EBICS Initialisierung Commerzbank --> Ein DRAMA.
Also entweder entgeht mir etwas grundlegendes oder die Commerzbank ist...
Hauptkonto endet auf 00
Unterkonten auf 01 und 02
Jetzt bekommen wir von der Commerzbank für jedes Konto eine eigene Kunden ID.
Also ich kenne das nur so: ein Kunde --> eine Kunden ID.
So ist das zumindest bei Sparkasse München geregelt.
Jemand eine Idee ob ich oder die Commerzbank auf dem Holzweg ist?
EBICS User ist für das Unterkonto 02 eingerichtet. Jetzt wollte ich für via Fernwartung das Unterkonto 01 mit der Smartcard des Mandanten verknüpfen. Ich müsste dafür laut Commerzbank eine andere Kunden ID angeben. Kann ich aber in den DATEV Benutzerprofil nicht ändern. Auch die Anlage eines anderen Benutzerprofils bringt nichts.
Danke und Grüße aus München,
JJunker
Da reicht doch 1 EBICS Zugang / 1 Benutzerkennung aus, wenn der Zugang bei der Bank für alle 3 Konten freigeschaltet wurde? 🤔
Siehe auch: Bank online - EBICS einrichten
Wenn weitere Konten bei dem gleichen Kreditinstitut bestehen, können Sie einen angelegten EBICS-Benutzer auswählen und zuordnen. Eine erneute Initialisierung ist nicht notwendig.
Aber sonst bin ich bei Dir 👍:
@jjunker schrieb:
Also ich kenne das nur so: ein Kunde --> eine Kunden ID.
DATEV hat es mir auch bestätigt. Die Commerzbank ist der letzte Laden. Schlicht dämlich und langsam. Das sind meine Worte. 🙂
@jjunker schrieb:
Das sind meine Worte.
Umso schlimmer, dass die comdirect von denen "aufgekauft" oder "vollintegriert" wurde 🙄😫. Noch hat sich bei der comdirect nichts verschlimmbessert aber wenn die so mit der comdirect agieren, wie mit sich selbst ... ach so übrigens: Von der Commerzbank bekommt man per Post (!) auch eine Mitteilung, man solle sie mal wegen xy anrufen 😂. E-Mail? Was? Wo? Das geht? Heute schon? Und die rufen auch immer am Festnetz an - wo natürlich niemand zu Hause ist, wenn alle arbeitstätig sind 🙄.
Der Laden ist echt ... nicht zu empfehlen. Was gibt's noch? Deutsche Bank? Um Gottes Willen. Die geht dank Trump auch pleite und verdient sich an EBICS eine goldene Nase und die FinTech Banken mit DATEV - auch nicht immer cool.
Gegenbeispiele? Die Sparkassen machen lokal alle, was sie wollen. In Iserlohn bekommt man andere Angebote als in Dortmund und das Clientel, was man in den Filialen meist sieht ist nicht Mitte 30 🙈. Apple Pay können die jetzt erst Jahre später nachdem die comdirect das mitunter als erste konnte - also würde ich auch nicht vor Freude in die Luft springen.
Ach so 2: Die Commerzbank hat uns Privatkunden Negativzinsen angedroht 😉.
Also VR Banken --> bis jetzt nur positve Erfahrungen
Sparkassen --> bis auf eine Ausnahme auch nur positive Erfahrungen. Die kann man übrigens prima gegeneinander ausboten. Angebote einholen und sagen Ihre Kollegen aus xy mit dem gleichen Rechenzentrum können es aber zu dem Preis... 😎.
Prinzipiell gilt je größer der Laden desto schlimmer. Die schlechtesten Erfahrungen haben wir mit der Postbank. Naja oder nun mit der Commerzbank. Wobei nein die Postbank. (kein Zugriff mehr aufs Konto weil die Eigentumsverhältnisse unklar gewesen wären,...)
Wenn Sie bei der Commerzbank einen finden der sich für irgendwas zuständig fühlt. 😂 Würde ich Ihren Vorschlag herzlich gerne berücksichtigen.
@metalposaunist schrieb:
Umso schlimmer, dass die comdirect von denen "aufgekauft" oder "vollintegriert" wurde 🙄😫.
Ach so 2: Die Commerzbank hat uns Privatkunden Negativzinsen angedroht 😉.
1. Die comdirect war schon immer - wenn auch eigenständige - Tochtergesellschaft der Commerzbank. War ursprünglich für Privatkundengeschäft als Direktbank gegründet worden. Nach dem Börsengang waren die Besitzer auch andere - was in der Natur einer AG liegt die an der Börse gehandelt wird. Nun wurde sie halt wieder zu 100% in das Commerzbankgefüge integriert. Da ist der Begriff "aufgekauft" nicht korrekt.
2. Die Commerzbank muss wie im Übrigen alle Banken Negativzinsen erheben. Das hat formal gar nichts mit Privat- oder Unternehmenskunde zu tun. Bei vielen Banken haben wir als Unternehmen bspw schon seit Mitte letzten Jahres Negativzinsen (oder schöner gesagt: Verwahrentgelte) zu zahlen. Die Grenze ist hier regelmäßig 100.000 Euro. Ausschließlich unsere Hauptbank erhebt bei uns(!) keine. Im Gegenzug wird auch alles finanzielle immer erst dort versucht. Die Nebenbanken werden täglich abgefischt um das Verwahrentgelt nicht zahlen zu müssen.
Die Commerzbank hier als das Böse darzustellen ist schlicht einseitige Propaganda. Wir - und ich persönlich - haben hier schon negative Erfahrungen mit hier als "besser" eingestufte Banken gemacht. Das Bankengeschäft ist und bleibt ein individuelles Geschäft. Das äußert sich auch darin, dass es Banken gibt, bei denen man von den vorgeschriebenen Gebühren auch individuelle Vereinbarungen treffen kann.
Empfehlenswert ist somit relativ.
@renek stimmt. Empfehlenswert ist relativ.
Erfahrungsgemäß kann man persönliche Deals hinsichtlich Gebühren bei kleineren Banken (Stadtsparkassen, VR -Banken) eher bekommen als bei den großen Kandidaten:
- DB
- PB
- Commerz
- Hypo
-
Und wenn ich von den Steinzeitriesen noch vergessen habe.
Mit Ausnahme der Sparkasse Leipzig gab es bei uns mit dem roten S noch nie ein Problem. Ganz anders bei den oben aufgeführten Kandidaten. Die kann man meiner Meinung nach alle in einen Sack stecken und ein Kantholz nehmen. Da erwischt man immer den Richtigen. Fängt ja schon damit an, dass man keinen persönlich Verantwortlichen mehr für einen durchschnittlichen Kunden mehr als Telefon bekommt. Immer nur Teams = Toll ein anderer machts.
Das ist bei der Commerzbank erfahrungsgemäß ganz einfach:
Immer erreichbar ist das Kundencenter. Wenn der Mandant dort nach einem Ansprechpartner für EBICS-Zugänge fragt, wird ein Kontakt mit einem Spezialisten hergestellt, der für den Mandanten zuständig ist.
Mandanten, die von einem Team betreut werden, haben in der Regel eine eMailadresse des Teams. Falls nicht -> Kundencenter
Viele Grüße
Sven
Sonderkonditionen als Problem!?
Bei der Commerzbank kostet das Premiumkonto die Kanzlei 15 EUR monatlich. Da ist der EBICS-Zugang inklusive.
Und Mandanten zahlen meist für ihre EBICS-Zugänge auch nichts extra.
Viele Grüße
Sven
Ja die Konditionen der Commerzbank sind in Ordnung. Den Support den ich erlebt habe kann man in die Tonne werfen. So unterscheiden sich wohl die Erfahrungen.
Wenn die Kontostände hoch oder deutlich unter null sind hilft erfahrungsgemäß ein Anruf/ ein Schreiben mit Fristsetzung des Mandanten, dass das Problem gefälligst gelöst werden soll. --> Sonst zweit Konto wo anders und sukzessiver Umzug der Geldströme dorthin. Oder der Mandant besteht drauf den Abteilungsleiter zu sprechen. Spätestens wenn man denen auf den Nerv fällt bewegt sich etwas.
Bei Banken greift, wenn man denen Geld einbringt, zum Glück noch das Prinzip König Kunde.
@jjunker schrieb:Ja die Konditionen der Commerzbank sind in Ordnung. Den Support den ich erlebt habe kann man in die Tonne werfen. So unterscheiden sich wohl die Erfahrungen.
Das ^^ kann ich ja sogar bestätigen. Wir haben an einigen Standorten immer wieder Probleme mit Bargeldeinzahlungen an Bankautomaten. Kundenservice? Naja, der läuft halt zentral über Frankfurt. Verwiesen wird man dann an die Filiale. Hat die auf und man kommt gibt es keine Auskunft weil man zwar im Namen des Kontoinhabers kommt, aber nicht der ist, der das Problem persönlich hatte! #WTF Oder man hat Automaten die monatelang defekt sind.
Aber ich würde deshalb die Bank grundsätzlich nicht verteufeln.
Und mir sind privat schon Dinge bei der VR passiert, die einfach nur unschön sind. Spk während meiner Zeit in der Kanzlei bei guten Kunden. Aber auch aktuell in örtlichen Problem als treibende Kraft zu sehen. Da zählt nur der schnelle Rubel.
Deshalb jeden davon abraten?
Ich denke das alle Banken Ihre Probleme mit sich bringen. Diese sind aber meist kundenspezifisch und daher nicht für alle ausschlaggebend. Gibt schließlich genug die auf diese oder jede Bank schwören weil es nie Probleme gab (oder die Probleme vergessen sind).
Zur Ausgangsfrage mit den EBICS-Nutzern: Hier gilt wohl auch die Annahme das es ein Mitarbeiter falsch verstanden hat und daher falsch gehandelt hat. Kann passieren, sollte nicht, kann man aber abhaken. Wenn das dann öfters so gehandhabt wird, dann sollte man seine Konsequenzen ziehen.
Das wurde auch bei der Commerzbank durch einen MA versemmelt. Richtig.
#Bankbashing legen wir dann jetzt mal zur Seite und merken uns:
Wir haben kaum einen Einfluss auf die Auswahl der Banken unserer Mandanten.
Wobei wir schon so frei waren alle FiBu Mandate darauf hinzuweisen, dass ein Wechsel der Bank ohne Rücksprache mit uns zu unangenehmen Gebührenanpassungen unserseits in Form des potentiellen zeitlichen Mehraufwands kommen kann. --> So hält man sich die Banken die RZ Bankinfo nicht anbieten vom Hals.
Gruß,
JJUNKER
@jjunker schrieb:#Bankbashing legen wir dann jetzt mal zur Seite und merken uns:
Wir haben kaum einen Einfluss auf die Auswahl der Banken unserer Mandanten.
Richtig. Ich weiß noch das ich eine Mandantin hatte die das Privatkonto eines großen Institutes für Ihr Gewerbe nutzte. Nach den AGB verboten und kann zur Sperre führen. Folgen sollten klar sein. Mandantin hat das 0 interessiert. Insofern: Ja, es gibt genug Dinge auf die Mandanten nicht hören - auch wenn sie vom StB kommen. 😉
Auch hier EBICS Probleme mit der Commerzbank. Das Mandat hat mit der Bank schon gesprochen und wohl gefühlt 10 Abteilungen und die Bank sagt: nicht unser Bier.
Die Protokolle:
Meldung des DATEV-RZ: F151 Die Bank meldet einen technischen Fehler Meldung der Bank: 93EA 91002 [EBICS_INVALID_USER_OR_USER_STATE] User unknown or user status invalid
Und die Bank schafft es nicht telefonisch mit dem Mandanten das einmal zu prüfen und lässt den Kunden im Regen stehen? Mandant kommt auf mich zu. Ich bin leider machtlos.
Was für schlechter Support ...
Ich kann das leider nur bestätigen. Die Commerzbank bekleckert sich nicht mit Ruhm.
Muss man sich aber nicht bieten lassen. In unserem Fall hat ein Beschwerdebrief an den Vorstand dafür gesorgt, dass der Fachabteilung Beine gemacht wurde...
Hallo Daniel,
der Mandant sollte zumindest die Rufnummer des EBICS-Supports der Commerzbank kennen. - Und dort ist man erfahrungsgemäß sehr kundenorientiert. Als Mandant muss man beim Anruf wenigstens seine EBICS- und User-ID zur Hand haben.
<< [EBICS_INVALID_USER_OR_USER_STATE] User unknown or user status invalid >>
„User unknown“ ist klar:
Die vom Mandanten erfasste User-ID existiert nicht auf dem EBICS-Server der Bank.
Lösung:
1 Der Mandant kann seine User-ID der Kopie seiner DFÜ-Vereinbarung entnehmen.
2 Schreibfehler innerhalb der angegebenen User-ID prüfen
„User status invalid“ kann zwei Ursachen haben:
1 Die User-ID wurde bereits initialisiert, aber noch nicht freigeschaltet; trotzdem versucht der Mandant eine zweite Initialisierung anzustoßen.
Lösung: Dreiseitigen INI-Brief vom User unterschrieben an ini@commerzbank.com senden - es dauert dann rund 30 Minuten bis der User freigeschaltet ist
2 Die User-ID wurde bereits freigeschaltet und daher wird eine neue Initialisierung abgelehnt.
Hier sollte zunächst geklärt werden, warum eine erneute Initialisierung angestoßen wird.
Wird die USer-ID z.B. bereits mit einer anderen EBICS-Software genutzt, müsste diese von der Bank zunächst zurückgesetzt werden, damit die ID dann mit Unternehmen online genutzt werden kann.
Viele Grüße
Sven