegriffe markiert das Programm farbig. Die automatische Texterkennung funktioniert auch bei Dateien im PDF-Format – allerdings ist in ihnen, ebenso wie in Office-Dokumenten, keine Farbmarkierung möglich.
Die OCR-Volltexterkennung in DATEV DMS erkennt die Textbausteine in gescannten oder fotografierten Dateien zuverlässig, schlüsselt sie auf und legt sie anschließend in der Volltextdatenbank des Programms ab. Möchten Sie mehrere Dokumente in der Datenbank ablegen, reiht das Programm sie in eine Warteschlange ein und arbeitet sie seriell ab. Nutzer mit Administrator-Rechten können die Warteschlange einsehen und weitere Dokumente hinzufügen. Erst wenn ein Dokument in der Datenbank gespeichert ist, hat der Benutzer die Möglichkeit, es per OCR-Suche zu finden.
@Gelöschter Nutzer schrieb:"Nützt aber nicht bei tif-Dateien."
Warum nicht? DMS (alt) hat die auch alle in den Index geschoben. (neu) nicht mehr?
DMSclassic nutzt bei tif Dateien in der OCR eine Positionsbeschreibung um dann in der Anzeige des RichClients (Doppelklick auf das Dokument) den Suchbegriff zu markieren. Die Anzeige des Arbeitsplatzes zeigt die Marlkierung nicht mehr an.
Außerdem klappt das natürlich nur bei zugebuchter OCR (in DMSclassic).
An die gesuchte Position kann man ins DMS neu aber immer noch springen.
Egal ob PDF oder TIF. Nur haben wir TIF selten genutzt und mittlerweile (fast) gar nicht mehr.
Hallo,
ich denke das liegt daran, dass ich die digitale Dokumentenablage nutze und kein DMS.
Das ist einer von vielen Gründe für die Entscheidung für DMS: OCR und Ablage-Knigge, damit die Dokumente auffindbar und die Ablage einheitlich sind. Die Originaldokumente werden nicht bei uns in der Kanzlei aufbewahrt (wir haben gar keine Ordner mehr...) und das funktioniert auch bereits mit der Dokumentenablage sehr gut, aber die Ablage mit der Dokumentenablage ist einfach ein Zeitfresser. Digitalisierte Ablage ohne OCR macht aber wenig Sinn.
Eigentlich ein Jammer, dass hierfür auf absehbare Zeit keine (funktionierende) KI zum Einsatz kommt, weil man bei der Ablage enorm viel Zeit sparen könnte.
@Gelöschter Nutzer
Ich arbeite mit EO comfort. Nach Ablage des Dokuments notiere ich die DMS-DokID auf dem Print-Original.
@ DATEV: IDEAS
Wie aufgeführt notiere ich die DMS-DokID auf dem Print-Original. Hierzu filtere ich in der DMS nach "heute abgelegt". Das finde ich sehr umständlich. Einfacher wäre es,
1. Alt.: mit der Ablage die DMS-DokID in den vorläufigen Posteingang mit einzustellen. So könnte ich mit der Festschreibung des Posteingangs gleichzeitig die DokID notieren.
2. Alt.: Im Dokumentenkorb eine Struktur einrichten, in der die abgelegten Dokumente incl. der DMS-Daten, insbes. der DokID, zur Ansicht bereit stehen.
Guten Morgen @s_seibold
Ihre Idee können Sie direkt in DATEV Ideas 💡 posten.
Dort haben Sie die Möglichkeit, eigene Ideen einzugeben sowie bestehende Ideen zu bewerten und zu diskutieren.
Viele Grüße aus Nürnberg
Nina Schlee
DATEV eG, Service Dokumentenmanagement
@Gelöschter Nutzer
Auch ich nutze den Ablage Knigge professionell. Dennoch notiere ich mir die DokID. Die DokID ist mir u. a. beim Postausgang der Printunterlage hilfreich um schnell die Verknüpfung zum DMS-Dokument herzustellen.
Hi,
ich hab den Thread erst jetzt gelesen, ggf. interessiert die Antwort dennoch...
@Gelöschter Nutzer schrieb: ich wollte einmal eine Frage an die Community stellen, wie ihr sicherstellt, dass alle digitalisierten Unterlagen auch immer auffindbar bleiben.
Schwierig. Da kommt es immer auf das Gesamtkonzept an. Bei meinem vorherigen AG (Kanzlei) haben wir uns letztendlich bewusst gegen DATEV DMS classic (war damals der aktuelle Stand) entschieden. Der Drittanbieter konnte hier flexibler auf unsere Anforderungen eingehen.
Anforderungen waren z.B. eine durchgängige Nutzung von QR-/Barcodes für Schriftguterstellung als auch eingehenden Schriftverkehr. Da hat seinerzeit DATEV direkt "einen Haken" dran gehabt. Geht nicht. Geht auch heute nicht.
Schriftguterstellung:
Wir haben vor Einführung des DMS eine Eigenentwicklung für die Schriftguterstellung gehabt. Diese wurde erweitert, sodass ein Zugriff auf die DATEV-Stammdaten möglich war, eine fortlaufende Dokumentennummer vergeben (diese wurde als Text und als QR-Code in dem neuen Dokument eingebettet) und alle Informationen mit einer XML-Datei und Office-Datei an das DMS übergeben wurde.
Das galt auch für Formulare wie VDB-Vollmacht. Wenn der unterschriebene Rückläufer im Posteingang gescannt wurde, wurde vom DMS anhand des QR-Codes eine direkte Zuordnung und Versionierung durchgeführt.
Bei dem Postausgang sah der Prozess vor, dass der komplette Schriftsatz inkl. Anlagen final gescannt wurde, mit dem QR-Code lag dieser dann als eigene Version direkt an dem Dokument. Somit war auch sichergestellt, dass der Schriftsatz im System war, der das Haus verlassen hatte.
Eingehende Dokumente:
Jedes Dokument wurde mit einem Barcodeaufkleber ausgestattet und direkt gescannt. Über den Barcode war dann auch eine durchgehende Versionierung von Folgescans innerhalb des DMS möglich. Wenn also auf dem Schriftstück eine handschriftliche Ergänzung erfolgte, konnte mit einem Scan diese auch dem Ursprungsdokument direkt zugeordnet werden (automatisch von dem System).
Vom System erkannte QR-/Barcode haben zudem als Dokumententrenner fungiert. Erste Seite mit QR-Code, auf den folgenden 5-Seiten kein QR-/Barcode = 6-Seiten Dokument. Seite 7 mit einem Barcode = neues Dokument.
Somit konnten auch 40 Seiten als Stapel auf den Scanner durchgezogen werden. Die Trennung übernahm das System automatisch anhand der QR-/Barcodes.
Zwischen Dokumenten konnten zudem logische Verknüpfungen auch über Mandanten hinweg gesetzt werden. So waren Vorgänge in Mandantengruppen darstell- und auffindbar.
Mit "Fummelei" waren auch in Excel Verknüpfungen zu anderen Excel-Dateien (innerhalb von Formeln) möglich. Soweit ich es in Erinnerung hatte, wurde das aber tatsächlich nur selten und nur von Powerusern genutzt.
Sonstige Dokumente:
Wenn Dokumente per Drag&Drop abgelegt wurden, haben diese eine eigene DokNummer bekommen. Leider waren bei diesen nicht die QR-Codes nachträglich einbettbar. Irgendwas ist ja immer...
Klar war, dass es bei der Ablage dann auch auf den einzelnen Mitarbeiter ankam. Aber wenn ein Papier mit einem QR-/Barcode auf dem Schreibtisch lag, konnte mit dem Klartext auch das Dokument im System gefunden werden (auf dem Barcode-Aufkleber war noch zusätzlich im Klartext die Dokumentennummer).
Die Dokumentennummern hatten einen Präfix. Somit war anhand der Dokumentennummer schon erkennbar, ob Posteingang, Schriftguterstellung oder sonstiges Dokument (Ablage von E-Mail o.ä.).
Das Alles wie gesagt, nicht mit DATEV...
Beste Grüße
Christian Ockenfels
Edith: DATEV hat anscheinend diese Funktion auf dem Plan... DATEV-Ideas QR-Code
Hallo zusammen,
ich antworte mal zum Thema, aus Sicht des Sekretariats:
Es ist leider so dass ab und an zu falschen Bearbeitern abgelegt wird.
Was unbedingt stimmen muss ist die Stammdatenpflege. Also achten Sie darauf das zu den Mandanten die Zuständigkeiten auf dem aktuellen Stand sind.
Außerdem sollten alle Mitarbeiter in der Lage sein eine kurze Mitteilung an das Sekretariat zu schicken, wenn in den Dokumenten zur Erledigung falsche Dokumente landen. Die gehen ja nicht verloren.
"Liebe Sekretärin, Du hast mir Dok..Nr.: 123456 zugeordnet. Dies ist nicht richtig. Bitte ordne es Mitarbeiter XY zu/ Bitte überprüfe wer zuständig ist."
Zur Not kann man auch immer noch nach dem Dokumentendatum oder dem Posteingangsdatum suchen sollte mal was ganz "weg" sein. (Weg ist es ja nie!)
Und immer bedenken: im Sekretariat sitzen keine Steuerfachleute. Ein eindeutiger Knigge sollte also eingerichtet und erklärt worden sein.
Auf die Barcodefunktion würde ich mich allerdings freuen.
Viele Grüße
@Gelöschter Nutzer schrieb:
GuE-Bescheid für Grdstcks. GbR A+B wird in Grdstcks. GbR A+B+C versehentlich abgelegt oder es wird bei der Archivierung einfach die MdNr. vertauscht (12031 <> 12013).
Dieses Dokument ist dann nie wieder auffindbar.
Mal "doof" eingeworfen: im Regelfall kommt so ein Dokument doch als "offen" oder "zu erledigen" in DMS an. Irgendwer hat demnach ein aktives ToDo und muss das Dokument sichten. Spätestens hier sollte doch auffallen, dass die Mandantennummer o.ä. nicht korrekt ist/sind.
Wir haben das (leider) jahrelang praktiziert, dass wir total stumpf die DMS-Dok-Nr. auf dem Original notiert haben. Ich bin froh, dass ich alle von der Schwachsinnigkeit dieses Prozesses überzeugen konnte. Ich halte das für eine reine ABM.
Lieber nochmal alle Mitarbeiter für die Dokumentenfilter sensibilisieren.
P.S.: wir haben auch DMS classic im Einsatz - wegen diverser Unzulänglichkeiten sehe ich den Umstieg das DMS neu ab nicht zwingend als Nachteil an.