die otp ist die 2-wege sicherheitsdingens-app.
danach kommt dann die pin abfrage.
na toll....
Ich konnte den QR Code mit meinem Handy nicht scannen, also hat das meine Mitarbeiterin für mich mit ihrem Handy gemacht.
Jetzt kommt dieser blöde Code also immer auf ihr Handy.... das ist eher suboptimal.
Kann man das irgendwie umleiten??
(und bevor jetzt wieder die hämischen Kommentare der lieben männlichen Kollegen kommen: ja, ich bin ne Frau und ich hab keine Ahnung von Technik 🙂 🙂
@stbberlin schrieb:na toll....
Ich konnte den QR Code mit meinem Handy nicht scannen, also hat das meine Mitarbeiterin für mich mit ihrem Handy gemacht.
Jetzt kommt dieser blöde Code also immer auf ihr Handy.... das ist eher suboptimal.
Kann man das irgendwie umleiten??
(und bevor jetzt wieder die hämischen Kommentare der lieben männlichen Kollegen kommen: ja, ich bin ne Frau und ich hab keine Ahnung von Technik 🙂 🙂
Oh, das ist in der Tat suboptimal....
Aber im Ernst: das sollte Ihnen doch klar sein, dass das dann so läuft, oder? Ist bei DATEV-Smartlogin auch nicht anders...
@stbberlin Alles gut der QR-Code kommt nur bei der Erstregistrierung für die Einrichtung der Authenfizierung. Sie selbst müssen auf eine Smartphone/Tablet nur die Authenticator App installieren. Die brauchen Sie für jedes Login. Hier Android und Microsoft Authenticator:
1. (Microsoft Konto anlegen - evtl. geht es ohne, ich habe eh eines)
2. App downloaden und starten
3. QR Code scannen mit der App - fertig
Praxistipp: QR-Code bei Screenshot speichern oder ausdrucken; dann hat man ihn ein zweites Mal zur Verfügung. Falls der erste versuch scheitert.
Praxistipp: Zweitgerät (hier Tablet) einrichten (mit den Screenshot des QR Codes), falls das Handy kaputt geht, kann man weiter arbeiten.
Praxistipp: Benutzernamen und Passwort notieren. Keines von beiden wird je wieder erwähnt. Benutzername lässt sich auch nicht erfragen. (Nur Passwort zurück setzen, mit Benutzername)
Praxistipp: Die Mail kommt sofort und gilt nur 5 Minuten und sieht aus wie Phishing. Also vorher Sekretariat einweisen und Spam-Filter durchsuchen
Die Mail
@all Könnten wir bitte im Sinne der kollegialen Zusammenarbeit allen die Probleme haben einfach helfen und Hinweise auf vermutetes technisches Nichtwissen oder so etwas unterlassen. Sonst trauen sich viele vielleicht nicht, zu fragen. Und das hilft in der jetzigen Situation niemandem.
..... vielen herzlichen Dank für die konstruktive Hilfe.
Hilft wesentlich mehr als die Aussage " das hätte man aber wissen müssen".
Liebe Frau Hirsch,
danke für Ihre Information. Bei mir klappt es leider auch nicht. Ich hatte den QR Code nicht gespeichert und jetzt kommt "Please specify device name." Ihren Tipp mit dem Speichern hätte ich vor ein paar Tagen beherzigen sollen. Ich glaube, ich versuche die ganze Registrierung noch einmal...
Viele Grüße
Marion Bachem
Zumindest habe ich bei einem meiner Kanzlei Kunden das identische Problem.
1.) Login mit Zugangsdaten funktioniert (fast nie). Von gefühlt 20 Versuchen gehts dann allerdings vielleicht DOCH 1x
2.) Das ist unabhängig vom Browser (Cache löschen, was auch immer - bringt alles nix)
3.) Ok Login ist nun einmal gelungen => Eingabe 6-stelliger Code schlägt dann immer fehl.
Auffallend: Wähle ich "Kennwort zurücksetzen" und gebe die die korrekte Mail-Adresse ein (die die bei der Kammer hinterlegt ist und mit der auch registriert wurde), bekomme ich niemals eine Mail zurück.
Gebe ich den Benutzernamen ein, bekomme ich die Mail zum Kennwort-Reset... Bringt mir aber nichts... Kann nicht das Kennwort zurücksetzen, da der 6-Stellige wie gesagt nie angenommmen wird: "Ungültiger One-Time-Code".
Schwachsinn in Potenz... Sorry jede Dating App bekommt eine 2 Faktor Authentifizierung einfacher hin.
P.S. Verwende die Twilio Desktop App
Lt. meiner Versicherung besteht Risikodeckung, da es sich um eine Tätigkeit handelt, die uns Steuerberatern durch den Gesetzgeber zwingend "aufgebrummt" wurde und die Auftragsvereinbarung ja mit der Kanzlei (in meinem Fall: GmbH) geschlossen wurde, während ich selbst ja als Mitarbeiter der GmbH durch die bestehende Berufshaftpflicht abgedeckt bin. Also trotz persönlicher Registrierung besteht Versicherungsschutz (weiß nicht, ob das für alle Versicherer gilt).
Traurig: Die Hotline des BMWi kennt das Problem, da haben sich wohl schon mehrere Kolleginnen/Kollegen beschwert, hat aber noch keine Lösung. Vorschlag: Nehmen Sie doch ein leeres Eingabefeld und schreiben dort eine kleine Notiz rein. Ja nee is klar oder?
Die Steuerberaterkammer München hat einen Rückruf zugesagt, ist aber noch nicht erfolgt.
Die Registrierung ist aber nicht das einzige Problem dieses Portals:
Also erst mal die Daten des Mandanten von Hand einklopfen, dann wird im Hintergrund eine PDF erzeugt. PDF runterladen, ausdrucken, an Mandant schicken und unterschreiben lassen. unterschriebene PDF wieder einscannen und hochladen - fertig.
Das ist digital? Wow!!!
Sie müssen sich erst eine OTP-App auf Ihr Handy runterladen, dort wird ein Code erzeugt. Erst danach kommen Sie auf die Seite, wo Sie die PIN aus dem Brief eingeben können.
Aber ich komme auch nach PIN-Eingabe nicht ohne OTP rein.
Offenbar schaffen unsere Politiker bzw. deren Mitarbeiter Probleme, die sonst niemand kennt.
Einloggen mit Benutzerkennung und Passwort, dann OTP-Code eingeben und es erscheint:
Klickt man dann auf "erneut versuchen" gilt der alte Spruch von Boris Becker: "Bin ich schon drin? Ich bin schon drin! Das ging ja einfach!"
Vielen Dank,
das hatte ich gemacht. Die OTP App wurde schon für die Anforderung des Briefes genutzt. Um den Registrierungscode eingeben zu können, muss zunächst der Code aus der OTP App eingegeben werden. Dieser wird mit "Please specify device name" abgewiesen. Wenn ich dan den App Code nochmals eingebe, wird dieser als falsch abgelehnt.
Nachtrag: 2:45 Std. Warteschleife => Sie sind auf Platz 1 => Wegen Systemproblemen kann Ihr Anruf nicht bearbeitet werden. Ende der Verbindung...
Toll nech?
Kann ich alles nicht bestätigen. Heute kam der Brief mit der Pin.
Dann nochmals den Code vom OTP eingeben , dann Pin eingeben. Fertig.
Lief aus meiner Sicht alles absolut perfekt, aufwändig , ja , aber nach den ganzen Betrügereien kein Wunder das dieses mal das Sicherheitslevel deutlich hochgefahren wurde.
Hallo Herr Eberhardt,
wie lange seit Registrierung hat denn der PIN-Brief gedauert?
wir haben am 9.7. registriert - bisher kein PIN-Brief eingetroffen!
Können sie feststellen, wer Absender des PIN-Briefs ist? KPMG als Plattformbetreiber? BStBK als Authenticator oder noch ein ganz anderer.!?
Wir haben drei Registrierungen, weil drei Berufsträgerinnen. Eine ging gar nicht, bei einer immer wieder Probleme mit dem Code von OTP, die dritte kommt immer sofort rein ohne Code von OTP.
@zahlentante Klingt für mich nach "ganz normaler EDV". Liebevoll auf die Schnelle von Werksstudenten programmiert. 😉 Im Ernst: Ich denke, man kann den Programmierern diesmal wirklich keinen Vorwurf machen. Was in den letzten Wochen auf die Schnelle - neben der normalen Arbeit- umgesetzt werden musste. Dass da keine Zeit für langwierige Tests ist, ist doch klar. Die haben eine Deadline, die eigentlich nicht zu halten ist, und im Zweifelsfall ist der Irrsinn, der nach den Wünschen aus Berlin umgesetzt werden soll, nicht ohne weiteres zu programmieren.,
Corona wird nicht nur auf dem Rücken der Steuerberater und WP ausgetobt, die Mitarbeiter in der IT-Branche leben im Homeoffice vermutlich auch nur noch von Red Bull, Kaffee und sonstigen Aufputschmitteln. Kaffee, Kippen, Kekse....
Letzte Woche Samstag hatte ich einen Termin mit einer Mandantin wegen ESt-Erklärung. Sie arbeitet in einem großen Unternehmen in der Verwaltung. Wegen der Umsatzsteuerumstellung fährt Sie jetzt jeden Tag 12 Stunden Schichten. Sie sah so fertig aus, wie ich mich fühle.
Schnutenpulli hat eine großen Vorteil: man sieht nicht, wie sehr alle am Zahnfleisch kriechen. Ich denke, man darf den Programmierern momentan keinen Vorwurf machen. Was aktuell gefordert wird, ist eigentlich nicht mehr zu schaffen.
Ich müsste nachsehen entweder am 8.7. oder am 9.7. registriert. (Erster Tag als die Datev Herr Cornelissen hier die Freigabe via link beschrieben hatte.
Absender des Briefes ist das BMWI.
@Gelöschter Nutzer Das ist sicherlich richtig, sollte auch kein Vorwurf an die EDV sein, um Himmels willen! Wir sind ja auch nicht schuld an dem Desaster, wir sind ja letztlich auch nur die Opfer 😞 . Es sollte wirklich nur eine Schilderung sein.
Es hätte so einfach sein können.
Wir Steuerberater sind an vielen Stellen als solche registriert.
Reihenfolge der Abfrage:
Berufsträger über die Datev (Berater-Nr. etc.)
Mitgliedsausweis der Steuerberaterkammer
Umsatzsteuer-ID-Nr.
Steuer-Nr.
Natürlich verbunden mit Perso des Berufsträgers.
Ich weiss nicht was daran einfach ist:
a) über die Datev = private Organisation deren Daten als 'wahr' zu unterstellen kann sich m.E. keine Regierung erlauben.
b) Haben Sie einen Mitgliedsausweis der STb Kammer ? Ich kann mich an so etwas nicht erinnern.
c) Ust ID beweist nur dass derjenige Unternehmer ist
d) Steuern Nr. : d.h. sie beim FA geführt mit welchem Beruf ? Da können Sie alles eintragen
Daher ist das Vorgehen des BMWI das am offiziellen Mitgliederverzeichnis der BSTBK festzumachen völlig in Ordnung. An der dort gespeicherten Email ? Das sei dahingestellt.
Das die GmbH's und vermutlich KG's und PartG mBB vermutlich nicht sauber abgebildet werden, da hat wohl wirklich jemand nicht mitgedacht.
Aber zur Abwechslung finde ich das Prozedere völlig ok.
Hat einer der Kollegen schon mal bei seiner Vermögensschadenhv nachgefragt ob das Risiko falscher Antrag auf Überbrückungshilfe abgesichert ist ? .
Alle Übertragungswege halten einer späteren Überprüfung stand.
Ich gebe zu, das Nr. 3 und 4 weiteren Prüfungsaufwand für die Behörde darstellt.
Wenn aber 1 und 2 nicht möglich sind, könnte immer noch das derzeitige Verfahren angewendet werden.
Übrigens mit den Stammdaten der Kanzlei kann sich auch jeder (berufsfremde) registrieren. Ein Überprüfung erfolgt nicht. Oder?
Nun 2 scheidet auch aus , wenn nur manche Kammern einen Ausweis erstellen.
Bleibt 1, und hier halte ich von einer Körperschaft des öffentlichen Rechts (BStBK) mehr als von meiner eigenen e.G.
Die BStBK erhält die Daten von den einzelnen Länderkammern und dort dürften keine Karteileichen oder Kollegen denen der Titel entzogen wurde gelistet sein. Nach meinem Kenntnisstand kann man sich mit den Daten der Kanzlei nicht einfach bei der BStBK registrieren.
Daher bleibt mein Statement ich halte den jetzigen Weg mal zur Abwechslung für richtig.
Korrektur : Registrierung am 8.7.
Absender ist die Jinit AG
Ich bin mir nicht sicher, ob alle meine folgenden Punkte schon erwähnt wurden, aber falls nicht:
Das sind jetzt keine offiziellen Informationen sondern Beobachtungen von mir und anderen Berufskollegen, aber vielleicht hilft es ja dem ein oder anderen.
Hallo Herr Renz,
ich habe mich am 08.07.2020 registriert und der Brief kam gestern. Absender war bei mir "]init[ AG für digitale Kommunikation" aus Berlin.
Viele Grüße
Elke Reichert
@Michael-Renz schrieb:Können sie feststellen, wer Absender des PIN-Briefs ist? KPMG als Plattformbetreiber? BStBK als Authenticator oder noch ein ganz anderer.!?
bei mir ist der Absender eine ]init[AG, Köpenicker Str. in Berlin, die das "BMWi bei der Registrierung unterstützt"
Moin,
auch ich habe einen PIN-Brief mit so einer merkwürdigen Absenderangabe bekommen, war kurz davor, diesen als Werbung gleich zu entsorgen, aber irgendwie doch vorgewarnt.
Heute habe ich dann meine Frau die PIN-Sicherung abmachen lassen, selbst bin ich manchmal zu hektisch. Dank der Hinweise aus dem Forum war ich ja vorgewarnt.
Dann gleich den IE eingesetzt und es lieft rund, an die komische APP mit allen paar Sekunden neuen PINs gewöhne ich mich so langsam.
Auch wenn der Weg verschlungen, merkwürdig, vielleicht auch mit Zweifeln belegt ist: Augen zu und durch hat geklappt. Ohne die Hilfen aus der Forenwelt wäre es aber nicht so rund gelaufen, dafür vielen DANK in die Runde.
Jetzt aber eine ergänzende Frage: Gibt es einen Weg, die DATEV-Auswertung Überbrückungshilfe in den Antrag zu übernehmen? Ich hab' nur mal testweise einen Antrag aufgemacht, mangels Name etc. bin ich über die erste Seite nicht hinausgekommen.
Alles von Hand eintippen ist mir eigentlich im digitalen Zeitalter viel zu aufwändig und fehleranfällig.
Zweite Frage: Gibt es so etwas wie einen Fragebogen für Neumandanten den man aushändigen kann, damit die Daten vorbereitet werden? Ich habe doch tatsächlich gestern nach Feierabend eine telefonische Anfrage auf den AB bekommen. Die Checkliste der BStBK würde ich als erstes nutzen, aber die ist ja nur zwei Seiten lang, schöne wäre vielleicht auch die Abfrage der Zahlenwerte.
Weiter hoffe ich darauf, dass erfolgreiche Kollegen kurz über ihre Vorgehensweise bei der Antragstellung berichten.
Vielen Dank nochmals und auch im Voraus!
Schöne Grüße aus dem heute sonnigen Norden
WF
(Satz mit Checkliste BStBK nachträglich eingefügt).
Ich habe mich nach reiflicher Überlegung entschieden, die Anträge für Überbrückungshilfe NUR im Rahmen bestehender Mandate zu übernehmen.
Da kenne ich die Zahlen und die Mandanten und kann das Haftungsrisiko abschätzen. Jetzt unter Druck nach 7 Monaten Ausnahmezustand (ich zähle den Vorlauf zum erstmaligen 29.02. mit dazu) sehe ich mich außer Stande jetzt noch zusätzliche Mandate zu übernehmen und bin auch nicht gewillt mir die Risiken, die der Gesetzgeber jetzt von sich auf uns verlagern will, aufdrücken zu lassen.
Was jetzt neu aufschlägt bedeutet: Bisher nicht betreut. D.H. Höchstwahrscheinlich chaotische Belege. Kein potential auf ein solides Dauermandat. Viel Zeitaufwand und wenig Gebührenpotential.
Das klingt jetzt vermutlich unsozial. Aber ganz ehrlich: ich bin mehr als urlaubsreif und es reicht mir wirklich, meine Mandate durch die Krise zu bringen.
Ich hatte eine Diskussion im Freundeskreis zu diesem Thema: Ich muss diesmal die Welt nicht retten. Trotz meines Helfersyndroms bin ich exculpiert.
Liebe Kollegen, denken Sie bitte nach, ob Sie die Kapazitäten und die Zeit haben, auch diese Kohlen noch für Berlin aus dem Feuer zu holen.
Ich bin ganz glücklich, dass die Kammer mal nach Berlin signalisiert, dass jetzt langsam mal Schicht im Schacht ist.
Ich kann in diesem Chaos nicht ordentlich und seriös und mit vertretbarem Risiko arbeiten.
Umsatzsteuer bringt jetzt gerade genug Probleme.
Dem kann ich mich nur anschließen.
Bei uns ist seit Wochen kein normaler Büroalltag mehr möglich, und alle arbeiten am Limit.
Die Steuerberaterkammer Berlin hat in einer gestrigen Mail die Steuerberater, die "Neumandate" bei der Beantragung unterstützen wollen aufgefordert, sich dort registrieren zu lassen.
Ich werde es mangels Kapazität nicht tun und ja.... auch ich habe mich aus Eigenschutz dazu entschlossen, nicht die Welt retten zu wollen.