Hallo zusammen,
ist es tatsächlich nicht möglich bei einem FIBU Sachkonto die AUSZIFFERN Funktion in Masse anzulegen ?
Muss ich wirklich dies "von Hand" für jedes einzelne Konto machen?
VG Michael
Und ergänzend...
1. Warum muss ich zur Einrichtung der AUSZIFFEN Funktion immer aus dem buchen herausgehen?
2. Warum kann auch bei einem Sachkonto die Funktion nicht standardmäßig vorhanden sein?
Eine solch tolle Funktion mit so komischen Restriktionen 😞
Diese Frage habe ich mir tatsächlich auch schon oft gestellt.
Das Problem ist der DATEV seit Ewigkeiten bekannt.
Auch der Vorschlag, im Kanzlei-Kontenrahmen das Ausziffern einzurichten, wurde ignoriert.
Problem:
Sie richten bei der Abschuß- Erstellung das Ausziffern bei Ihnen wichtigen Konten ein und im Folgejahr, also der aktuellen Buchhaltung sind diese Konten noch nicht bebucht.
-> Jedes Jahr das selbe Spiel ...
Genau. ABM, jedes Konto einzeln, jeder Mandant einzeln. Äußerst lästig.
Hallo @MichaelHuberHSP-STEUER ,
den Wunsch, dass die OPOS Funktion für mehrere Konten auf einmal, sprich in Masse oder übergreifend eingerichtet werden kann, haben wir aufgenommen.
Einen Realisierungszeitpunkt können wir Ihnen dazu jedoch noch nicht nennen.
Hallo @MichaelHuberHSP-STEUER ,
auch die Möglichkeit OPOS-Funktionen einzurichten während der Buchungserfassung, wurde bereits als Wunsch aufgenommen.
Folgendes ist der Hintergrund, warum diese Möglichkeit nicht umgesetzt werden kann:
Die OPOS-Funktion von Sachkonten wird in den FIBU-Kontostammdaten verwaltet. In der aktuellen Programmversion schließen sich eine Buchungserfassung und Änderungen an den FIBU-Kontenstammdaten gegenseitig aus.
Beim Start einer Buchungserfassung werden alle Stammdaten, also auch die FIBU-Kontenstammdaten, geladen. Diese geladenen Stammdaten werden während der Buchungssitzung verwendet und können innerhalb des Sitzung nicht mehr geändert werden.
Momentan ist es nicht vorgesehen, die OPOS-Funktion bei Sachkonten aus den FIBU-Kontostammdaten herauszuziehen und in Verbindung mit dem Belege buchen anders zu behandeln.
Beschriften eines Kontos gehört also nicht zu den FIBU-Kontostammdaten? 🤔
Man könnte die Funktion auch einfach für alle Konten freischalten. Ich sehe nichts was dagegen spricht.
Wie unten von THEO beschrieben sollte man einfach alle Kontern mit einer OPOS Funktion versehen.
Die Idee, das mittels kanzlei- Kontenrahmens zu verwirklichen steht auch zur Prüfung?
Also einmal Administrativ einrichten und es funktioniert bei 100 Mandanten!
Hey gibt es hier mittlerweile eine Lösung, wie man mehrere Konten gleichzeitig ausziffern kann?
Es ist auch in den Debitoren echt mühsam, jedes Konto einzeln auszuziffern.
Grüße
Hallo @YvonneE,
es gibt hierzu nichts Neues. Aufgrund der aktuellen Portfolioentwicklung wird sich in den On-Premises-Produkten auch zum Ausziffern voraussichtlich nichts mehr ändern. Spätestens in der geplanten Online-Welt wird dann das Thema Ausziffern wieder bzgl. einer Anpassung beleuchtet werden.
Mehr Informationen zur Portfolioentwicklung finden Sie hier: http://www.datev.de/portfolioentwicklung.
Freundliche Grüße
Katharina Schönweiß | Service Rechnungswesen (FIBU) | DATEV eG
wird dann das Thema Ausziffern wieder bzgl. einer Anpassung beleuchtet werden.
@Katharina_Schoenweiss Ein größeres Armutszeugnis kann man seinem Arbeitgeber auch nicht ausstellen.
Bitte nicht persönlich nehmen.
Diese Anforderung liegt seit mindestens 2 Jahren auf dem Tisch. Sie schreiben gerade, dass nach dem Launch des neuen Produkts darüber nachgedacht wird Sie zu implementieren.
Man nenne mich zu enthusiastisch. Kommt eine Anforderung zum Vorgänger im laufenden Entwicklungsprozess hinzu wird bei der Erstellung des Nachfolgers doch gleich geprüft ob die Anforderung ins Lastenheft kommt oder nicht. Natürlich muss man sich abgrenzen, ansonsten verzettelt man sich.
Solch Kleinigkeiten wie die hier angesprochene betreffen aber in der Regel keine Kernkomponenten sondern nur deren Ausgestaltung im Detail.
Man könnte den Default-Wert für die Sachkonten auch einfach umdrehen. OPOS ist immer an es sei denn es wird gesperrt.
Ergänzung: Den Defaultwert könnte man auch in der On Premise Version mit dem nächsten Update umdrehen.
Das ist wirklich nicht mehr als eine Null gegen eine Eins tauschen.
Da hängt ja eine Menge mehr dran als nur "mal eben" (gefährliche Wörter in dieser Kombination) ein Bit (nein, nicht das Flüssige) kippen zu lassen.
Das Thema Sachkonten OPOS bewegt den geneigten Anwender seit der Einführung (wann das wohl war?) und es hat sich wenig bewegt. Achilleus, @martinkolberg und ich waren in der alten Newsgroup die Drängler was den Ausbau der Funktion anbelangte, Achilleus hatte sogar ein Script veröffentlicht um die EB-Werte als OP Werte zu übernehmen.
Da auch diese Notwendigkeit seit mehr als 10 Jahren offen ist wird die Umsetzung in der Rechenzentrumswelt wohl erst nach Ankündigung der neuen On-Premises Produktlinie in 20 Jahren nicht umgesetzt. Andere Programme kennen diese Funktionalität seit 30 Jahren.
Ach ja, die Einführung von Sachkonten OPOS fand statt:
@einmalnoch du schaffst es immer wieder jemanden ernüchtert sitzen zu lassen. Danke. 😋
Hast du mal ein Bit für mich anders lässt sich es sich nicht mehr ertragen.
Spätestens in der geplanten Online-Welt wird dann das Thema Ausziffern wieder bzgl. einer Anpassung beleuchtet werden.
Das Thema wohl schon alt oder uralt.
Also Realisierung "vielleicht" so zwischen 2040 und 2050 ...???
Echt ein Witz für D...
wäre es möglich, wenn Programme nicht mehr weiterentwickelt werden, im Preis zu senken?
Das würde ja bedeuten, dass die DATEV die Entwicklung der neuen Cloudlösung aus der eigenen Tasche vorfinanzieren muss.
Dann lieber heute schon bezahlen lassen, auch wenn das Produkt erst in fünf oder zehn Jahren ausgeliefert wird und dann wie ein guter Wein noch beim Nutzer reifen muss ...
*** Ironie aus ***
Wow, sehr lustig. 😂😂😂.
@Katharina_Schoenweiss schrieb:
....
Mehr Informationen zur Portfolioentwicklung finden Sie hier: http://www.datev.de/portfolioentwicklung....
Hallo @Katharina_Schoenweiss,
bei dieser präzisen Einlassung zu der ursprünglichen Frage, möchte ich Ihnen nicht vorenthalten, dass Sie mehr Informationen zu weiteren Themen hier finden: https://www.google.com
Ich hatte den Wunsch vor vielen Jahren bereits vorgetragen, grundsätzlich alle Konten mit Auszifferfunktion zu versehen und vehement dafür gekämpft.
Das sei jedoch aufgrund der Programmstruktur von Rechnungswesen nicht möglich, sagte man damals.
in diesem Kontext hatte ich auch angeregt, Arbeitskonto, Abschlusskonto und Kontoblatt zu einem Konto zusammenzuführen, welches alle Attribute vereint.
Es ist doch eine Farce, das beispielsweise das Arbeitskonto nicht ausgeziffert angezeigt werden kann.
Was soll man also noch damit?
Das sind Relikte aus alten Softwarestrukturen, die Datev partout nicht lösen kann/will.
Die Programmstruktur ist nach wie vor dieselbe womit es natürlich nichts anderes als eine Ausrede ist, dass man den Wunsch aufgenommen hätte. Er ist nicht realisierbar, aufgrund der Programmstruktur von Rechnungswesen.
Bitte seid wenigstens so ehrlich und wie die Leute nicht in irgendwelchen Glauben, dass was umgesetzt werden könnte, was nicht möglich ist.
im nächsten Jahrzehnt wird sich ebenso wenig ändern diesbezüglich, wie in letztem Jahrzehnt.
nach meiner Erfahrung liegt das Problem mehr im Organisatorischen als an den Möglichkeiten des Programmes.
Es wird oft nicht nach OPOS-Regularien gebucht oder man hat Vergangenheitssünden.
Haben gerade bei einem Unternehmen die Faktura auf den ehemaligen DATEV-Partner HS umgestellt. Diese erzeugen Mengen an Gutschriften welche als Storno oder Teilstorno erzeugt werden. In die Fibu gehen Sie aber mit der ursprünglichen Rechnungs-Nr. und führen zum Ausgleich. Die Gutschrifts-Nr. wird ins Belegfeld 2 übergeben. Das nennt man DATEV-Schnittstelle.
@Amadeus11 schrieb:nach meiner Erfahrung liegt das Problem mehr im Organisatorischen als an den Möglichkeiten des Programmes.
Es wird oft nicht nach OPOS-Regularien gebucht oder man hat Vergangenheitssünden.
Haben gerade bei einem Unternehmen die Faktura auf den ehemaligen DATEV-Partner HS umgestellt. Diese erzeugen Mengen an Gutschriften welche als Storno oder Teilstorno erzeugt werden. In die Fibu gehen Sie aber mit der ursprünglichen Rechnungs-Nr. und führen zum Ausgleich. Die Gutschrifts-Nr. wird ins Belegfeld 2 übergeben. Das nennt man DATEV-Schnittstelle.
Die DATEV sagte damals klar aus, dass es technische Ursachen hat und Arbeitskonto, Kontoblatt und Abschlusskonto haben ja nicht direkt etwas mit OPOS und dem OPOS-Ausgleich zu tun.
Wir buchen hier nach "OPOS-Regularien", weil unsere Mandanten uns für eine ordentliche OPOS-Liste bezahlen und wie gesagt:
Die OPOS-Konten sind ja nicht das Problem und die lassen sich ja grundsätzlich ausziffern.
Es würde das Programm indes auch extrem aufblähen, wenn jedes Konto automatisch mit einer Auszifferfunktion versehen würde und man das dann eben vermeiden möchte; insbesondere weil ein überwiegender Teil der Konten keine Auszifferfunktion benötigen.
Arbeitskonto, Kontoblatt und Abschlusskonto müssten zu einem Sachkonto verbunden werden; zusätzlich ist das OPOS-Konto natürlich nach wie vor hilfreich.
"WÄRE" eine durchgängige Auszifferfunktion mit automatischen Belegfeld 1 -Ausgleich (optional) möglich, müsste ein OPOS-Konto nicht mehr gesondert vorhanden sein. Das wäre dann wohl der "Königsweg".
@deusex schrieb:"WÄRE" eine durchgängige Auszifferfunktion mit automatischen Belegfeld 1 -Ausgleich (optional) möglich, müsste ein OPOS-Konto nicht mehr gesondert vorhanden sein. Das wäre dann wohl der "Königsweg".
Die Diskussion "damals" hatte und hat (immer noch) fast schon Kultcharakter.
Man darf gespannt sein, ob DATEV die vielen damals geäußerten Hinweise vieler engagierter Anwender in der "Wunschdiskussion" auch in einer zukünftigen (Cloud) Neuentwicklung umsetzen wird.
Dann kann man endgültig feststellen, ob DATEV auch mal auf Kundenwünsche" eingeht.
@andreashofmeister schrieb:
@deusex schrieb:"WÄRE" eine durchgängige Auszifferfunktion mit automatischen Belegfeld 1 -Ausgleich (optional) möglich, müsste ein OPOS-Konto nicht mehr gesondert vorhanden sein. Das wäre dann wohl der "Königsweg".
Die Diskussion "damals" hatte und hat (immer noch) fast schon Kultcharakter.
Man darf gespannt sein, ob DATEV die vielen damals geäußerten Hinweise vieler engagierter Anwender in der "Wunschdiskussion" auch in einer zukünftigen (Cloud) Neuentwicklung umsetzen wird.
Dann kann man endgültig feststellen, ob DATEV auch mal auf Kundenwünsche" eingeht.
Ja, die "alten Hasen" können sich an den damaligen "battle" noch gut erinnern. 😃
Man wird allerdings müde, wenn nach Jahren immer wieder die gleichen Themen mit den gleichen Wünschen in gleichen Diskussionen aufkommen und gleichen "Ant-Worthülsen" serviert werden.
Rechnungswesen ist strukturell schon mehrere Jahrzehnte alt und damals mit den vollmundig angekündigten "Pro-Versionen" (man erinnert sich . . .) sollte ja alles besser werden, aber "Pro" wurde sang- und klanglos begraben.
Nun soll die "allmächtige Cloud" alles regeln.
Man übernimmt sich doch bei jeder einzelnen neuen Anwendung und lässt den Anwender als Beta-Tester ins Messer laufen. AWnext, Datev Personal, My, my, my . . . furchtbar.
Lediglich "Unternehmen online" mit seinen Grundfunktionen selbst ist nach dreizehn Jahren langsam erwachsen geworden.
Der Rest sitzt doch noch im Sandkasten . . .
Btt:
Ein gemeinsames Sachkonto für Alles mit Auszifferfunktion?
In der Cloud?
In My-Rechnungswesen?
Ha, selten so gelacht.
Nicht mehr in diesem Berufsleben. Definitiv.
@steuerbär schrieb:Das würde ja bedeuten, dass die DATEV die Entwicklung der neuen Cloudlösung aus der eigenen Tasche vorfinanzieren muss.
Dann lieber heute schon bezahlen lassen, auch wenn das Produkt erst in fünf oder zehn Jahren ausgeliefert wird und dann wie ein guter Wein noch beim Nutzer reifen muss ...
*** Ironie aus ***
Nein, der Entwicklungsaufwand der alten Programme wurde über die Jahre längst eingefahren. Und die aktuell laufenden Einnahmen stehen fast komplett -bis auf gesetzliche Anpassungen und Kleinigkeiten- für Neuentwicklungen zur Verfügung. 😉
@deusex schrieb:@....
Btt:
Ein gemeinsames Sachkonto für Alles mit Auszifferfunktion?
In der Cloud?
In My-Rechnungswesen?
Ha, selten so gelacht.
Nicht mehr in diesem Berufsleben. Definitiv.
Habe vor ein paar Wochen auf einer DATEV-Veranstaltung einen fast schon "sneak-preview"-artigen Trailer zum "Rewe in the Cloud" gesehen (so langsam wird mir dann auch das Filmverbot auf DATEV-Veranstaltungen klar..).
Die Reaktionen des Auditoriums erinnerten mich an die damaligen Gesichter bei der ersten Vorstellung von "LOON".
Den Rest kennt man ja.....
@andreashofmeister Darfst du / Kannst du irgendwas zum Zeithorizont sagen?
--> Bis dahin muss man die eigene Kanzlei ja auf einen anderen Anbieter umgestellt haben.