Dann mach das doch über einen Anhang pdf ,
dann brauchst Du ja nur die pdf zu erweitern und erneut posten.
Ich will aber nicht unnötigen Datenmüll erzeugen. Ich denke, ich mache das wohl mit notion.so und poste hier 1x den Link. Dahinter bin ich flexibel, wie mit den Shortlinks auch.
Kurzer Nachtrag zum Steuerboard:
Es gibt jetzt eine globale Aufgabenübersicht über alle Mandate, Aufgabenvorlagen und E-Mail Upload mit Zielordneransteuerung.
Da geht was voran.
Weiter ist Steuerboard nun offizieller DATEV Schnittstellen Anbieter 😉
Grüße
AKW
Ein super Vergleich der 3 Alternativen. Die Wahl ist so ein bisschen wie Mercedes oder BMW.
Wir haben uns Dracoon, 5F-Software, Kanzleiland, milia und KanzleiDrive angesehen.
Dracoon kann nicht ansatzweise beim Funktionsumfang mit den neuen Lösungen mithalten. Die Möglichkeit an Externe eine Datei via Freigabelink zu schicken ist aber dort super gelöst. Digitale Signaturen werden mit FP-Sign realisiert. Im Telefonat mit der Hotline hieß es, dass keine Erweiterung auf eine Kommunikationsplattform geplant wäre, man wolle sich vielmehr auf die Bereitstellung von Datenräumen konzentrieren. Damit kam diese Lösung für uns nicht mehr in Frage.
5F-Software ist an sich eine hervorragende Lösung, aber in der Kanzlei waren wir uns alle einig, dass die Bedienung zu unübersichtlich war. Auch 5F braucht für digitale Signaturen FP-Sign. Positiv ist auch die Integration von fastdocs.
Kanzleiland ist etabliert und schon ziemlich ausgereift, aber irgend ein Bauchgefühl sagte uns, dass wir lieber eine Lösung wollten, die eine revisionssichere Archivierung beinhaltet odre zumindest in Aussicht gestellt hat.
milia: Das Problem: Man kann nur einen Demo-Termin buchen. Alle anderen Anbieter bieten eine mehtrwöchige kostenlose Testphase an. Klar, dass im Demo-Termin alles perfekt funktionierte, aber trotzdem hat man das Gefühl ein bisschen die Katze im Sack zu kaufen.
KanzleiDrive haben wir jetzt seit ca. 1 Jahr im Einsatz. Die Akzeptanz bei Mandanten und Mitarbeitern ist hervorragend. Revisionssichere Archivierung steht zwar immer noch als "in Arbeit" auf der Roadmap, aber dafür kann man einstellen, dass Word-Dateien beim Upload automatisch in PDF umgewandelt werden.
Das Mandantenonboarding ist zwar eine Beta-Version, läuft aber bereits beeindruckend.
Login mit Datev läuft problemlos, in die Mobile App kann man sich alternativ auch mit Datev SmartLogin einloggen. Beim Funktionsumfang der mobile-App ist derzeit allerdings noch Luft nach oben.
Die Software gehört zwar zur Fino-Gruppe, da waren wir nach den Erfahrungen Grundsteuer Digital auch etwas verschreckt, aber da ist - Gott sei Dank - definitiv kein Vergleich möglich. Und außerdem ist ja auch getmyinvoices ein Fino-Unternehmen und da läuft auch alles glatt.
Änderungswünsche werden in der KanzleiDrive-Community gesammelt und bei entsprechender Nachfrage auch umgesetzt.
Wir sind jedenfalls sehr zufrieden mit der Lösung.
@dprobst schrieb:[...]
Das Problem: Man kann nur einen Demo-Termin buchen. Alle anderen Anbieter bieten eine mehtrwöchige kostenlose Testphase an. Klar, dass im Demo-Termin alles perfekt funktionierte, aber trotzdem hat man das Gefühl ein bisschen die Katze im Sack zu kaufen.
[...]
... mit Demo-Terminen habe ich auch immer so meine 'Probleme'
Ich mag es üüüberhaupt nicht, wenn ein 'Demonstrant' mit der Maus über den Bildschirm huscht, sich wild durch die Menüs klickt, mit ca 5 Demo-Einträgen arbeitet oder sogar bei Null mit der Stammdatenerfassung beginnt
Viel lieber sind mir Testversionen, die mir ausreichend Zeit bieten, selbst mit einer neuen Software zu 'spielen', die idealerweise aber schon einen realistischen Musterbestand an Daten mitbringen, ...
Zusätzliche, frei verfügbare, kurze Videos zu typischen Arbeitsabläufen sind auch sehr hilfreich
Erfahrungsgemäß vergehen nämlich auch 2 Wochen eingeräumte Testzeit oft auch viel zu schnell. um sich einen Überblick über das Produkt zu verschaffen. Man muss sich die Zeit dafür ja irgendwo anders 'stehlen'
.... und last but not least, die Preisstruktur muss transparent und fair und schnell zu finden sein
@vogtsburger schrieb:
Erfahrungsgemäß vergehen nämlich auch 2 Wochen eingeräumte Testzeit oft auch viel zu schnell. um sich einen Überblick über das Produkt zu verschaffen. Man muss sich die Zeit dafür ja irgendwo anders 'stehlen'
.... und last but not least, die Preisstruktur muss transparent und fair und schnell zu finden sein
5f und KanzleiDrive haben uns auf Anfrage problemlos den Testzeitraum verlängert.
Zu den Preisen: 5F, Kanzleiland und KanzleiDrive haben die Preise oder einen Preisrechner auf ihrer Homepage. Milia rückt die Preise erst im Rahmen eines Angebots raus, wenn man sagt "Ich will". Dracoon hat die Standardpreise auf der Homepage, für Steuerberater gelten aber Sonderpreise, die aber nicht von Dracoon festgelegt werden, sondern vom jeweiigen ASP-Partner. Wir zahlen für 100 Benutzer ca. 650 Euro pro Monat inkl. USt. EES und FES sind unbegrenzt inkludiert, QES kosten extra. Bei Kanzleidrive zahlen wir für unbegrenzte Anzahl an Benutzern und mehr Leistung 416,25 EUR Pro Monat (jährliche Zahlung im voraus). EES, FES und QES kosten extra. Für die Freizeichnung der Steuererklärungen gibt es eine kostenlose Variante der EES.
Dracoon: Als wir das Angebot erhalten haben, war nur die Rede von den Monatspreisen. Nach einem Jahr hieß es dann von unsrem ASP-Partner, wir hätten eine Mindestlaufzeit von 36 Monaten. Damit war das Maß voll, ich habe den Vertrag gekündigt.
Bei KYC kommen bei KanzleiDrive noch fallbezogene Kosten dazu.
Bei Kanzleidrive kann man beim Mandanten-onboarding (KYC) jedes Mal den Umfang für den Vorgang selbst bestimmen. Man sieht dann auch gleich, wieviel es kostet, bevor man den Auftrag gibt.
Nach Erklär-Videos haben wir nicht gesucht. sorry
@dprobst schrieb:
Wir zahlen für 100 Benutzer ca. 650 Euro pro Monat inkl. USt. EES und FES sind unbegrenzt inkludiert, QES kosten extra.
Den Preis kann ich aus gestrigen Gesprächen mit einer DRACOON Kanzlei so bestätigen 👍.
@dprobst schrieb:
Bei KYC kommen bei KanzleiDrive noch fallbezogene Kosten dazu.
Die 30 EUR für alle Features nimmt man gern in Kauf, wenn man sich Manuel sparen kann.
@metalposaunist schrieb:@dprobst schrieb:
Bei KYC kommen bei KanzleiDrive noch fallbezogene Kosten dazu.
Die 30 EUR für alle Features nimmt man gern in Kauf, wenn man sich Manuel sparen kann.
Das sehe ich auch so. Ich will gar nicht erst versuchen, die ganzen Blacklists von Hand abzuklappern.