Mir wurde vom Computerladen am Ort eine - zugegebenermaßen- ziemlich teure Maus empfohlen. Wenn man sein ganzes leben mit Computermäusen gearbeitet hat, schreit die Hand, wenn sie eine Maus von weitem sieht, schon "AUA"!.
Zusammen mit dem neuen Rechner habe ich mir die Luxusmaus gegönnt. Nachdem ich einige Zeit damit gearbeitet habe, kann ich sie - trotz des hohen Preises- empfehlen.
https://www.logitech.com/de-de/products/mice/mx-vertical-ergonomic-mouse.910-005448.html
Es gibt die Maus für große und kleine Pfötchen, Rechts- und Linkshänder. Im Laden habe ich weniger bezahlt, als der Preis, der auf der Herstellerseite ausgewiesen wird. (unter 80EUR) Es ist aber schon die Preisklasse einer sehr guten Gamingmaus.
Man braucht ein paar Tage, bis man sich umgewöhnt hat. Danach ist ganz anders arbeiten. Das Teil ist wirklich gut.
Hallo,
ja, die Maus nutze ich privat und die ist wirklich eine Empfehlung wert.
.. ich habe seit Jahren gute Erfahrungen mit "Evoluent"-(vertical)-Mäusen, da man das Handgelenk nicht ständig drehen muss.
(es gibt einen medizinischen Begriff für das Syndrom, das dadurch entstehen kann, versteckt sich aber gerade in meinem Gedächtnis)
... aber mit Feldmäusen habe ich weniger gute Erfahrungen 😎
Hallo,
es gibt einen medizinischen Begriff für das Syndrom, das dadurch entstehen kann
RSI-Syndrom (oder umgangssprachlich Tennisarm oder Mausarm)?
Hallo,
ein sehr gutes Thema, um einfach mal die Eingabegeräte in den Fokus zu rücken.
Auslöser für den Wechsel meiner Maus, war dann allerdings der Tausch der Tastatur. Hier haben/hatten wir kanzleiweit die Logitech K740 im Einsatz.
Meine "starb" nun das zweite Mal und die Tasten konnten nicht mehr ersetzt werden. also musste eine Neue her, die ich flugs bestellen wollte. Ätsch, nicht mehr verfügbar... Nach dem ersten Schock habe ich mich intensiv mit einer Neuen auseinandergesetzt und bin auf Grund ein paar "Probetippslern" im Media Markt und letztlich eines Erfahrungsberichtes eines Vielschreibers und auf die Sharkoon PureWriter RGB -blue- gestoßen und muss sagen, dass diese im Vielschreibbetrieb nochmals eine ganz andere Liga zur K740 ist.
Sie ist zwar im Gamer-Bereich angesiedelt, hat buntes bling-bling, aber umso mehr eine gutes Tastenfeedback, sodass man nach einiger Zeit die Taste oftmals gar nicht mehr ganz drückt, sondern nur noch bis zum "klick", was das Schreiben extrem flüssig macht (Zehnfinger natürlich).
Ich kann diese Tastatur wirklich uneingeschränkt empfehlen und auch die Bemängelung, dass das Tastenfeedback vor der Auslösung des Befehls käme, kann ich nicht bestätigen. Zur K740 muss ich leider auch sagen, dass sich die gummierte Handflächenauflage strukturell an einer Mitarbeitertastatur verändert hat und klebrig wurde; das Phänomen ist scheinbar bekannt. Die übrigen Tastaturen von Logitech erfassten mich überhaupt nicht.
Ich hatte dann noch die Corsair K60 und die Roccat Vulcan Pro getestet; Erstere hat mein Junior im Einsatz und die zweite hatte ich zum Test da. Diese mögen zum Zocken hervorragend sein, aber mir persönlich zu hoch und/oder die Haptik oder Tastaturanschläge bzw. das Feedback nicht richtig sympathisch. Es lohnt sich in jedem Fall beim Wechsel verschieden Tastaturen zu testen, denn jede ist m.E. ein wenig anders und oftmals sind die persönlichen Empfindlichkeiten ausschlaggebend. Die o.g. Sharkoon trägt den Titel "purewriter" nicht ohne Grund.
Somit komme ich auch auf die Maus, die auf Grund der Erfahrung nun auch getauscht habe.
Bei den Mäusen hatten wir durchgängig die optische, vertikale Maus von Anker im Einsatz; das Modell ist scheinbar auch nicht mehr erhältlich; war und ist jedoch unverwüstlich.
Im Rahmen des Tausches und der positiven Erfahrung mit dem neuen Keyboard, wollte ich hier auch mal etwas Neues testen. Die Anker ist übrigens eher eine semi-vertikale Maus; also nicht so vertikal wie vertikale Mäuse in der Regel sind.
Die Hand liegt hier eher bei etwa bei einem Winkel von 45° an, statt empfohlenen ca. 60°, womit ich hier dann auch optimieren wollte. Logitech ist als Leader quasi omnipräsent und ergonomisch sicherlich sehr gut; ich hätte fast auch die MX Vertical genommen.
Warum sollte bspw. eine Gaming-Mouse nicht aber auch im Desktop gute Leistungen bringen, wo die Präzision doch auch hier äußerst gefragt ist !?
Nach längerer Analyse entschied ich mich dann für die Seena .
Prio: Ergonmisch, kabellos, multiv-device fähig und via USB aufladbar, damit man nicht ständig Batterien entsorgen muss und last but not least, die angesprochene hohe Präzision.
Mit hoher Mausgeschwindigkeit bewegt sich mein Pfeilchen nun zielsicher über drei 24"-Monitore rein aus dem Handgelenk in einem Winkel von ca. 15° oder wahlweise mit einer Vertikalbewegung von ca. 4 cm.
"Just my 2 cents..."
Schönes Wochenende !
Soll im letzten Satz natürlich Horizontalbewegung heißen. ☝️
@deusex ,
diese von Ihnen empfohlene Vertical Mouse hat erstaunlich viele Funktionen für einen erstaunlich niedrigen Preis.
Die Sache mit den 15 Grad und der Vertikal- oder Horizontal-Bewegung von 4 cm habe ich trotzdem nicht verstanden ... egal ... man muss zu seinen Verständnislücken stehen
Apropos,
... der Hersteller kommt nicht aus dem kleinen Bauerndorf "Seena" in Sachsen-Anhalt, sondern aus China und nennt sich "seenda", nicht "seena"
Die Präsentation der Mouse (Bilder und Animation) ist top
https://www.seenda.com/products/iwg-sgm01-ergonomic-mouse?variant=41972544176335
Wenn die Hand die Maus hält und der Arm liegt in einer Linie zur Hand und der Mauszeiger befindet sich am linken Rand, müssen Sie die Hand nur in einen Winkel von ca. 15° nach rechts bewegen, um mit dem Mauszeiger den rechten Rand des rechten Monitors zu erreichen; also bei drei 24". Hier bleibt der Arm dann sozusagen unbewegt und die Mausbewegung erfolgt nur über das Abwinkeln des Handgelenks.
Ließe man den Hand und Arm gerade, also bewegt man den Mauszeiger nicht rein über das Handgelenk, sondern "rutscht" quasi mit der ganzen "Hand-Arm-Linie" bewegt sich diese ca. 4 cm um von links außen nach rechts außen zu gelangen.
Hoffe, ich konnte es ein wenig besser erklären...
Ist letztlich reine Einstellungssache der Maus bzw. der Cursorgeschwindigkeit. Ich nutze daher diese:
Hier hatte ich eben schon bemerkt, je höher die Cursorgeschwindigkeit wurde, desto unpräziser wurde der Mauszeiger und bei kleinen Buttons
"schoss man gerne mal über das Ziel hinaus". Liegt natürlich auch an den Gleiteigenschaften Maus <-> Pad; auch hier sollte man genauer hinschauen, ob die Maus wirklich fast von alleine gleitet.
Die Seenda lässt sich schnell und ebenso präzise steuern, was vielleicht an der Präzision in dpi liegt. Der Sensor der Anker machte maximal 1.600 dpi, die Seenda jetzt 2.400 dpi und bspw. die Logitech Vertikal MX sogar 4.000 dpi, womit man schon im Feingraphik-Bereich liegt. Ob die Präzision bei schneller Cursorgeschwindigkeit letztlich daran liegt, oder andere technischen Ursachen hat, kann ich nicht abschließend beurteilen.
Ich habe 3 von dieser Computermaus:
Kostet im Laden in der Regel auch wesentlich weniger als auf der Herstellerseite.
Was mir zusätzlich an der Maus sehr gut gefällt, ist der Knopf oben hinter dem Mausrad. Dort kann man durch mehrfaches drücken (die Farbe der Anzeige dahinter wechselt dann) ganz einfach die Geschwindigkeit des Mauszeigers anpassen.
Und als jemand, der Computermäuse mit seitlichen Knöpfen immer wie die Pest gemieden hat, komme ich mit den beiden hier sehr gut klar und möchte diese nicht mehr missen.
Also ich habe schon die Vertikal, eine MS Trackball Optical und div. Office Mäuse durch und kann FÜR MICH keine empfehlen.
IdR war die Präzision mehr als schlecht.
Bei der Tastatur setze ich auf eine Logitech G710+. Dank der Makrotasten kann man sich wunderbar einige Shortcuts belegen, die jeden Tag anfallen.
Bei der Maus setze ich eine Glorious Model D ein. Die Beleuchtung kann man zum Glück ausschalten. Aber keine Vertikale Maus kann für mich diese Maus ersetzen. Gerade wenn man öfters mal schwitzige Hände hat, kommt einem das Waben-Design ganz gut entgegen.
Die Akkuzeit ist auch sehr gut, evtl. wäre eine Variante auf Grundlage der G703 höchst interessant, aber daran denkt wahrscheinlich wieder mal kein Techniker.
DPI technisch fahre ich mit 5000 über den Bildschirm. Langsamer geht nicht, kann aber jeden verstehen, dem das zu schnell ist.