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Informationen zu Preiserhöhungen ab 2025

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letzte Antwort am 21.10.2024 14:19:56 von tu_heggi
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SKD-Steuer_und_Beratung
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@cwes Es sind beide Gründe. 

 

Es tut mir weh, wenn ich einem potenziellen Mandanten sagen muss, dass ich er mit seinem Jahresumsatz Mindestgegenstandswert/Mittelgebühr nicht bezahlen kann und ich seinen Fall für das Geld nicht betreuen kann, weil es für mich nicht wirtschaftlich ist. Den nötigen Zeitaufwand würde nicht einmal Höchstgebühr auffangen.

 

Hinzu kommt, dass oft gerade diese Mandanten durch die Digitalisierung völlig überfordert sind. Was ich in diesem Jahr für ein Theater hatte, den Mandanten zu erklären, dass Sie die privaten  Einkommensteuerunterlagen in "Meine Steuern" und die betrieblichen Unterlagen in "DUO" hochladen sollen. Die Mandanten, die dann noch einen oder 2 Minijobber beschäftigen, müssen noch ein Portal bedienen. In der Praxis führt das dazu, dass entweder alle Belege in "Meine Steuern" landen oder unsortiert in DUO. ODer gleich per E-mail kommen.

 

Dabei sind meine Mandanten wirklich liebe Menschen, die sich bemühen, mir die Belege digital zu übermitteln. Ich habe ihnen gesagt, dass ich nicht mehr selbst scannen kann. Ich hatte Phasen, als ich das noch für die Mandanten übernommen habe, da konnte ich meine Miete und meine Krankenkasse kaum noch selbst bezahlen.  

 

Wenn ich neuen Mandanten sagen muss, dass ich keine Zettel mehr annehmen kann, dann gehen sie.

 

Dieses Portal- und APP-Chaos bei der DATEV ist gerade für die kleinen Mandate überhaupt nicht händelbar. Ich kann mich aber auch nicht immer hinsetzen und statt zu scannen jetzt die Belege jedes Mal in die entsprechenden Portale verschieben, damit ich sie bearbeiten kann.

 

Warum bekommen wir keine Software, die normale Menschen, normale Mandate ohne eigene IT-Abteilung und ohne Mitarbeiter, der sich um die ganze Orga kümmert, benutzen können? 

 

Mich hat kürzlich ein potenzieller Mandant angemailt, und Vorschuss angeboten, damit ich ihn übernehme. Ich habe mir das angeschaut. Ich konnte das Mandat nicht übernehmen. 

Wir sind gezwungen, die Mandanten in die Illegalität zu zwingen. Zu Hinterhof "Beratern", die keine Ahnung haben.

Ich denke an einen Fall, wo einer Mandantin den einen Lohn von damals 14 EUR zu teuer war. Sie hat so wenig verdient, ich konnte es verstehen. Drunter konnte ich aber nicht anbieten. Sie ist zu einem Hinterhof-Berater gewechselt. Jahre später hat sie mich völlig verzweifelt angerufen. Ob ich ihr helfen könne, ihre Mitarbeiterin würde jetzt keine Rente bekommen. Die hätten alles falsch abgerechnet. 

 

Das ist die Realität. Aber die DATEV sieht oder will die Probleme der Kleinstunternehmen nicht sehen. Ich weiß nicht, wer die Zielgruppe der DATEV sein soll. Mitteständische Unternehmen mit 50+ Mitarbeitern und 2 Leuten in der Verwaltung? 

 

Die Schnittstellen-APPS müssen von dem Mandanten oder Familienangehören selbst in überschaubarer Zeit zu händeln sein.

 

Die Preispolitik und die Produktpolitik greifen massiv ineinander. 

Professionelle Steuerberatung, Lohnabrechnung und Finanzbuchhaltung - Ihr Partner für Steuer & Beratung
renek
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@SKD-Steuer_und_Beratung  schrieb:

@cwes Es sind beide Gründe. 

 

Es tut mir weh, wenn ich einem potenziellen Mandanten sagen muss, dass ich er mit seinem Jahresumsatz Mindestgegenstandswert/Mittelgebühr nicht bezahlen kann und ich seinen Fall für das Geld nicht betreuen kann, weil es für mich nicht wirtschaftlich ist. Den nötigen Zeitaufwand würde nicht einmal Höchstgebühr auffangen. 


Da bin ich voll bei Ihnen! Genau das ist aber auch für mich dann unverständlich, wenn die StBK´s so vehement gegen die Erweiterung der Rechte von freien Bilanzbuchhaltern sind! Gerade bei diesen Mandanten wäre das soo wichtig das ihnen geholfen wird! Stattdessen nehmen Sie viele StB´s aus diesem Grund oder der eh schon vollen Mandantenlisten nicht auf. Da würde es sich anbieten mit örtlichen Buchhaltern Kooperationen zu schließen. Das läuft aktuell doch sehr weit am Mandanten vorbei. Und das finde ich schade. Ich bin selbst kein Selbständiger, aber warum muss man denen so viel Steine in den Weg schmeißen und hat selbst so viel Probleme?

 

Sorry, kann als rein rhetorisch angesehen werden und ist auch nicht persönlich gemeint, sondern als Kritik an das gefahrene System in Deutschland zu sehen.

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einmalnoch
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@SKD-Steuer_und_Beratung 

 

Seit Jahren weise ich genau auf diesen Umstand hin.

 

Von unseren "Vertretern" kommt seit Jahren nichts mehr, höchstens Jubelrufe auf den neuesten Unsinn in der Softwareentwicklung.

„Einen guten Ruf erwirbt man sich nicht mit Dingen, die man erst machen will.“ - Henry Ford
SKD-Steuer_und_Beratung
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@renek Warum die Kammern diese Politik betreiben?

 

Ich denke, weil uns die IT-Abteilung seit 40 Jahren verspricht, dass die Digitalisierung unsere Arbeit für uns "bald" erleichtern wird und wir deshalb durch die Produktivitätsgewinne günstiger anbieten können und eine höhere Lebensqualität haben werden.

 

Ich kann mich erinnern, wie wir den 1. PC angeschafft haben. Und die Sekretärin einen Textautomaten bekommen hat. Damit sie kein Tipp-Ex mehr braucht.

 

Arbeitserleichterung? Damals hat der Chef die Post diktiert und die Post wurde geschrieben. Heute schreiben wir selbst.  Schöner sehen die Briefe und Mails deswegen nicht unbedingt aus. Die Arbeitsbelastung hat zugenommen. Sekretariat gibt es nicht mehr. 

 

Ich hatte ein längeres Gespräch mit einem Mitarbeiter der Finanzverwaltung. Der sagte mir auch, dass sie dort seit 2000 etwa, wegen der Digitalisierungsgewinne immer weniger Leute ausgebildet haben und der einzelne immer mehr Fälle und Aufgaben erhalten habe. 

 

Nach 40 Jahren müssen die doch, nach menschlichem Ermessen, irgendwann mal liefern und die goldenen Zeiten für alle endlich anbrechen. 

 

 

Professionelle Steuerberatung, Lohnabrechnung und Finanzbuchhaltung - Ihr Partner für Steuer & Beratung
deusex
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Ich muss da leider mal intervenieren und kann aus meiner Erfahrung berichten, dass die Situation in vielen Kanzleien selbst versursacht ist, weil man sich jahrelang gegen die Einführung digitaler Prozesse gesträubt hat und den Mandanten z.T. Märchen über die böse Digitalisierung erzählt hat, damit diese ihre Buchführung und Steuerunterlagen auch ja schön weiter in Papier abgeben und wieder holen dürfen.

 

Ich hatte letztes Jahr ein Mandat übernommen, das schon vor Jahren in der Digitalisierung weit war und der Steuerberater forderte, auch aus (vorgeschobenen) "rechtlichen" Gründen, alles in Papier an, was zur Folge hatte, dass alle Kontoauszüge aus dem Posteingang der Bank, alle Rechnungen als PDF und alles Weitere, dass digital zugestellt wurde, ausgedruckt werden musste, um den Ordner eine Woche später, nachdem man ihn gebracht hatte, wieder abholen dürfen.

 

Das Mandat ist heute überglücklich und hat eine Menge kostbare Zeit gewonnen und ich mache das heute zu dem Satz, den der Kollege seit zehn Jahren berechnet hat; da ist dennoch richtig gutes Geld verdient. Win-win.

 

Weitere Gespräche bestätigten mir dieses Credo des Selbschutzes einiger Kanzleien durch Diskreditierung digitaler Arbeitsprozesse.

 

ALLE laufenden Buchführungsmandate sind ausschließlich digital und mit Engagement bekommt man jeden in die digitale Welt, weshalb ich Ihre Ausführungen @SKD-Steuer_und_Beratung in Zweifel führe.

 

Ich habe hier alle Sorten von Handwerkern, Händlern und Freiberuflern und grade mal drei Mandate, die auf Grund Ihrer Branche digital vorbelastet sind und es funktioniert überall, wenn man sich die Mühe macht, den Mandanten zu betreuen und an die Hand zu nehmen, aber nicht ins kalte Wasser zu werfen und sich nachher beklagen wollen, dass dies für die Mandanten alles zu kompliziert sei. Das ist es eben nicht ! 

Dafür muss man sich in der Kanzlei allerdings auch selbst die entsprechenden Kenntnisse aneignen und als Vorbild dienen.

 

Mein aktuelles UO-Projekt ist ein Metzger, der seine Papiere seit Jahren von jemandem vorbereiten ließ, der nicht mehr verfügbar ist. Der hatte sich NIE um seine Buchführung kümmern müssen. Über Jahrzehnte hinweg.

Heute, als exakt am heutigen Tag, schaue ich mir die Buchführung an weiß, dass es geschafft ist und man auch hier gutes Geld verdient; natürlich habe ich auch zu einem moderaten Stundensatz Schulungen oder Fernsupport abgerechnet.

Nicht immer, sondern habe auch was auf meine Kappe genommen, denn das sind meine Gewinne von morgen.

Eine Buchführung baue ich übrigens persönlich auf, bevor ich sie an eine Mitarbeiterin übertrage (ASB, Lerndateien, Konteneinrichtung usw. und vor allem Kommunikation Mandant).

 

Ich kann diese Argumente nicht nachvollziehen und auch wenn ich mir hier im Kollegenkreis vielleicht keine Freunde mache, aber wer DATEV hier eine tragende Schuld am Misserfolg seiner Kanzlei gibt, macht Vieles grundsätzlich falsch.

 

Selbstverständlich ist die Preissteigerung nicht erfreulich, aber daran den Gedeih und Verderb seiner Kanzlei festzumachen, ist schon äußerst fragwürdig.

Ich empfinde die ein oder andere Preiserhöhung, auch die Staffelerhöhung über die nächsten Jahre sogar als unverschämt.

Nichtsdestotrotz werde ich im Monatsende immer noch eine gedeckten Tisch haben.

 

Wir reden hier im Kleinstmandatsbereich der monatlichen FiBu von 100 € - 200 € / Monat und wer das nicht schultern kann, hat ebenso andere Probleme, als die Kosten für den Steuerberater, der wiederum DATEV-Kosten schultern muss.

 

Bitte lasst mal die Kirche im Dorf. Diese Krokodilstränen hier zur vergießen ist ja furchtbar zu lesen... und da fällt mir ein Zitat ein: "Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit."

 

Sie können sich jetzt alle gerne an mir abarbeiten, aber wenn Sie als Kanzlei im eigenen Branchenvergleich nicht mindesten über dem Durchschnitt liegen, machen Sie was grundlegend falsche, den der Durchschnitt wird zwangsläufig durch "Problemkanzleien" nach unten gedrückt.

 

 

 

 

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SKD-Steuer_und_Beratung
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@einmalnoch Egal, was wir sagen. Es wird sich nichts verbessern.

 

Ich habe die Hoffnung schon lange aufgegeben. 

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cwes
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@deusex  schrieb:

 

 

Wir reden hier im Kleinstmandatsbereich der monatlichen FiBu von 100 € - 200 € / Monat

 


Zumindest ich rede über Mandate, die nach Gegenstandswert (evtl. knapp über Mittel) abgerechnet, eine Vergütung der steuerlichen Aufzeichnungen von weniger als €100/Monat produzieren. Und damit das überhaupt passt, dass irgendjemand das Programm dafür startet, muss alles fehlerfrei und ohne jede Komplikation laufen.

 

Bei zwischen 100 und 200 Euro im Monat sieht die Welt ganz anders aus. Da ist viel mehr Luft.

chrisocki
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Danke @deusex

 

meine volle Zustimmung.

 

Zur Rettung einzelner Mitschreiber: Das Thema Kostendeckung und damit einhergehend der Betreuung von Kleinstmandaten wird angesichts der Steuergestaltung/-rechts in Deutschland immer schwieriger. Dies hat aber mit DATEV und der Software maximal sekundär zu tun. 

 

Beste Grüße
Christian Ockenfels

deusex
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Weniger als 100 €/Monat gibt es bei mir nicht und wem das zuviel ist, sollte sich um eine Anstellung bemühen.

Wer dann natürlich noch "Tür- und Angelberatungen" kostenlos anbietet oder x-mal nach drei Belegen nachfragen muss, verliert seinen Deckungsbeitrag doch sofort. Da mach ich längst nicht mehr mit und das muss auch kommunziert werden.

Zumeist hat der Mandant doch auch seine FiBu-Vergütung ein Stück weit selbst in der Hand.

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SKD-Steuer_und_Beratung
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@deusex 

 

ALLE laufenden Buchführungsmandate sind ausschließlich digital und mit Engagement bekommt man jeden in die digitale Welt, weshalb ich Ihre Ausführungen @SKD-Steuer_und_Beratung in Zweifel führe.

Bei mir sind ALLE Mandate digital. Buchführung. Lohn. Steuern. E-Rechnung. Alles. 1 Ausnahme: Einkommensteuermandat, Mandant ca. 80 Jahre alt. 

Das bedeutet aber nicht, dass die Mandanten damit gut zurecht kommen und nicht damit überfordert sind.

 

 

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deusex
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@SKD-Steuer_und_Beratung  schrieb:

@deusex

 

ALLE laufenden Buchführungsmandate sind ausschließlich digital und mit Engagement bekommt man jeden in die digitale Welt, weshalb ich Ihre Ausführungen @SKD-Steuer_und_Beratung in Zweifel führe.

Bei mir sind ALLE Mandate digital. Buchführung. Lohn. Steuern. E-Rechnung. Alles. 1 Ausnahme: Einkommensteuermandat, Mandant ca. 80 Jahre alt. 

Das bedeutet aber nicht, dass die Mandanten damit gut zurecht kommen und nicht damit überfordert sind.

 

Es kommen bei mir zumindest ALLE Mandanten gut zurecht.

Es ist KEINER überfordert !

Ich erhalte nahezu keine Rückfragen, ausser bei Störungen oder Besonderem. Es läuft überwiegend rund und einzig und allein die unvollständige Belegvorlage stört (nach wie vor) noch; möglicherweise reduziert sich das, wenn nicht mehr gescannt werden muss, sonder die Rechnungen digital zugestellt werden.

 

ESt-Unterlagen nehme ich auch noch in Papier an, um sie "Meine Steuern" zuzuführen; auch hier weise ich drauf hin: "Schaut mal rein. So könnte das aussehen."

Nicht wenige fangen dann auch an, Ihre Unterlagen im nächsten Jahr oder auch übernächstem Jahr, nach dieser "Vorlage" hochzuladen.

 

Ich kann Ihre Ausführungen nicht bestätigen. Möglicherweise sollten Sie sich intensiver mit ihren Mandanten diesbezüglich beschäftigen, dann wäre diese Nöte mittelfristig auch erledigt; sorry für die direkten Worte, aber ich kann dieses Rumheulen und Miesmachen von Unternehmen online oder auch anderen digitalen Prozessen echt nicht mehr hören.

 

Es stimmt einfach nicht. Ich kann Ihre Ausführungen beim besten Willen nicht teilen; gerade weil bei Ihnen scheinbar alles auf aktuellem Stand sei.

 

Selbst der Blödeste schafft es heute, Belege hochzuladen. Mehr ist doch nicht zu tun.

 

Insofern "just my 2 cents" zu diesen datevverursachten Existenzproblemen . . . womit das Thema für mich auch nicht weiter diskutabel ist.

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STBMT
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@renek  schrieb:

Genau das ist aber auch für mich dann unverständlich, wenn die StBK´s so vehement gegen die Erweiterung der Rechte von freien Bilanzbuchhaltern sind! Gerade bei diesen Mandanten wäre das soo wichtig das ihnen geholfen wird!

 

Würde sich den freien Bilanzbuchhaltern denn am Ende nicht exakt das selbe Problem stellen? Oder besser gefragt, inwiefern könnte ein Bilanzbuchhalter hier effizienter agieren? Sowohl die Probleme auf der Mandantenseite (zu analog) als auch die auf der Softwareseite (zu hohe Kosten) wären doch eigentlich identisch zu denen der Steuerberater?


 

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cwes
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@deusex  schrieb:

Weniger als 100 €/Monat gibt es bei mir nicht und wem das zuviel ist, sollte sich um eine Anstellung bemühen.


Das gäbe eine Menge Likes in der FB-Gruppe "Stb unter sich", aber ändert nichts an der Realität, dass es (leider - persönlich gönne und wünsche ich denen auch mehr wirtschaftlichen Erfolg) eine Menge Stpfl. gibt, die so mager verdienen, dass die GW nach StBVV keine €100/Monat hergeben und die sich eine abweichende Vergütung nicht leisten können.

 

Klar sortieren wir die aus - ich auch. Aber schön ist das nicht. Schön wäre es, wenn man die in einen effizienten, leicht zu lernenden softwaregesteuerten Prozess schieben könnte, der auch diesen Stpfl. zwar sicherlich keine große Beratung aber doch ein richtiges Ergebnis lieferte. Nur kann ich das nicht leisten, weil die Software, die mir zur Verfügung steht, noch zu viel Handarbeit erfordert.

 

Insofern: Datev ist nicht für den Praxiserfolg des Stb verantwortlich, das ist er schön selber. Aber der aktuelle Zustand der Datev-Software führt dazu dass der Stb Entscheidungen treffen muss, die unter gesamtökonomischen Wohlfahrtsaspekten nicht besonders wundervoll sind.

deusex
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Kurz nochmals zu Ihren Ausführungen:

 

Den Beruf des Steuerberaters sehe ich nicht nur als Gelddruckmaschine, sondern mit ihm geht in gewissem Maß auch eine gesellschaftliche Verpflichtung einher. Es fiel mir immer schon sehr schwer, jemandem nicht helfen zu KÖNNEN und natürlich stürzt man sich nicht in Anfragen, die mehrere Jahre zur Aufarbeitung vorsehen, ohne Aussicht auf Vergütung.

 

Es liegt mir auch fern, hier den tollen "benchmark-Hecht" zu spielen und mir Likes bei FB abzuholen; mir sind indes auch die Kudos hier vollkommen einerlei (Ich hatte schon um Streichung gebeten, aber das ging nur mit account-Löschung). Dies nur klarstellend.

 

Ich habe auch "Mikromandate", die so übersichtlich sind, dass weder UO noch eine monatliche Buchführung Sinn macht.

Hier "zocke" ich natürlich auch keine min. 100 €/Monat ab; keine Frage, sondern es wird eine Jahresbuchführung nach Zeitgebühr vereinbart; UO bleibt hier dann auch, mangels Sinn, außen vor. Das sind dann auch keine laufenden Buchführungen, die grundsätzlich über UO abgewickelt werden.

Der Mandant macht eine USt-VA über ELSTER oder überlässt uns die Meldewerte, die wir dann gegen eine Pauschale über DÜ-Formulare unterjährig übermitteln.

 

So kommen auch sehr kleine Mandate in steuerliche Beratung.

 

 

 

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renek
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@STBMT  schrieb:

 

Würde sich den freien Bilanzbuchhaltern denn am Ende nicht exakt das selbe Problem stellen? Oder besser gefragt, inwiefern könnte ein Bilanzbuchhalter hier effizienter agieren? Sowohl die Probleme auf der Mandantenseite (zu analog) als auch die auf der Softwareseite (zu hohe Kosten) wären doch eigentlich identisch zu denen der Steuerberater?


 


Das war gar nicht die Aussage von mir! 

Es ging darum, dass der StB nicht kann (kein Personal, zu wenig Vergütung) und der Bibu nach Ansicht des Gesetzgebers (und aufgrund der Stellungnahme der StBK´s) zu d**f dazu wäre...

 

Wenn ich sehe das bei meinem EX-Arbeitgeber NICHT-SFA eingestellt wurden und die dann teilweise ungeprüft Steuern angemeldet haben, dann graut es mir einfach.

 

Ich will da auch nicht alle über einen Kamm scheren, denn in allen Berufen gibt es gute und weniger gute. Ich habe auch schon in meiner Kanzleizeit mit einer Buchhaltung eines BiBu arbeiten müssen der wirklich schlecht war. Aber es passt halt einfach nicht alles zusammen.

 

Ich bin ein Verfechter dafür, dass man durchaus einen Bibu alles einschließlich Jahresabschluss machen lassen kann und ausschließlich zur Steuerberechnung das Ganze in die Kanzlei geben sollte. Man könnte hierzu in einer Neufassung des StBG durchaus Grenzen (Größenklassen) setzen wie sie eh bereits im HGB genannt werden.

 

Wie gesagt: Meine Meinung, soll keinen persönlich angreifen und kann jeder anders sehen.

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cwes
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@deusex  schrieb:

 

 

Ich habe auch "Mikromandate", die so übersichtlich sind, dass weder UO noch eine monatliche Buchführung Sinn macht.

Hier "zocke" ich natürlich auch keine min. 100 €/Monat ab; keine Frage, sondern es wird eine Jahresbuchführung nach Zeitgebühr vereinbart; UO bleibt hier dann auch, mangels Sinn, außen vor. Das sind dann auch keine laufenden Buchführungen, die grundsätzlich über UO abgewickelt werden.

Der Mandant macht eine USt-VA über ELSTER oder überlässt uns die Meldewerte, die wir dann gegen eine Pauschale +ber DÜ-Formulare übermitteln.

 

So kommen auch sehr kleine Mandate in steuerliche Beratung.

 


Da bin ich dann wiederum zu klein für, um diesen weiteren Prozess zu unterhalten/warten. Das ist aber mein Problem, und ich freue mich, dass solche Mandate anderweitig kompetent vertreten werden.

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deusex
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@cwes  schrieb:

@deusex  schrieb:

 

 

Ich habe auch "Mikromandate", die so übersichtlich sind, dass weder UO noch eine monatliche Buchführung Sinn macht.

Hier "zocke" ich natürlich auch keine min. 100 €/Monat ab; keine Frage, sondern es wird eine Jahresbuchführung nach Zeitgebühr vereinbart; UO bleibt hier dann auch, mangels Sinn, außen vor. Das sind dann auch keine laufenden Buchführungen, die grundsätzlich über UO abgewickelt werden.

Der Mandant macht eine USt-VA über ELSTER oder überlässt uns die Meldewerte, die wir dann gegen eine Pauschale +ber DÜ-Formulare übermitteln.

 

So kommen auch sehr kleine Mandate in steuerliche Beratung.

 


Da bin ich dann wiederum zu klein für, um diesen weiteren Prozess zu unterhalten/warten. Das ist aber mein Problem, und ich freue mich, dass solche Mandate anderweitig kompetent vertreten werden.


Häh, kleiner als ich geht doch fast nicht mehr . . .  😉 

 

Natürlich müssen auch die kleinsten Mandate den Anforderung der Kanzlei folgen, aber natürlich nimmt man nicht jeden auf, sondern pickt sich auch bei den Kleinsten die raus, mit denen man voraussichtlich am reibungslosesten zusammenarbeiten kann.

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VerenaWied
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@SKD-Steuer_und_Beratung  schrieb:

 

Hinzu kommt, dass oft gerade diese Mandanten durch die Digitalisierung völlig überfordert sind. Was ich in diesem Jahr für ein Theater hatte, den Mandanten zu erklären, dass Sie die privaten  Einkommensteuerunterlagen in "Meine Steuern" und die betrieblichen Unterlagen in "DUO" hochladen sollen. Die Mandanten, die dann noch einen oder 2 Minijobber beschäftigen, müssen noch ein Portal bedienen. In der Praxis führt das dazu, dass entweder alle Belege in "Meine Steuern" landen oder unsortiert in DUO. ODer gleich per E-mail kommen.

 

Dieses Portal- und APP-Chaos bei der DATEV ist gerade für die kleinen Mandate überhaupt nicht händelbar. Ich kann mich aber auch nicht immer hinsetzen und statt zu scannen jetzt die Belege jedes Mal in die entsprechenden Portale verschieben, damit ich sie bearbeiten kann.


Schieben Sie hier die Unfähigkeit (und zum Teil auch das Desinteresse) mancher Mandanten auf die DATEV? Sorry, aber in den meisten Standard-Fällen sind DUO und Meine Steuern wirklich kein Hexenwerk. 

 

Ich beobachte vielmehr ein Versperren vor den Möglichkeiten, weil "haben wir ja schon immer so gemacht", ...und das leider nicht nur auf Mandantenseite, sondern auch auf Seiten meiner Kolleg:innen. Manche sind nicht für Veränderungen gemacht und interessieren sich auch nicht für Technik, werden aber durch die Entwicklungen (die ja in Deutschland nun wirklich seeeehr laaangaatmig sind) auf Kurz oder Lang abgehängt.  Dass die Technik genauso zum Arbeitsplatz gehört begreifen Viele nicht. Stillstand = Rückschritt.

 

Wenn Ihr Mandant nicht zwischen betrieblichen und privaten Belegen unterscheiden kann, herrscht auf seiner Seite wohl eher ein Grundsatzverständnisproblem vor, für das man die DATEV nicht verantwortlich machen kann. 

 

Kleines Alltagsanekdötchen zum Thema Digitalisierung:

Ich habe kürzlich ein Gespräch bezüglich Digitalisierung und E-Rechnung mit einer Mandantin gehabt. Das Unternehmen nutzt einfach eine Software mit DATEV-Schnittstelle und wir bekommen noch den Pendelordner. Deren Programm kann auch heute schon E-Rechnung. Konnte ich dort DUO verkaufen? Nein, Ausrede: Keine Zeit uns darum zu kümmern.... Da sind manche Mandanten einfach Meister der Prokrastination. Naja zumindest wird es ein Folgegespräch geben.

 

 

Dass die Lösungen der DATEV oftmals verbesserungswürdig sind, steht außer Frage.

 

 


 

Die Preispolitik und die Produktpolitik greifen massiv ineinander. 


 

Zum Rest gebe ich Ihnen Recht:

Wir haben einen Mandanten (Kiosk), der sich aufgrund des geringen Gegenstandwertes für uns finanziell nicht lohnt. Das ist ein Top-Mandant, super freundlich, immer pünktlich, alles digital und absolut unkompliziert. Hier können wir auch ohne Probleme den ASR nutzen - also noch Mal eine Erleichterung. Mal noch wird er "mitgeschleppt", ich weiß aber, dass der Gedanke Kündigung im Raum stand. Tut mir gerade bei solchen Mandanten richtig leid. Ich bin eher dafür die Veränderungsverweigerer, die einen enormen Aufwand mitbringen zu kündigen. Wenn da aber zumindest der DB stimmt, wird es wohl eher nicht dazu kommen. Ich treffe diese Entscheidungen bei uns aber auch nicht. Und jetzt wird es noch Mal teurer für uns.

 

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STBMT
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@renek  schrieb:

@STBMT  schrieb:

 

Würde sich den freien Bilanzbuchhaltern denn am Ende nicht exakt das selbe Problem stellen? Oder besser gefragt, inwiefern könnte ein Bilanzbuchhalter hier effizienter agieren? Sowohl die Probleme auf der Mandantenseite (zu analog) als auch die auf der Softwareseite (zu hohe Kosten) wären doch eigentlich identisch zu denen der Steuerberater?


 


Das war gar nicht die Aussage von mir! 

Es ging darum, dass der StB nicht kann (kein Personal, zu wenig Vergütung) und der Bibu nach Ansicht des Gesetzgebers (und aufgrund der Stellungnahme der StBK´s) zu d**f dazu wäre...

 

Wenn ich sehe das bei meinem EX-Arbeitgeber NICHT-SFA eingestellt wurden und die dann teilweise ungeprüft Steuern angemeldet haben, dann graut es mir einfach.

 

Ich will da auch nicht alle über einen Kamm scheren, denn in allen Berufen gibt es gute und weniger gute. Ich habe auch schon in meiner Kanzleizeit mit einer Buchhaltung eines BiBu arbeiten müssen der wirklich schlecht war. Aber es passt halt einfach nicht alles zusammen.

 

Ich bin ein Verfechter dafür, dass man durchaus einen Bibu alles einschließlich Jahresabschluss machen lassen kann und ausschließlich zur Steuerberechnung das Ganze in die Kanzlei geben sollte. Man könnte hierzu in einer Neufassung des StBG durchaus Grenzen (Größenklassen) setzen wie sie eh bereits im HGB genannt werden.

 

Wie gesagt: Meine Meinung, soll keinen persönlich angreifen und kann jeder anders sehen.


War von meiner Seite aus tatsächlich aus reinem Interesse gefragt, ob ich an dieser Stelle irgendetwas übersehe/nicht verstehe. Das sollte keine Kritik oder "in Frage stellen" der Aussage sein. 

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cwes
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@STBMT  schrieb:

 

Würde sich den freien Bilanzbuchhaltern denn am Ende nicht exakt das selbe Problem stellen? Oder besser gefragt, inwiefern könnte ein Bilanzbuchhalter hier effizienter agieren? Sowohl die Probleme auf der Mandantenseite (zu analog) als auch die auf der Softwareseite (zu hohe Kosten) wären doch eigentlich identisch zu denen der Steuerberater?


 


Er hätte nicht genau das gleiche Problem.

 

  • Wenn er "nur" die Buchführung und ggf. den JA erstellt, braucht er sich schonmal nicht mehr um die Schnittstelle zu den Steuererklärungen zu kümmern.
  • Wenn der Buchhalter die BAS nicht sieht - vermutlich nicht sein Problem. Er hat den Mietvertrag so gebucht, wie der GGF ihm den hochgeladen hat.
  • Verallgemeinernd: Hinweispflicht hat er vermutlich nicht.
  • Identifizierung nach GWG? - Nah, braucht er nicht.
  • 1000seitiges berufsrechtliches Handbuch - hat er nicht
  • Schriftformerfordernis der Rechnung, dass durch Vereinbarung abbedungen werden muss? Hat er nicht.

Das "Klimbim" drumherum kostet eine Menge Zeit und die muss bezahlt werden.

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@cwes  schrieb:

@STBMT  schrieb:

 

Würde sich den freien Bilanzbuchhaltern denn am Ende nicht exakt das selbe Problem stellen? Oder besser gefragt, inwiefern könnte ein Bilanzbuchhalter hier effizienter agieren? Sowohl die Probleme auf der Mandantenseite (zu analog) als auch die auf der Softwareseite (zu hohe Kosten) wären doch eigentlich identisch zu denen der Steuerberater?


 


Er hätte nicht genau das gleiche Problem.

 

  • Wenn er "nur" die Buchführung und ggf. den JA erstellt, braucht er sich schonmal nicht mehr um die Schnittstelle zu den Steuererklärungen zu kümmern.
  • Wenn der Buchhalter die BAS nicht sieht - vermutlich nicht sein Problem. Er hat den Mietvertrag so gebucht, wie der GGF ihm den hochgeladen hat.
  • Verallgemeinernd: Hinweispflicht hat er vermutlich nicht.
  • Identifizierung nach GWG? - Nah, braucht er nicht.
  • 1000seitiges berufsrechtliches Handbuch - hat er nicht
  • Schriftformerfordernis der Rechnung, dass durch Vereinbarung abbedungen werden muss? Hat er nicht.

Das "Klimbim" drumherum kostet eine Menge Zeit und die muss bezahlt werden.


Das wäre der Status Quo...der sich allerdings wahrscheinlich ändern würde, wenn man dem BB mehr Rechte einräumen würde (z.B., Hinweispflicht, GWG, mglw. noch zu definierendes berufsrechtliches Handbuch etc.)... 

 

Aber wie gesagt, war rein persönliches Interesse und meine Frage bezog sich konkret auf den Zusammenhang in der laufenden Diskussion (DATEV-Preiserhöhungen und die Folgen für u.a. die Rentabilität von Klein- und Kleinstmandaten) und nicht auf die generelle Frage ob es Sinn machen würde BBs mehr Freiheiten und Rechte einzuräumen, ich hatte das falsch verstanden. 

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rschoepe
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@deusex  schrieb:
sorry für die direkten Worte, aber ich kann dieses Rumheulen und Miesmachen von Unternehmen online oder auch anderen digitalen Prozessen echt nicht mehr hören.

Es ist aber leider so, dass es die Arbeit (sowohl in der Kanzlei als auch bei den Mandanten) deutlich vereinfachen würde, wenn Unternehmen online zur "Everything Platform" würde, in die der Mandant alle seine Belege laden kann und sie entsprechend ihrem Typ weiter verarbeitet werden. Stattdessen rupft DATEV es wieder auseinander und schneidet bspw. den Bereich Personal komplett heraus. Warum?

Statt immer mehr der Online-Funktionen in Unternehmen online zu verschmelzen und daraus "DATEV online" werden zu lassen, bewegt man sich in die entgegengesetzte Richtung. Einen erkennbaren Nutzen gibt es aber nur für DATEV, die dadurch immer mehr Funktionen einzeln abrechnen kann.

tu_heggi
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@rschoepe  schrieb:

@deusex  schrieb:
sorry für die direkten Worte, aber ich kann dieses Rumheulen und Miesmachen von Unternehmen online oder auch anderen digitalen Prozessen echt nicht mehr hören.

Es ist aber leider so, dass es die Arbeit (sowohl in der Kanzlei als auch bei den Mandanten) deutlich vereinfachen würde, wenn Unternehmen online zur "Everything Platform" würde, in die der Mandant alle seine Belege laden kann und sie entsprechend ihrem Typ weiter verarbeitet werden. Stattdessen rupft DATEV es wieder auseinander und schneidet bspw. den Bereich Personal komplett heraus. Warum?

Statt immer mehr der Online-Funktionen in Unternehmen online zu verschmelzen und daraus "DATEV online" werden zu lassen, bewegt man sich in die entgegengesetzte Richtung. Einen erkennbaren Nutzen gibt es aber nur für DATEV, die dadurch immer mehr Funktionen einzeln abrechnen kann.


Wird mit myKanzlei noch mehr auseinander gerupft 🙂

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letzte Antwort am 21.10.2024 14:19:56 von tu_heggi
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