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E-Rechnung Versand per E-Mail und Bereitstellung in Unternehmen online

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letzte Antwort am 13.01.2025 15:15:11 von JCutiey
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AnniM
Beginner
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Liebe Community,

 

wir haben in der Kanzlei auf E-Rechnung umgestellt und die Rechnungen mit der Einstellung "E-Rechnung/Unt.online/E-Rechnung Service" versendet.

 

Nun haben wir die Situation, dass die Rechnungen nicht mehr zusätzlich per E-Mail an den Mdt gesendet werden, sondern nur in Unternehmen online bereitgestellt werden.

 

Lt. DATEV Dokument 1028604 ist es nur möglich, die Rechnung entweder per E-Mail zu versenden ODER in Unternehmen online bereitzustellen. Wir möchten jedoch, dass die Mdt wie bisher ihre Rechnung per E-Mail erhalten UND diese gleichzeitig in Unternehmen online hochgeladen wird.

 

Wir brauchen diese Einstellung dringend, da unsere Mdt gewohnt sind, dass sie ihre Rechnungen per E-Mail erhalten und diese nicht in Unternehmen online hochladen müssen. Das führt bei uns in der Kanzlei momentan zu Mehraufwand.

 

Wird diese Einstellung bald wieder zur Verfügung stehen?

 

Vielen Dank und beste Grüße

andrereissig
Allwissender
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Nachricht 2 von 16
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@AnniM  schrieb:

 

Lt. DATEV Dokument 1028604 ist es nur möglich, die Rechnung entweder per E-Mail zu versenden ODER in Unternehmen online bereitzustellen. Wir möchten jedoch, dass die Mdt wie bisher ihre Rechnung per E-Mail erhalten UND diese gleichzeitig in Unternehmen online hochgeladen wird.

 

Wird diese Einstellung bald wieder zur Verfügung stehen?


Wenn ich mich recht erinnere, gibt es bei der E-Rechnung keine parallele Bereitstellung mehr, weil dann nicht mehr eindeutig ermittelbar sei, welche Rechnung das Original darstellt.

 

Dies war auch die Begründung, warum die E-Rechnung nicht an mehrere Rechnungsempfänger gleichzeitig per Mail gesendet werden kann und immer eine singuläre Adresse angegeben werden muss.

 

Dies nur aus der Erinnerung heraus, da ich die Quelle dafür gerade nicht finden kann.

 

Ich fürchte, Sie müssen Ihre Hoffnungen da wohl dämpfen.

Live long and prosper!
DATEV-Mitarbeiter
Kerstin_Schulz
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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Hallo,

 

für die E-Rechnung ist eine zusätzliche Information per E-Mail, bei Upload der Rechnung in den Mandantenbestand in DATEV Unternehmen online, nicht vorgesehen.

 

Mehr Informationen finden Sie auch hier (Nachricht 9, 27.03.2024 14:58)

 

Und noch weitere Hintergrundinformationen zur E-Rechnung in der Eigenorganisation, hier (Nachricht 81, 05.09.2024 12:10 Uhr).

 

Schöne Grüße und ein schönes Wochenende

Kerstin Schulz

DATEV eG

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flange
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Hallo @Kerstin_Schulz 

 

für die E-Rechnung ist eine zusätzliche Information per E-Mail, bei Upload der Rechnung in den Mandantenbestand in DATEV Unternehmen online, nicht vorgesehen.

Warum eigentlich nicht?

 

Wie erhält der Rechnungsempfänger Kenntnis von der neuen Rechnung wenn er nicht täglich im DOU unterwegs ist?

 

MfG, F.Lange

DATEV-Mitarbeiter
Kerstin_Schulz
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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Hallo @flange 

 

mehr Informationen finden Sie im oben verlinkten Beitrag (Nachricht Nr. 9).

 

In Unternehmen online kann eine Benachrichtigung über neue Belege aktiviert werden: 1071484

 

Schöne Grüße

Kerstin Schulz

DATEV eG

 

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VerenaWied
Fortgeschrittener
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Nachricht 6 von 16
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@Kerstin_Schulz  schrieb:

Hallo @flange 

 

mehr Informationen finden Sie im oben verlinkten Beitrag (Nachricht Nr. 9).

 

In Unternehmen online kann eine Benachrichtigung über neue Belege aktiviert werden: 1071484


Die Benachrichtigung bekommt man aber ja immer, wenn ein neuer Beleg hochgeladen wurde. Das kann ja nicht die Lösung sein. Egal ob ich selbst hochlade (und dann über meine eigene Arbeit eine Bestätigung kriege) oder jemanden beschäftige, der hochlädt. Mich interessiert der Rest ja im Zweifel nicht, ich will nur die Rechnung vom Steuerberater. 

flange
Fortgeschrittener
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Hallo @Kerstin_Schulz 

 

ich nehme an, Sie beziehen Sich auf diesen Abschnitt im verlinkten Beitrag:

 

Ich verstehe daher auch nicht, warum die Steuerkanzlei die eigene Rechnung, anders als alle anderen E-Rechnungen, die das Mandat erhält, direkt in die Belege von DATEV Unternehmen online lädt.

Ich glaube, die meisten Steuerberater sehen sich nicht unbedingt auf der gleichen Stufe wie z.B. der Getränkelieferant.

 

Der Rechnungseingang eines normalen Lieferanten ist für die Buchhaltung interessant, die des Steuerberaters eher für die Geschäftsleitung.

 

Die Entscheidung darüber sollte aber doch auf jeden Fall der Genosse treffen und nicht DATEV.

 

Zur Mail-Benachrichtigung: wie @VerenaWied bereits schrieb, ist die allgemeine Benachrichtigung nicht die Lösung. Eine Lösung wäre es, wenn man in DUO unterschiedliche Benachrichtigungen für sagen wir mal bestimmte „Lieferanten“ einrichten könnte. Das gibts aber leider nicht.

 

MfG, F.Lange

cwes
Meister
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@flange  schrieb:

Hallo @Kerstin_Schulz 

 

für die E-Rechnung ist eine zusätzliche Information per E-Mail, bei Upload der Rechnung in den Mandantenbestand in DATEV Unternehmen online, nicht vorgesehen.

Warum eigentlich nicht?


Ich rate mal: Weil DATEV keine Lust hat, OAUTH2 zu programmieren, um die SMTP-Nachrichten auch in Zukunft noch zu versenden. Da kommt die E-Rechnung doch gelegen:

 

"...und wenn wir denen sowieso schon wieder irgendeinen halbgaren Kram als Gold andrehen, dann können wir doch bei der Gelegenheit auch gleich den E-Mail-Massenversand streichen, dann sind wir das bald auf uns zukommende OAUTH2 Problem gleich mit los!"

 

"Aber wie erfahren die Mandanten unserer Mitglieder dann von neuen StB-Rechnungen?"

 

"Mir doch egal, sollen sie halt die Sch...-Benachrichtigung aktivieren, und bei jedem Upload schauen, ob es eine Rechnung vom StB ist."

 

"Klingt nach einer hervorragenden Lösung, machen wir!" *schulterklopf*

deusex
Allwissender
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Nachricht 9 von 16
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Das Thema ist nicht ganz neu, wird aber von Datev vehement ausgesessen bzw. abgelehnt.

 

Der Verweis auf die Benachrichtigungfunktion ist unterirdisch und unwürdig.

 

Wer täglich Belege hochlädt, bekommt täglich Benachrichtigungen.
Insofern geht die Benachrichtigung über die Steuerberaterrechnung garantiert unter.

 

Die ein oder anderen Mandanten reagieren im Moment schon etwas verwundert über diese Vorgehensweise, möchten aber den Service der Bereitstellung nach Unternehmen online nicht missen.

 

Insofern befinde ich mich in einer Zwickmühle

 

Weil Datev, das nicht lösen will oder kann, werden wir in die Situation gezwungen, jede Rechnung entweder manuell hochzuladen oder zuzusenden.

Wenn ab 2025 die Quote der e-Rechnungen deutlich einsteigt, werde ich wohl auch ich die Bereitstellung einstellen und die Rechnung per E-Mail zustellen.

 

Wenn Rechnungen per Lastschrift eingezogen werden, schaut der Mandant vielleicht doch mal in Unternehmen online nach.
Wenn er aber diese überweist, wird er wohl kaum proaktiv in Unternehmen online nachschauen, was dazu führt, dass wir vermehrt an die Zahlung von Rechnungen erinnern müssen, was natürlich absolut ein NoGo ist.

Gerade für sehr gute Mandanten, die nie säumig sind, eine Belastung des Mandatsverhältnis.


Das Problem der originären Rechnung bei zweifacher Zustellung sozusagen, könnte man auch umgehen, indem man der Mail einen Link zur Rechnung platzieren könnte.

 

Ja, man könnte viel tun…

 

Aber es werden hier auch durchaus die Meinungen vertreten, warum die Rechnung des Steuerberaters eigentlich eine Sonderstellung haben sollten.
Diesen Aspekt möchte ich, Stand heute, nicht von der Hand weisen.

Ich denke, wir werden uns hier um gewöhnen müssen, denn ich denke, der Drops ist gelutscht.

 

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DieLena
Einsteiger
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Mit Verlaub, aber ist das ernsthaft die Lösung von DATEV? 

Mit der Digitalisierung sollte alles einfacher werden, wir schulen unsere Mandanten in DATEV, stellen ihnen vor, wie einfach das doch nun alles ist und leben es ihnen vor, indem wir ihnen seit 2 Jahren DUO-Rechnungen direkt ans DATEV senden + Info per Mail. 

 

Jetzt, nachdem sich alle daran gewöhnt haben, müssen wir wählen, ob wir ihnen die Rechnung zukünftig nur noch per Mail zustellen und sie die Rechnung wieder selbst hochladen oder wir schicken sie ans DUO und müssen selbst eine Mail an jeden einzelnen Mandanten generieren. 

 

Was für ein Unsinn und Mehraufwand. Wirklich sehr, sehr ärgerlich! 

 

Ich muss jeden Monat rund 60 stupide, gleichbleibende Dauerrechnungen schreiben, da es von DATEV keine Rechnungs-Automatik gibt. Gut, mit den 2 bis 3 h unnötigen Mehraufwand im Monat habe ich mich mittlerweile arrangiert. Jetzt noch zusätzlich jeden Monat die Mailadressen jedes Mandanten einzeln rauszusuchen und ihm eine Mail zu schicken, erhöht den Aufwand enorm! 

 

Das hätte man mit einer automatischen Benachrichtigung, aus dem Rechnungsprogramm heraus (wie bisher auch), nur ohne angehängtes Duplikat lösen können!? Ich verstehe das Problem wirklich nicht. 

cwes
Meister
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@DieLena  schrieb:

Mit Verlaub, aber ist das ernsthaft die Lösung von DATEV? 

...

Ich verstehe das Problem wirklich nicht. 


My guess: Das Problem ist OAuth2 für den Mailversand, das jedes mir bekannte OSS-Projekt gelöst hat. Aber Datev hat keine Lust / keine Ahnung, wie sie das lösen sollen.

jjunker
Allwissender
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Was für ein Unsinn und Mehraufwand. Wirklich sehr, sehr ärgerlich! 

 

Welcome to DATEV

Wenn die Masse schweigt gewinnen die Lauten. 2029 blauer Kanzler? --> NEIN DANKE!
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martinkolberg
Meister
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In Unternehmen online kann eine Benachrichtigung über neue Belege aktiviert werden: 1071484


Haben Sie sich einmal die Benachrichtigungen angesehen?
Weder im Betreff, noch im Text steht irgend ein Hinweis, was hochgeladen wurde.
Eine KI könnte das durchaus füllen, so daß die Benachrichtigung analog einer Telekom- Rechnung aufgebaut wäre.
Aus Datenschutz- Gründen natürlich nur optional.

Aber...

Aus welchem Grunde sollte diese Funktion der Bereitstellung überhaupt genutzt werden?
Der Mandant bekommt von Dutzenden von Lieferanten E- Rechnungen und da muß es doch ein dokumentiertes Verfahren geben, wie alle E- Rchnungen korrekt nach UO kommen. Da darf die StB- Rechnung doch keine Extrawurst sein. Wenn der ordentliche Mandant die bereits bereitgestellte Rechnung nochmals per Email bekäme, dann müßte er dies zwangsläufig per E-Mail- Transfer nach UO hochladen -> Duplikat! 

CS-Kanzlei-SKULD
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Hallo zusammen,

 

@DATEV

leider ist es wieder ein absoluter Rückschritt, dass es nicht gleichzeitig funktioniert... 😞

"Es kann doch nicht sein" (ein oft benutzter Satz von mir...leider....), dass es vorher besser ging, da die E-Rechnung eine Verbesserung sein soll.

Und ja, mir ist es bewusst, dass es einen rechtlichen Hintergrund gibt, wieso es so gehandhabt wird...

 

Ich sag es immer wieder, ich möchte Lösungen hören, nicht warum es nicht geht.

 

Das höre ich seit Jahren, dass dies und das nicht geht, weil dies und das ist.

Ein paar Jahre später geht es plötzlich....

 

Leider muss man hier ja "schimpfen", dass man "gehört" wird. 😉

 

Danke und Grüße

Christian Sandner

 

 

 

cwes
Meister
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Wenn Ihr mich zwingt, MEINE E-Rechnung über EURE Server zu verschicken, dann eben nicht. Vielleicht hilft das ja noch wem (Exchange Admin -> Mail Flow -> Rules), Voraussetzungen: Exchange online, Massenversand:

 

Screenshot 2025-01-12 224757.png

JCutiey
Beginner
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Nachricht 16 von 16
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Es werden wirklich immer mehr kleine Umstellungen, die in der Summe einfach nur nerven und sich unnötig anfühlen. Hier hab ich aber eine Idee:

Man versendet die E-Rechnung per Mail an den Mandanten, auf dessen Seite Upload Mail eingerichtet wurde, sodass die Rechnung von dort aus an Unternehmen Online gehen kann. 

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letzte Antwort am 13.01.2025 15:15:11 von JCutiey
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