Hier werkelt noch ein guter und zuverlässiger SBS 2011 als DATEV- Fileserver für 10 Clienten, die allesamt Outlook per Exchange des SBS nutzen. (Stromverbrauch ca. 50 Watt)
Gibt es eine Anleitung, wie das Ding möglichst schmerzfrei auf dem alten Blech auf den Server 2012 R2 gehoben werden kann, so daß sich die DATEV DVD 14 installieren läßt?
Optimal wäre natürlich folgender Weg:
Wie mit Exchange verfahren?
Alternative:
geht das? Welche Lizenzen benötigt man dann für den neuen Server? Cals?
Hi,
ui... wird aber Zeit... 😉
InPlace.... auf einem SBS.... meines Erachtens no way. Meines Erachtens wird mindestens eine zweite Maschine notwendig. Du wirst den Exchange mit einem Inplace nicht auf ein neues OS bringen können.
Im ersten Schritt würde ich also den DATEV-Bereich auf eine zweite Maschine bringen. Hierbei auch das AD mitnehmen (als zweiten DC). Dann kannst Du das AD-Schema schonmal hochziehen.
Im späteren Verlauf müsste dann der Exchange migriert werden. Da ist dann die Frage ob man sich noch einen eigenen Exchange aufstellt oder Cloud-Lösungen in Anspruch nimmt.
Bsp: DATEV-hostet Exchange / Microsoft 365 / Terra-Paas-Exchange / u.s.w.
In diesem Szenario würden dann "nur" noch die MS-CAL für den DATEV-FS anfallen. Die Exchange-CAL würden die Cloud-Anbieter stellen...
Grüße
Chr.Ockenfels
Hallo @chrisocki ,
... eine kurze Anfänger-Zwischenfrage zu Exchange in "Microsoft 365", wenn es erlaubt ist.
'Zählt' "Microsoft 365" die Windows-Benutzer oder nur die E-Mail-Adressen ?
... oder anders gefragt:
Müssen die Microsoft365-Konten anhand der Anzahl der Windows-Benutzer oder anhand der E-Mail-Adressen angelegt werden ?
... oder nochmal anders gefragt:
Können x Microsoft365-Konten von y Windows-Benutzern verwendet werden ?
... sorry, das waren jetzt zwar drei Fragen, aber alle drei zu 1 Thema 😉
Der Wunsch ist natürlich, daß sich auf den Clienten nichts ändert.
(also keine Neuinstallation oder Verlust der Benutzer- Profile)
Die Option, einfach einen zusätzlichen Server 2019 aufzubauen, auf den nur DATEV kommt, ist verführerisch.
Fragen:
- welche Server 2019- Lizenzen müssen konkret gekauft werden für z.B. 12 PC mit deren Nutzern?
- Gibt es Probleme beim Parallelbetrieb des SBS 2011- Exchanges? (Da gab es doch einmal Kleingedrucktes)
Langfristig soll ein aktuelles Exchange auf den Server, da sich dieses System bewährt hat, z.B. ein Kanzlei- Nutzer, dessen Kalender von allen bedient wird.
... die Vertrauensstellung mit dem neuen Server muss natürlich hergestellt werden .
... mit den 'alten' Profilen auf den neuen Server umziehen, klappte bei mir mal, von SBS2011 nach SBS2011, aber ob das auch zwischen SBS2011 und Windows Server 2019 klappen würde ? ... keine Ahnung ...
Nachtrag:
... übrigens, @A_Brown , Ihre Fragestellung hätte auch 1:1 von @martinkolberg stammen können 😉
Hi,
also die Benutzerprofile (sofern Servergespeichert) können auf dem SBS verbleiben. Lediglich das Laufwerk L (DATEV-Daten) wird auf einen zusätzlichen Server verschoben.
Der zusätzliche Server wird als Member-Server in das AD des SBS eingefügt. Er kann sodann auch als zweiter DC hochgestuft werden. Erst wenn die FSMO-Rollen von dem SBS auf einen anderen Server verlegt werden, wird der SBS ein wenig "maulen". Denn er ist eigentlich exclusiv. ABER: Für Migrationszwecke gestattet Microsoft die Verlegung der FSMO-Rollen und auch die Deinstallation des SBS aus dem AD.
Für den Server 2019 braucht es die normalen Zugriffs-CAL (User oder Device). Die sind recht günstig.
Exchange: Wenn Sie den Exchange weiterhin auf einem eigenen Server betreiben wollen, muss dies ein extra Server werden. Eine Installation des Exchange auf den Server mit AD ist von Mircosoft nicht supported!
Da können Sie sich aber mit den virtuellen Lizenzen eines Server 2019 behelfen:
Server 2019 auf das neue Blech installieren und die Hyper-V-Rolle einrichten.
1. virtueller Server: DATEV-FS inkl. AD
2. virtueller Server: Exchange
Beachten:
* Datensicherung für Hyper-V --> Veeam, o.ä. welches Hyper-V direkt unterstützt oder Sicherung in den virtuellen Maschinen selber
* Ressourcen: Für den Betrieb mit Hyper-V muss der Host auch entsprechend potent sein. --> Gold-CPU, 64GB RAM, SATA3-SSD oder besser SAS-SSD im RAID (10 ist mein Favorit / 5 ist zu langsam).
* Exchange-CAL: Müssen extra mit dem Exchange 2019 beschafft werden (User oder Device-CAL).
* CAL: Nach Lesart von Microsoft müssen auch Kopierer, Scanner berücksichtigt werden, wenn diese Dateien auf dem FS oder Exchange ablegen/kontaktieren...
Und es gibt bestimmt noch weitere Dinge zu beachten...
Grüße
Chr.Ockenfels
Hi,
erlaubt ist fast alles..
Aber: So tief hab ich mich mit M365 noch nicht auseinandergesetzt...
Sorry.
Chr.Ockenfels
@chrisocki schrieb:Der zusätzliche Server wird als Member-Server in das AD des SBS eingefügt. Er kann sodann auch als zweiter DC hochgestuft werden. Erst wenn die FSMO-Rollen von dem SBS auf einen anderen Server verlegt werden, wird der SBS ein wenig "maulen". Denn er ist eigentlich exclusiv. ABER: Für Migrationszwecke gestattet Microsoft die Verlegung der FSMO-Rollen und auch die Deinstallation des SBS aus dem AD.
Achtung: Habe ich von Kollegen gehört: sobald man die FSMO Rollen vom SBS auf einen anderen DC verschiebt, "mault" der SBS nicht nur, sondern fährt nach (ich meine) 30 Tagen alle x Stunden herunter!
Man sollte sich also nicht all zu viel Zeit bei der Migration lassen.
InPlace Upgrade: don't do that! Ich würde mir auch die Mühen machen, alles einmal neu zu machen. Jetzt hat man ja gefühlt ewig so gearbeitet wie immer - es wird Zeit für "rubbel die Katz" und alles neu macht der Mai. Viel Arbeit aber dann einmal sauber!
Noch was: Drucker und deren Freigaben bitte NICHT exportieren und am Server 2019 importieren, weil die Druckertreiber den Server 2019 abstürzen lassen (Kyocera Fall gehabt). Also auch hier von Hand neu anlegen und freigeben und per GPO verteilen.
Noch was bzgl. Exchange Migration: hat man Daten in den öffentlichen Ordnern, bitte unbedingt Anleitungen im Internet exakt 1:1 so durchführen. Das wird alles via Powershell gemacht und kann schnell in die Buchse gehen, wenn man viele Daten drin hat, weil öffentliche Ordner in Exchange 2013 aufwärts als eigenes Postfach intern behandelt werden und damit anders als im Exchange 2010.
Bitte beachten, dass Exchange Server 2016 und 2019 beide 2025 das Supportende naht! Wenn man unbedingt einen lokalen Exchange haben will, dann wohl eher gebrauchte 2016er + gebrauchte CAL kaufen - kommt man günstiger. Ob sich der Aufwand bei 12 Usern lohnt - fraglich und MS Teams und Co. hat man dann noch immer nicht. Ist auch nicht der heilige Gral aber was damit alles möglich wird - sehr cool + Online kann man sichern und ins Archiv alles der letzten Jahre schieben, weil das nicht berechnet wird. Jeder bekommt im Hauptpostfach 50GB und man ist dank Online Exchange sehr flexibel: kein SSL Zertifikat nötig, outlook.com > OWA an jedem PC, egal welcher Standort, Umzug oder Gerät - alles easy anzubinden.
Quick + Dirty: DATEV vom SBS auf eigenes Blech / VM und damit arbeiten. SBS als DC und Exchange kann bleiben, wenn man das Risiko von nicht schließbaren Lücken eingehen möchte. Der Exchange 2010 ist meine ich auch schon EOL, Exchange 2013 ist 2023 fertig.
Kann man so machen, wenn man sich dann für M365 entscheidet. Muss man den SBS dann doch mal irgendwann migrieren bzw. sofort. Ich meine, dass Exchange 2019 auch eine Domäne mit Server 2019 will und mit Server 2016 nicht funktioniert. Der Exchange 2016 braucht aber sicherlich auch eine höhere Domänen-Funktonsebene als des SBS. Also muss man wohl sowieso dann auf min. 2012 R2 migrieren bzw. besser ist es, wenn man auch bei Betriebssystemen homogen bleibt: Exchange Server 2016 + Windows Server 2016 / Exchange Server 2019 + Windows Server 2019.
Wenn man bei usedsoft.com kauft als Idee: jeweils 2019 kaufen und nach Dorngrade-Recht fragen. Dann bekommt man beide Keys; kann aber nur entweder oder installieren. 1x kaufen aber die Migration könnte so von ganz alt jetzt auf ganz neu dann in einem Rutsch gemacht werden. Sonst kauft man ja doppelt: 2016 und 2019.
BTW: SBS 2011 alias Server 2008 R2 auf 2016 geht meine ich nicht, wie Sie schon richtig schreiben. Man muss erst 2012 R2 als Zwischenschritt machen. Da wäre ich ganz braun und würde die 2012 R2 ISO installieren, migrieren und sobald das fertig ist auf 2019 gehen. Den 2012er würde ich weder kaufen noch lizenzieren, wenn man den nicht 4 Jahre so betreibt. Also einen Plan machen und dann relativ schnell ins 21. Jahrhundert kommen.
BTW2: Nutzen Sie den WSUS des SBS? Wenn ja, dann auf alle Fälle einen Host mit VMware / HyperV aufsetzen, weil man am besten jede "Aufgabe" einer VM zuweist: DC/DNS/DHCP, DATEV SQL, Exchange, WSUS - Druckerfreigaben kann man auf dem DATEV SQL mitmachen.
Wie groß ist Ihre DATEV REWE Datenbank? Habe bei ca. 150GB dem DATEV SQL 64GB RAM gegeben, die er auch zu 95% voll ausnutzt. 32GB sollte der DATEV SQL schon haben. Besser 48GB.
BTW3: Exchange 2019 möchte laut Microsoft Dokumentation 128GB RAM haben. Man kann ihn auch mit 32GB betreiben. 16GB fände ich schon ein bisschen wenig.
Welches Office ist an den Clients im Einsatz? Könnte man auch mit M365 erschlagen, wenn es 2013er sein sollte. Dann hier mal nach Business Premium (oder wie es jetzt heißt) schauen. Dann kann man die lokale Domäne auch online gleich mit M365 verbinden.
Sau viel Arbeit haben Sie da 😳.
Achja und wie @chrisocki sagt: bitte auf die CPU bei neuem Blech achten, wenn DATEV drauf läuft. Darf gerne mehr als 2000 Punkte im SingleThread haben, sonst werden Sie an der Kiste mit DATEV keinen Spaß haben, wenn die DATEV Kiste als AiO (LiMa, KOMMSRV und Co.) laufen soll, weil dann auch alle Programme installiert werden müssen und das ewig bei einem Update der Software dauert.
Noch als Tipp: Microsoft führt durch konfusen Upgrade-Prozess alter Server
@A_Brown schrieb:Hier werkelt noch ein guter und zuverlässiger SBS 2011 als DATEV- Fileserver für 10 Clienten, die allesamt Outlook per Exchange des SBS nutzen. (Stromverbrauch ca. 50 Watt)
Gibt es eine Anleitung, wie das Ding möglichst schmerzfrei auf dem alten Blech auf den Server 2012 R2 gehoben werden kann, so daß sich die DATEV DVD 14 installieren läßt?
Optimal wäre natürlich folgender Weg:
- Upgrade auf 2012 R2 (erster Schritt)
- Upgrade auf Server 2019 (hat noch Zeit)
- Wechsel der Installation auf die neueste Hardware
Wie mit Exchange verfahren?
Alternative:
- Kauf einer neuen Hardware
- Installation ausschließlich DATEV Server
- Beibehalten des Altgerätes als DC und Exchange
geht das? Welche Lizenzen benötigt man dann für den neuen Server? Cals?
Da MS Exchange kein In Place Upgrade unterstützt, bleibt nur eine Migration in eine neue Umgebung.
@vogtsburger schrieb:
Hallo @chrisocki ,
... eine kurze Anfänger-Zwischenfrage zu Exchange in "Microsoft 365", wenn es erlaubt ist.
'Zählt' "Microsoft 365" die Windows-Benutzer oder nur die E-Mail-Adressen ?
Es werden Benutzer gezählt. Ein Benutzer kann natürlich mehrere E-Mail Adressen haben.
... oder nochmal anders gefragt:
Können x Microsoft365-Konten von y Windows-Benutzern verwendet werden ?
Können ja, dürfen nein.
Grundsätzlich wird Office 365/Microsoft 365 nach Benutzern lizenziert. Dies bedeutet, einfach die Mitarbeiter zählen, die die SaaS Dienste nutzten sollen.
Sorry für meine Frage, sind Sie, Herr Kolberg, der Fragesteller - unter anderem Benutzernamen?
Die Schreibweise des Thread-Erstellers ähnelt Ihrer sehr und er stellt auch die gleichen Fragen wie Sie in früheren Beiträgen.
Wenn nicht, entschuldige ich mich bereits im voraus bei Ihnen und dem Thread-Ersteller.
@vogtsburger schrieb:
... die Vertrauensstellung mit dem neuen Server muss natürlich hergestellt werden .
Dafür braucht es in der Regel keine Vertrauensstellungen.
... mit den 'alten' Profilen auf den neuen Server umziehen, klappte bei mir mal, von SBS2011 nach SBS2011, aber ob das auch zwischen SBS2011 und Windows Server 2019 klappen würde ? ... keine Ahnung ...
Warum nicht, die Profile liegen sicherlich in ganz "normalen" Freigaben.
... die Schreibweise und Wortwahl in den Beiträgen eines Users ist aussagefähiger als das Avatarbildchen 😉
... aber wenn tatsächlich zwei das gleiche Problem hätten, wären die Antworten und Lösungen quasi doppelt wertvoll 😉
@chrisocki schrieb:
Im ersten Schritt würde ich also den DATEV-Bereich auf eine zweite Maschine bringen. Hierbei auch das AD mitnehmen (als zweiten DC). Dann kannst Du das AD-Schema schonmal hochziehen.
Nein, das Schema kann nicht höher sein, als vom SBS vorgegeben. Dieser ist immer "Chef" in der Domäne.
Im späteren Verlauf müsste dann der Exchange migriert werden.
Bitte beachten, dass eine direkte Migration auf Exchange 2019 nicht unterstützt wird. Hier muss man entweder bei einer älteren Version bleiben oder mindst. zwei mal migrieren.
... ich meinte nicht "servergespeicherte Profile", sondern lokale Benutzerprofile in einem Client-Server-Netzwerk.
@chrisocki schrieb:Der zusätzliche Server wird als Member-Server in das AD des SBS eingefügt. Er kann sodann auch als zweiter DC hochgestuft werden. Erst wenn die FSMO-Rollen von dem SBS auf einen anderen Server verlegt werden, wird der SBS ein wenig "maulen". Denn er ist eigentlich exclusiv. ABER: Für Migrationszwecke gestattet Microsoft die Verlegung der FSMO-Rollen und auch die Deinstallation des SBS aus dem AD.
Das ist etwas untertrieben. Durch verlagern der FSMO Rollen bzw. des GC ist nach 21 Tagen Schluss. Danach fährt der SBS nach einer Stunde automatisch herunter.
@A_Brown schrieb:Der Wunsch ist natürlich, daß sich auf den Clienten nichts ändert.
(also keine Neuinstallation oder Verlust der Benutzer- Profile)
Die Option, einfach einen zusätzlichen Server 2019 aufzubauen, auf den nur DATEV kommt, ist verführerisch.
Fragen:
- welche Server 2019- Lizenzen müssen konkret gekauft werden für z.B. 12 PC mit deren Nutzern?
Das kann niemand sagen, das die zukünftige Hardware, Anzahl der Server und die Anzahl der Endgeräte/Endbenutzer unbekannt ist.
Es hilft überhaupt nichts, wenn man in dieser Konstellation von 3 2019 Servern zu je 24 Kernen und 15 Device/23 User CALs ausgeht sowie einen Exchange Server sowie 17 Standard User zzgl. 9 Enterprise CALs annimmt 😉
- Gibt es Probleme beim Parallelbetrieb des SBS 2011- Exchanges? (Da gab es doch einmal Kleingedrucktes)
Außer den sich durch den nicht mehr unterstützten Exchange 2010 ergebenden, keine.
@MBehrens schrieb:
Das ist etwas untertrieben. Durch verlagern der FSMO Rollen bzw. des GC ist nach 21 Tagen Schluss. Danach fährt der SBS nach einer Stunde automatisch herunter.
Soweit hab ich das nie betrieben... die FSMO-Rollen hab ich immer erst verlegt, wenn klar war, dass der SBS innerhalb von Stunden deaktiviert / vom Netz geht...
Danke für den Hinweis.
Chr.Ockenfels
@A_Brown schrieb:Hier werkelt noch ein guter und zuverlässiger SBS 2011 als DATEV- Fileserver für 10 Clienten...
Hallo,
ich möchte mich da meinen Vorrednern anschließen. Man bekommt das sicher irgendwie migriert.
Ist aber ein klassisches Grenznutzen-Problem.
Exchange: Mein Vorschlag bei 10 Usern: Office mit Exchange in die Cloud => O365/ExchangeOnline
Server: Entweder, wenn es On-Premise sein soll, einen AllInOne (nicht virtualisiert). Wird aber bei 10 Usern trotzdem grenzwertig
Oder auch das System zu ASP
Bei Rückfragen gerne melden.
Beste Grüße
Marco Keuthen
@vogtsburger schrieb:
Hallo @chrisocki ,
... eine kurze Anfänger-Zwischenfrage zu Exchange in "Microsoft 365", wenn es erlaubt ist.
'Zählt' "Microsoft 365" die Windows-Benutzer oder nur die E-Mail-Adressen ?
O365 sind OnSeat-Lizenzen, also pro Nase.
E-Mail Aliase und Listen/weiterleitungen sind inkludiert.
@metalposaunist schrieb:Sau viel Arbeit haben Sie da 😳.
Ich glaube, das bringt es am Allerbesten auf den Punkt 😂
@marco_keuthen schrieb:...
O365 sind OnSeat-Lizenzen, also pro Nase.E-Mail Aliase und Listen/weiterleitungen sind inkludiert.
...
... muss doch nochmal nachfragen:
(übrigens, den Begriff "OnSeat-Lizenzen" höre und lese ich zum ersten Mal)
... kann mir darunter nicht viel vorstellen, nur spekulieren ...
ein konkretes Beispiel:
30 Personen teilen sich in einem Client-Server-Netzwerk 20 Büro-Arbeitsplätze.
Jede Person hat mindestens ein privates Smartphone.
Einige unter den Personen haben einen privaten PC und/oder einen HomeOffice-Arbeitsplatz der Kanzlei.
Jede Person hat eine dienstliche E-Mail-Adresse und mindestens noch eine weitere E-Mail-Adresse (weitere dienstliche und/oder private Adresse(n).
So wie ich die Microsoft365-Lizenzierung interpretiert habe, kann ein Microsoft365-Account auf mehreren Geräten eingesetzt und synchronisiert werden.
Wenn die 'Nasen' zählen, müssten beim o.g. Beispiel also 30 Microsoft365-Konten lizenziert werden.
Wären dann alle 30 Personen wunschlos glücklich, also voll ausgestattet mit Microsoft-Office-Software ?
Es gibt ja aber auch Konstellationen, bei denen sich in kleinen Büros mehrere Mitarbeiter mit mehreren Arbeitsplätzen oder mehrere Mitarbeiter mit 1 Arbeitsplatz eine einzige E-Mail-Adresse teilen, z.B. info@kleine-kanzlei.de
@vogtsburger schrieb:
@marco_keuthen schrieb:...
O365 sind OnSeat-Lizenzen, also pro Nase.E-Mail Aliase und Listen/weiterleitungen sind inkludiert.
...
... muss doch nochmal nachfragen:
(übrigens, den Begriff "OnSeat-Lizenzen" höre und lese ich zum ersten Mal)
... kann mir darunter nicht viel vorstellen, nur spekulieren ...
Microsoft spricht auch nur von "named user".
ein konkretes Beispiel:
30 Personen teilen sich in einem Client-Server-Netzwerk 20 Büro-Arbeitsplätze.
Jede Person hat mindestens ein privates Smartphone.
Einige unter den Personen haben einen privaten PC und/oder einen HomeOffice-Arbeitsplatz der Kanzlei.
Jede Person hat eine dienstliche E-Mail-Adresse und mindestens noch eine weitere E-Mail-Adresse (weitere dienstliche und/oder private Adresse(n).
So wie ich die Microsoft365-Lizenzierung interpretiert habe, kann ein Microsoft365-Account auf mehreren Geräten eingesetzt und synchronisiert werden.
Wenn die 'Nasen' zählen, müssten beim o.g. Beispiel also 30 Microsoft365-Konten lizenziert werden.
Wären dann alle 30 Personen wunschlos glücklich, also voll ausgestattet mit Microsoft-Office-Software ?
Grundsätzlich stimmt das. Das BYOD Szenario bedarf einer näheren Prüfung, sollte aber abgedeckt sein.
Es gibt ja aber auch Konstellationen, bei denen sich in kleinen Büros mehrere Mitarbeiter mit mehreren Arbeitsplätzen oder mehrere Mitarbeiter mit 1 Arbeitsplatz eine einzige E-Mail-Adresse teilen, z.B. info@kleine-kanzlei.de
Deshalb schrieb ich ja auch schon, einfach die Mitarbeiter zu zählen. Nicht die E-Mail Adressen sind für die Lizenzierung ausschlaggebend.
@marco_keuthen schrieb:O365 sind OnSeat-Lizenzen, also pro Nase.
Ein Glück für Michael Jackson! 😎
... ziemlich schwarz, Ihr Humor.
... grenzt schon an Blas(s)phemie
Hallo @A_Brown , hallo @martinkolberg ,
... könnte mir vorstellen, dass Sie evtl. nochmal 'sicherheitshalber' getestet haben, ob sich die neue Datev-DVD 14.0 nicht vielleicht doch noch weiter auf dem SBS2011 installieren und nutzen lässt.
Sie hatten seit der DVD 13.1 ja vermutlich auch schon rote Ampeln im ServiceTool., aber wenn der Bahnübergang nicht beschrankt ist und er sich auf übersichtlichem Gelände befindet, kann man ja schon Mal bei roter Ampel drüber fahren 😀.
Diesmal wird der Bahnübergang 'beschrankt' sein, nehme ich an, aber wer weiß schon so genau, ob es nicht doch einen Schleichweg gibt.
Es ist immer schade, ein gut laufendes Gerät ausmustern zu müssen, nur weil jemand 'willkürlich' eine Obsoleszenz eingeplant hat 😉 .
Wie meine Vorredner sagen: dieses eine, gesuchte Inplace-Upgrade von SBS2011 nach xxx gibt's nicht. Weil das gesuchte Ziel xxx nicht existiert und nicht lieferbar ist (so wie es bei Vorgängern und Nachfolgern von SBS mal möglich war). Es ist auch müßig hervorzuheben, dass der SBS abgekündigt ist. Wer den SBS auf eigenes Risiko weiterbetreiben möchte oder muss, sollte wenigstens die DATEV-Server-Aufgaben auf einen neuen Server ziehen.
Möglich wäre:
Zum Schluss (wenn der Exchange-Server oder seine Postfächer vom SBS2011 sauber umgezogen bzw. sämtliche Rollen, SBS-Komponenten hoffentlich sauber deinstalliert wurden) SBS demoten und dann ausschalten. Gucken, ob alles noch geht (DC-Serverrollen, isb. DNS, Dienste, Replikation, DHCP, SBS-Gruppenrichtlinien wegwerfen, ggf. WSUS?). Das sollte nicht allzu lange nach der eigentlichen Migration geschehen aus gleichfalls schon genannten Gründen.
Alles in allem ein schönes langes Wochenende.
Nein, physikalisch auf einem oder gar dem gleichen Serverblech wird das nichts. Ein HyperV oder vmWare mit 2 CPUs mit viel GHz (viele Kerne helfen weniger als Ghz), 32-64 GB RAM Minimum (je nach Größe der sonstigen Umgebung und Aufgaben und je nachdem ob mit oder ohne Exchange) sollte schon planbar sein.
@JoergZielke schrieb:
Möglich wäre:
- Einen Server mit unterstütztem MS-Server-OS nebenher als Mitgliedsserver zu installieren, um ihn
- anschließend als DC hochzustufen und ggf. alle möglichen MS-Dienste, äh Rollen Kataloge zu übernehmen,
Nur als Hinweis : Ein Membersrv mit SQL kann nicht mehr zum DC hochgestuft werden!
Also dann wieder SQL runter, hochstufen, und SQL wieder drauf ... 😎
Das Ganze ist eine Wanderbaustelle, mit dem ganzen alten Ballast!
Neues Blech daneben, als kleinstes ein Monosockel mit Windows SRV 20xx Essential (kann bis 2 CPU und 64 GB), neues AD, Datev umziehen ohne configdb (kein SAA Gelumpe), Clients drangenagelt, fertig, Outlook via Hosted Exchange oder Exchange Online
Wenns dicker werden soll:
Neues Blech daneben, als Dualsockel mit einem Hypervisor, 1 x Windows SRV 2016 Standard, neues AD, Datev umziehen ohne configdb (kein SAA Gelumpe), Clients drangenagelt, fertig,
Outlook via Hosted Exchange oder Exchange Online ODER auf der zweiten Instanz Exchange 2016 on-prem
Wenn die Clients auch schon scheintot sind (wie der jetzige Srv):
Neues Blech daneben, als Dualsockel mit einem Hypervisor, 1 x Windows SRV 20xx Standard, neues AD, Datev umziehen ohne configdb (kein SAA Gelumpe),
Auf der zweiten Instanz RDP Rolle, Office Lizenzen beachten, 1 x Datev drauf
Clients leer gemacht oder neu, drangenagelt, fertig,
Outlook via Hosted Exchange oder Exchange Online