Natürlich gibt es genug "Spezialisten", offenbar auch "namhafte", die es schaffen, eine unnötig große PDF zu erzeugen. Wer hält es schließlich nicht für eine gute Idee, als Seitenhintergrund sicherheitshalber noch eine weiße Bitmap einzufügen. Oder ein hochaufgelöstes Foto in Briefmarkengröße im Eck zu platzieren, ohne die Bildgröße zu reduzieren... 🙄 Die falsche Anwendung einer Technologie sollte i.d.R. aber kein Grund sein, gleich auf eine schlechtere Technologie zu setzen. Wenn ein Mensch zu doof ist, ein Messer richtig zu halten (er packt es an der Klinge und versucht mit dem Griff zu schneiden), dann wird man demjenigen auch nicht sagen "nimm besser einen Faustkeil", sondern wird ihm zeigen, wie es richtig geht. Oder man untersagt ihm, wenn man die Autorität hat, besser gleich jede Werkzeugnutzung. 😁 Spürbar sinken: kommt drauf an, wo der Startpunkt liegt. Wenn eine Buchhaltung mit vielen abfotografierten, zerknitterten und fleckigen Papierrechnungen (also > 1 MB pro Seite) in einigen Jahren überwiegend aus e-Rechnungen besteht, sehe ich da enormes Einsparpotential beim Volumen. Andere Buchhaltungen dagegen, die schon jetzt weitgehend aus originären Telekom-PDFs und ähnlichem bestehen, werden sich kaum verändern. OT, aber gegen MS geht immer 😇: Ich vermeide Word (und MS generell) wo es geht aus genau solchen Gründen. Die PDF-Erzeugung direkt aus Word ist schlecht. Die Dateien werden - ich hatte letztens aus ganz anderen Gründen einige Tests gemacht - immer deutlich größer als mit allen anderen von mir getesteten PDF-Erzeugern, und das auch ganz ohne Emojis. Als Mac-Nutzer, der schon vor zwanzig Jahren systemweit und ohne Bastelei mit Drittanbieter-PDF-Druckern etc. aus praktisch jedem Programm PDFs erzeugen konnte, kann ich nur lächeln über Windows-Nutzer, die so begeistert sind, inzwischen endlich auch, Jahrzehnte später, ohne Zusatzsoftware PDFs aus Word exportieren zu können. Und die PDFs sind dann noch nichtmal gut im Sinne von klein. Sorry 😉
... Mehr anzeigen