abbrechen
Suchergebnisse werden angezeigt für 
Stattdessen suchen nach 
Meintest du: 

E-Rechnungspflicht ab 01.01.2025

140
letzte Antwort am 21.10.2024 14:16:14 von Gelöschter Nutzer
Dieser Beitrag ist geschlossen
0 Personen hatten auch diese Frage
tu_heggi
Fachmann
Offline Online
Nachricht 61 von 141
2249 Mal angesehen

Nicht das jemand die Vereine vergisst zu informieren 😉

 

Vereinsnews - Regierungsportal M-V (steuerportal-mv.de)

0 Kudos
Usus
Fortgeschrittener
Offline Online
Nachricht 62 von 141
2237 Mal angesehen

Nicht das jemand die Vereine vergisst zu informieren 

Usus_0-1724134078129.png

 

und die Vermieter u.s.w. Am Ende bleiben gar nicht mehr so viele "Privatpersonen" übrig, welche keine E-Rechnungen empfangen müssen.

xyzmic
Erfahrener
Offline Online
Nachricht 63 von 141
2126 Mal angesehen

Witz des Tages aus der Verwaltung:

 

E-Rechnung können unsere Systeme nicht, die Kommunen/Landratsämter haben im Jahr noch nicht einmal eine eAkte...

 

Das Finanzamt ist hier in der Digitalisierung 10 x weiter...

xyzmic
Erfahrener
Offline Online
Nachricht 64 von 141
1992 Mal angesehen

Update Stand 03.09.2024:

 

E-Rechnung für Unternehmer ab 2025 (steuertipps.de)

 

DATEV E-Rechnung: digital und effizient = tatsächlich kostenlos für alle Nutzer?

 

 

Laut internen Infos, greift das EU-Gesetz nun endgültig in Deutschland ab 01.01.2025 mit dem Empfang der E-Rechnung, auch bei steuerfreien Umsätzen nach § 4 UStG.

 

Es gilt nur § 2 UStG = Unternehmer!

 

ELSTER wird kostenfrei dies ermöglichen mit ELSTER-Zertifikat:

 

ELSTER - Aktuelles

@metalposaunist hoffentlich bekomme ich jetzt keinen Ärger von Dir...😜)

 

Startseite (e-rechnung-bund.de)

 

 

silberbauer
Erfahrener
Offline Online
Nachricht 65 von 141
1952 Mal angesehen

Kostenlos ist nur die Registrierung...(mit Speck fängt man Mäuse)

Die Startseite zum Bund bezieht sich nur auf die X-Rechnung...

Bei Elster bin ich gespannt, also die kostenlose Erstellung einer E-Rechnung halte ich für ein Gerücht...

Das Schreiben bezogen auf die Vereine stammt aus Mecklenburg-Vorpommern, das stellt auch für Vereine die Empfangspflicht für Eingangsrechnungen klar. Rechnungsausgang an Unternehmer erst, wenn die Grenze überschritten wird bzw. der Betrag über 250,00 Euro liegt (wirtschaftlicher Geschäftsbetrieb ist hier das Zauberwort).
Die Empfangspflicht gilt für alle Unternehmer, egal welche Umsätze diese haben und auch für Kleinunternehmer.

Eigentlich könnte man schreiben für alle beim Rechnungseingang, je nachdem wie groß der Lieferant ist und ob bzw. wann er umstellt.

Mal sehen, was das endgültige BMF-Schreiben so sagt, das für Oktober 2024 angekündigt ist; der Entwurf zaubert mir noch ein paar Fragezeichen in die Augen.

Usus
Fortgeschrittener
Offline Online
Nachricht 66 von 141
1864 Mal angesehen

Ehrlich gesagt finde ich die Speicherkapazität in Elster schon sehr fragwürdig gering. Wenn ich bereits bei 50 Belegen anfangen muss zu löschen, ist das keine Option.

Ich hab Mandanten, die haben für die Einkommensteuer schon so viele Belege für eine einzige Erklärung.

0 Kudos
metalposaunist
Unerreicht
Offline Online
Nachricht 67 von 141
1814 Mal angesehen

Ist ja ein valider Hinweis @xyzmic. Ich bin ja technologieoffen 😆, was das angeht. Wenn das auch eine Lösung für Mann/Frau ist, warum nicht. 

 


@silberbauer schrieb:

Kostenlos ist nur die Registrierung...(mit Speck fängt man Mäuse)


Es ist ja nicht umsonst eine diebische Elster 😉

 


@silberbauer schrieb:

Bei Elster bin ich gespannt, also die kostenlose Erstellung einer E-Rechnung halte ich für ein Gerücht...


Warum nicht? Wenn die Usability auch so geil und charmant ist, wenn man seine ESt eintippen und abgeben will, wird Rechnungsschreibung zum Sport im Land 😅.

 


@Usus schrieb:

Ehrlich gesagt finde ich die Speicherkapazität in Elster schon sehr fragwürdig gering. Wenn ich bereits bei 50 Belegen anfangen muss zu löschen, ist das keine Option.


Ja, die Deutschland Cloud muss ja erst noch wachsen. Auf amazon und Co. darf man ja nicht zurückgreifen 😅. DSGVO und so. 

#EmpoweringPeopleInTechnology – Daniel Bohle
www.metalposaunist.de
c_kleineboymann
Einsteiger
Offline Online
Nachricht 68 von 141
1649 Mal angesehen

Hab heute scheinbar meinen Orga Tag. 

 

Mal ne ehrliche Frage in die Runde (ist auch nicht die erste Runde in der ich die Frage stelle), die scheinbar herrschende Meinung ist ja, dass der Empfang von E-Rechnung, das Ablegen in einer DMS mit einer Verfahrensdokumentation toll und ausreichend ist! 

 

Mein Gedanke für die einfachen und kleinen Mandanten ist aber, E-Rechnung per Mail und das Mailpostfach revisionssicher zu gestalten, bspw. über Mail Store oder am Einfachsten über das Microsoft Beweissicherungsverfahren. Das spart dem Mandanten in meinen Augen viel Arbeit, denn so eine Verfahrensdokumentation muss ja auch gepflegt werden und gelebt werden. Das Beweissicherungsverfahren ist aktiv und fertig! 

 

Reicht das aus eurer Sicht aus? 

0 Kudos
xyzmic
Erfahrener
Offline Online
Nachricht 69 von 141
1580 Mal angesehen

Achtung keine WERBUNG, weil eine DATEV Schnittstelle besteht:

 

Links und Infos aus der Fortbildung zur E-Rechnung von Buhl.de gestern Abend:

 

Ergänzungen:

 

Buhl.de bietet seinen Kunden eine kostenlose Software/Schnittstelle im Steuerprogramm zur Erzeugung und Annahme von E-Rechnungen an.

Eine DATEV Schnittstelle besteht bereits von Buhl.de:

 

https://www.buhl.de/mein-buhlkonto/?buhlparam=2060715

 

Alle Infos sind hier nochmal zusammengefasst:

 

Die Wirtschafts-Identifikationsnummer kommt! - MeinBüro (buhl.de)

 

https://www.buhl.de/buero/e-rechnungen/?msockid=051fc1bef5b669fb32e2d549f4b06802

 

https://www.buhl.de/shop/faqs?article=2806&msockid=051fc1bef5b669fb32e2d549f4b06802

0 Kudos
martinkolberg
Meister
Offline Online
Nachricht 70 von 141
1560 Mal angesehen

Meine Sicht ist irrelevant.
aber... das kann doch nicht sein, oder???


Deutscher Bundestag - E-Rechnung: E-Mail-Postfach reicht aus

 

Hier Seite 4 lesen:
Drucksache 20/12742 (bundestag.de)

mapex
Fachmann
Offline Online
Nachricht 71 von 141
1546 Mal angesehen

das erklärt so einiges an der aktuellen politik und "weit"sicht unserer entscheider 😂😂😂😂😂😂

Alt ist man erst, wenn man vom Nießen Hexenschuss bekommt!
KOB
metalposaunist
Unerreicht
Offline Online
Nachricht 72 von 141
1517 Mal angesehen

@martinkolberg schrieb:

das kann doch nicht sein, oder???


Hast Du ernsthaft was anderes vom Lande erwartet? 😂 E-Mail aus 1971 kann heute alles! Marco Buschmann ist doch auch happy, wenn man Arbeitsverträge nun §§§ sicher via E-Mail abschließen kann.

 

Gib‘ uns noch 25 Jahre, dann sind wir dann dort, wo andere heute schon teil sind. Freust Du Dich denn nicht, wenn Du Rechungen an bibiundtina1997@freakmail.de schicken kannst? Ist doch super!

 

Die Adresse kommt aber aus der Teenagerzeit. Leider fehlt das wissen, wie man eine 2. professionellere anlegt und wie man dann das alles managed. Und mit POP muss man Mails halt immer mehrfach pro Gerät löschen 😆.

#EmpoweringPeopleInTechnology – Daniel Bohle
www.metalposaunist.de
0 Kudos
mehrkaffee
Fortgeschrittener
Offline Online
Nachricht 73 von 141
1463 Mal angesehen

Was haltet ihr von der eRechnungsplattform von Datev?

 

Wir überlegen, was man Mandanten empfehlen kann, die über ihre eigene Software keine eRechnungen empfangen können. Da könnte die Plattform ja eine Lösung sein, auch weil eine Weiterleitung der eRechnung an Unternehmen Online möglich ist.

 

Meine Frage dazu: Was passiert mit Mandanten, die Unternehmen Online nicht nutzen? Gibt es noch weitere EXPORT-Möglichkeiten aus der eRechnungsplattform als NUR nach Unternehmen Online (wie z.B. Download als pdf)? Mir fallen sofort eine Menge Mandanten ein, die ihre über die Plattform empfangenen Rechnungen erstmal ausdrucken wollen...

martinkolberg
Meister
Offline Online
Nachricht 74 von 141
1450 Mal angesehen

Die Tür ist für mich verschlossen...

 

martinkolberg_0-1726125992506.png

 

c_kleineboymann
Einsteiger
Offline Online
Nachricht 75 von 141
1395 Mal angesehen

@martinkolberg Vielen Dank, den Treffer kannte ich tatsächlich noch nicht. Ich finde die Aussage aber auch wieder so nichtssagend und undurchdacht und habe von der Politik, die in einer E-Mail wohl immer noch eine nur temporäre Anomalie sieht, auch nichts anderes erwartet. In meinen Augen sagt der Text aber am Ende wirklich nichts aus! 

 

Kurz zusammengefasst steht da doch; "Wir, die Bundesregierung glauben, dass ein E-Mail Postfach ausreicht; aber fragt euren Steuerberater ob dies auch die GoBDs erfüllt; oder eben euren Branchenverband". 

 

Da die Erfüllung der gesetzlichen Verpflichtungen eine Sache der Unternehmen
selbst ist, die hierbei auch auf die Unterstützung durch die jeweiligen Branchenverbände und Angehörigen der steuerberatenden Berufe zurückgreifen können, plant die Bundesregierung auch keine speziellen Informationskampagnen oder Workshops.


Im Übrigen wird auf die Antwort zu den Fragen 1 bis 3 hingewiesen.


 8.

Ist die Bundesregierung der Auffassung, dass der Leistungsempfänger für den Empfang einer E-Rechnung lediglich ein E-Mail-Postfach bereitstellen muss oder sind darüber hinaus weitere Systeme erforderlich, sodass auch die Aufbewahrung der Rechnung sichergestellt ist, und wenn ja, welche Systeme sind erforderlich?


Für den Empfang einer E-Rechnung reicht die Bereitstellung eines E-Mail Postfachs aus, sofern zwischen den am Umsatz beteiligten Unternehmen kein anderer elektronischer Übermittlungsweg vereinbart wurde.

 

Nach den Grundsätzen zur ordnungsmäßigen Führung und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer Form sowie zum Datenzugriff (GoBD) müssen eingehende elektronische Handels- oder Geschäftsbriefe (z. B. E-Rechnungen) auch in elektronischer Form aufbewahrt werden (Rz. 131 der GoBD; BMF-Schreiben vom 28. November 2019, BStBl I S. 1269, geändert durch BMF-Schreiben vom 11. März 2024, BStBl I 2024, S. 374). Die elektronische Aufbewahrung muss den Anforderungen der GoBD entsprechen

Denn wenn wir, als technisch halbwegs versierte Menschen die GoBDs lesen, sind zwei Punkte die ein "normales" E-Mail Postfach nicht ohne Zusatztools bereitstellen kann absolute Bedingung der GoBDs! Zum einen die Unveränderbarkeit (was dann auch eine Löschung ausschließt) der Daten und zum anderen die Datensicherheit. Ein normales E-Mail Postfach kann beides nicht, die gängigen Free-Mail Anbieter bieten weder eine Möglichkeit der Datensicherung (selbst Office 365 als professionelle Lösung bietet dies erst ab dem Plan E3 an) noch haben sie eine revisionssichere, also eben unveränderbare Archivierung (ebenfalls ab E3); bei nahezu allen Mail Anbietern des klassischen Geschäftsverkehrs (die ich kenne sind so die üblichen Verdächtigen; GMX, Hotmail, Googlemail, AppleMail etc; etwas professioneller ist dann schon Strato und Co.; die wenigsten Mandanten haben einen eigenen Exchange (on premise oder Cloud) sind diese Funktionen ohne externe Tools gar nicht und selbst mit externen Tools oft nur schwer zu realisieren. 

stbstoll
Einsteiger
Offline Online
Nachricht 76 von 141
1329 Mal angesehen

Kurze Frage, da ich mich erst jetzt zeitlich damit beschäftigen kann, die Mandanten entsprechend zu informieren. Im Übrigen sehe ich es auch nicht als meine Pflicht an, den Mandanten das haarklein zu erklären, geschweige denn bei der Einrichtung behilflich zu sein...:)

 

Gibt es eine Vorlage für ein gut verständliches und übersichtliches Informationsblatt, das den Mandanten weiterleiten kann? Oder bin ich gezwungen, alles neu und selbst zu formulieren?

 

Über hilfreiche Tipps würde ich mich sehr freuen!!!

bodensee
Allwissender
Offline Online
Nachricht 77 von 141
1301 Mal angesehen

Gibt es sicherlich von jedem Fachverlag. 

 

Ich habe an meine Mandanten das Schreiben vom Deubner Verlag - etwas lang- verwendet. 

 

Mann muss das Rad ja nicht ständig neu erfinden.  Aber ich bin mir sicher NWB, Haufe,Stollfuß , Beck ,Datev, Schmitt  überall wird es Merkblätter geben . Müssen Sie sich halt für eines entscheiden. 

 

Grüße vom wunderschönen Bodensee
U.K.Eberhardt
stbstoll
Einsteiger
Offline Online
Nachricht 78 von 141
1286 Mal angesehen

Ok, hab nur die Infografiken hierzu von Deubner. Da schau ich mal nach, ob ich da kostenlos herunterladen kann...:)

 

Danke!

0 Kudos
bodensee
Allwissender
Offline Online
Nachricht 79 von 141
1278 Mal angesehen

kostenlos vermutlich nicht. Ich habe die Mandanten- Merkblätter vom Deubner abonniert und daher Zugriff als word Datei oder eben pdf. 

 

 

Grüße vom wunderschönen Bodensee
U.K.Eberhardt
0 Kudos
wwinkelhausen
Meister
Offline Online
Nachricht 80 von 141
1230 Mal angesehen

Die Plattform ist doch gerade erst in der Entwicklung. Aktuell gibt es meines Wissens keine weiteren Schnittstellen, sind aber angedacht, was das auch immer bei der DATEV heisst.

Dinosaurier
c_kleineboymann
Einsteiger
Offline Online
Nachricht 81 von 141
1228 Mal angesehen

Sehe ich etwas anders, grds. kann man natürlich immer so ein Info Schreiben verwenden, aber in meinem Verständnis unseres Berufes sehe ich auch eine notfalls "haarkleine" Erklärung als notwendig. Klar, wer nicht will, der bekommt auch nicht, aber ich habe tatsächlich genug Mandanten die dann eben auch wollen und da sehe ich mich tatsächlich auch beruflich zu verpflichtet. Wir können ja nicht immer nur über alles (Politik, Servicewüste Deutschland, etc.) meckern und dann selber genau dort ansetzen. 

 

Bzgl. der Mandantenrundschreiben ist eigentlich alles was ich gefunden habe, für 90% unserer Mandanten zu hoch und schwer verständlich. Daher hab ich es mit wirklich einfachen Worten versucht selber zu verfassen und aus rechtlichen Gründen (sicher ist sicher) das Merkblatt von Deubner dazugekauft. 

stbstoll
Einsteiger
Offline Online
Nachricht 82 von 141
1168 Mal angesehen

Nein, nicht kostenlos - das war nur ein Hoffnungsschimmer. Aber der Preis bei Deubner ist in Ordnung für einen einmaligen Zugriff.

 

Danke!

0 Kudos
stbstoll
Einsteiger
Offline Online
Nachricht 83 von 141
1162 Mal angesehen

Das sollte jetzt keinesfalls so klingen, dass ich mich näheren Erläuterungen und Hilfen verweigere. Ich will es nur bei der Erstinformation so einfach und übersichtlich wie möglich halten. Zudem will ich hier auch die Eigenständigkeit bei der technischen Umsetzung der Mandanten "fördern" und eben den jeweiligen IT-Support mit ins Boot holen. Das kann ich nicht auch noch leisten - darum ging es eher. 

 

Zu lange Mandanteninformationen bringen bei mir im sehr ländlichen Raum und sehr viel kleinen Mandaten ohne große Affinität zu digitalen Medien gar nichts. Ich bin um jeden Mandanten froh, der eine email-Adresse hat und diese auch benutzt...:)

c_kleineboymann
Einsteiger
Offline Online
Nachricht 84 von 141
1129 Mal angesehen

Ich will es nur bei der Erstinformation so einfach und übersichtlich wie möglich halten

 

Eben da finde ich die Info Schreiben zu unübersichtlich. Am Ende sind es doch recht wenige Fakten; 

 

1.) E-Mail Adresse für Rechnungen 

2.) Archivierung & Unveränderbarkeit

3.) Ab 2027/2028 E-Rechnung als Ausgangsrechnung 

4.) E-Rechnung ist keine reine PDF! Sondern immer eine struktuierte Datei

 

Mehr ist es am Ende nicht und thats ist. Die Infoschreiben bauschen das Ganze mit gesetzlichen Grundlagen auf und machen es für den Berater "rechtssicher"; was ja auch gut ist. Aber 99% der Mandanten lesen es nicht und damit habe ich meinen Anspruch an mich dann verfehlt. 

 

Zudem will ich hier auch die Eigenständigkeit bei der technischen Umsetzung der Mandanten "fördern" und eben den jeweiligen IT-Support mit ins Boot holen.

Um Himmels willen, es geht nicht darum den IT-Support zu leisten! Es geht aber eben darum die Schnittstelle zwischen Finanzamt / BMF / etc. und dem IT-Support zu spielen. Ganz ehrlich, jeder ITler weiß was das Beweissicherungsverfahren bei O365 ist; aber keiner weiß, dass dies ggfls. eine ganz entscheidende Rolle für das FA spielen kann! Wenn wir aber, dem Mandanten solche Begriffe zuwerfen können, kann man am Ende vieles gewinnen und nur wenig verlieren. Wenn wir ihm das vierseitige Deubnerschreiben zur Verfügung stellen, werden wir eines Tages viele Mandanten weniger haben, weil niemand der Mandatschaft es umsetzen wird. 

 

Ich bin um jeden Mandanten froh, der eine email-Adresse hat und diese auch benutzt...:)

Eben drum; vier Sätze zum Thema Verpflichtung, einer zur Einleitung, einer zur Ausleitung (für mehr Informationen erhalten Sie angehängtes Informationsschreiben) und eine kurze To-Do Liste; E-Mail Adresse anlegen (ITler des Vertrauens); und oder DUO / E-Rechnungsplattform. Dazu bitte den Hersteller der eigenen Rechnungserstellungssoftware kontaktieren, ab wann E-Rechnungen möglich sind und ggfls. Schulung buchen. 

 

 

stbstoll
Einsteiger
Offline Online
Nachricht 85 von 141
1090 Mal angesehen

Auf den Punkt gebracht! Kurz und präzise - vielen Dank für den Einblick und Ihre ausführliche Antwort.

Das bestätigt mich!

deusex
Allwissender
Offline Online
Nachricht 86 von 141
845 Mal angesehen

Ich arbeite schon seit Längerem mit dem "invoicefetcher", als Alternative zu "getmyinvoices" und bin damit sehr zufrieden. Läuft seit Monaten tadellos im Hintergrund und holt alles zuverlässig ab.

 

Ich weiß, das wollten Sie zwar jetzt nicht hören, aber ich sagen . . . 😉

0100011101110010011101010111001101110011 0101001001100001011011000111000001101000 0100110101100001011010010110010101110010
deusex
Allwissender
Offline Online
Nachricht 87 von 141
739 Mal angesehen

@deusex  schrieb:

Ich arbeite schon seit Längerem mit dem "invoicefetcher", als Alternative zu "getmyinvoices" und bin damit sehr zufrieden. Läuft seit Monaten tadellos im Hintergrund und holt alles zuverlässig ab.

 

Ich weiß, das wollten Sie zwar jetzt nicht hören, aber ich sagen . . . 😉


Nur der Klarheit halber @xyzmic : Ich habe auf den Avatar "servicesupportgetinmyinvoices" o.ä. geantwortet, dessen Beitrag wohl aus Werbegründen entfernt wurde und nun Deine Name eingesetzt wurde.

0100011101110010011101010111001101110011 0101001001100001011011000111000001101000 0100110101100001011010010110010101110010
c_kleineboymann
Einsteiger
Offline Online
Nachricht 88 von 141
631 Mal angesehen

Beides für mich auch valide Lösungen! 

 

Ich kann bei Invoicefetcher nicht umhin immer an eine Bastellösung zu denken, aber es scheint im Alltag gut zu funktionieren. Bei GetMyInvoices halte ich die aktuelle Entwicklung der Preise für nicht sinnvoll und würde vielen Mandanten nicht mehr dazu raten. Wir reden ja schon bei Kleinstmandanten von einem der größeren Pakete, mit 20 Rechnungen im Monat kommt ja nichtmal ein Kleinunternehmer hin. 

 

GetMyInvoices ist einfach zu schnell zu teuer geworden und bietet mir in vielen Fällen zu wenig Mehrwert. Gezielte Umstellung aller Lieferanten auf E-Mail und Nutzung einer separaten Mailadresse ist einfacher, billiger und schneller gemacht. Dazu kann man sich dann per Outlook ggfls. Weiterleitungsregeln anlegen, oder das Ganze sogar mit KI Unterstützung ala PowerAutomate nutzen. und automatisiert verarbeiten, katalogisieren und nach DUO hochladen. 

metalposaunist
Unerreicht
Offline Online
Nachricht 89 von 141
623 Mal angesehen

@c_kleineboymann schrieb:

GetMyInvoices ist einfach zu schnell zu teuer geworden und bietet mir in vielen Fällen zu wenig Mehrwert. 


Das kommt ganz auf die Nutzung an. GMI ist ja mehr als nur Belege einsammeln. Ich verstehe aber, was Du meinst und hatte die Tage erst wieder Kontakt mit GMI und denen empfohlen, den BDS zu integrieren, damit man GMI als DUO Ersatz nutzen kann und das Mandat GMI zu seinem Portal macht, sodass beim Berater möglichst viele / alle Daten aus GMI ankommen. Legt man aktuell Bankkonten an und ruft Umsätze ab, kann man die in DATEV nicht weiterverarbeiten. Sucht man eine Belegfreigabe, kann GMI auch das abbilden, je nach Anforderung beim Mandanten. 

 

Bin gespannt, wohin die Reise geht. Wobei mir GMI auch gesagt hat, dass man sich nun wieder mehr auf den Kern fokussieren möchte 😊

#EmpoweringPeopleInTechnology – Daniel Bohle
www.metalposaunist.de
tu_heggi
Fachmann
Offline Online
Nachricht 90 von 141
597 Mal angesehen

Ist invoicefetcher noch immer eine UG?

Krieg ich dann auch Bedenken

0 Kudos
140
letzte Antwort am 21.10.2024 14:16:14 von Gelöschter Nutzer
Dieser Beitrag ist geschlossen
0 Personen hatten auch diese Frage