@olafbietz Wenn ich etwas in der inzwischen langen Zeit als Genosse der DATEV gelernt habe, ist es, dass es nichts bringt und nichts ändert, wenn man sich aufregt oder nachhakt. Die Servicekontakte und Anfragen werden entweder nach Zeitablauf auf "erledigt" gesetzt oder man bekommt eine Antwort, die nichts mit der Frage zu tun hatte. Ich habe zum Thema E-Rechnung und DATEV für mich mitgenommen: 1. Nicht schön, aber solange die Mandanten die Rechnung bezahlen... 2. Nicht korrekt, aber s.o. 3. Nicht flexibel, aber alle (auch Privatmandate) bekommen eine E-Rechnung mit dem Hinweis, dass es wegen der DATEV nicht anders geht Ergebnis: Ich rege mich nicht auf. Ich spare mir Zeit, die ich mit den sinnlosen Grabenkämpfen mit DATEV nur vergeuden würde. Die Zeit kann ich sinnvoller nutzen. Ich tu meiner Gesundheit etwas Gutes, weil ich mich nicht aufrege. Mein Rat: Machen Sie einen Haken an das Thema. Ich hoffe, dass die DATEV es schafft irgendwann wenigstens inhaltlich-technisch korrekte E-Rechnungen zu erstellen. Wenn ich als Steuerberater wegen formeller Fehler von meinen Mandanten meine Rechnungen nicht mehr vollständig beglichen bekomme, das wäre sehr peinlich. Ich habe im Hinterkopf, dass 90% (?) der E-Rechnungen, die aktuell in Deutschland ausgestellt werden fehlerbehaftet sind. Und dass im Rest der EU die Quote der fehlerbehafteten E-Rechnungen sehr deutlich geringer ist.
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