Hallo,
bei uns bekommt ein Teil der Mitarbeiter (Gehaltsempfänger) eine Leistungszulage. Berechnet wird diese, indem die geleisteten Arbeitsstunden mit einem festen Faktor multipliziert werden. Die Arbeitsstunden werden direkt aus dem Zeiterfassungsprogramm in LODAS eingespielt.
Wie kann ich diese Zulage bei den entsprechenden Mitarbeitern hinterlegen, so dass ich den Betrag nicht manuell ausrechnen muss, sondern LODAS sie über die eingespielten Stunden mit dem hinterlegten Faktor automatisch berechnet?
Vielen Dank,
Katrin Rempel
Das Zeiterfassungsprogramm muss das können. Das ist Quell der Ursache. In LODAS muss man dann nur wie gewohnt die Daten einspielen und nichts manuell ändern. Zumindest bei Systemen von REINER SCT so. So würde ich's machen. Der Mandant hat die Qualität der einzuliefernden Daten zu gewährleisten.
Das Zeiterfassungsprogramm liefert nur Arbeitsstunden, dort sind keine monetären Werte erfasst. Bei dem Faktor handelt es sich um einen einheitlichen Betrag, der für alle Mitarbeiter gilt.
Wo werden die Arbeitsstunden eingespielt/gespeichert? In den Bewegungsdaten? Welche SLA wird zugeordnet?
Die Gesamt-Arbeitsstunden werden bislang unter BS 75 (Anwesenheitsstunden) in die Bewegungsdaten eingespielt und erscheinen damit im Moment nur im Kopf der Abrechnung lediglich als Info. Ich kann sie aber natürlich auch noch ein 2. Mal mit einem anderen BS (1 = Stunden) übergeben, z.B. für eine Lohnart oder eine Zulage, um dann die Prämie zu berechnen.
Hallo Katrin Rempel,
unter Mandantendaten | Lohnarten, Registerkarte Allgemein kann im Feld Zuschlag ein Zuschlag für die jeweilige Lohnart erfasst werden.
Der Zuschlag wird zu dem im Feld Faktorschlüssel gewählten Stundenlohn bzw. Faktor addiert.
Sollen verschiedene Zeitzuschläge erfasst werden, können Sie diese mithilfe der flexiblen Tarifunterstützung in LODAS abrechnen. Weitere Informationen finden Sie im Dokument 1009254 .